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 Die Kippe

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Karl
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Beitrag 331 von 659
BeitragVerfasst am: 04 Aug 2020 21:13    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo

zusammen,
meine Regierung nutzt ein "iPhone 6s".

Wie auch zuvor, beleuchte ich die Probegleisanlage mit den vier, im Moba-Keller
zusätzlich aufgestellten Leuchten und der Deckenbeleuchtung, den vier
60 Watt Leuchtstoff-Spar-Birnen.

In meinem von Thale nach Aachen verkehrenden Eilzug läuft der von der Deutschen Reichsbahn gestellte Wagenpark. Auch die Lok kommt von der DR.



Die Helligkeit des mit dem "iPhone 6s" aufgenommenen Bildes ist für mich
zufriedenstellend ausgefallen. Die im Bild wiedergegebenen Farben
stimmen mit meinem von den Herstellerfarben gewonnenen persönlichen Eindruck überein.

So könnte es bleiben.

MfG
Karl

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Karl
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Beitrag 332 von 659
BeitragVerfasst am: 06 Aug 2020 22:09    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo

zusammen,
mit der im Moba-Keller spendierten Lichtmenge darf ich nicht knausern.
Für die nachstehend gezeigten Fotos war ich knauserig, lediglich die
Deckenbeleuchtung mit den vier 60 Watt Leuchtstoff-Spar-Birnen hatte
ich eingeschaltet. Die vier, im Moba-Keller zusätzlich aufgestellten Leuchten
blieben dunkel.


In Quedlinburg-Nord trifft der von Thale nach Aachen
verkehrenden Eilzug auf den von der Deutschen Reichsbahn
gestellten Wagenpark.





Auf "Gleis 5-Süd" werden die Akkus des Wittfeld-Triebwagens
wieder gefüllt. Da die für den Verkehr mit der 'Blechhütte' bestimmten
beiden Übergabegleise gerade nicht belegt sind, hatte unser "Foto Schorsche"
den überraschenden Durchblick.




Dem Durchblick fehlt es leider an Erleuchtung.

MfG
Karl

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gaulois
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Beitrag 333 von 659
BeitragVerfasst am: 08 Aug 2020 23:45    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
da ist man mal ein paar Tage offline, und dann kommt ein Beitrag nach dem anderen von Dir...

Zu den Zügen kann ich wieder wenig beitragen, ich bin zu jung, aber zu der LED-Kette... Bodo und ich arbeiten gerade an einem Wetter-System mittels LED-Kette... Daher eine Frage: Wie ist die Entfernung der LEDs zu den Zügen bei Dir und wie viele LED-Ketten nutzt Du?




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Karl
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Beitrag 334 von 659
BeitragVerfasst am: 09 Aug 2020 16:51    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo

zusammen
und


allo @Gerd/gaulois:

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
..... Daher eine Frage:
- Wie ist die Entfernung der LEDs zu den Zügen bei Dir.....
- und wie viele LED-Ketten nutzt Du?...


Ja, die Frage kommt mir sehr gelegen, denn bei Bodo und bei Dir bin ich
ein stiller Mitleser, insbesondere auch beim Wetter-System mittels LED-Kette.

Einen LED-Streifen habe ich bisher nur einmal zum Fotografieren eingesetzt.
Es war ein erster Versuch. Ich wollte eine Vorstellung davon gewinnen,
wie weit in das Gleisfeld hinein die Strahlkraft eines LED-Streifens reicht.

In meinem weiter oben stehenden Beitrag 329 habe ich das Foto bereits
schon einmal gezeigt. Probeweise habe ich den Drehgestell-Bereich
zweier Vierachser-Umbaupersonenwagenauf dem I*KEA-Regal mittels eines
linear ausgestreckten LED-Strip angestrahlt.



Der LED-Strip liegt auf der Kante des Regals. Er besitzt einen Abstand
von etwa 15 Zentimeter von den beiden Fahrzeugen entfernt.

Diesen Abstand muss ich zukünftig wohl vergrößern, damit der Lichteinfall
ausgewogener ankommt.

Den Drehgestell-Bereich kann ich damit sichtlich ausleuchten. In dieser
Hinsicht stellt mich das Ergebnis des Versuchs zufrieden.

