..... aber wer ist der mir unbekannte Besucher? .....
In der Gegend der Baustelle erfolgten Außenaufnahmen für einen Film. Wegen seiner Magen- und Darmgeschichte wurde der Darsteller direkt vom Set mit der seinen hohen Film-Rang unterstreichenden Staatskarosse zur Sanitär-Einrichtung der Baustelle spediert, wo ihm dann auch Erleichterung widerfuhr.
Im Gefolge von Perestroika und Glasnost unterlag der vom Film nachgezeichnete Charakter in den Medien einer durchaus differenzierenden Betrachtung. Es hieß über ihn in einer ZDF-Dokumentation (ZITAT): "Kein Politiker des 20. Jahrhunderts hat so lange über solch absolute Macht verfügt. Keiner hat die politische Landkarte Europas so nachhaltig verändert. Josef Stalin regierte fast dreißig Jahre, von 1924 bis zu seinem Tode 1953. Er stieg auf zum unanfechtbaren Herrscher über die Sowjetunion, hob sein Land in den Rang einer Weltmacht. Was seine Ära so bedrückend machte, ist die Unermesslichkeit von Terror und Leid, die Unterwerfung vieler Völker und millionenfacher Mord.
Fünfzig Jahre nach seinem Tod zeichnet die dreiteilige Dokumentarreihe des ZDF das Porträt eines Mannes, der neben Adolf Hitler als der zweite Jahrhundert-Verbrecher gilt. Sie vermittelt das zwiespältige Bild jener Epoche. Die Filmtitel 'Der Mythos', 'Der Tyrann', 'Der Kriegsherr', spiegeln die Facetten des Themas 'Stalin': Die Autoren zeichnen ein umfassendes Psychogramm des Diktators und dokumentieren, wie Schein und Wirklichkeit in Stalins Reich immer weiter auseinander klafften."(ZITAT-ENDE).
Hansi Mayer schaut verdutzt, weil ihm die vergangenen Zeiten des Personenkultes noch gut erinnerlich geblieben sind. Aber rasch erkennt er, dass mit dem Film offensichtlich die Überwindung des Personenkults und damit zugleich die aktuell herrschende Parteilinie propagiert wird.
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....das Ringlicht ist übrigens schon da, für kleines Geld mit wackligem Stativ, aber reichlich Zubehör, das ich auch auf meinem richtigen Stativ einsetzen kann .....
Ja, das gefällt mir, denn hier bei mir leuchtet das Ringlicht gleichmäßiger aus, als es mit der von mir zuvor benutzten Taschenlampe mit der Halogen-Birne möglich war. Und bei Gerd, - nämlich in seiner Rubrik "von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht" -, habe ich bereits sein neues Ringlicht im Einsatz sehen können, sowohl Fotos als auch ein Video. Es hilft!
Heute erhielt meine Frau die zweite Impfung mit BioNTech-Vakzin. Nun sind sie und ich gerüstet, während der Schulferien im Thurgau Haus und Katzen versorgen zu können. Welches Ambiente uns dort erwartet, zeigen die aus den Vorjahren herrührenden Aufnahmen.
Vom Bodenseeufer bei Romanshorn geht der Blick bis zum Säntis.
Brunnenskulptur und Blick zum Säntis.
Aqua-aktive Brunnenskulptur und Blick zum Säntis.
Romanshorner Hafenbecken mit den Liegeplätzen der Personenschifffahrt. Am rechten Beckenrand schließt direkt der Bahnhof an. Schifffahrt und Eisenbahn sind fußläufig minutenkurz verbunden.
Im LOCORAMA lagert Lokomotiv-Kohle.
Die erste Generation der schweizerischen Einheitswagen. Sie erhielten Mitteleinstiege. Im MÄRKLIN-Katalog von 1951 heißt es dazu: "Nachbildung der neuesten Schweizer Leichtschnellzugwagen".
Die historische Signalbrücke im LOCORAMA in Romanshorn.
Drei Generationen Schweizer Eloks.
