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 Rückmeldungen, aber wie

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Siggib
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Beitrag 1 von 13
BeitragVerfasst am: 28 Dez 2015 8:32    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo jetzt bin etwas ratlos
wer bringt denn mal Licht in die Sache Rückmeldung.
Zitat Alois
-Zugrückmeldung
- Gleisrückmeldung
- Weichenrückmeldung
- Wann ist eine Weiche rückmeldefähig
- Rückmeldung der Weichenlage
- Rückmeldung über Weichenzungen
- Rückmeldung innerhalb eines Blocks
- Rückmeldung außerhalb eines Blocks
- Rückmeldung über den Antrieb

meine Gedanke dazu, was gehört wohin, was für einen Sinn hat das ganze.

Zugrückmeldung ist klar, da wo ein Zug auf dem Gleis steht sollte man wissen. Was für Möglichkeiten gibt es dazu.
Gleisrückmeldung das ist mir nicht klar.
Weicheinrückmeldung kenne ich nur Analog (LED sichtbarer Gleisplan)
Weichenlage Rückmeldung? kein Schaltplan gefunden.
Rückmeldung eines ganzen Blocks und wie sieht der Block aus?
Rückmeldung über Antrieb, das ist wohl ein Schalter an der Weiche oder ein Motor (Servo).

Das soweit dazu, ich hoffe weitere Meldungen zu diesem Thema zu bekommen.




Gruß Siggi
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günni
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Beitrag 2 von 13
BeitragVerfasst am: 28 Dez 2015 17:55    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Moin,
Gleisrückmeldung dürfte bei Aknebahnern kein Problem darstellen, denke ich mir.




Gruß vom N-Bahner GüNNi


Er weiß nichts und glaubt alles zu wissen. Das weist deutlich auf eine politische Karriere hin.
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gaulois
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Beitrag 3 von 13
BeitragVerfasst am: 28 Dez 2015 18:37    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Siggi,
ich fürchte, dass ich mehr Dunkel ins Licht bringe, aber ich vesuche trotzdem mal, was zu erklären:

Die Zugrückmeldung kann auf verschiedenen Wegen passieren, z. B. mit einem Magneten unter dem ersten oder letzten Fahrzeug und Reed-Kontakten im oder am Gleis, oder mit Infrarot-Sendern und entsprechenden Empfängern im oder am Gleis oder mit Barcodes und entsprechenden Scanner-Empfängern im Gleis.

Die Gleisrückmeldung ist eine Form der Zugrückmeldung, bei der am Gleis gemessen und ein Wert zurückgemeldet wird. Bei Zweileiter-Systemen wird ein Stromfluss zwischen den Schienen gemessen, bei (echten) Dreileiter-Systemen kann man z. b. die linke gegen die rechte Schiene messen. Haben die das gleiche Potenzial, gibt es wohl eine Verbindung (eine oder mehrere Achsen) in dem gemessenen Abschnitt.

Die Weichenrückmeldung meldet die Lage einer Weiche zurück und speichert diese optimalerweise, sodass die Weichenlage jederzeit abgefragt werden kann. In Abhängigkeit davon kann man dann Stellbefehle für die jeweilige Weiche, aber auch für Ein- oder Ausfahrsignale schalten lassen oder eben auch den Zug, von dem das System weiß, in welchem Block er sich befindet, fahren oder anhalten lassen.

Zur Rückmeldefähigkeit von Weichen: Da kann ich nur raten: Z. B. bei Zweileiter-Bahnen kann man das Potenzial an den Weichenzungen messen und feststellen, ob die Weiche auf geradeaus oder auf Abzweig gestellt ist. Die Weichenzunge muss dafür grundsätzlich potenzialfrei sein und bezieht dann ihr elektrisches Potenzial von der Backenschiene, an der sie anliegt, oder eben auch nicht.

Die Rückmeldung der Weichenlage bezieht sich vielleicht auf die beim Vorbild übliche Rückmeldung der Weichenendlage. Die sagt etwas darüber aus, ob die Weiche auch tatsächlich so liegt, wie es laut Stellbefehl sein müsste. Funktioniert ein Antrieb nicht richtig oder klemmt eine Weiche, dann wird das hierdurch sichtbar. Fragt man nur die zuletzt gesendeten Stellbefehle ab, hat man zwar die Weichensolllage, aber nicht die Weichenistlage. Das kann ja schon mal differieren und dann gibt es Unfälle.

Rückmeldung über die Weichenzungen habe ich oben versucht zu erklären.

