Schallreduzierung

Verfasst am: 19 Aug 2007 12:53 Schallreduzierung

Hallo Martin,
du klebst die Gleise erst auf und schotterst dann ein? Ich fixiere die Gleise zunächst mit Heftzwecken und Schottere dann ein. Nach Abbinden des Schotterleimes sind die Gleise automatisch mit fixiert. Man spart sich einmal kleben und dementsprechend Material. Ausserdem wird die akustische Brücke nicht so gross, da die Gleise nur durch den Schotter fixiert werden. Die Heftzwecken müssen natürlich zum Ende der Arbeiten wieder entfernt werden. Cool

Verfasst am: 19 Aug 2007 22:18 Schallreduzierung

Hallo Martin,
vor sowas habe ich auch schon mal im Baumarkt gestanden, es aber dann nicht eingepackt, weil ich gedacht habe, dass es auch nicht das richtige ist.
Vielleicht berichtest Du mal, wenn Du ein Stück geklebt hast. Ich entwickle gerade eine neue Strecke über einem Schattenbahnhof und solange das nicht steht und ich nicht mit der Gestaltung anfange, habe ich noch eine Menge Schienen, unter denen das noch zum Tragen kommen könnte.
Suche immer noch nach dem Stein der Leisen.
Gruß
Gerd

Verfasst am: 19 Aug 2007 23:16 Schallreduzierung

Hallo Leute

@ Armin, jepp läßt sich prima mit der Stichsäge zuschneiden.
Und, man kann sogar gleich ne Böschung im gewünschten Winkel
sägen wenn die Säge nen schwenkbaren Fuß hat.

@ Dirk, stimmt hast irgendwie recht, wäre doppelte Arbeit.
Ich hab aber noch keinen blassen Dunst wie der Buchbinderleim
sich bei Flexgleisen im Bogen verhalten wird; nicht das er "SO"
flexibel ist, das die Bögen sich mit der Zeit wieder entspannen.

Hat hier eigentlich schon jemand Erfahrung damit sammeln können bzw
nen Ahnung wo man den "Kleister" beziehen kann ???

@ Gerd, ich werd hier Bericht erstatten. Es gibt das Material übrigens auch
direkt als Trittschalldämmung in 4 mm in 600x800 mm großen Platten.
Die sind aber wesentlich härter wie die 8 mm Platten.

Viele Grüße Martin

Verfasst am: 19 Aug 2007 23:44 Schallreduzierung

Hallöchen
Ich verwende kleine Nägel (1 X 4mm) zum befestigen der Flexgleise.
Dann den Schotter drauf . Nun noch das Farbgemisch aus Dispersionsabtönfarben. Den Schotter damit eingefärbt fertig.
Da verschiebt sich nichts und da die Nägel nicht in das Trassenbrett gelangen,
auch noch Schalldämmung.

Hallo zusammen,
nachdem ich mit der Kork-Leim-Methode für Gleisbett, Schotter und Unterbau unzufrieden bin, habe ich angefangen, einen Teil meines Hauptbahnhofes wieder abzubauen und die Kork-Lage durch 5mm Isolier-Platten zu ersetzen, die aus einem Styrodur-ähnlichen Material sind. Eine 50 x 100 cm Platte kostete 1,09 Euro, wo der Preis spricht. Auf die Unterkonstruktion (10mm Pappel-Sperrholz) habe ich das mit Styropor-Kleber von Metylan aufgeklebt. Jetzt müsste ich ja noch die Gleise darauf fixieren (was nimmt man da? Geht das mit dem Schotterkleber?).
Welchen Kleber nimmt man nun zum Schottern?
Bei Acryl weiß ich nicht, wie ich das verarbeitet kriege, wenn es aus der Tube rauskommt. Ich muss ja eine gleichmäßige Lage erzeugen, in die die Schienen (an denen aber ja schon Kabel zur Stromversorgung dran sind) eingebettet und auf die der Schotter (von Busch) aufgestreut bzw. eingedrückt werden soll. Wie macht man das?
Zum Thema Kleber habe ich anderswo etwas von einem B&S Kleber gelesen, der flexibel bleibt und von den Eisenbahnfreunden Ennepetal-Ruhr verwendet werden soll. Beim weiteren Suchen im Netz habe ich aber nichts mehr darüber gefunden.
Kennt einer diesen Kleber? Wie sind die Erfahrungen mit ASOA (kam in dem Forum nicht so gut weg), mit Heki, Busch, Noch etc.?
Angesichts einer Flotte von Loks mit Geräuschmodulen, die ich ja irgendwann haben werde möchte ich die Nebengeräusche auf das normale Maß (Schienenstöße, Laufgeräusche der Räder) reduzieren und nicht die ganze Anlage am Schwingen haben.

