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 Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen

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Beitrag 1 von 17
BeitragVerfasst am: 24 Nov 2017 16:40    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Modellbahn-Freunde,

vor einigen Tagen hatte ich eine gebrauchte BR 55-555 (Märklin-34550), relativ günstig, in der Bucht ersteigert.

Ausgeschrieben war sie als vollständige Lok mit Papieren, ohne Original-Verpackung, mit Rauchgenerator, nur mit defektem Decoder!

Da ich "Spielbahner" und kein Sammler bin, war mir die fehlende Verpackung egal.
Der defekte Decoder, sollte nach so vielen, von mir selbst ausgeführten Umbauten, auch kein Problem darstellen.

"Löckchen" ist mit der POST gekommen und sieht eigentlich noch ganz passabel aus.

Hier ein paar erste Fotos:

<a></a>

<a></a>

<a></a>

Der Kabelstrang/Litzen vom Tender zur Lok waren vom "Vorbesitzer" so abgeschnitten bzw. abgelötet worden.
Nach dem Öffnen des Tenders kam der defekte Decoder zum Vorschein:

<a></a>

Der ehemalige Delta-Decoder wurde für Märklin hergestellt und da er nie über eine Lastregelung verfügt hat,
wird er kurzerhand ausgebaut. (Zum Einsatz soll ein LOPI-3 oder 4 kommen, da muß ich mal in meiner Krabbelkiste nachsehen Very Happy ).

Hier ist der demontierte/defekte Delta-Decoder zu sehen.
Als Besonderheit ist auf der Platine eine Halterung/Steckfassung für das hintere Dreilicht-Spitzensignal (Birnchen) eingelötet:

<a></a>

Da ich mir mittels einer Lochraster-Platine, einen würdigen Ersatz-Träger, sowohl für den neuen Decoder,
die Masse-Verbindung und die Tender- Beleuchtung herstellen will, mußte natürlich der Abstand, der Birnchen-Fassung/-Halterung
gemessen werden.
Schließlich sollen später die drei Spitzensignale schön-gleichmäßig leuchten!:

<a></a>

Um die Masse auch von den Tender-Rädern über zwei innenliegende Stehbolzen, auf die neue (Unterseite) der Platine zu übertragen,
habe ich diese von der roten Farbe, (Oberseite der Gewinde-Stehbolzen), befreit.
Foto mit Original-Lack:

<a></a>

Foto mit "blanken/elektrisch besser leitenden" Stehbolzen:

<a></a>

Messung des Widerstandes ergab einen geringen Widerstandswert, was später eine zusätzliche gute Masse-Verbindung darstellt.
(Ihr kennt ja mein Motto:"Masse kann man nicht genug haben" Laughing )

<a></a>

So erst mal genug für heute, => Fortsetzung folgt Exclamation




Gruß, Thomas


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Beitrag 2 von 17
BeitragVerfasst am: 25 Nov 2017 0:05    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Thomas
Die Lok sieht doch super aus und die braucht auch keinen Karton. Ich bin auch dabei die Delta Decoder, welche leider in ein paar meiner Loks noch sind, auszutauschen. Ich steh aber, da ich ja Märklinist bin, auf die MLD 3 u. MSD 3
Habe auch den Programmer dazu und ich muß sagen " TOP " . Ich kann alles so abändern, wie ich es haben möchte.
Ok , war etwas zuweit , denn es geht ja um Deine Lok.
Was hast Du vor ?
Ich bin gespannt




Gruß Joachim
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Beitrag 3 von 17
BeitragVerfasst am: 25 Nov 2017 12:30    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Joachim, hallo Moba-Freunde,

die Märklin-MLD3 und MSD3 Decoder sind natürlich sehr gut!

Kein Vergleich, zu den alten Märklin 6080 oder gar Delta-Modellen
und auch der (auch teilweise bei meinen Mä.-Loks), häufig vorkommende Märklin-6070,
können da ncht mehr mithalten.

