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 Die Kippe

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Karl
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Beitrag 466 von 658
BeitragVerfasst am: 01 Aug 2021 16:57    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

In meinem weiter oben stehenden Beitrag 441 zeigte ich ein Zufallsfoto
von einem der mit "Re 420 LION" im Sandwich bespannten Doppelstockzüge
der Zürcher ZVV-S-Bahn, die in den Hauptverkehrszeiten eingesetzt werden.

Übers Wochenende ruhen sich einige Züge in Romanshorn aus.

Beim "LOCORAMA" stehen sie dann im Abendlicht.


"Re 420 LION" am Romanshorner Zugsende.





Schnappschuss der "Re 420 LION" mit Mastschatten





"Re 420 LION" mit Schatten, jedoch ohne den Mast.




Der Besucher aus dem "Großen Kanton" staunt ob der Langlebigkeit der
revidierten vormaligen Baureihe 'Re 4/4 II'.

Im "Großen Kanton" befördert 'SBB Cargo' Güterzüge ebenfalls mit Loks
der vormaligen Baureihe 'Re 4/4 II', die jedoch an die EBA-Betimmungen
angepasst wurden und deshalb als "Re 421' geführt werden.

Diese Loks versehen augenblicklich seit mehr als 30 Jahren ihren Dienst
unter dem Fahrdraht!

MfG
Karl

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Bodo
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Beitrag 467 von 658
BeitragVerfasst am: 01 Aug 2021 18:13    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl

sehr schöne Bilder, und ungeachtet der Baureihe eine gute Vorlage zum altern Very Happy




viele Grüße aus dem Rheinland

Bodo

und denkt an das 11te Gebot

dua di ned deischn....

noch was wichtiges ...http://www.flugpate.com/

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heckmal
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Beitrag 468 von 658
BeitragVerfasst am: 02 Aug 2021 8:42    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
mit dem Bodensee und der angrenzenden Schweiz bin ich einigermaßen betraut, aber kein Experte. Gibt es bei Dir zum Bodensee und deren Bahnen persönliche Erlebnisse?




Gruß Alois
(Märklin H0 digital mit PC-Steuerung)

Copyright - Bildquelle:
Wenn nichts anderes vermerkt, beim Autor!
Link zu meinem Video:
http://www.youtube.com/watch?v=3jiiXi8j7eQ&feature=youtu.be
Meine Galerie:
http://www.jkrs-modellbahntreff.de/album_personal.php?user_id=466

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Karl
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Beitrag 469 von 658
BeitragVerfasst am: 02 Aug 2021 19:44    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen
und


Hallo @Bodo/Bodo:

« Bodo/Bodo » hat folgendes geschrieben:


.....
sehr schöne Bilder, und ungeachtet der Baureihe eine gute Vorlage zum altern
.....



Ja, ich danke Dir für Deine Aufmerksamkeit und Deine freundliche Zeile!

Nun habe ich Anlass, die Bilder einer anderen Lok-Veteranin ergänzend
nachzureichen, denn sie ist wahrlich im Dienst ergraut.

In Frauenfeld, - der Hauptstadt des Kantons Thurgau -, betreibt die
Schweizer Zucker AG eine ihrer beiden Zuckerfabriken. In beiden Werken
verarbeitet sie durchschnittlich über 1,7 Millionen Tonnen Zuckerrüben
pro Jahr. In der Saison enden daher in Frauenfeld eine merkliche Anzahl
schwerer Ganzzüge. Im Februar 2008 fiel mir dort die Ae 6/6, - eine vormalige
Gotthard-Lokomotive -, deswegen auf, weil sie offensichtlich planmäßig
im Flachland ihren Dienst versah.

In ihren besten Zeiten, - nämlich in den 1950er und 1960er Jahren -, waren
die Ae 6/6 die Gotthard-Lokomotiven schlechthin. Sie brachten sowohl im Reise-
wie auch im Güterverkehr die Züge über den Alpenpass.

In den späten Sechzigerjahren wurden die Ae 6/6 vom Gotthard abgezogen und ins
Flachland versetzt. Seit den 1990er Jahren sind die Ae 6/6 fast nur noch
im Güterverkehr anzutreffen, da sie für Reisezüge zu langsam sind.


In Frauenfeld parkierende "Ae 6/6" in Doppel-Traction.





An der "Ae 6/6", Betriebsnummer "11 425",
ist das ihr ursprünglich verliehene Kantonswappen bereits entfernt.