Elok aus der Zwischenkriegszeit mit Buchli-Antrieb. Der Buchli-Einzelachsantrieb löste den Stangenantrieb ab. Der Buchli-Antrieb entspricht dem AEG-Federtopf-Antrieb bei den E18/E19.
Eine Re 4/4 der ersten Generation. Im MÄRKLIN-Katalog von 1951 heißt es dazu: "Ihrer Leistung im Großbetrieb steht dessen H0-Abbild in nichts nach, denn es ist eine MÄRKLIN-Schöpfung."
Eine Gotthard-Elok: die Ae 6/6, Leistung 5.400 PS bei 78,5 km/h.
Auch auf der Straße von Romanshorn nach Amriswil geht der Blick bis zum Säntis.
Nach Erledigung dieser Weitschweifigkeiten wird es Zeit, dass ich mich endlich wieder um die Baustelle kümmern sollte.
Geschlecht:
Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 452 von 659
Verfasst am:
14 Mai 2021 8:54 Die Kippe
allo Karl, mann ist der alt geworden. Deshalb hab ich ihn nicht erkannt, er sieht kein bisschen aus wie Giuseppe Bottazzi (Peppone), daher hab ich ihn nicht erkannt.
Das Ringlicht hilft übrigens nicht immer: Wenn ich Fotos am Hangviadukt machen möchte, muss ich sehr darauf achten, dass die Sonne nicht unter die Bögen scheint
Glückwunsch zur weiteren Impfung. Die Region, in die Ihr wollt, in der ich aber noch nie war, sieht einladend aus und so schöne Fahrzeuge gibt's da...
Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!
allo @Gerd/gaulois, ich danke Dir für die Glückwünsche zum hiesigen Corona- Impf-Erfolg!
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
..... mann ist der alt geworden. Deshalb hab ich ihn nicht erkannt, er sieht kein bisschen aus wie Giuseppe Bottazzi (Peppone), daher hab ich ihn nicht erkannt .....
Ja, es eilt die Zeit im Sauseschritt, wir eilen mit. Als der DEFA-Schauspieler von unserem Foto-Schorsche abgelichtet wurde, gab dessen Kostüm den Rang eines Generalissimus der Roten Armee wohl richtig wider. Die DEFA konnte jedoch aus gutem Grund den Peppone-Darsteller Giuseppe Bottazzi nicht verpflichten, denn dieser hatte in seiner Rolle als italo-kommunistischer Dorfbürgermeister den Herrscher aller Reußen zu gut karikiert und in der damaligen Zeit wurde der "Partito Comunista Italiano" (PCI) von den hiesigen Genossen scheel angesehen, weil er sich im Laufe der Zeit immer stärker der Sozialdemokratie zugewandt hatte. Mehr dazu in:
Das Preiserlein in der Uniform erhielt ich als Zugabe zu dem großen schwarzen Wagen, was anzusprechen ich hiermit die Gelegenheit nutze. Ich danke Gerd, dass er sich des Peppone-Films erinnerte, er passt gut in die Zeit, in der ich "Die Kippe" spielen lasse.
Ich erwarb mit Vatertags-Rabatt: "Roco 78812 Diesellok 114 298-3 DR AC Digital Sound H0"; "Modellbahn Union-Artikel-Nr.: Roco-78812".
Die "114 298-3" besitzt noch die Roco-Bügelkupplung.
Das Drehgestell.
Der Diesel-Tank nutzt den Freiraum zwischen den Drehgestellen gut aus.
Das Führerhaus.
Die Schilder am Führerhaus.
Auch an der vorderen Front finden wir ein Schild mit der Betriebsnummer "114 298-3".
Zum Vorbild heißt es beim Verkäufer: Die ursprüngliche Baureihe 110 wurde für den Personen- und Güterzugdienst und als Variante für den Einsatz im Rangierdienst für die DR entwickelt. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h bei einer Leistung von 1.000 PS. Zwischen 1983 und 1991 wurde in einige Maschinen neue Motoren, deren Nennleistung 1.500 PS betrug, eingebaut und in BR 114 umgezeichnet.