Die hatten einfach bei ihrem damaligen Erscheinen, keine heute längst üblich Lastregelung, Funktionsmapping und daraus resultierend viele Einstellmöglichkeiten.

Ich hatte mir vor Jahren schon einen Lok-Programmer von ESU gekauft.
Der ist sowas von vielfältig, um CVs in jeglicher Form abzuändern,
weshalb ich dann seit dieser Zeit eben, vorwiegend ESU Decoder verwende und damit einstelle.

So hat halt jeder sein, von ihm selbst bevorzugtes Digital-Material.
Wichtig ist daß es funktioniert und man damit lange Freude hat.

So, jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema:

Während ich noch mit dem anfertigen, des "selbstgestrickten" Tender-Decoderhalters beschäftigt war,
(Fotos hierzu kommen noch Very Happy ), wollte ich doch auch gleich mal das Inneleben der Lok anschauen.

Denn hier müssen ja schließlich die Kabel vom Decoder, an einer weiteren Platine angschlossen/-gelötet werden!

Dies ist ein "Vergleichsfoto" aus dem Netz:

<a></a>

und jetzt kommt der Hammer, hier ist meine Platine Exclamation

<a></a>

<a></a>

<a></a>

Da fehlen mir die Worte, wie ein "untalentierter Bastler", völlig dillettantisch, sich an dieser Lok-Platine zu schaffen gemacht hat!!!

Nach Ausbau und genauerer Berachtung der Lok-Haupt-Platine, habe ich die eigentliche Ursache für diese Misere, auch herausgefunden!:

<a></a>

Durch viel zu viel Öl, -hier hat es der Vorbesitzer, so heftig übertrieben, daß sogar die Platine im "Ölbad", zumindest teilweise "geschwommen" hat.

Hierbei wurden die SMD-Bauteile, (Platinen-Unterseite), dermaßen mit Öl bekleckert, daß sich ein Kurzschluß von hier, über die Decoder-Zuleitungen (Litzen), nach hinten in den ursprünglichen Delta-Decoder ausbreitete. ===> EXITUS des Decoders!

Dann hat der "begnadete Modellbahner" Brick wall den Delta auslöten wollen und (vermutlich), mit viel zu hoher Temperatur/ungeigneter Lötspitze und vor allen Dingen vieeeel zu lange auf die Lötpunkte der Lok-Platine "draufgehalten!" Mad

FAZIT zum jetzigen Zeitpunkt:

Die Lok-Hauptplatine (laut Ersatzteilliste/Explosionszeichnung-Märklin), mit der Nr. 37 208716, ist bei Märklin nicht mehr erhältlich.
Auch genaueste und intensivste Suche bei Internethändlern, EBAY usw. usw. ergibt keinen Erfolg.

Das ist eines, der in der Überschrift dieses Beitrages genannten "Problemchen". Da muß ich mir was einfallen lassen!
Ich habe zwar schon die eine oder andere Idea , aber noch keine optimale Lösung für diese Platinen-Geschichte gefunden.
Think




Gruß, Thomas


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Beitrag 4 von 17
BeitragVerfasst am: 25 Nov 2017 12:43    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Thomas,
also einen Kurzsschluss über Öl halte ich für ausgeschlossen... Aber was die Platine angeht, da gebe ich Dir Recht: So was habe ich auch noch nicht gesehen. Sieht eher nach Abriss als nach Ablöten aus.

Es gibt doch auf der anderen Seite der Platine (bei den Zylindern) zwei blanke Stellen zum Anschluss dieser (Motor-)Leitungen, die da tenderseitig abgerissen sind, kann man bis da hin die zwei Kabel verlegen, oder ist da das Gehäuse im Weg?




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Beitrag 5 von 17
BeitragVerfasst am: 25 Nov 2017 13:36    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gerd, hallo MoBa-Freunde,

glaube Du hast Recht, was das Öl angeht. Habe gerade nachgelesen, daß Öl elektrisch nicht leitend ist. In diesem Punkt rudere ich zurück!

