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Beitrag 286 von 663
Verfasst am:
04 Apr 2020 12:00 Die Kippe
allo Karl Da haben die aber ein nettes Rotkäppchen abgebildet
Zitat:
Nun warte ich ab, dass der in 'Quedlinburg Nord' vom Reichsbahn-Rotkäppchen gemeldete Dachschaden behoben wird. Aufgrund der Meldung wird nun die Ausbesserung ihren sozialistischen Gang nehmen.
Oje, dann dauert da länger als meine Antworten...
...und so hat meine Bemerkung doch für eine schöne neue Serie von Fotos und eine Geschichte gesorgt, die ich mir nicht hätte ausdenken können Klasse
Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!
...und so hat meine Bemerkung doch für eine schöne neue Serie von Fotos und eine Geschichte gesorgt, die ich mir nicht hätte ausdenken können.....
Erfreulicher Weise begegnete mein Foto Deinen wachen Augen. Und darüber hinaus löste Dein gelungenes "Rotkäppchen"-Wortspiel bei mir die Erinnerung an ein gleichartiges Bild des "Reichsbahn-Rotkäppchens" aus.
Nochmals danke ich Dir für Deine mir so freundlich zugewandte Bemerkung.
Im Rangier- und Abstellbahnhof "Quedlinburg Nord" tickt wie üblich des Dienstes ewig gleich gestellte Uhr.
Rechtzeitig hat die Lokmannschaft der "Hofdame" den abendlichen Nahgüterzug zusammengestellt.
Der heute mit Übergaben zusammengekommene Wagenladungsverkehr stammt ausschließlich vom Versender 'Papierfabrik', der als der einzige Anschließer in der Station Weddersleben noch für Verkehrsaufkommen sorgt.
Diesmal bespannt die preußische Heißdampf-Güterzuglok G8²/BR56 den Nahgüterzug "Quedlinburg-Nord - Blankenburg - Halberstadt".
Am Schluß des Zuges laufen die beiden leeren Großraumwagen. Ihr Bestimmungs- Bahnhof lautet "Hundwil, Kanton Appenzell-Außerrhoden, Schweiz". Die OHE, die Schweizerische "Oberdorf-Hundwiler-Eisenbahn", wird die beiden leeren Großraumwagen zur Hundwiler Zellstoff-Fabrik bringen.
Mit den beiden ersten Wagen des Nahgüterzuges erhalten die Handelshäuser "Quelle" und "Neckermann" je eine Wagenladung Feinpapiere aus Weddersleben.
Der alte preußische Güterzugpackwagen darf nur am Zugschluss mitgeführt werden. Er ist ausschließlich für den Verkehr zwischen "Quedlinburg-Nord" und "Halberstadt" zugelassen.
Bei derart stark belegten Gleisen hat die Lokmannschaft der "Hofdame" sehr viele Verschub-Fahrten unternommen, um den alten Packwagen vorschriftsmäßig am Nahgüterzug hinten einzustellen.
Im Bastelkeller habe ich mir einen, Nachmittags auch besonnten Werkplatz freigeräumt. In meinem Heimatort Hannoversch Münden bietet Herr Jens Kaup seine aus Gips geformten VAMP*ISOL-Bauteile an.
An dem Werkplatz möchte ich nun in Erfahrung bringen, wie ich mit ihnen auf meiner Moba die Landschaft gestalten kann.
Eine noch im Lieferzustand erhaltene Mauerplatte habe ich in zwei Hälften zersägt. Die Hälften klebte ich mit Akryl-Ausfugemasse auf 6 Millimeter starkes DEPRON. Die Mauerkronen erhielten die dazu die von VAMP*ISOL vorgehene Abdeckung mit RUDERER 512 aufgeklebt.
Der Sonnenschein akzentuiert die Struktur des dargestellten Bruchstein- Mauerwerks.
Im Bild sieht man in der unteren linken Ecke die Spuren eines Klebemissgeschicks. Dort hatte ich zuviel RUDERER-Kleber auf der Mauerkrone aufgetragen.
.....was ist der Hintergrund der Verklebung mit Depron? Spannungsfreie Verbindung mit anderen Teilen der Anlage?.....
Wie zuvor bemerkt, erwarb ich die Bauteile aus Gips von VAMP*ISOL. Noch nie zuvor hatte ich derartige Bauteile aus Gips in der Hand gehabt.
Ich hatte drei "Decksteinreihe, Haustein, graues Material, neue Version" und drei Stück "ETERNO-Bauplatte Bruchsteinmauerwerk, graues Material, H0" bestellt.