An der "Ae 6/6", Betriebsnummer "11 425",
ist die Stelle des entfernten Kantonswappens immer noch kenntlich.
"11 425" war auf den Namen des Kantons «GENEVE» getauft worden.
Die auf der anderen Seite des Röstigrabens lebenden und
das schrift-sprachliche Deutsch lesenden Schweizer
kannten die "11 425" als «GENF»





Die Schwesterlok der "11 425" besitzt an der
Stirnseite noch ihr ursprünglich angebrachtes Kantonswappen.





Der Frauenfelder Zuckerfabrik wird
ein beladener Kesselwagen zugestellt.
Als Einstellerin des Kesselwagens
ist "HOLCIM CHEMICALS AG", Zürich, genannt.





Die Lok-Remise in Frauenfeld.




Die "Ae 6/6", Betriebsnummer "11 425", wird seitens SBB Historic museal
in Olten vorgehalten.


Hallo @Alois/heckmal:

« Alois/heckmal » hat folgendes geschrieben:


.....
mit dem Bodensee und der angrenzenden Schweiz bin ich einigermaßen betraut,
aber kein Experte. Gibt es bei Dir zum Bodensee und deren Bahnen persönliche
Erlebnisse?
.....



Ja, - so ist es -, es gibt persönliche Erlebnisse.
Ich danke Dir für Dein Interesse und für Deine freundliche Aufmerksamkeit!

Der Enkel Bruno lebt in einer Ortschaft nahe bei Romanshorn, wo er auch die
Kantonsschule Romanshorn, - genannt "Die Kanti" -, besucht.

Am vergangenen Sonntag, dem 1. August 2021, wurde schweizweit der National-
Feiertag begangen.
An diesem Tag erlebte auch ich die ökumenischen Aktion «Helvetia predigt!»

Dazu hieß es (Zitat):
"Mit der ökumenischen Aktion «Helvetia predigt!» werden reformierte
Kirchgemeinden, christkatholische und katholische Pfarreien dazu aufgerufen,
die Sonntagspredigt am 1. August 2021 den Frauen zu übertragen.

An diesem Tag feiert die Schweiz Geburtstag und im 2021 einen ganz
besonderen, denn wir würdigen «50 Jahre Frauenstimmrecht in der Schweiz».

Es stehen je nach Region und Konfession bald gleichviele Frauen wie Männer
im Dienst der Kirche (Zitat-Ende").


Das Gemeindehaus ist beflaggt.





Die Evangelische Kirchgemeinde.




Zusätzlich zu der vielerorts erlebbaren Beflaggung begehen die Familien den
Nationalfeiertags-Abend mit Grilliertem und Feuerwerk.

Fahnen, Duft und Klang zeugen von einem gelungenen Anlass.

MfG
Karl

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Beitrag 470 von 658
BeitragVerfasst am: 04 Aug 2021 19:26    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!


m Anfang dieser Woche hatte es hier eine Zufallsbegegnung mit einem "urchigen"
SAURER-Lkw.


Die Seitenansicht aus der 'Preiserlein-Perspektive'.





Die Kühler-Front mit dem 'SAURER'-Schriftzug.




Ich hoffe, dass Zufall und Sonnenschein mir nochmals zugleich gewogen sein
werden.

MfG!
Karl

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Beitrag 471 von 658
BeitragVerfasst am: 05 Aug 2021 17:02    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz
und Sport (VBS) veröffentlichte eine Druckschrift mit dem Titel "Sammlung
historische Armeefahrzeuge, Schwere Motorfahrzeuge", enthaltend das
nachstehend zitierte Foto.



Die Kolonne wird von drei "SAURER 2 DM"-Lkw angeführt. An fünfter Stelle in der
Kolonne erkenne ich einen Dreiachser "HENSCHEL HS 3-14".

Analog zum großen Vorbild kann ich nun bei meinen Moba-Spielen meine drei
ARWICO-Modell-Lkw hinauf zum Hundwiler Kopf fahren lassen.

MfG
Karl

NACHBEMERKUNG
-------------------------------
Die VBS-Druckschrift entnahm ich dem Internet.


https://www.bundespublikationen.admin.ch/cshop_mimes_bbl/8C/8CDCD4590EE41EE688E447CC399FBDD5.pdf


Ich danke dem VBS für dessen mir so sehr bei meinem Moba-Spiel dienlich
gewordene militär-historische Schrift.
MfG
Karl

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Beitrag 472 von 658
BeitragVerfasst am: 06 Aug 2021 14:26    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

Nicht nur die SBB setzt die Altbau-Eloks ihrer vormaligen Baureihe 'Re 4/4 II'
aktuell ein, sondern auch andere EVUs.