Aber, an dem "Lötkolben-Bruzeln, des Kollegens", glaube ich schon, weil er auch mit der Lotkolbenspitze, teilweise, seitlich den Kunststoff-Lokomotiv-Rahmen "angesenkt" hat.
Außerdem ist ja der Tender mit der Lok eigentlich fest verbunden und nicht abnehmbar.

Wie auch immer, - es sieht Sch...e aus und muß wieder ordentlich instandgesetzt werden.

Zitat:
Es gibt doch auf der anderen Seite der Platine (bei den Zylindern) zwei blanke Stellen zum Anschluss dieser (Motor-)Leitungen, die da tenderseitig abgerissen sind, kann man bis da hin die zwei Kabel verlegen, oder ist da das Gehäuse im Weg?


Wie man auf dem Vergleichsfoto (aus dem Netz) sieht, sind ja an dieser Platine eigentlich sechs Leitungen angelötet.

Ich muß ja nicht nur die beiden Motor-Leitungen nach vorne bringen, sondern auch zwei Leitungen für die vordere Beleuchtung der Lok.
Da ich keine Masse (wegen flackerfreiem Licht), verwende, brauche ich da zwei Ltgn.
Mindestens eine Masseverbindungs-Leitung zwischen Lok und Tender soll auch zusätzlich gegeben sein.
Und bei dem noch vorhandenen/eingebautem Rauchgenerator, muß ich noch schauen, ob der überhaupt noch funktioniert und wie er (ggf. neu und isoliert) angeschlossen wird.
Und mit F2, will ich evtl. später auch noch eine Führerstandsbeleuchtung realisieren.


Meine Überlegung für eine mögliche Instandsetzung, war z.B., nach Grob-reinigung der Platine bzw. der restlichen verbliebenen Leiterbahnen, dies mittels feinstem Schmiergelleinen anzurauhen.

Dann entweder mit Kupfer-Lackdraht die fehlenden Leiterbahnen-Stücke zu ersetzen.

Oder alternativ hierzu, die fehlenden Leiterbahnen, mittels Silber-Leitlack nachzustellen.
Allerdings ist Silberleitlack erst nach dem Trocknen und mehrfachem Auftrag leitfähig. Nachteil soll angeblich sein, daß Leitlack keine hohen Ströme verträgt. (Motor an Steigungen mit einigen Waggons dran, oder Rauchgenerator?).

Na mal sehen, wie ich hier weiter verfahre.
Werde Euch in jedem Fall auf dem Laufenden halten...




Gruß, Thomas


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Beitrag 6 von 17
BeitragVerfasst am: 25 Nov 2017 13:45    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Thomas
Da kann ich auch ein Lied von singen. Bei 2 Loks, aus der Bucht, Öl und verschmorte Teile. Das Öl hätte für alle meine Loks gelangt.

Schau mal, ich hab da etwas gefunden. Ist das die ?
https://www.ebay.de/itm/Marklin-37553-Ersatzteil-Platine-mit-Rauchsatzkontakt-von-Lok-SNCB-Serie-81/263341264605?hash=item3d505ccedd:g:jQ0AAOSwzsFaFzNl




Gruß Joachim
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Beitrag 7 von 17
BeitragVerfasst am: 25 Nov 2017 14:19    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Mensch Joachim, du geiler Typ

das ist genau die richtige! Hab sie sofort bestellt!
Gehört zwar zu einem anderen Modell, jedoch scheint die Platine absolut baugleich zu sein.
S u p e r 1101




Gruß, Thomas


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Beitrag 8 von 17
BeitragVerfasst am: 25 Nov 2017 19:42    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Thomas,
schön, dass Du ein Ersatzteil hast, trotdem hätte ich nach dem, was ich auf den Bildern gesehen habe, gedacht, dass es reicht, die zwei Leitungen, die am Tenderende fehlen, weiter vorne anzulöten, den Rest an den hinteren Lötpads, die noch dran sind, es fehlen ja "nur" zwei... Man hätte nur mit Entlötlitze die anderen Pads frei machen müssen ...