Mit dieser PS-starken Lok der BR 114 wird sowohl mein Stahlzug als auch mein Coilzug zu bewegen sein.
Geschlecht:
Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 454 von 659
Verfasst am:
17 Mai 2021 22:44 Die Kippe
etzt lässt der Karl schon die SZ für sich arbeiten und erklären...
Hallo Karl, Danke für den interessanten Artikel und für die Bilder der Loks. Vatertags-Rabatt, was sich die Händler alles einfallen lassen... als hätte ich am Vatertag nicht schon längst mein Moba-Budget ausgegeben...
Deine Aufnahmen offenbaren Erstaunliches: der Lack der roten Maschine steht mit seiner Oberfläche in starkem Kontrast zu den gedruckten Lokschildern, ein sicheres Anzeichen, dass sie über keine plastikhafte Oberfläche verfügt, was ja nicht selbstverständlich ist, was man aber auch nicht immer auf Aufnahmen sehen kann, Dein neues Equipment offenbart da Details, die man ohne das auf meiner Anlage z. B. nicht zu sehen bekäme.
Und mit dem letzten Satz kündigst Du Großes an, einen Stahlzug und einen Coilzug. Das fehlt mir auf der Kanonenbahn noch so ein wenig, also ein paar Stahlwagen habe ich ja, aber Coils, das hat dieses Frühjahr nicht geklappt, als welche zu haben waren...
Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!
.....Deine Aufnahmen offenbaren Erstaunliches: der Lack der roten Maschine steht mit seiner Oberfläche in starkem Kontrast zu den gedruckten Lokschildern, ein sicheres Anzeichen, dass sie über keine plastikhafte Oberfläche verfügt, was ja nicht selbstverständlich ist, was man aber auch nicht immer auf Aufnahmen sehen kann.....
Die "114 298-3" von Roco besitzt ein Metallgehäuse. Ich freue mich, dass Du die Bilder so eingehend betrachtet hast und damit Feinheiten entdeckst, die sich mir erst durch Deine Hinweise erschließen. Danke!
Die Lok hat inzwischen die LILIPUT-Kurzkupplungen erhalten und sie bespannt nun meinen Stahlzug, der jedoch erst noch beladen werden muss.
Ich beleuchte den Zug erstmalig zusätzlich mit zwei weißen LED-Streifen. Ich beabsichtige, damit den Bereich der Drehgestelle auszuleuchten. Die Lichtmenge ist zu viel. Damit der Zug ausgewogener beleuchtet wird, werde ich den LED-Streifen weiter weg vom Zug anordnen müssen. Hier bei der Probe- gleisanlage habe ich nicht den Platz für mehr Abstand.
Die Lackierung der Roco-Lok spiegelt, ich versuchte einen etwas anderen Aufnahmewinkel, aber es spiegeln dann lediglich andere LED-Individuen aus dem parallel zur Zuglänge angeordneten LED-Streifen.
Geschlecht:
Alter: 86
Anmeldungsdatum: 20.01.2014
Beiträge: 1665
Wohnort: Auf den Moselhöhen im Rhein-Hunsrück-Kreis, auch (Hängeseilbrücken genannt)
Beitrag 456 von 659
Verfasst am:
25 Mai 2021 12:06 Die Kippe
allo Karl, da hast Du Dir eine schöne und mächtige neue Lok von Roco zugelegt. Mach einmal Fotos von Nahaufnahmen ohne Blitz.
Bei uns ist weit und breit kein adäquater Händler mehr in sicht, der Vater- oder Opatagspreise anbieten könnte oder wollte. Auch ist mein interesse an Neuinvestitionen gering, zumal meine infrage kommenden Nachfolger kein Faible für den Weiterbetreib meiner Moba zeigen. Dabei ist der jüngste von denen schon über 24 Jahre alt. Vielleicht sind mögliche Urenkel wieder interessiert.