zur Info: Ich baue mit Märklin K-Gleis auf 10mm Sperrholz bei einer Modulgröße von 60 x 60 cm, 120 x 60 cm 45 x 60 cm und 30 x 60 cm.
Über Erfahrungen mit dem Geräuschpegel nach erfolgter Durchgestaltung würde ich mich freuen. Wie gesagt, der nächste Schritt ist das fixieren der Gleise auf dem Hartschaum...
Gruß
Gerd

Hallo Gerd
versuche es mal hiermit
http://www.yatego.com/bastelshop/p,445867477ae3e,441e7302330095_1,universal-sprühkleber-300-ml?sid=06Y1192967607Y2cc3b9efe9c2484549

Hallo Jörg,
Sprühkleber fürs Einschottern? Wie deckt man denn da die Gleise ab? Ist der denn dauerelastisch? (davon steht nix auf der Seite) Hast Du damit Erfahrungen? Ich will mir ja keine starre Oberfläche auf der Geräuschdämmung schaffen, daher die Nachfragen...
Gruß
Gerd

Hallo,
ich nehme für das Einschottern immer noch das gute alte Gemisch aus Weissleim, Wasser und nen tropfen Spülmittel. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht und es ist sehr preiswert.

@Jörg

Wofür benutzt du den Sprühkleber? doch wohl nicht zum Einschottern, oder Think

?

Hallo Dirk,
aber bestimmt lauter als nötig, oder? Ist jedenfalls bei mir so.
Gruß
Gerd

Hi Gerd,
hab ich bisher nicht festgestellt. Ich entferne aber auch alle Fixiernägel und benutze als Trasse Fussbodenkork. Ausserdem sind ja meine N Fahrzeuge leichter als die H0er und auf meiner Nebenbahn verkehrt kein schnellfahrender Zug.

Hallo Gerd,

wenn Du Styropor oder Styrodur als Schallisolierung nimmst, darfst Du auf keinen Fall einen lösungsmittelhaltigen Kleber nehmen. Der macht alle Arbeit kaputt. Aus diesem Grund habe ich zum Teil Leim und zum Teil Acryl genommen. Problem beim Acryl ist der kann sich mit der Zeit zusammenziehen. Ich denke da ist das Leim auf Dauer besser. Ich bin grad beim Wendel bauen und am überlegen ob ich für diesen das Duplexmaterial Styropor/Pappe oder Kork nehme. Ich denke ich weiche vom Kork ab oder nehme beides. Der Kork liegt halt schon rum.

Viele Grüße
Armin

Zum befestigen der Unterlagen Sprühkleber und zum einschottern Latexmilch
verdünnt und Spüli,damit kann man auch kleine Naturmauern herstellen,das bleibt immer eine Gummiartige Masse(Film)

gibt es im Baumarkt
Latexmilch trocknet transparent aus.
erst den Schotter dann die verdünnde Latexmilch mit einer Laborpipette darauf träufeln.
beim einschottern eignet sich eine Zahnbürste sehr gut zum verteilen ,bevor
man die Leimmischung darüber gibt.

Danke für den Tipp, Jörg, auch für die pn.
Ich werde auch gleich mal an einem Streckenteil mit Korkstreifen und Holz rechts und links davon ausprobieren, ob das auch ohne Styrodur was bringt, denn ich habe da ein paar Modulecken, wo ich kein Styrodur mehr hinkriege, der Baufortschritt war schon zu weit, als dass man das Korkbett jetzt noch ersezten könnte. Wird ne spannende Sache. Mit Leim jedenfalls ist es da - vor allem mit den alten Märklin-Fahrzeugen definitiv zu laut.
Gruß
Gerd