Ich setze zwei LED-Ketten von je zwei Metern Länge parallel ein.
Ich werde sie auf einem Alu-Winkel-Profil auf dem breiteren Schenkel
nebeneinander aufkleben.

Eine Liegeprobe der beiden LED-Ketten.
Wenn ich sie auf dem Alu-Winkel-Profil aufgeklebt habe,
kann ich sie wie eine Handleuchte frei positionieren.





Eine vergrößerte Aufnahme der einen LED-Kette.
Die andere LED-Kette liegt flach davor.
Fertigt verklebt werden beide LED-Ketten flach nebeneinander liegen.





Am gleichen Ort ohne die LED-Ketten aufgenommen.





Der "IFA W50 LA" in der Vergrößerung.





Die Luftpumpen der "Bergkönigin".




Weil ich das Stativ mit der Kompaktkamera justiert hatte, nahm ich die
Gelegenheit wahr, auch für mich noch drei zusätzliche Schnappschüsse
einzufahren.


err Martin Müller von "Müllers Bruchbuden" hat mir die drei von mir bei
ihm bestellten Bausätze zeitnah zugesendet.



Der Brennholzschuppen-Bausatz besitzt etliche Teile.
Alle Teile hat Herr Müller handschriftlich auf der Gebäudeinnenseite mit
der Teilenummer signiert. Als Beispiel zeige ich Teil 5, das ich mit der
Unterseite abbilde.



Nun werde ich als Nächstes die Resin-Bauteile im Baumschatten oder im
kühlen Moba-Kellerraum mit dem Skalpell entgraten.

MfG
Karl

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Bodo
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Beitrag 335 von 659
BeitragVerfasst am: 09 Aug 2020 17:40    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl

ich hab noch nie einen Bausatz von Müllers Bruchbuden in Händen gehalten, ich bin gespannt auf erste Bauberichte




viele Grüße aus dem Rheinland

Bodo

und denkt an das 11te Gebot

dua di ned deischn....

noch was wichtiges ...http://www.flugpate.com/

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Karl
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Beitrag 336 von 659
BeitragVerfasst am: 10 Aug 2020 21:13    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Bodo,

durch Deinen Hinweis bin ich ja erst auf "Müllers Bruchbuden" aufmerksam
gemacht worden. Nochmals danke ich Dir dafür!

Die ersten fünf Resinbauteile des "Brennholzschuppen" habe ich entgratet bzw.
deren Schwimmhäute zwischen den Gitterstegen entfernt.

Mittels der magnetischen Eckklammern setze ich die vier Wände und den
Zwischenboden (Teil 5) zu einer Stellprobe zusammen.

Jede Ecke wird mit einer Eckklammer
weitgehend spaltfrei gefügt.





Einblick auf den Zwischenboden.
Die Schwimmhäute im Gitter sind entfernt,
nun ist der Durchblick möglich.




Durch die Klemmkraft der Magnete bedingt, lassen sich die Bauteile leicht
gegeneinander verschieben und in ihrer Einbauposition justieren.

Die Ebenheit der Teile kontrolliere ich in den Ecken des Schuppens.

Sofern ein Spalt sichtbar wird, wird das verzogene Resin-Teil mittels
schonender Warmglättung plan gerichtet. Herr Martin Müller hat dazu
in seiner Bauanleitung einen Vorschlag gemacht, den ich gut umsetzen kann.

Ich werde zunächst die Teile aller drei Bausätze entgraten.

Ich plane, alle Teile zusammen mit Universal-Grundierung zu behandeln.
Dazu werde ich mir eine Sprühdose/ 'rattle can' beschaffen und im Freien
ausprobieren.

MfG
Karl

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gaulois
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Beitrag 337 von 659
BeitragVerfasst am: 10 Aug 2020 22:11    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
das sieht sehr filigran aus. Wenn ich mal die Geduld habe, mit Resin zu arbeiten, dann werde ich mir ein MPDR45 samt Koffer auf MAN-Fahrwerken bauen, das schon hier liegt. Ich habe gelesen, dass das Material gelegentlich sehr spröde sein kann, daher traue ich mich noch nicht... Lässt sich das Material gut bearbeiten (Schwimmhäute etc.) Question Wie ist es mit der Maßgenauigkeit Question Musstest Du nachbessern Question Ich hab von warmem Wasser schon gelesen. Wie warm muss das denn sein Question

Die LED-Ketten werden bei Bodo und mir natürlich nicht im Abstand von 15 cm zum Objekt der Begierde kommen. In den nächsten Tagen komme ich hoffenlich mal zum Test des Programms außerhalb meines Wohnzimmer Fußbodens, Bodo oder ich werden dann berichten.