Wie im nachstehenden Foto zu sehen, ist die Wanddicke des Bruchsteinmauerwerk- Bauteils dünner, als die Breite des Decksteinreihe-Bauteils.
Damit ich die Decksteinreihe wohl positioniert mit RUDERER-Kleber als Mauerkrone oben auf das Mauerwerk kleben konnte, habe ich das Mauerwerk mit sechs Millimeter DEPRON hinterfüttert.
Auf meinem besonnten Werkplatz zeigt eine Stellprobe, wie ich das Bauteil bei der Ausgestaltung meiner Moba einsetzen möchte.
Die Gips-Bauteile sind bei Weitem nicht so stoß-/schlag-empfindlich, wie ich befürchtet hatte. Sie sind bis jetzt unbeschädigt geblieben.
Die Teile säge ich im Freien wegen des Teppichbodens an meinem Werkplatz.
Ich bestellte mir den Bausatz "Unterführung Hetjershäuser Weg, graues Material".
Der diesseits nicht ganz unbekannte Amateur-Fotograf und Lokführer der preußischen Länderbahnbaureihe T16, - im Kollegenkreise als der "Foto-Schorsche" bekannt -, nutzt die ihm verbliebene Wartezeit, um im Abstell- und Übergabebahnhof "Quedlinburg Nord" sein 'Loki 94 1343' mitsammt der ihm aufgetragenen Fuhre abzulichten.
Wie üblich knipst er so oft, bis er seinen Film voll hat.
Zunächst nähert er sich seiner Fuhre von hinten.
Eines seiner wenigen Blitzlicht-Fotos. Für Modellbahner ist aufschlussreich, dass der Fallhaken der LILI*PUT-Kurzkupplung in der 'Offen'-Position oben festgeklemmt ist.
"Foto-Schorsche" nimmt den Schlusswagen ohne Blitzlicht auf.
"Foto Schorsche" hat sich hingekniet. So erfasst er sein 'Loki 94 1343' mitsammt der Fuhre.
Mit dem Blitzlicht leuchtet er sein Loki voll aus.
Auch die Rückseite kommt geblitzt in die Sammlung.
Hier stellt er das Triebwerk seines 'Loki 94 1343' ins rechte Licht.
Die dicke Rauchkammer und die schlanke Esse sind Merkmale der in der Ära des preußischen Bauart-Dezernenten Robert Garbe entstandenen Baureihen.
Im Schiebe-Betrieb stellt die LILI*PUT-Kurzkupplung die Puffer-an-Puffer-Fahrweise dar. Beim Halt stellt sich der gezeigte Pufferabstand ein.
Nachdem Lokführer Georg Klambert seine Fuhre in der Station Weddersleben bei der 'Papierfabrik' abgeliefert hat, kehrt er mit seinem 'Loki' nach "Quedlinburg Nord" zurück.
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Beitrag 293 von 663
Verfasst am:
19 Apr 2020 14:35 Die Kippe
allo Karl, da hat Alois sicher Recht. Was sich mir offenbart sind die Schwächen der Blitzlichtfotografie: Im Vordergrund zu hell, im Hintergrund muss man das Glück haben, dass das Restlicht genug Konturen auf den Film bannt und in früheren Zeiten waren die Blitzlichter, selbst wenn man richtig Geld investierte, lange nicht so stark, dass sie einen ganzen Zug ins rechte Licht zu rücken vermocht hätten. So kommt es zu den markant helleren Stellen.
Interessant finde ich dabei, wie die Nummer der Lok eine Art Halo-Effekt im Objektiv der Kamera hinterlässt, als wenn die Schilder schon mit selbstreflektierender weißer Farbe ausgemalt worden wären. Gab es das zu Dampflokzeiten jemals? Ich weiß nicht... Aber wenn, dann hätte das so ausgesehen. Der Blitz an seiner Kamera kann auch nicht ganz billig gewesen sein, denn er hinterlässt gar keinen bläulichen Eindruck, sondern eher warmweiß. Demnach können es nicht die Einmal-Blitze, die in den 70er Jahren üblich waren, gewesen sein und auch mein Meca-Blitz aus den frühen 90er Jahren macht nicht so ein warmes Licht. Da muss schon eine professionellere Ausrüstung mit dabei gewesen sein. Vielleicht hat sich Schorsch bei Herrn Ärmel etwas von der Ausrüstung geliehen? Jedenfalls konnte er damit besser umgehen als Herr Ärmel, denn die Bilder sind nicht "ein kleines bisschen unterbelichtet und ein kleines bisschen unscharf".