Der Rest der Platine war doch nicht defekt, oder? Die Lichtanschlüsse etc. sahen jedenfalls für mich intakt aus. Aber wie auch immer:

Es ist natürlich eleganter, für den relativ überschaubaren Preis eine passende Ersatzplatine zu nehmen, dann hat man auch künftig Ruhe und es geht aufgeräumt in der Lok zu. Very Happy ich hatte nur gedacht, man kriegt die wirklich nicht mehr...

Jetzt musst Du nur noch warten und dann neu aufbauen. War der Decoder auch tatsächlich kaputt, oder nur gekappt Question




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Beitrag 9 von 17
BeitragVerfasst am: 26 Nov 2017 16:55    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gerd, hallo MoBa-Freunde,

Zitat:
Leitungen, die am Tenderende fehlen, weiter vorne anzulöten,


das möchte ich nicht, weil ich den freien Durchblick zwischen Kessel und Lok-Rahmen erhalten und nicht durch irgendwelche Leitungen
(die da nicht hingehören, aber zu sehen wäre), verunstalten will.

Die in -roter Tarnfarbe-, eingefärfte Platineoberseite, bildet den oberen Abschluß des Lok-Rahmens=>siehe Foto (gelbe Pfeile):

<a></a>

"...die am Tenderende fehlen, weiter vorne anzulöten!,

Ebenso möchte ich an den beiden vorderen Platinen-Pads, auch nicht mit Lötzinn oder angelöteten Litzen, irgendwelche "Erhöhungen"
oder unebene Flächen erzeugen, da genau hier, (über zwei Metallspitzen, vom im Kesselende liegenden Motor her kommend, die Stromübertragung, störungsfrei herstellen sollen. => Foto (rote Pfeile):

<a></a>

Grundlegend hatte ich ja auch zuerst an solch eine Lösung gedacht, diese dann aber aus den vorgenannten Gründen wieder verworfen.
Die Lösung, mit einer Ersatzplatine ist doch die eleganteste und sauberste Variante.
Ebenso könnten bei Verwendung der alten Platine, die SMD-Bauteile ja auch noch durch den Kurzschluß defekt sein
und ggf. meinen neuen Decoder in den "Modellbau-Himmel" befördern.
(Deshalb an dieser Stelle, nochmals Danke an Joachim, für den guten Tip mit der SNCB Serie 81-Platine). Wink



Nun zum weiteren Verlauf meiner Umrüstaktion, noch zwei Fotos, von der "sebstgestrickten Decoder-Unterbringung im Tender":



<a></a>

Wie man sieht habe ich eine stabile Halterung-/Befestigungsmöglichkeit für den ESU-Decoder gesucht.

Eine einfache Lochrasterplatine schien mir für diesen simplen Zweck, vollkommen ausreichend, da der ehemalige (Delta-Decoder),
nach dessen Ausbau, eine größere Öffnung, im Tender zurück lies.

Ebenso habe ich, bei dieser Gelegenheit, (in diesem ausreichendem Bereich), gleich eine 8-polige Schnittstelle für den Decoder eingebaut.
"Zukunftssicher" Wink

Am Ende der Platine habe ich Bohrungen -im passendem Abstand-, zur Monatge mit den Original-Märklin-Schrauben, aufgebohrt.

Danach habe ich die zwei äußere Reihen der Lochrasterplatine verzinnt und mit einer Brücken-Litze "schwarze Leitung) versehen.
Wenn später die beiden Original-Schrauben in die zwei (metallischen) Haltebolzen im Tender geschraubt werden, ergibt sich eine sehr gute, -weitere!- Masseverbindung!

Weiterhin sieht man die wiederverwendete Beleuchtung-Halterung mit dem hinteren Birnchen (Tenderbeleuchtung).
Diese wurde wie o.a., in der benötigten "Einbau-Höhe" eingelötet.
Die beiden Litzen (gelb und blau), stellen die Verbindung zum Decoder, für "flackerfreies Licht" her.