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Beitrag 338 von 659
BeitragVerfasst am: 11 Aug 2020 21:44    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen
und


allo @Gerd/gaulois:

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:


- Lässt sich das Material gut bearbeiten (Schwimmhäute etc.) ?
- Wie ist es mit der Maßgenauigkeit ? Musstest Du nachbessern ?
- Ich hab von warmem Wasser schon gelesen. Wie warm muss das denn sein ?



Bevor ich hier zu schreiben begann, habe ich gemerkt, dass Deine Fragen
Licht in Zusammenhänge bringen, die mir bisher verborgen geblieben waren.
Darüber freue ich mich nun und ich danke Dir!

Heute Abend habe ich im gut geheizten Gartenambiente am Flachbau des
Brennholzschuppens die Bauteile entgratet.

Offensichtlich enthält das zum Gießen verwendete Material aus der Gruppe der
thermoplastischen Kunststoffe keine festen Zuschlagstoffe. Daher läßt es
sich ähnlich wie Fingernägel gut mechanisch bearbeiten.

Die Gußgrate schabe ich mit der vorderen rechtwinkligen Kante des
Teppichmessers ab. Mit der feinkörnigen "Beauty"-Nagelfeile verputze ich
leicht schleifend die bearbeitete Stoßkante.



Beleuchtet zeigt die Vorderfront mit der Toröffnung
die Verbretterung und die Torangeln.





Auch beleuchtet sehe ich in der linken Ecke
keinen Spalt klaffen.




Die Teile sind passgenau hergestellt. Herr Martin Müller betont den
einfachen Zusammenbau seiner Bausätze, weil er sie im Vergleich zu
Wettbewerbern wesentlich präziser gießt und das Kleinerschleifen von zu groß
ausgefallenen Gußteilen bei ihm nicht vorkommt.

Die beiden Dächer sind die größten Teile des Bausatzes. Sie sind leicht
um ein bis zwei Millimeter aus der Ebene verwölbt. Herr Müller schlägt
vor, die Teile mit der Zange kurz in heißem Wasser zu erhitzen und sie dann
zwischen zwei ebenen Flächen gepresst abzukühlen.

Ich meine, dass wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit thermoplastischer
Kunststoffe ein nicht mehr siedendes Wasserbad und eine Tauchzeit
von fünf Sekunden die äußeren Fasern des Kunststoffes genügend plastisch
werden lassen müsste, um das Teil soweit warmzuglätten, dass seine Ebenheit
wieder hergestellt wird.

Sofern die Erhitzungszeit nicht ausreicht, werde ich sie schrittweise
so weit erhöhen, bis das Ziel 'Modellbau übliche Ebenheit' erreicht wird.

MfG
Karl

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Beitrag 339 von 659
BeitragVerfasst am: 11 Aug 2020 22:27    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
auf die Ergebnisse bin ich gespannt. Mit fast kochendem Wasser habe ich die Brückenpfeiler der Doppelstockbrücke gebogen, die sind aber aus Polystyrol und das Wasser war auch wohl nicht immer heiß genug, denn bei zwei Pfeilern gibt es einen unschönen Bruch an der zum Glück unsichtbaren Rückseite. Da habe ich aber keine kleinen Korrekturen gemacht, sondern eine 180°-Kurve.




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Beitrag 340 von 659
BeitragVerfasst am: 12 Aug 2020 21:00    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen
und


allo @Gerd/gaulois:

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....auf die Ergebnisse bin ich gespannt.....


Ja, auch ich wollte wissen, ob ich mit dem von Herrn Martin Müller genannten
Verfahren des Warmglättens praktisch zurecht kommen würde.

Im abendlich wohl temperierten Gartenambiente trug ich meine Gerätschaften
und einen Topf siedend heißes Wasser herbei.

Rein instinktiv tauchte ich das Dachplatten-Bauteil rund zehn Sekunden mit der
Zange ins Heißwasser und legte es unter eine beidseitig plan bearbeitete,
acht Millimeter dicke Stahlplatte, die damit als Pressgewicht wirksam wurde.