..... auch ist mein Interesse an Neuinvestitionen gering, zumal meine infrage kommenden Nachfolger kein Faible für den Weiterbetrieb meiner Moba zeigen. Dabei ist der Jüngste von denen schon über 24 Jahre alt. Vielleicht sind mögliche Urenkel wieder interessiert.....
Ja, hier bei mir ist es mit potentiellen Nachfolgern für die Übernahme meiner Moba wohl ähnlich bestellt. Ich betrachte die auf meiner Moba verkehrenden Züge auch als eine Sammlung von Modellen historischer Vorbilder. Jeden Zug werde ich in einer TrainSafe-Röhre hinterlassen. So werde ich den wesentlichen Teil ähnlich wie eine Briefmarken- oder Münz-Sammlung wohlgeordnet hinterlassen.
« Alois/heckmal » hat folgendes geschrieben:
.....da hast Du Dir eine schöne und mächtige neue Lok von Roco zugelegt. Mach einmal Fotos von Nahaufnahmen ohne Blitz.....
Ja, ich danke Dir für Deine wohlmeinende Betrachtung. Zugleich habe ich mit Hilfe Deines Hinweises erkannt, dass ich analog zu einem Blitz viel zu viel Licht ins Bild habe strahlen lassen.
Mein parallel zur Zuglänge angeordneter LED-Streifen ist zwei Meter lang. Ich kann ein Tuch über eine Teillänge hängen und so weniger Licht ins Bild transportieren. Ich wähle die Breite und die Anordnung des Tuches so, dass die Reflektionen auf dem Bildschirm meiner Kompakt-Kamera weitgehend verschwinden.
Bei den nachfolgenden Fotos habe ich von Aufnahme zu Aufnahme den horizontal vom LED-Streifen ausgehenden Lichtstrom dementsprechend verringert.
Zwanzig Prozent vom LED-Streifen sind abgedunkelt.
Zwanzig Prozent vom LED-Streifen sind abgedunkelt. Die Kompakt-Kamera hat etwas herangezoomt.
Vierzig Prozent vom LED-Streifen sind abgedunkelt. Die Kompakt-Kamera schaut in Preiserlein-Perspektive.
Vierzig Prozent vom LED-Streifen sind abgedunkelt. Die Kompakt-Kamera schaut in Preiserlein-Perspektive. Die Kompakt-Kamera hat etwas herangezoomt. Die Beschriftung des Sandkasten befindet sich im Halbschatten und wird lesbar.
Vierzig Prozent vom LED-Streifen sind abgedunkelt. Die Kompakt-Kamera schaut in etwa wie Anfangs vom erhöhten Standort. Der HENSCHEL-Lkw steht im Mittagslicht vor der gleißend hellen Bruchsteinmauer. Die Stirnwand des 'Bmhe', - er gehört zur Familie der "Langen Halberstädter" -, ist farblich stimmig ausgeleuchtet. Er wird seitens der "114 298-3" mittels der LILIPUT-Kurzkupplungen gut sichtbar "Puffer-an-Puffer" fortbewegt.
Die am IKEA-Regal oben angebrachte Lichtleiste besitzt LED-bestückte Leuchtröhren. Auch diese kann ich im Bedarfsfall mit Tüchern abdunkeln. Hier bei diesen Probebildern erleben wir das maximale "Tageslicht".
.....aha, nicht der Blitz, sondern das Licht des LED-Streifens war der Übeltäter. Das Abdunkeln zeigt eine beachtliche Verbesserung.....
Ich danke Dir für Deine freundliche Aufmerksamkeit, mit der Du mich auf meinen noch ungebahnten Lernpfaden begleitest.
Meine Moba-Spiele kann ich mir merken, indem ich von ihnen Bilder aufnehme.