Der Schnappschuss aus dem fahrenden Auto gelang meiner Frau am Dienstag,
dem 3. August 2021 gegen 16:00 Uhr vor dem LAGO Shopping-Center
in Konstanz am Bodensee.

MfG
Karl

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Beitrag 473 von 658
BeitragVerfasst am: 08 Aug 2021 15:49    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

Heute, am Sonntag, den 08.08.2021, ruht sich einer der mit "Re 420 LION"
im Sandwich bespannten Doppelstockzüge der Zürcher ZVV-S-Bahn in Romanshorn
aus. Bekanntlich setzt die Zürcher ZVV-S-Bahn diese Züge lediglich in den
Hauptverkehrszeiten ein und stellt sie am Wochenende außerhalb ab.


Eine in Romanshorn parkierende Zürcher HVZ-Garnitur.





Das Romanshorner "LOCORAMA" stellt zwei historische Güterwagen
der "Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT)" aus.





Der "K3" der BT.





Das Wappen der "BT"
auf der Aluminium-Schiebetür des "K3".





Ein Nachschuss auf den "K3".




Der Bodensee-Radweg führt unmittelbar am "LOCORAMA" vorbei. Eisenbahnfreunde
legen hier gern eine Verschnaufpause ein und lassen sich einen
"Saft vom MÖHL" kredenzen, einen im apfelreichen Thurgau gebrauten,
bier-artigen Erfrischungstrunk.

MfG
Karl

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Beitrag 474 von 658
BeitragVerfasst am: 08 Aug 2021 21:09    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

Nach der Definition des Schweizer Bundesamts für Statistik ist
die «Ostschweiz» eine von sieben Grossregionen der Schweiz und umfasst
die Kantone Glarus, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden,
Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Graubünden und Thurgau.


https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=ostschweiz+kantone+karte


Im äußersten Nordosten der Schweiz gelten in der Bodenseeregion die Kantone
St. Gallen(SG) und Thurgau(TG) als direkte Nachbarn von Österreich bzw. von
Deutschland.

Ergänzend zu den drei Staatsbahnen SBB, ÖBB und DB betreiben einige Pivatbahnen
bereits seit den Anfängen des Eisenbahnzeitalters in der Bodenseeregion ihre
Strecken. Zu ihnen gehört die "Rorschach-Heiden-Bahn (RHB)", die als
normalspurige Zahnradbahn von Rorschach-Hafen aus seit 1875 den Appenzeller
Erholungsort Heiden mit dem schweizerischen Schienennetz verbindet.

Das "LOCORAMA" in Romanshorn beschränkt seine Tätigkeit nicht ausscließlich
auf die Historie der SBB, sondern befasst sich auch mit den Ostschweizer
Privatbahnen. Gemäß voranstehendem Beitrag stellt es zwei historische
Güterwagen der "Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT)" aus.

Nachstehend einen Beipiels-Personenwagen in der Livrée
der "Rorschach-Heiden-Bahn (RHB)".
Die Eisenbahnfreunde von <<Eurovapor>>, - Standorte Zürich und Sulgen -, haben
den vormaligen Velowagen der RHB aufgearbeitet veranstalten mit ihm
Sonderfahrten.

<<Eurovapor>> päsentiert die Geschichte seines « B2 9 Fotowagen ».


https://www.eurovapor.ch/fahrzeuge/personenwagen-b-9/



"LOCORAMA" zeigt den zweiachsigen « B2 9 Fotowagen »
von Eurovapor. Sein Aussehen besitzt die Baumerkmale
der Schweizer Leichtstahlwagen aus den 1950er Jahren.





Nachschuss auf den « B2 9 Fotowagen » in RHB-Livrée.




Mit dem attraktiv hergerichteten « B2 9 Fotowagen » gibt es
Sonderfahrten, die vom Publikum gut aufgenommen werden.

Aktuell bedient die "Rorschach-Heiden-Bahn (RHB)" die Ausflügler mit
Sommerwagen.


In Rorschach-Hafen verlassen die Ausflügler
den von Heiden herunter gekommenen Zug.





Als "B4" wird der zweite Wagen
der Sommerwagen-Garnitur bezeichnet.





Als "B3" wird der dritte Wagen
der Sommerwagen-Garnitur bezeichnet.
Auch dieses Fahrzeug besitzt ein außen sichtbares Bremsgestänge.