Sie erinnern mich an manche meiner Aufnahmen vom Bahnbau meiner Hausstrecke im Jahr 2003/2004, wo solche Lichteffekte bei einigen der Nachtaufnahmen, z. B. bei einer 361 am Bü Gustorf Nord auftraten. Andreaskreuze und Warnwesten grell, die Lok eher dunkel. Gesehen hat man das erst Wochen später, wenn der Film vom Entwickeln zurückkam...
Da haben wir's in der digitalen Zeit, die für mich erst im Herbst 2005 anfing, schon leichter und können das Ergebnis unserer Bemühungen heute direkt begutachten und es kostet auch weniger Zeit und Geld als in früheren Tagen.
Trotzdem sind gerade solche historischen Aufnahmen immer wieder interessant, weil auch nicht mehr reproduzierbar.
Schön ist bei den Blitzlichtaufnahmen, dass das Umgebungslicht jedes Mal auf den von Schorsch begehrten Motiven trotz des Blitzes, der ja im Allgemeinen jedes Foto erheblich abflacht, weil es gerade aus der Gegenrichtung kommt und Schatten wirft, die die Kamera trotz Blitz einfangen kann, das gibt den Bildern trotzdem Tiefe. Da muss er aber am Bahnhof lange für gewartet haben, denn mal kommt das Licht von Ost und mal von West.
Vermutlich hat er so lange auf die Rückleistung warten müssen, um eben die Leerfahrt zu vermeiden.
Was lernen wir daraus, das nicht unmittelbar auf den Bildern zu sehen ist? Lieferschwierigkeiten, Verspätungen und geplatzte Termine gab es auch früher schon, vor der Zeit von "just in Time" und Corona.
Wirst Du uns verraten, worin die Rückleistung bestand, wer sie zu liefern hatte und warum es so spät wurde?
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« Alois/heckmal bzw. Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....der Chef von Georg Klambert oder dessen Auftraggeber sollte sich wegen der Kosten für die Leerfahrt zurück um eine neue Ladung kümmern.....
.....da hat Alois sicher Recht.....
Ich danke Euch für Eure auf die Betriebskostenminimierung gerichteten Überlegungen.
Sie kommen leider zur Unzeit, denn in meinem Spiel auf meiner Moba "Die Kippe" bewege ich die Fahrzeuge zu Zeiten von Erich Honecker.
Damals wurde bei der Deutschen Reichsbahn die Beschleunigung des Güterwagen- Umlaufs angestrebt, die Güterwagen sollten 'just in time' beim Versender bereit gestellt werden und schleunigst beim Empfänger entladen werden.
Mit dieser Maßnahme galt es, dem Mangel an Güterwagen abzuhelfen. Die Lok-Leerfahrt von Weddersleben zurück nach Quedlinburg-Nord ist bei dieser Betrachtungsweise eine geradezu zeittypische Betriebsabwicklung.
Ich danke Euch, dass Ihr mir für dieses Detail meines Moba-Betriebsspiels die Augen geöffnet habt.
Den Blitzlichtaufnahmen aus dem Bahnalltag vom "Foto Schorsche" mangelt es am Flair der zu Zeiten von Erich Honecker üblichen Lichtbildnerei.
Der Vorschlag, mit Herrn Ärmel, - dem Fotografen von Lummerland -, die Ungereimtheiten des Lichteinfalls aushilfsweise zu deuten, kommt mir geradezu gelegen. Danke!
Mein Buchhändler des Vertrauens hat mir das jetzt erschienene Buch nach Haus geliefert.
.....Was sich mir offenbart, sind die Schwächen der Blitzlichtfotografie: Im Vordergrund zu hell, im Hintergrund muss man das Glück haben, dass das Restlicht genug Konturen auf den Film bannt.....
Ja, so sehe ich das auch. Ich versuche, diese Misere dadurch zu umgehen, dass ich das Blitzlicht vermeide.
Mit der Deckenbeleuchtung meines Moba-Kellerraumes allein werden die Fahrzeuge dahingegen nur von schräg oben beleuchtet. Dadurch liegen die Triebwerke der Dampfloks im Schatten.
Deshalb nutze ich eine mit LEDs bestückte Leuchtröhre, die etwa in Höhe meiner Digital-Kompakt-Kamera angeordnet ist, um die Längsseite der Fahrzeuge aufzuhellen. Eine zweite derartige Leuchtröhre richte ich wenn möglich auf die Stirnseite des Fahrzeuges.
Das nachstehende Foto zeigt das Ergebnis.
un zu einer zweiten Misere .
