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 Schallreduzierung

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dada81
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Beitrag 106 von 149
BeitragVerfasst am: 26 Nov 2007 16:46    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Es gibt für den Trockenbau auch ein Trennwandband von 5 cm Breite und etwa 3 mm Stärke auf 30 Meter Rollen. Preis liegt bei etwa 0,20 €/m. Hat sich bei mir vor allem im Schattenbahnhof sehr bewährt und gibts in jedem Baustoffhandel



Grüße aus dem Hochsaauerland
Daniel Schmitz
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gaulois
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Beitrag 107 von 149
BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 23:27    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Daniel,
ist das sowas ähnliches wie das Schaumstoffzeug, das man vor dem Estrichlegen an die Wände presst, damit der schwimmende Estrich Bewegungsfreiheit hat?
Muss mal im Baustoffhandel danach sehen.
Meine Methode mit dem frei aufliegenden eingeschotterten Gleis ist im Moment zumindest leise. Wie es wird, wenn ich die Bahnsteige einsetze und dann mit Schotter bis da ran komme, werden wir dann sehen, aber im Moment ist nicht so viel mit Basteln...
Gruß
Gerd




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dada81
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Beitrag 108 von 149
BeitragVerfasst am: 29 Nov 2007 12:35    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Nein, nicht das Schaumstoffzeug (meistens hellblau). Das was ich meine wird verwendet für Metall-Ständerwerke und ist praktischerweise einseitig klebend. Ich kenne es vom Hersteller ACP Baustofftechnik http://www.acp-baustofftechnik.de/ Unter Trockenbau-Katalog auf Seite 21 und nennt sich PE-Dichtband selbstklebend



Grüße aus dem Hochsaauerland
Daniel Schmitz
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Beitrag 109 von 149
BeitragVerfasst am: 29 Nov 2007 21:21    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Aha,
Danke für den Tipp, jetzt weiß ich, wie es aussieht. Ist das Zeug denn mit geschlossenen Schaumstoffbläschen, oder besteht hier die Gefahr, dass es sich mit dem Latex vollsaugt (dann könnte man es ja auch weglassen)? (Im Schattenbahnhof schotterst Du ja sicher nicht ein...)




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dada81
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Beitrag 110 von 149
BeitragVerfasst am: 30 Nov 2007 8:28    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Gute Frage, habs bisher noch nicht mit Einschottern probiert, aber nach oben ist das Zeug schienbar mit einer dünnen Folie überzogen, vielleicht teste ich das mal in einem Eimer voll Wasser bzgl. Wasseraufnahme



Grüße aus dem Hochsaauerland
Daniel Schmitz
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Beitrag 111 von 149
BeitragVerfasst am: 30 Nov 2007 18:34    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Folie klingt gut.
Da meine Frau krank darniederliegt, komme ich wohl nicht so schnell zum Baumarkt, aber dann weiß ich, wonach ich suche und dass es sich vermutlich lohnt, auch im Vorweihnachtsstress noch extra dort hin zu fahren.
Danke für den Tipp!




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Armin
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Beitrag 112 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 12:27    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Ich hab mal wieder experimentiert. Der Schall geht von den Schienen senkrecht nach unten durch die Dämmung (bei mir 7mm Styropor mit Pappe drauf) in den Rahmen. Die Dämmung war immer direkt unter den Schienen mit dem Rahmen verklebt.

In einem Test habe ich die Dämmung großflächig verlegt. Dabei habe ich darauf geachtet das an den Stellen wo Gleise liegen, die Dämmung nicht mit dem Rahmen vergklebt ist. Ist ein merklicher Unterschied! Ich habe jetzt noch weicheren Latex bestellt (Jalatex) als ich habe und werde einen weiteren Versuch machen.

Als weiteres habe ich festgestellt das Fleischmann Profi-Gleise ziemlich laut sind. Habe mir RocoLine Flexgleise geholt und die sind allein schon vom Rollgeräusch viel leiser als die Fleischmann. Werde RocoLine mal mit Mössmer testen. Ich hab da ein Stück rumliegen...

@Gerd, wie gut klebt denn das Latex an Holz oder Kunststoff? Wie sind Deine Erfahrungen?

Viele Grüße
Armin

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Lutz

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Beitrag 113 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 19:15    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gemeinde,

Das ist ja schon ein richtig langer Beitrag geworden , aber es gibt noch keine Lösung (an der ich allerdings sehr interessiert wäre).

Wenn man das Schallproblem mal rein physikalisch betrachtet, hört sich das in etwa so an:
Ein Gegenstand(in diesem Fall eine Lok) schwingt. Die Schwingung wird auf einen Resonanzkörper (Unterbau) übertragen. Die erzeugte Energie wird als Schallwelle (störendes Geräusch) an die Luft abgegeben.

Folgende These möchte ich dazu abgeben:
Warum muß die Schalldämmung (oder heißt es Schalldämpfung?)eigentlich zwischen Schiene und Trasse? Ist der Wirkungsgrad nicht evtl. höher, wenn man das Geräusch dämpfende Material unter die Trasse klebt? Ist jetzt nur so eine Idee, denn bei Laminat ist die Schalldämpfung ja auch unten drunter und nicht oben drauf oder dazwischen.
Was macht denn eine gute Schalldämpfung aus? Die Schwingung aus dem Resonanzkörper darf nicht bis an die Luft sondern muß vorher in eine andere Energie (vieleicht Wärme) umgewandelt werden. Vieleicht muß die Dämpfung auch einfach nur in einer anderen Frequenz schwingen, damit sich die Schwingungen gegeseitig aufheben und somit keinen Schall erzeugen.
Fragen über Fragen....