Nachdem ich alle Litzen des Decoders, (teilweise im Tender) angeschlossen hatte, fummelte ich diese in Richtung Lok.
Die Litzen mußten, nach vorne/unter der Kupplung durch.
Die obere Abdeckung des Tenders noch probeweise aufgesteckt und die Arbeit (zumindest am Tender), ist somit beendet!

Hier noch ein Foto der fertigen Lochraster-Platine mit neuem (leicht austauschbarem) Decoder:

<a></a>


Während ich jetzt auf die Lieferung der bestellten Lok-Haupt-Platine warte, werde ich mich mal mit dem Rauchgenerator näher beschäftigen...




Gruß, Thomas


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Beitrag 10 von 17
BeitragVerfasst am: 26 Nov 2017 17:16    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Thomas,
das, was Dich hindert, die alte Platine weiterzuverwenden kann ich nachvollziehen, das war das, was ich nicht wusste und nicht einschätzen konnte. Die neue Platine ist demgegenüber eindeutig die bessere Variante. Dass man die Platine von außen sieht, war mir nicht ganz klar und das mit den Auflagepunkten des Kessels auch nicht. Danke für die neuere Info, jetzt kann ich mir ein besseres Bild von der Problemstelle machen. Meine 55er sind ja zum Glück intakt, weil neu gekauft, aber es kann ja immer mal eine dritte dazu kommen (55er fuhren früher bei uns auch rum, da kann man u. U. mal schwach werden, wenn man eine vor die Flinte kriegt).

Die von Dir gebaute Tenderplatine finde ich faszinierend.




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Beitrag 11 von 17
BeitragVerfasst am: 26 Nov 2017 20:04    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Tach Thomas,
die gebaute Tenderplatine finde ich Super, an der alten Lok-Haupt-Platine würde auch ich keine Zeit mehr investieren, vor allen wenn es eine bessere als Ersatz gibt


den Umbau/Instandsetzungs-Bericht zur BR 55-555 finde ich




Grüße von Josef

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Beitrag 12 von 17
BeitragVerfasst am: 27 Nov 2017 12:43    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gerd, hallo Josef,





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Beitrag 13 von 17
BeitragVerfasst am: 27 Nov 2017 19:42    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

So, da ich noch etwas alten Urlaub habe, kann ich zwischenzeitlich, den eingebauten RG (Rauchgenerator) in Augenschein nehmen. Cool

Märklin hatte seinerzeit den Rauchsatz-72270 im Konventionellen Betrieb, für dieses Modell, als Nachrüstsatz angeboten.
Dieser Rauchsatz wurde vermutlich auch in meiner gebraucht erworbenen- 55er nachgerüstet.

Meine Überprüfung, sowohl im ein-, als auch ausgebauten Zustand des RG ergab, daß dieser defekt ist! Crying or Very sad

Nach dem Ausbau suchte ich einen Ersatz-Typ.
Sowohl auf der Märklin-Produkte-Seite, als auch der Homepage von der Firma SEUTHE, wurde auf den SEUTHE - Nr. 24 hingewiesen!

Für den RS-72270 gibt es bei SEUTHE den Ersatztyp mit der Nr. 20.
(Dieser ist allerdings nur von 10 bis 16 Volt AC oder DC zu betreiben!)

Für den DIGITAL-Betrieb wird deshalb, -der von den Einbaumaßen absolut gleiche RG-, mit der Nr.24 angeboten.
Großer Vorteil bei diesem RG ist, die Bandbreite 16 bis 22 Volt AC oder DC!


Auf dem Foto seht ihr die -nach außen hin absolut gleichen Abmessungen-,
jedoch sind die "inneren" Leistungsdaten (= jeweiliger Spannungsbereich), unterschiedlich!
Der RS-72270 bzw. SEUTHE Nr.20, würde auf meiner (und jeder anderen Digitalanlage), vermutlich bald "das Rauchen einstellen..."