Rückmeldung innerhalb eines Blocks: Wenn der gesamte Block über nur eine Rückmeldung verfügt, dann kommt eine Aussage darüber, ob in dem Block (irgendwo) was drin ist. Das sagt noch nichts darüber aus, ob z. B. ein Zug komplett in dem Block ist, oder nur ein Teil davon. Jedenfalls ist der Block dann nicht frei. Üblicherweise gehören zu einem Block mindestens zwei Rückmelder, nämlich der enter-Rückmelder (d. h. ein Zug fährt in einen Block ein) und der in-Rückmelder (der Zug ist im Block). Ist der enter-Rückmelder dann frei, dann ist der Zug komplett im Block (oder schon wieder auf dem Weg in den nächsten Block), aber jedenfalls ragt er nicht mehr in die davor liegende Weichenstraße oder den davor liegenden Block hinein.

Rückmeldung außerhalb eines Blocks? Da verstehe ich die Frage bzw. den Kontext nicht, das müsstest Du bitte näher erläutern.

Rückmeldung über den Antrieb: Manche Weichen oder auch Signale sind insofern rückmeldefähig, als dass man die Antriebsendlage für eine Rückmeldung nutzen kann. Das sagt was darüber aus, ob der Antrieb in der richtigen Position ist, ob aber z. B. eine Weiche dann auch tatsächlich die Weichenzunge vollständig in der richtigen Position hat, ist damit noch nicht gesagt, z. B. wenn in der Mechanik etwas hakt und die Antriebskraft nicht richtig auf die Weichenzunge wirkt.

Hilft Dir das erst mal weiter?




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Beitrag 4 von 13
BeitragVerfasst am: 28 Dez 2015 19:56    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Siggi,
Meine autom. Steuerung basiert auf SPS (Speicher-Programmierte-Steuerung), aus dem Maschienenbau. Die Digitalkomponenten stammen aus den Jahren 1997/2001. Auf dem K-Gleis sind Gleiskontakte installiert. Das sind isolierte Schienenabschnitte, die im Prinzip denen von Märklin unter Art-Nr.: 2295 Kontaktgleis angebotenen gleichen. In der Programmierung sind die Loks auf ihrer Fahrt über die Anlage wie in eine Perlenkette eingebunden. Da nach Automatik-Start alle digitalen Loks und Magnetartikel initialisiert sind und bei jedem überfahrenen Kontakt ein Signal über Breitbandkabel an den PC weitergeleitet wird, weiß er von jeder Lok auf der Strecke, wo sie sich gerade befindet. So gelangen nach jeder Rückmeldung die auf der "Perlenkette" programmierten Befehle über das Interface an die Digitalkomponenten (Loks, Decoder, Signale, Weichen, etc.).




Gruß Alois
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Beitrag 5 von 13
BeitragVerfasst am: 29 Dez 2015 8:12    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Alois, so ähnlich habe ich das bei mir auch gedacht.
Da ich mit Mittelleiter fahre und das tolle Metallgleis besitze, gibt es dort immer wieder Ärger mit der Trennung Masse.
So aus der Not heraus, da nehme ich Mittelleiter Isolierung und arbeite mit dem Stromfühler Prinzip, (Ein Tip von AndreasB). Stromfühler zeigen mir Softwaremäßig an, wo sich der Zug befindet und welche Fahrstraße benutzt wird, mit Can-digital-bahn kein Problem.
Schaltvorgänge werde ich mit IR Dioden machen. Die werden im Gleisbett versenkt, das klappt, habe ich schon getestet. So habe ich eine gute Belegmeldung im SBHF. Zur Not könnte ich auch Schaltgleise verwenden, das sind aber Mistdinger, Fehlschaltungen ohne Ende.
Kontaktgleise könnte ich für Bahnübergänge verwenden das geht auch über Masse zu schalten.
Hallo Gerd
Ein Riesen Posting hast du verfasst, die Blockstrecke habe ich immer noch nicht gerafft.
Des weiteren muss ich aufpassen ob ich mit Gleichstrom oder Wechselstrom Digital schalte, alleine wegen der Booster.
Du sprichst von beiden Möglichkeiten.
Ich werde mir mal Blockstrecken in Wiki ansehen, damit ich weiß was gemeint ist.
Mir geht es nur darum, wenn ein Abschnitt belegt ist, ob ich dann noch einen zweiten Zug dahinter stellen kann oder darf . Diese Blockschaltung ist nicht ohne und das mit vier Abstellgleisen, wenn das klappt, so könnte ich dort acht Zugverbände abstellen.
Zu den Weichen, das ist mit zu Aufwendung, bei Metallgleisweichen müsste ich ja Microschalter einbauen, ob das klappt. Hallsensoren die dann mit eine kleinen Elektronik schalten könnten wäre auch noch was.