So, das waren erstmal so meine Fantasien... vielleicht ist ja was dran
Think

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gaulois
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Beitrag 114 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 19:27    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Also ich habe am Wochenende auch endlich mal weitergebaut in meinem großen Bahnhof und eingeschottert.
Ich habe 4 mm Styrodur, das auf einem Modul mit Styroporkleber verklebt ist, aber da dieser nicht flexibel ist, leitet er den Schall sehr gut weiter. (auf einem weiteren Modul, das aber noch nicht geschottert ist, habe ich mal das Styrodur mit Silikon auf die Platte geklebt... mal sehen, ob das was bringt, so dick ist die Schicht ja auch nicht...) Nachdem ich ein Stück mit Schotter und Latexkleber (Jalatex) verklebt hatte, kam der Schall unmittelbar auf der Holzkonstruktion an.
Dann habe ich noch eine Schaumstofffolie dazwischengelegt, das war erst leise, ist aber immer noch leiser als das erste.
Als ich am Wochenende dann Bahnsteigkanten (Feuerwerks-Stäbe, alle 1cm eine Einkerbung als Übergang der Steine) verarbeitet und nochmal geklebt habe, kam der Schall wieder voll durch.
Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass sich der Schall durch das relativ dünne Schotterbett seitlich nicht so stark fortpflanzt und habe daher, damit sie beim Kleben halten, die Stäbe mit je drei Nägeln fixiert (der Bahnhof liegt in einem leichten Bogen und die Stäbe haben selten die gewünschte Form).
Offenbar tragen jetzt die Nägel den Schall nach unten oder er kommt ich weiß nicht wie, durch die Schaumstofffolie auf das Styrodur, das ihn ja ungehindert durchlässt...
Habe noch nicht versucht, was passiert, wenn man die Nägel zieht, aber ich fürchte, wenn ich die Bahnsteige fertig habe wird auch von da Schall abgestrahlt.
Mein momentanes Problem ist aber (noch) nicht über der Trasse, wo Schall-Abstrahlung ja durchaus realistisch ist, sondern immer noch unten im Modulkasten...
Wer noch eine Idee hat, bitte melden, ich verzweifle langsam, die guten Sounddecoder nützen einem ja gar nichts, wenn man so laute Nebengeräusche hat.




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Lutz

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Beitrag 115 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 19:42    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Zitat:
Wer noch eine Idee hat, bitte melden, ich verzweifle langsam,


Dann lese doch mal meinen Beitrag

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Armin
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Beitrag 116 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 20:04    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Lutz,

Dein Vorschlag klingt sehr gut. Die Frage ist nur welches Material ist das richtige? Ich werde mein Experiment weiterführen. Hab von Wohnungsrenovieren die Presspappe. Die werde ich an einer Stelle mal ankleben sofern möglich.

Wenn man es richtig machen würde, dann müsste das Gewicht der Trasse sehr hoch sein, damit diese nicht ins schwingen kommt.

Hab soeben mal ein Stück Gleis mit Latex geklebt. Fragt sich nur wie gut das bindet Surprised)

Viele Grüße
Armin

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Beitrag 117 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 20:05    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

« gaulois » hat folgendes geschrieben:
Nachdem ich ein Stück mit Schotter und Latexkleber (Jalatex) verklebt hatte, kam der Schall unmittelbar auf der Holzkonstruktion an.
Dann habe ich noch eine Schaumstofffolie dazwischengelegt, das war erst leise, ist aber immer noch leiser als das erste.


Hallo Gerd,

war das Latex leiser als das Leimgemisch? Eventuell die Schicht drunter (Styrodur) nicht direkt unter den Gleisen kleben sondern daneben und das nur punktweise. Hat bei mir etwas gebracht.

Viele Grüße
Armin

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Beitrag 118 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 20:21    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Zitat:
Ein Gegenstand(in diesem Fall eine Lok) schwingt. Die Schwingung wird auf einen Resonanzkörper (Unterbau) übertragen. Die erzeugte Energie wird als Schallwelle (störendes Geräusch) an die Luft abgegeben.


also ich habe mal aus Spaß einen Kreis auf eine Arbeitsplatte( Küche ) aus Granit gelegt,dort war außer dem Motorengeräusch nichts zu hören. Nur für die Moba-Anlage wäre das ein Gewichtsproblem .
aber wie zum Beispiel würde Karbonfaser reagieren?




es grüßt Jörg

Optimismus ist Aus einem Weizenkorn wird irgendwann ein Fass Bier

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Beitrag 119 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 20:32    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Es gibt ein Sehr schönes Miba Sonderheft dort wird euer Problem genau beschrieben und wie man abhilfe schaft ist das Miba-Spezial 71 von 01/2007
Es heißt Betrieb ohne beschwer.




Viele grüße aus Eichenberg

Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station

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Beitrag 120 von 149
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2008 20:36    Schallreduzierung  Antworten mit Zitat Nach oben

Man kann ja auch einen Ringanker betonieren, anschließend die Trassen ordentlich einschalen und mit Beton ausgiesen. und wech

Sprich je höher die spezifische Dichte umso geringer der Schall. Oder?

Karbonfaser hat eine geringere Dichte, somit müsste der Schall besser schwingen können. Wobei die Materialstärke dann auch wesentlich geringer wäre wie bei einer Küchenarbeitsplatte aus Granit.

Hat vielleicht jemand mal eine normale Küchenarbeitsplatte aus Spannplatte ausprobiert? Die gibt es manchmal schon recht günstig.

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