<a></a>

Also habe ich mir den RG-Satz "SEUTHE Nr.-24" gekauft und in der Lok eingebaut.
Der SEUTHE-Satz beinhaltet auch das auf dem nachfolgenden Foto abgebildete Zubehör.
(Spritze mit feiner Spitze, sowie ein kleines Fläschchen Dampf-Öl zum Befüllen).


<a></a>

(Einziger Nachteil ist, daß bei dem SEUTHE -RG, das Dampfrohr mit dem eingebauten Heizwiderstand n i c h t auswechselbar ist.
Bei früheren Märklin-Fabrikaten, war dies tw. möglich.)

Problemlos, läßt sich bei der BR 55, der RG, (und paßgenau) in den Schornstein einschieben.
Mit dem Daumennagel sollte man den kleinen Metalldraht, leicht zum Abstehen bringen.


<a></a>


Da die Rauchkammertür der Märklin-Lok a b n e h m b a r gestaltet wurde, läßt sich beim Einbau des RG kontrollieren, ob die
Einbauhöhe so paßt oder nicht.
(Durch leichtes Verschieben des RG nach oben oder unten, kann somit eine gute elektrische Kontaktgabe,
zwischen RG und dem auf der Lok-Hauptplatine sitzendem Kontaktblech, erreicht weden!)


<a></a>


Fortsetzung folgt...
JKRS




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Beitrag 14 von 17
BeitragVerfasst am: 28 Nov 2017 10:01    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Thomas
Das sieht doch gut aus. Was machst Du mit den Kabeln zwischen Tender und Lok? Ich habe da ein Stück Schrumpfschlauch drüber.
Bei meinen Dampfern sind zwar überwiegend RG drin, habe sie aber noch nicht oft rauchen lassen. Als Öl habe ich mal das Neutrale von den E-Zigaretten getestet. Das ist günstig und dampft wie verrückt.




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Beitrag 15 von 17
BeitragVerfasst am: 28 Nov 2017 17:51    Umbau BR 55-555 (Märklin-34550) mit einigen Problemchen  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Joachim,

vielen Dank fürs Lob.

Zitat:
Was machst Du mit den Kabeln zwischen Tender und Lok? Ich habe da ein Stück Schrumpfschlauch drüber.


Das hatte ich zuerst auch vor.
Da die Lok und der Tender aber "Kurzkuppler" sind (und auch die Kupplung oberseitig eine Art Abdeckung hat), sind die Litzen gar nicht erst zu sehen! Das ist natürlich sehr erfreulich.

Zitat:
Bei meinen Dampfern sind zwar überwiegend RG drin, habe sie aber noch nicht oft rauchen lassen.


Ja, dies ist auch meine Philosophie.
Will heißen, daß ich zwar auch bei einigen meiner Loks, RG funktionstüchtig eingebaut habe, aber diese sehr selten benutze.

Die "kleinen Stinker" räuchern mir sonst das MoBa-Zimmer zu Laughing

Ne, die lasse ich nur zu besonderen Anlässen rauchen, z.B. zum 200. Geburtstag meiner Schwiegermutter, usw. usw. (hihi).

Zitat:
Als Öl habe ich mal das Neutrale von den E-Zigaretten getestet. Das ist günstig und dampft wie verrückt.

Tolle Idee, davon habe ich noch gar nicht gehört bzw. daran gedacht.
Na ja man lernt nie aus. Werde ich vielleicht auch mal probieren... Super

P.S. Heute ist schon die neue Lok-Haupt-Platine per POST gekommen, da heißt es "Ärmel hochkrempeln und frisch ans Werk"... Wink




Gruß, Thomas


Es gibt keinen Zustand, den ein Operateur nicht noch verschlechtern könnte!Laughing

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Anlagenkonfiguration:
Märklin C-Gleise(zusätzlich geschottert), Steuerung: IB-COM (Uhlenbrock),
WDP Version: 2009 SE, Handsteuerung: Uhlenbrock-INTELLIBOX und IRIS

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