Der dem "B3" gewidmete Nachschuss.




Oben in Heiden, von den Höhen des Appenzeller Landes aus, genießen
die Ausflügler den weiten Blick über den im Sonnenschein glänzenden Bodensee.

MfG
Karl

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Beitrag 475 von 658
BeitragVerfasst am: 14 Aug 2021 22:41    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

Die auf meiner Moba manchmal mit ihrem Fahrzeug präsente schweizerische
"Oberdorf-Hundwiler-Eisenbahn(OHE)" fand kurz nach der Inbetriebsetzung des
Vorgängerbetriebes der schweizerischen "Süd-Ost-Bahn(SOB)" von deren Bahnort
Oberdorf aus ihren Anschluss an das schweizerische Schienennetz. Heutzutage
ist Oberdorf als einer ihrer Ortsteile in die Gemeinde Gossau im Kanton
St Gallen einbezogen. Die vormalige Rolle des Bahnortes Oberdorf nimmt jetzt
die Bahnstation "St Gallen Winkeln" unweit von Oberdorf ein.

Der Vorgängerbetrieb der "SOB", - die "Vereinigten Schweizer Bahnen(VSB)" -,
litt unter ständiger Ertragsschwäche, dies traf auch auf die "OHE" zu.
Deshalb hatte die Eigentümerin der "OHE", die im Kanton
"Appenzell Ausserrhoden(AR)" gelegene Gemeinde Hundwil, die "OHE" in die
Betriebsführerschaft der "VSB" gegeben und diese Aufgabe wurde auch von der
"SOB" fortgeführt.

Nach Hundwil gelangen also die mit der Bahn spedierten Frachten in den
Güterwagen der "SOB" an. Bauer Wermelinger entlädt in Hundwil sein neues
schwarzbuntes Hornvieh aus einem "K4"-Güterwagen der "SOB".

Der "K4" der "SOB" an der Freilade-Rampe in Hundwil.





Die Schiebetür aus Aluminium ist ein Alleinstellungsmerkmal
der Schweizer Schienenfahrzeug-Hersteller.





Die Schiebetür aus Aluminium wurde geöffenet,
um das Hornvieh an das Tageslicht zu gewöhnen.





Das Tier ist noch skeptisch.





Das Tier scheut das Abendlicht.





Nach vielem Zureden wird das Tier wohl heraus schreiten.





Hier strahlt das Lüftungsgitter aus Aluminium
im Abendlicht.




Möglicherweise wird unser "Foto Schorsche" dem "K4" der "SOB" auch einmal in
'Quedlinburg-Nord' begegnen.

MfG
Karl

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Beitrag 476 von 658
BeitragVerfasst am: 16 Aug 2021 21:49    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

Im "LOCORAMA" hat es nicht ausschließlich Exponate mit historischem Bezug.
Es finden sich auch Hinweise auf den Betrieb mit Hochgeschwindigkeitszügen
durch den "St. Gotthard - Basistunnel (GBT)".

DENN: Die SBB bestellte im Oktober 2014 bei Stadler 29 elfteilige elektrische
Mehrsystem-Triebzüge des Typs EC250 und nannte sie «Giruno» .
Sie fahren ab 2019 durch den Gotthard-Basistunnel und verbinden in Rekordzeit
Zürich mit Mailand. Etwas später wurde die Verbindung bis nach Frankfurt
erstreckt.

Die "STADLER RAIL AG" stiftete den Blickfang im Freigelände des "LOCORAMA".
NÄMLICH: Das 1:1 - Modell des «Giruno» - Triebkopfes.


Der «Giruno» - Triebkopf von Vorn.





Der «Giruno» - Triebkopf vor den Nachbarhäusern.





Der «Giruno» - Triebkopf hat Besuch:
Die Dampflok "Pacific 01 202" vom Schweizer "Verein Pacific 01 202",
der am 29. Juli 2021 eine Dampfreise in die Ostschweiz
ins Werk gesetzt hatte.




Die "STADLER RAIL AG" errichtete ein neues Werk
in St. Margrethen.





Einblicknahme in die Produktionshalle von der Straße aus.




Im Jahre 1989 erwarb Peter Spuhler mit einem Kredit der Thurgauer Kantonalbank
das 18 Mitarbeiter zählende Unternehmen.
Heutzutage ist er als 'Group CEO ad interim' - "STADLER RAIL AG" für rund
10.900 Mitarbeiter (lt. Geschäftsbericht 2019) weltweit verantwortlich.
Stand 2020 verbuchte "STADLER RAIL AG" 3.1 Milliarden CHF Umsatz.