In meinem weiter oben eingestellten Beitrag 446 schrieb ich, dass die schweizerische Armee ihre beim "VEB (K) ZIEGELWERK, 43 QUEDLINBURG" bestellte Ziegelsteinmenge von rund 80 Tonnen Gewicht im Ablade-Bahnhof Hundwil mit ihren seit Kurzem in Dienst gestellten HENSCHEL-Lkw abholen wird.
Nun rollen die Transporte hinauf zum Hundwiler Kopf. Der Fahrweg hinauf führt über Stock und Stein. Die starken HENSCHEL-Lkw vom Typ HS 3-14 mit ihrem 6x6-Allradantrieb sind nur zum Teil ausgelastet worden, um Stör- bzw. Unfälle in dem schwierigen Gelände zu vermeiden.
Mit den zwei eingesetzten Transportern wird sichergestellt, dass täglich ausreichend Ziegelsteine zum Verbauen oben angeliefert werden.
Der vordere der beiden HENSCHEL-Lkw vom Typ HS 3-14 ist mit den roten, der hintere ist mit den Ocker-farbigen Ziegelsteinen beladen.
Die Schüttung ist auf der Ladefläche vorsorglich auf der Hangseite konzentriert, um die Kippgefahr zu mindern.
Zur Dokumentation der durchgeführten Ladungskontrolle gibt es ein Foto.
Ein zweites Foto zur Sicherstellung der Kontroll-Qualität. That's Swissness!
Nun heißt es "Abfahrt" hinauf zum Hundwiler Kopf, wo Urs Zuberbühler und seine Maurersmannen schon am vollen Speisfass bereitstehen.
Wikipedia schreibt zu den Konsum-Genossenschaften der DDR: (Zitat)"...wurde zur Erntezeit eine Ernteversorgung der Bauern durch die Konsumgenossenschaften direkt am Feld organisiert. Auf Großbaustellen war ebenfalls eine mobile Konsum-Pausenversorgung im Einsatz....."(Zitat-Ende).
Hier auf der Baustelle in Quedlinburg-Nord sorgt der "Konsum" gleichermaßen für das leibliche Wohl der anwesenden Werktätigen.
Für die mobile Versorgung kleinerer Belegschaften reicht der "IFA Framo V901/2"-Kleinbus der LPG-Ernteversorgung aus.
Hansi Mayer warnt den Fahrer bei dessen Rückwärts-Fahrt.
Die Konsum-Genossenschaft wirbt lediglich mit ihrem "K"-Logo.
Nachdem der Fahrer das Schiebedach geöffnet hat, bedient er die Käufer aus dem Inneren des "IFA Framo V901/2"-Kleinbus heraus. Er steht dabei in der weiten Dachöffnung seines Wagens.
Mit seinem Heckantrieb und dem Zweitakt-Dreizylinder-Motor kommt der "IFA Framo V901/2"-Kleinbus auch auf schwierigen Wegstrecken auf dem Land und auf den Baustellen gut hindurch.
Die Konsum-Genossenschaft hat zu einem "Trabbi-Treff" auf der sontäglich still da liegenden Baustelle aufgerufen
Die Konsum-Genossenschaft wartet bereits mit ihrem Ernteversorgungs-Kleinbus vor Ort.
Es sind lediglich drei Teilnehmer-Fahrzeuge beim Kleinbus der Konsum-Genossenschaft eingetroffen.
Als Erster stellt sich unser "Foto Schorsche" mit seinem blauen "Trabant P 50 Kombi" beim "IFA Framo V901/2"-Kleinbus auf.
Danach gesellt sich der Fahrer eines "Trabant 601 Kombi" als zweiter Teilnehmer des "Trabbi-Treffs" hinzu. Sein "Trabant 601 Kombi" ist das Nachfolgemodell des "P 50".
Als dritter und letzter Teilnehmer des "Trabbi-Treffs" der Konsum-Genossenschaft kommt der Fahrer der "Trabant 601"-Limousine etwas später als geplant, da er nicht bedacht hatte, dass die Warteschlange an der MINOL-Tankstelle sich an Feiertagen länger als an Werktagen hin erstreckt.