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....Interessant finde ich dabei, wie die Nummer der Lok eine Art Halo-Effekt im Objektiv der Kamera hinterlässt, als wenn die Schilder schon mit selbstreflektierender weißer Farbe ausgemalt worden wären.....
Ja, dieser Halo-Effekt stört mich auch. Ich habe lediglich eine Vermutung darüber, auf welche Weise er zustande gekommen sein mag.
Bei der ersten der beiden nachstehend gezeigten Aufnahmen hat unser "Foto-Schorsche" offensichtlich bei Herrn Ärmel, - dem Fotografen von Lummerland -, etwas von dessen Blitzlicht-Ausrüstung geliehen. Die weiße Beschriftung der Stirnseite des Schlusswagen zeigt den Halo-Effekt und wird dadurch unleserlich.
"Foto-Schorsche" nimmt den Schlusswagen ohne die von Herr Ärmel ausgeliehene Blitzlicht-Ausrüstung auf.
Beide Aufnahmen sind mit Stativ und aus gleicher Entfernung aufgenommen. Die Unschärfe der Beschriftung kann also nicht durch eine fehlerhafte Fokussierung/Entfernungseinstellung verursacht worden sein.
Ich vermute mal, dass die bei Hern Ärmel ausgeliehene Blitzlicht-Ausrüstung im Zusammenwirken mit dem automatischen Weißabgleich der Digital-Kompakt- Kamera den Halo-Effekt erzeugt.
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Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 296 von 663
Verfasst am:
02 Mai 2020 11:52 Die Kippe
allo Karl, interessant, welche Effekte man erzielt. Ich überlege, ob das mit der zweiten Lichtquelle optimal ist, denn es könnte ja passieren, dass man Schatten in zwei Richtungen produziert. Wenn Du eine große Styropor-Platte hättest, die Du anleuchtest, dann wäre die Aufnahme aufgehellt, aber mit diffusem Licht, wie an einem bewölkten Tag. Sowas hat Herr Ärmel natürlich nicht in seinem Haus, es müsste aber zu bekommen sein. Ich habe sowas schon öfter bei Filmaufnahmen gesehen. u. a. mal im Deutzer Tief-Bahnhof, als mit einer blauen Bügelfalte und Reisezugwagen aus den 60er Jahren dort ein Film gedreht wurde unter der kreuzenden Bahnhofsbrücke (da kreuzen sich ja zwei Strecken, das ist ein Turmbahnhof), wo es relativ dunkel ist, sobald man ein paar Schritte von der Kante der oberen Bahntrasse entfernt ist.
Ein Klasse Effekt, den ich leider auch viel zu wenig nutze.
Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!
.....Ich überlege, ob das mit der zweiten Lichtquelle optimal ist, denn es könnte ja passieren, dass man Schatten in zwei Richtungen produziert.....
Ja, ich danke Dir für diesen Hinweis. In den nachstehenden Aufnahmen habe ich dadurch Beispiele für den Missstand und auch die Erklärung für den Schatten- wurf in einem Bild aus unterschiedlichen Richtungen erhalten.
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....Wenn Du eine große Styropor-Platte hättest, die Du anleuchtest, dann wäre die Aufnahme aufgehellt, aber mit diffusem Licht, wie an einem bewölkten Tag.....
Ja, das leuchtet mir auch ein, ich danke Dir für den Hinweis. Ich denke daran, mit einem Halogen-Lampen bestückten 500 Watt starken Baustellen-Scheinwerfer an die verputzte und weiß gestrichene Keller-Decke zu leuchten.
Bei meinen I*KEA-Regal werde ich deshalb oben über der Moba keinen geschlossenen Beleuchtungs-Kasten anbringen, sondern den freien Lichteinfall von der Kellerdecke aus vorsehen.
Die nachfolgenden Fotos habe ich mit einem einfachen Smart-Phone des Typs "Samsung Galaxy J1 (2016)" aufgenommen. Aus Richtung des auf dem Stativ gelagerten Apparates habe ich mittels einer kurzen, mit LEDs bestückten Leuchtröhre die Stirnseite des Schlusswagens beleuchtet.
Ich stellte dabei Abstand der Leuchtröhre von der Stirnseite so ein, dass die Seitenwand und Stirnseite auf dem Bildschirm des Smart-Phone gleich hell zu sehen waren.
Weil die Farbigkeit mir zu fad erschien, habe ich bei einigen Aufnahmen mit dem Bildbearbeitungprogramm GIMP die Farbsättigung auf rund 90% erhöht.
Mit der kleinsten Brennweite aufgenommen. Farbsättigung auf rund 75% angehoben.
Mit einer mittleren Brennweite aufgenommen. Farbsättigung auf rund 90% angehoben.