MfG
Karl

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Beitrag 477 von 658
BeitragVerfasst am: 17 Aug 2021 7:38    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl

danke für die schönen Bilder, das Modell des Triebkopfes erinnert mich an Belfort in Frankreich, da hat die Fa. Alstom den Triebkopf des ersten TGV auf einem Hügel nahe der Autobahn aufgestellt




viele Grüße aus dem Rheinland

Bodo

und denkt an das 11te Gebot

dua di ned deischn....

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Beitrag 478 von 658
BeitragVerfasst am: 31 Aug 2021 0:29    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen
und



Hallo @Bodo/Bodo:

« Bodo/Bodo » hat folgendes geschrieben:


.....
danke für die schönen Bilder, das Modell des Triebkopfes erinnert mich an
Belfort in Frankreich, da hat die Fa. Alsthom den Triebkopf des ersten TGV
auf einem Hügel nahe der Autobahn aufgestellt
.....



Ja, ich danke Dir für Deine freundlichen Anmerkungen und Hinweise, die
wiederum auch bei mir Erinnerungen wach werden lassen.

Es ist noch nicht lange her, da übernahm Alsthom von dem in Kanada ansässigen
Unternehmen BOMBARDIER dessen auf die Ausstattung von Eisenbahnen
ausgerichtetes Geschäftsfeld "BOMBARDIER Transportation".

So kam auch der Standort Kassel von "BOMBARDIER Transportation" zu Alsthom.
Am Standort Kassel entwickelte BOMBARDIER seine äußerst erfolgreiche TRAXX-
Lokomotiv-Familie, mit der die seit vielen Jahrzehnten am Standort Kassel
gepflegte Produktion von Eloks aktuell fortgeführt wird.

Für einem Rückblick auf die vom Standort Kassel aus gelieferten Elok-Bauarten
ziehe ich wie schon zuvor mein "HENSCHEL"-Handbuch aus dem Steiger Verlag
zu Rate.

Mein "HENSCHEL"-Handbuch.




Darin heißt es, dass schon 1905 die erste Gleichstrom-Lokomotive am Standort
Kassel hergestellt wurde. Über viele Zwischenstufen wurde dann am Standort
Kassel die aktuell übliche Bauform von Eloks ausgearbeit.

Die aktuell übliche Bauform der Eloks zeichnet sich nämlich im Wesentlichen
durch einzeln angetriebene, in Drehgestellen gelagerte Achsen aus.
Erstmalig wurde diese Bauform für die in den 1930'er Jahren von der Deutschen
Reichsbahn beschafften "E 44" gewählt.

Aus meinem "HENSCHEL"-Handbuch zitiere ich das auf Seite 198 von der "E 44"
gezeigte Bild.

Die Serien-Lokomotive Baureihe "E 44".




In meinem "HENSCHEL"-Handbuch heißt es zur "E 44":
(Zitat) "lm Lokomotivbau bahnte sich Anfang der dreißiger Jahre manche
konstruktive Veränderung, vor allem im Hinblick auf die Fertigungstechnik,
auf das Leistungsgewicht und auf die Lauf- und Triebwerkkonzeption an.
Es handelte sich um einen Vorgang bei der Entwicklung von Lokomotiven für die
Deutsche Reichsbahn, den man heute sicherlich mit "Innovation" umschreiben
würde.

Diese Gemischtzug-Lokomotive der Baureihe "E 44" wurde ...1931 in einer
ersten Serie von 20 Einheiten von der Deutschen Reichsbahn in Auftrag gegeben.
Die Lieferung der Fahrzeugteile oblag HENSCHEL, die elektrischen Ausrüstungen
lieferten die SIEMENS-SCHUCKERT-WERKE. Diese Schrittmacher-Lokomotive für die
Deutsche Reichsbahn vereinigte ein geringes Gewicht mit großer Leistung und
Zugkraft und war somit schon geeignet, den Schienenverkehr bei gleichzeitig
erhöhter Wirtschaftlichkeit konkurrenzfähiger zu machen.