Vielleicht kann mir einer mal Aufzeichnen wie ein Blockstelle im Bahnhof mit den Weichen auszusehen hat.
Danke schön




Gruß Siggi
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Beitrag 6 von 13
BeitragVerfasst am: 29 Dez 2015 12:05    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Siggi,
das Kontingent an Rückmeldemöglichkeiten welches Gred bereits beantwortet hat, muss auch nicht komplett zum Einsatz kommen. Und das Metallgleis von Mätklin hat meines Wissens die gleichen Voraussetzungen wie das K-Gleis, dass auf meiner Anlage keine Probleme macht.

Das Festlegen einer Blockstrecke oder eines Streckenblocks ist ein Gleisabschnitt auf Deiner Anlage mit einer von Dir definierten Länge und hat mit dem Abstellen von Zügen überhaupt nichts zu tun.

Auf meiner Anlage sind die Blockstrecken etwas länger wie der längste Zugverband. In jeder Blockstrecke - also zwischen zwei Signalen - sind mindestens zwei Kontaktstellen. Meine Loks müssen im autom. Fahrbetrieb ihre Fahrstrecke beim Computer selbst anfordern. Das geschieht an einer Kontaktstelle. Bevor eine Lok in den nächsten Block einfährt, muss das Signal auf grün stehen. Dabei hat sie den übernächsten Block bereits angefordert. Wenn die Strecke vom PC freigegeben wird und die Lok in den nächsten Block einfährt, hat sie bei einem reibungslosen Ablauf maximal drei Blockstrecken belegt - den Ausfahrenden, den Einfahrenden und den Übernächsten. Bei meiner Programmierung wird dieser Streckenabschnitt farblich dargestellt. Dieser Abschnitt ist gesichert und für andere Loks, auch für kreuzende nicht zugänglich. Die Lok gibt die Blöcke sukzessive für nachfolgende Züge wieder frei.




Gruß Alois
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Beitrag 7 von 13
BeitragVerfasst am: 29 Dez 2015 12:17    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Danke Alois , so ähnlich läuft das mit Windigipet auch ab, wenn ich das mal fertig habe .



Gruß Siggi
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Beitrag 8 von 13
BeitragVerfasst am: 29 Dez 2015 13:16    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Zitat:
Und das Metallgleis von Mätklin hat meines Wissens die gleichen Voraussetzungen wie das K-Gleis, dass auf meiner Anlage keine Probleme macht.

Hallo Alois,
aber das Metallgleis hat keine getrennte rechte und linke Schiene, das K-Gleis hingegen schon (wenn man keine uralt Weichen und keine - ich glaube das waren 2260er - Weichen hat, wo rechtes und linkes Profil miteinander verbunden werden.

Das macht gerade bei der Steuerung mit Belegtmeldung über die Achsen eines Zuges doch einen großen Unterschied aus.




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Beitrag 9 von 13
BeitragVerfasst am: 29 Dez 2015 15:41    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Ein hallo, ich noch mal.
jetzt habe ich einen Link gefunden der, für mich sehr passend ist.
Da steh das drin was ich bisher nicht wusste.
Blocksystem




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Beitrag 10 von 13
BeitragVerfasst am: 29 Dez 2015 16:11    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Siggi,

« Siggib » hat folgendes geschrieben:
Ein hallo, ich noch mal.
jetzt habe ich einen Link gefunden der, für mich sehr passend ist.
Da steh das drin was ich bisher nicht wusste.
Blocksystem

Hier wird etwas sehr wortreich und umständlich erklärt; was zum Teil auch noch alt und überholt ist - also mit Vorsicht zu Genießen!




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Beitrag 11 von 13
BeitragVerfasst am: 29 Dez 2015 16:32    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Alois, mit dem alt und überholt kann ich leben. Die Erklärung zu den Blockstrecken und was damit gemacht werden kann, ist für mich der Punkt.
Neues brauche ich nicht, meine alten Gleise >2000 geben das noch her, und die Software dazu die ist nun mal NEU. Die Komponenten die ich mir zugelegt habe, passen dazu. Jetzt muss ich nur noch richtig verkabeln.
Dinge die nicht zutreffen lass ich einfach fehlen, sieht man ja später wenn es nicht klappt.

Man schreibt sich




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Beitrag 12 von 13
BeitragVerfasst am: 30 Dez 2015 10:11    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Zusammen
Hier noch mal die Erklärung "Blockstellen"

<a></a>

Und dann hab ich noch dieses.
( Bei Betriebsstellen anklicken )
http://www.tf-ausbildung.de/BahnInfo/blockstellen.htm

http://www.windigipet.de/files/Vermeiden_von_Falschfahrten_durch_Rueckmeldung_der_Weichenstellungen.pdf




Gruß Joachim
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Beitrag 13 von 13
BeitragVerfasst am: 30 Dez 2015 16:13    Rückmeldungen, aber wie  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Joachim,
jeder kann jetzt sehen, wie einfach unser Thema in der Praxis anzuwenden ist!




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