Vor dem Warmglätten weicht das Dachplatten-Bauteil
sichtlich von der modellbau-üblichen Ebenheit ab.





ach fünfzehn Sekunden beendete ich das Warmglätten und holte das
Dachplatten-Bauteil unter der Stahlplatte hervor.


Mittels des beschriebenen Warmglättens erhält
das Dachplatten-Bauteil seine modellbau-üblichen Ebenheit zurück.




Nun kann ich mich beruhigt dem meditativen Entgraten der restlichen
Bauteile widmen.

MfG
Karl

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Beitrag 341 von 659
BeitragVerfasst am: 13 Aug 2020 19:31    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
prima, passt. Wobei die Erwärmungszeit wohl auch von der Materialstärke abhängen wird, denke ich mal, aber Du scheinst das richtige Gefühl dafür zu haben, wie man das Material handhabt. Freut mich!




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Beitrag 342 von 659
BeitragVerfasst am: 14 Aug 2020 19:23    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen
und


allo @Gerd/gaulois:

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....Wobei die Erwärmungszeit wohl auch von der
Materialstärke abhängen wird, denke ich mal.....


Ja, damit liegst Du richtig. Viel, viel länger als ich praktizierst Du den
Eisenbahnmodellbau und ich greife Deine Hinweise daher gerne auf.
So auch jetzt wieder. Danke!

Ich halte ein etwa 1,5 Millimeter dickes Resin-Bauteil ungefähr zwanzig
Sekunden in das siedend heiße Wasser. Dadurch wird es so weich wie ein
Lasagneblatt, wie es Dir beim Italiener heiß aus dem Ofen kommend auf den
Tisch gestellt wird.

Dieses teigige Bauteil lege ich auf die acht Millimeter dicke Stahlplatte
und es nimmt dessen ebene Form an. Es kühlt sich auf der kalten Platte
'molto rapido' ab und verliert seine Ebenheit nicht. Ich brauche es nicht
einmal zu pressen!

Nachmittags verweilte ich im Baumschatten und genoss ein wohl temperiertes
Gartenambiente. Dabei entgratete ich die Bauteile der beiden anderen
Bruchbuden-Bausätze.

Kurz vor sechzehn Uhr überprüfte ich dann stichprobenartig, ob die Teile
infolge meines Werkelns nicht etwa den Kürzeren gezogen und ihre
Passgenauigkeit verloren hätten.

Zu dieser nachmittäglichen Zeit steht die Sonne nicht mehr so hoch und
ab und an fällt etwas Sonnenlicht durch das Blätterdach hindurch auf meinen
Werktisch, welches ich sogleich als eine Prüflampe nutze.

Zwei Wände vom "Waschhaus" setze ich mittels der magnetischen Eckklammern
zu einer Stellprobe zusammen.


Stellprobe bestehend aus Rückwand und Seitenwand.





Der Mauerwerksverband der Rückwand.





Die Rückwand etwas näher betrachtet.





Am oberen Ende der Ecke wird sich das Dachplatten-Bauteil
bis unter die Auskragung erstreckeh.




Als es dann gewittrig zu regnen anfing, habe ich mich zum PC begeben
und Vorliegendes notiert.

MfG
Karl

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Beitrag 343 von 659
BeitragVerfasst am: 14 Aug 2020 19:34    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl

eine Frage hätte ich zu deiner Vorgehensweise des Glättens

wenn du so ein Bauteil erwärmst dehnt sich das denn nicht aus oder bleibt das genau maßhaltig ? Think

verzieht sich dabei nicht die Ziegelstruktur ? Think

ich glaub ich brauch auch mal ein Testobjekt Very Happy




viele Grüße aus dem Rheinland

Bodo

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Beitrag 344 von 659
BeitragVerfasst am: 17 Aug 2020 22:12    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen
und


allo @Bodo:

« Bodo » hat folgendes geschrieben:
.....eine Frage hätte ich:
- Wenn du so ein Bauteil erwärmst, dehnt sich das denn nicht aus
oder bleibt das genau maßhaltig?

- verzieht sich dabei nicht die Ziegelstruktur ? ......


Wenn ich so Deine Fragen bedenke, handelte ich beim Warmglätten recht
unverfroren, denn soweit voraus wie Du habe ich nicht überlegt.