Der mechanische bzw. fahrzeugtechnische Teil konnte durch erstmalige
Vollnutzung der elektrischen Lichtbogen-Schweißung (Slavianoft-Verfahren)
verhältnismäßig leicht gehalten werden.
Bei der elektrischen Ausrüstung bot sich durch eine Leistungssteigerung des
Fahrmotors, dessen Gewicht und Volumen damals bereits den Einbau von Einheiten
mit über 500 kW Leistung je Radsatz im Trieb-Drehgestell ermöglichte, der
bisher vorwiegend in Industrie-Lokomotiven praktizierte Einzelachsantrieb nun
auch für schnellere Streckenlokomotiven an.
Die Überlegenheit dieser Antriebsart gegenüber dem bis dahin in Deutschland
für Strecken-Lokomotiven meist bevorzugten Kuppel-Stangentriebwerk konnte mit
der "E 44" bewiesen werden. lm übrigen machte die Gewichts-Verminderung
gegenüber leistungsstarken Vorgänger-Lokomotiven fast 30% aus.

Die in Lokomotivmitte einander zugekehrten Drehgestell-Stirnseiten besaßen eine
Kupplungsdreieck-Gelenkverbindung. Damit gelang es, die Zugkräfte durch die
Drehgestelle allein, ohne den Lokomotivkasten zu beanspruchen, auf die
Lokomotiv-Zughakenkupplungen zu übertragen...
Die Baureihe "E 44" der Deutschen Reichsbahn wurde zur ersten deutschen
Großserien-Elektrolokomotive, die sogar noch während des Zweiten Weltkrieges
weitergebaut werden durlte. Die Bestellungen umfaßten insgesamt 210 Einheiten.

Bis 1945 konnten allerdings nur 175 Lokomotiven
ausgeliefert werden. HENSCHEL baute mit SIEMENS etwa die Hälfte aller
Lokomotiven dieser Baureihe, die später übrigens - zum Einsatz in besonderen
Dienstplänen - auch für Wendezugsteuerung und Widerstandsbremsung eingerichtet
und deren Höchstgeschwindigkeit von ursprünglich 80 auf 90 km/h heraufgesetzt
worden ist.

Einige Nachlieferungen folgten 1953 unter Verwendung von zu reichlich
disponierten Groß-Ersatzteilen. Die letzte der von SIEMENS und HENSCHEL
entwickelten elektrischen Lokomotive "E 44" ist 1954 an die Deutsche Bundesbahn
übergeben worden.
Keine deutsche elektrische Strecken-Lokomotive hatte damals eine derart
beachtliche Stückzahl zu verzeichnen.
Deshalb galt die "E 44" lange Zeit als <<Promotor>> der elektrischen
Zugförderung auf Reichsbahn-Strecken. Das "Aus" dieser bewährten
Elektrolokomotiven kam bei der Deutschen Bundesbahn erst im Jahre 1984 mit
der Fahrt aufs Abstellgleis - weit über fünfzig Jahren nach ihrem ersten
Erscheinen..."(Zitat-ENDE).

Die "E 94" wurde nach gleichartiger Technologie von HENSCHEL gebaut.

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschaffte die junge Bundesbahn die Serien-
Ausführung ihrer Neubau-Schnellzug-Elok "E 10" gemäß der vom Konsortium
HENSCHEL/SIEMENS konzipierte Vorserien "E 10" in beachtlichen Stückzahlen.

Fertigung der Serien "E 10" im HENSCHEL-Werk.




Voranstehendes HENSCHEL-Werksfoto entnahm ich der nachstehend gezeigten
HENSCHEL-Druckschrift aus den 1960'er Jahren:

Druckschrift der "Henschel Werke Gmbh Kassel".
Die Gründerfamilie hatte den Betrieb an Investoren veräußert.




In dieser Druckschrift befindet sich auch noch das nachstehend zitierte Bild:

In der Druckschrift heißt es dazu:
"2000 PS starke HENSCHEL-Gleichrichter-Tagebau-Lokomotive
mit einem Achsdruck von ca. 30 t".




Und in meinem "HENSCHEL"-Handbuch werden die mit der Tagebau-Lokomotive
ins Werk gesetzten Innovationen, - nämlich der bisher noch nie so hoch
ausgebildete Achsdruck von 32 Tonnen und der erstmalige Einsatz der
Industriefrequenz von 50 Hertz -, eingehend erläutert:
(Zitat)"Eine ganz neue Entwicklungsphase schloß sich in den fünfziger Jahren
an, als mit dem Neuaufschluß der rheinischen Braunkohlengruben angefangen
werden mußte. Bei den zunehmenden Abbautiefen und den ungünstiger werdenden
Verhältnissen zwischen Deckschicht und Kohle wurde ein wirtschaftlicher Abbau
nur durch den Einsatz größter Fördergeräte und leistungsfähigster Grubenbahnen
möglich. Umfangreiche Projektstudien zur Frage des zweckmäßigsten Stromsystems
und der besten Lokomotiv-Konzeption ergaben schließlich 120 bis 128 t schwere
vierachsige Drehgestell-Lokomotiven, die auch als achtachsige 240 bis 256 t
wiegende Doppel-Einheiten verwendbar sind.