Die Konsum-Genossenschaft wird dieses Bild vom "Trabbi-Treff" an die Presse weitergeben.
Man könnte meinen, es hätte bereits Foto-Drohnen beim "Trabbi-Treff" der Konsum-Genossenschaft gegeben.
Die Foto-Drohne kann auch als Tiefflieger eingesetzt werden.
Als das "Trabbi-Treff" sich dem Ende zuneigte, gönnte unser "Foto Schorsche" sich und seinem "P 50" noch zwei Porträts.
Unser "Foto Schorsche" hat seinem "Trabant P 50" den Kosenamen "Déesse" (franz.: 'Göttin') gegeben. Zum Fotografieren kniet er vor ihr hin.
Der Besitzerstolz verlieh den Augen des Fotografen einen derartigen Glanz, dass das Filmmaterial diese Helligkeit so gerade eben noch bewältigen konnte. Es war bis hart an die Grenzen seines Vermögens gefordert worden.
Geschlecht:
Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 462 von 659
Verfasst am:
06 Jul 2021 22:54 Die Kippe
allo Karl, das kann ich absolut nachvollziehen, ich habe heute auf einer Fototour an der Eifelstrecke auch einen großen Bruder Deiner Trabis gesehen. Allerdings, wenn ich meine DS (deesse) direkt damit vergleiche also "kleine" Unterschiede gibt es da schon, sodass die Assoziazion einer Deesse bei mir nicht so recht aufkommen will. Aber dass Autos Frauennamen tragen, das kenne ich von früher auch von Hildegard, dem Kadett eines Schulkollegen, oder Annemarie, meiner ersten Ente.
Dass der Konsum die Baustellen und Erntefelder belieferte, war mir gänzlich unbekannt, wieder was gelernt
Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!
.....ich habe heute auf einer Fototour an der Eifelstrecke auch einen großen Bruder Deiner Trabis gesehen.....
Dass heutzutage noch Trabbis so tief im Westen gesichtet werden können, verweist auf die Bindung und auf das vieljährige Engagement ihrer Besitzer zum Oldtimer sowie zugleich auch auf die Fahrzeugqualität.
Unser "Foto Schorsche" erfreut sich wohl hinichtlich seiner "Déesse" ähnlicher Ansichten.
Ich danke Dir für die Hinweise auf Deine Eifel-Fotos. Bis zu ihrem Veröffentlichungszeitpunkt bleibe ich ebenso gespannt, wie es mir beim Eifel-Krimi ergeht.
Auf dem Rückweg von Hundwil verweilte ich sehr kurz auf dem St. Galler Bahnhof. Nachdem ich dort die Bahnhofstoilette gefunden hatte, blieb mir nur noch wenig Zeit für die nachstehenden Schnappschüsse.
Der hier bereits bekannte STADLER-Triebwagen in der Borussia-Livrée
Die Bahnsteighalle von St. Gallen
Auf dem Hausbahnsteig in der Bahnsteighalle von St. Gallen
Ein Doppelstock-Triebzug der SBB in der Bahnsteighalle von St. Gallen
Der Doppelstock-Triebzug der SBB verlässt die Bahnsteighalle von St. Gallen
Danach ging es zurück und hinunter an die Gestade des hoch aufgefüllten Bodensees.
Die Wässer im hoch aufgefüllten Bodensees stammen zum Teil aus dem Bregenzer Wald. Die dort einst verkehrende Schmalspurbahn wurde wegen Hochwasserschäden unterbrochen und danach eingestellt. Auf einem Rest-Trassee verkehrt eine Museumsbahn auf Gleis mit 750 Millimeter Spurweite.
Das Buch über die Geschichte der Bregenzerwaldbahn
Die Schmalspur-Diesellok Baureihe 2095
Der Museums-Zug
Im Heizhaus zu Bezau
Die Teppich-Bahn der Kinder
Rückblickend hätte mit der damaligen Teppichbahn der Kinder der vorbildnahe Betrieb einer Museumsbahn gespielt werden können.