Aber es ist jedoch noch einmal gutgegangen. Die Bauteile blieben maßhaltig
und die Ziegelreihen exakt ausgerichtet, es trat also kein Verzug ein.

Ich danke Dir für die Fragen, denn nun habe ich dazu mehr Sicherheit
gewonnen.

Heute Abend habe ich mich wieder mit meinen drei "Müllers Bruchbuden"
beschäftigt. Alle ihre Bauteile sind nun entgratet. Herr Martin Müller
empfiehlt, die Bauteile vor dem Zusammenbau in warmen Wasser zu reinigen.
Das Wasser soll mit etwas Geschirrspülmittel versetzt sein.

Danach werden die Bauteile mit klarem Wasser abgespült und getrocknet.

Aus dem Bausatz für das "Plumpsklo" wird das kleinste der drei Modelle
entstehen. Da dessen Tür auch geöffnet dargestellt werden kann, besitzen
die Wände ein Innen- und ein Außenteil. Daher werde ich im ersten Zusammen-
bauschritt die Innen- mit den Außenteilen einzeln verkleben.

Als "Baugrundstück" habe ich mir eine kleine, sechs Millimeter dicke DEPRON-
Grundplatte zugeschnitten. Da das Plumpsklo über einer Senkgrube dauerhaft
aufgestellt wird, so werde ich den oberen Rand einer aus Beton gefertigten
Grube auf der Grundplatte darstellen.

Diesen Rand stelle ich aus 2 x 2 Millimeter 'Evergreen'-Profil her.
Im nachstehend gezeigten Bild ist der Rand probehalber auf der Grundplatte
ausgelegt.



Die Senkgrube ist mit vier 50 Zentimeter breiten Dielen abgedeckt.
Diese Dielen werde ich aus Kaffeerührstäbchen aus der Autobahnraststätte
herstellen. Auf der Dielenplattform werde ich das "Plumpsklo" errichten.

MfG
Karl

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Beitrag 345 von 659
BeitragVerfasst am: 18 Aug 2020 22:03    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
zusammen,

drei Bausätze hatte mir Herr Martin Müller von "Müllers Bruchbuden" geliefert.
Meine kleinste "Bruchbude" werde ich aus dem "Plumpsklo"-Bausatz
zusammenkleben.

Das Plumpsklo errichte ich auf einer "Dielenplattform", mit der die Senkgrube
abgedeckt ist.

Nachstehendes Bild zeigt die Grundplatte, auf der nun die Senkgrube
mittels vier Dielen abgedeckt dargestellt ist. Die vier Dielen bilden die
"Dielenplattform".

Darauf sind als Stellprobe die Bauteile der linken Seitenwand und ein
Rückwand-Bauteil angeordnet.



Herr Martin Müller empfiehlt, ein Cyan-Acrylat-Gel als Kleber zu verwenden.
Hier vor Ort habe ich anlässlich einer von meiner Regierung angeordneten
Expedition in die Innenstadt von Iserlohn bei "Mac Paper" so ein Gel nicht
bekommen.

Ersatzweise nahm ich den "UHU Alleskleber SUPER". Er ist nicht geeignet für
PE/PP. Bei meinem "Müllers Bruchbuden"-Bauvorhaben setze ich PE/PP nicht ein,
ich habe Styrodur (Hart-Styropor-Schaum), Holz und die Resin-Bauteile.
Für meine Material-Kombinationen ist der "UHU Alleskleber SUPER" also
geignet.

Aus der Tube gedrückt, hat er die gleiche Zähigkeit wie der alte, uns
vertraut-bekannte "UHU Alleskleber". Allerdings macht sich der Cyan-Acrylat-
Gehalt des "UHU Alleskleber SUPER" sofort bemerkbar, er härtet auf der Haut
sofort aus und er geht nur schlecht wieder ab. Mit Azeton ist er zu entfernen.

Als Vorzug des "UHU Alleskleber SUPER" habe ich wahrgenommen, dass er kein
"Sekundenkleber" zu sein scheint. UHU gibt an, dass die Klebeverbindung
innerhalb einer Zeitspanne von 20 bis 60 Sekunden noch korrigierbar sei.

Ich werde mir vom Online-Handel aber noch einen Cyan-Acrylat-Gel-Kleber
beschaffen, um ihn mit dem "UHU Alleskleber SUPER" vergleichen zu können.

MfG
Karl

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