Der mechanische Teil der bestellten Lokomotiven ist in einer Arbeitsgemein-
schaft der Firmen Henschel, Krauss-Maffei und Krupp, die elektrische
Ausrüstung von AEG, BBC und Siemens konzipiert worden.

Die Rheinische Aktiengesellschaft für Braunkohlenbergbau und Brikett-
fabrikation sowie die Niederrheinischen Braunkohlenwerke AG entschieden sich,
im Zuge der Erweiterung ihres Tagebaues die eigenen Bahnanlagen von 1 200 Volt
Gleichstrom auf 6 kV Einphasen-Wechselstrom mit lndustriefrequenz (50 Hertz)
umzustellen.
Henschel lieferte hierfür erstmals 1954 in Zusammenarbeit mit den Siemens-
Schuckert-Werken und mit der AEG Lokomotiven, die eine auf deutschen Bahnen
bis dahin nicht angewandte Radsatzlast von 32 t aufwiesen.

Mit der Wahl von 6 kV und 50 Hertz Einphasenwechselstrom (Industrie-Frequenz)
wurde eine ganz neue Entwicklung im Bau von Abraumlokomotiven eingeleitet.
Da 50-Hertz-Kommutatormotoren für die großen Zugkräfte und sehr niedrigen
Geschwindigkeiten, wie sie im Verholbetrieb gefordert wurden, und für die auf
der Verbindungsbahn gewünschten höheren Geschwindigkeiten wegen ungünstiger
Kommutierung weniger geeignet erschienen, kam als Fahrmotor weiterhin der
Gleichstrommotor in Frage.

Die als Umformer-, aber auch als Stromrichter-Lokomotiven entwickelten
Triebfahrzeuge fanden in der Fachwelt höchste Beachtung. lhr Einsatz konnte
als Erfolg verbucht werden, besonders wenn man die Möglichkeiten der
Nutzbremsung und der Fernsteuerung berücksichtigte. Das hohe Gewicht der
elektrischen Ausrüstung spielte hier eine untergeordnete Rolle, da im Hinblick
auf die Erzielung beträchtlicher Zugkräfte, beim Anfahren bis zu 38 t, ein
bestimmtes Mindestgewicht ohnehin nicht unterschritten werden durfte.

Die bewährte Auflagerung des Kastenaufbaues auf die Drehgestelle mit
Kugel-Drehzapfen und gefederten seitlichen Abstützungen ist auch hier
beibehalten worden. Während alle bisherigen Tagebau-Lokomotiven in
Nietkonstruktion hergestellt wurden, sind die Umformer- und Stromrichter-
Lokomotiven erstmalig geschweißt. Die Stundenleistung beträgtt 960 kW, die
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h"(Zitat-Ende).

Mit diesem Zitat gebe ich ergänzende Erläuterungen zu meinen auf der
Hannovermesse ergatterten Bildern der Tagebau-Eloks, welche Bilder ich zuvor
in meinem oben stehenden Beitrag 251 zeigte.

MfG
Karl

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Beitrag 479 von 658
BeitragVerfasst am: 02 Sep 2021 20:36    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

Der "Schweizerischer Verband Eisenbahn Amateur (SVEA)" hielt am 28./29.8.2021
seine 74. Delegierten-Versammlung dieses Jahr in Zürich-Altstetten ab.
Der SVEA gibt die nachstehend gezeigte Zeitschrift heraus. Als Gastgeber
der Delegierten fungiert der "Dampfmodellclub der Schweiz (DMC-CH)".

In seinem Grußwort in Heft 8/2021 schreibt der Präsident des DMC-CH,
Herr Norbert Toldo u.a.:

(Zitat)"...Der Dampfmodellclub der Schweiz feiert dieses Jahr sein 50-jähriges
Bestehen. 1971 in Winterthur gegründet, erlebte der Verein Mitte der
1990er-Jahre eine wahrhafte Blüte. Die Gartenbahnanlage in Langwiesen platzte
aus allen Nähten. 1998 beschloss man einen Neubau in Zürich Altstetten.
Das Vereinsdomizil wurde nach Zürich verlegt.
Hier entstand nun eine der schönsten und abwechslungsreichsten
personenbefördernden Gartenbahnen in der Schweiz..."(Zitat-Ende).