Aufnahmeabstand auf rund 50 cm verringert. Farbsättigung auf rund 90% angehoben.
Aufnahmeabstand ist immer noch rund 50 cm. Farbsättigung der Aufnahme habe ich unverändert gelassen. Es sieht mir zu fad aus.
Aufnahmeabstand auf rund 30 cm verringert. Farbsättigung auf rund 90% angehoben. Gegensinniger Schattenwurf.
Solange mir nichts Besseres einfält, werde ich den gegensinnigen Schattenwurf auf meinen Aufnahmen tolerieren. Ich erfreue mich in der Hauptsache an den Details der schönen Modelle.
Ich bestellte mir bei VAMP*ISOL den Bausatz "Unterführung Hetjershäuser Weg, graues Material". Nun ist er hier her geliefert worden.
Zu der Lieferung gehört auch die ausführliche Baubeschreibung. Der Einfachheit halber habe ich daraus mit dem Scanner zwei Fotos kopiert, um das von mir geplante Bauprojekt hier ohne größeren Aufwand vorzustellen.
Eine von Herrn Jens Kaup mitgeteilte Ausgestaltung.
VAMP*ISOL zeigt, wie der aus den Gips-Bauteilen des Lieferumfanges vollständig zusammengefügte, noch unbemalte Brücken-Rohbau dann aussehen wird.
unächst studiere ich die Baubeschreibung. Ein Widerlager der Brücke wird aus zwei miteinander verzahnten Hälften zusammengesetzt. In den Nuten der Verzahnung finden sich vom Gipsguss verbliebene "Schwimmhäute". Die sind laut Baubeschreibung weg zu feilen.
Die von den "Schwimmhäuten" befreiten Verzahnungen lassen sich ohne weitere Nacharbeit zu einem Widerlager fügen.
In Einbauposition nach allen drei Achsen ausgerichtet, bleibt die Verzahnung weitgehend und im bauüblichen Maß eben.
Gemäß Baubeschreibung wird die Verzahnung nun mit dem Klebstoff "RUDERER L 530 TF" verbunden. Abschließend sind die offenen Fugen der Verzahnung mit einer Gips-Schlempe zu verfüllen.
Ich bestellte mir bei VAMP*ISOL den Bausatz "Unterführung Hetjershäuser Weg, graues Material". Nun ist er hier her geliefert worden.
Zu der Lieferung gehört auch die ausführliche Baubeschreibung. Der Einfachheit halber habe ich daraus mit dem Scanner zwei Fotos kopiert, um das von mir geplante Bauprojekt hier ohne größeren Aufwand vorzustellen.
Eine von Herrn Jens Kaup mitgeteilte Ausgestaltung.
VAMP*ISOL zeigt, wie der aus den Gips-Bauteilen des Lieferumfanges vollständig zusammengefügte, noch unbemalte Brücken-Rohbau dann aussehen wird.
Zunächst studiere ich die Baubeschreibung. Ein Widerlager der Brücke wird aus zwei miteinander verzahnten Hälften zusammengesetzt. In den Nuten der Verzahnung finden sich vom Gipsguss verbliebene "Schwimmhäute". Die sind laut Baubeschreibung weg zu feilen.
Die von den "Schwimmhäuten" befreiten Verzahnungen lassen sich ohne weitere Nacharbeit zu einem Widerlager fügen.
In Einbauposition nach allen drei Achsen ausgerichtet, bleibt die Verzahnung weitgehend und im bauüblichen Maß eben.
Gemäß Baubeschreibung wird die Verzahnung nun mit dem Klebstoff "RUDERER L 530 TF" verbunden. Abschließend sind die offenen Fugen der Verzahnung mit einer Gips-Schlempe zu verfüllen.
Die nun hier ausgepackten Gips-Bauteile für den Bau der "Unterführung Hetjershäuser Weg" werden für das Zusammenfügen vorbereitet.
Das Brückengewölbe besteht aus einem gewichtigen Gussblock, wobei lediglich im Gewölbe-Inneren das Werkstein-Mauerwerk dargestellt ist.
Die Fassaden-Bauteile werden an den Außenseiten des Gewölbe-Gussblocks angeklebt.
Im Bild habe ich eine Stellprobe festgehalten, nachdem ich an den Fassaden- Bauteilen die Gussgrate abgeschliffen hatte.
An den Fassaden-Bauteilen wird sichtbar, wie sorgfältig vor mehr als einhundertfünfzig Jahren die Steinmetzarbeiten an den Bauwerken der "Hannoverschen Südbahn" gestaltet wurden.