Auf dem Titel von Heft 8/2021 gibt es einen Ausschnitt der Gartenbahn am
Standort Zürich Altstetten zu sehen.


Foto des DMC-CH der Gartenbahn-Anlage Zürich Altstetten.




Im Heft 8/2021 wird auch berichtet, dass SBB-Cargo (SBBC) ihre Altbau-Eloks der
Baureihe "Re 421" veräußert bzw. ausrangiert. Es heißt dort: (Zitat)"...Als
letzte ihres Typs sind bei SBBC die Re 421 383 im kommerziellen Einsatz und die
Re 421 388 in Full abgestellt..."(Zitat-Ende).

In meinem weiter oben eingestellten Beitrag 472 zeigte ich ein Foto mit zwei
dieser veräußerten Altbau-Eloks der Baureihe "Re 421", die Eine mit
"WIDMER RAIL SERVICES", die Andere mit "SYNOPSIS" beschriftet. Nun verstehe
ich, was es mit den von meiner Frau in Konstanz aufgenommenen schweizerischen
Altbau-Eloks auf sich hat.

Zu einem Anderen meiner oben stehende Beiträge fand ich auf dem Rücktitel
von Heft 8/2021 eine passende bildliche Ergänzung.


IC1 716 St. Gallen - Genève-Aeroport mit der führenden Re 460 036
auf der Mionazbrücke zwischen Oron und Palézieux am 1.4.2021.
Foto: A.Zanello




Die in meinem voranstehenden Beitrag 404 gezeigte schweizerische IC-Garnitur
konnte ich am Aufnahmestandort im Bahnhof von Romanshorn wegen des
mangelnden Abstands lediglich unvollständig und daher wenig zutreffend
ablichten. Jetzt aber kann ich mit meinem Zufallsfund vom Rücktitel des
Heftes 8/2021 Abhilfe schaffen. Fotograf A.Zanello hat den IC1 716
eindrucksvoll fast in ganzer Länge und das Format ausfüllend erwischt.

MfG
Karl

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Beitrag 480 von 658
BeitragVerfasst am: 13 Sep 2021 21:21    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen!

Auf der Baustelle am Hundwiler Kopf sind dem Urs Zuberbühler und seinen
Maurersmannen die Ziegelsteine ausgegangen, da vermutlich das sehr ökonomisch
wirtschaftende eidgenössische Militär-Departement die Menge der bei der
Ziegelei, - dem "VEB (K) ZIEGELWERK, 43 QUEDLINBURG" -, bestellten Ziegel zu
präzise bemessen hat. Eine andere Vermutung besagt, dass bereits auf dem
Versendebahnhof wegen der dort endemisch herrschenden Baumaterialknappheit es
zu einem gewissen Schwund gekommen sein mag.

Wie dem auch sei, es gibt noch eine Nachlieferung, deren Rest im Bahnhof
Hundwil noch auf den Abtransport zur Baustelle wartet.


Der Güterwagen mit der exotischen Beschriftung
findet die Beachtung eines heimischen Eisenbahn-Amateurs.





Die offenen Türen ermöglichen den Blick auf die Ladung.





Der heimische Eisenbahn-Amateur hat hoch lichtempfindliches
Filmmaterial (800 ASA) in seiner Kamera,
daher blieb selbst mit 1/1000 Sekunde Belichtungszeit und maximalem Blendenwert
die Überbelichtung alternativlos.





Die exotische Beschriftung wird im hellen Licht
mit dem 800 ASA-Film unleserlich.





Vom oberen Türbalken und dessen Exotik
wird der einheimische Eisenbahn-Amateur seinen Kollegen berichten.





Der Wagen besitzt eine aufklappbare Stirnwand.
Damit kann er auf einem Wagenkipper entladen werden.





Hoch oben vom Lagerhaus-Silo des 'Landi'
gegenüber hat es einen Einblick in das Fahrzeug.





Der Blick auf die Stirnseite kommt einen Nachschuss nahe.




Zunächst hat es lediglich die Fotos des Hundwiler Eisenbahn-Amateurs.
Es bleibt zu hoffen, dass unser "Foto Schorsche" es besser trifft.

MfG
Karl

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