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schuschusch
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Beitrag 31 von 67
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Verfasst am:
29 Dez 2015 11:09 Markus' Anlage |
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allo Siggi,
nur immer schön langsam Bin ja noch im provisorischen Aufbau, d.h. noch am ausmessen. Das was man auf dem letzten Bild sieht, ist daher nicht das Endstadium. Muss ja noch die Wendel und den sichtbaren Bereich mir aufsetzen. Dazu werden dann die Bretter ebenfalls aufgelegt und die Gleise eingezeichnet usw. Dauert alles etwas länger, aber es wird
Bezüglich wackelnde Gewindestangen: Nein, sobald man diese durch die Trassen verbindet und die Schrauben festgedreht hat, wackelt es erst, wenn man mit Gewalt sich dagegen stemmt. Die oben bereits aufgebaute große Gleiswendel ist das beste Beispiel dafür. Da wackeln momentan lediglich der obere Bereich der Gewindestangen. Unten, wo die Trassen befestigt sind, nichts mehr. Später werden die nicht mehr benötigten Gewindestangenteile sowieso abgesägt. Das ist - eventuell etwas schwer - auch im letzten Bild bereits bei 2 Stück passiert.
Querstreben werden später ganz oben als Untergrundbasis für die sichtbaren Bereich nochmals angebracht. Da ich bisher dort vorhabe mit abnehmbaren Segmentteilen zu arbeiten. Aber mal schauen, wie es sich entwickelt.
Viele Grüße, Markus
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josef
Profi-Bahner
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Beitrag 32 von 67
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Verfasst am:
29 Dez 2015 17:22 Markus' Anlage |
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schuschusch
Sonderlokführer
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Beitrag 33 von 67
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Verfasst am:
30 Dez 2015 22:48 Markus' Anlage |
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Joachim K.
Moderator
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Beitrag 34 von 67
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Verfasst am:
30 Dez 2015 23:40 Markus' Anlage |
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schuschusch
Sonderlokführer
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Beitrag 35 von 67
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Verfasst am:
31 Dez 2015 11:34 Markus' Anlage |
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allo Joachim,
bisher kann ich nur sagen/schreiben, was ich an Erfahrung mit der großen Selbstbauwendel gemacht habe. In dem Bereich, wo die Trassen an den Gewindestangen befestigt wurden, wirken die Trassen Quasi als Querstreben. Da wackelt nun wirklich nichts mehr. Geht man jedoch diese Bereiche weiter nach Oben, wo keine Verbindungen mehr vorhanden sind, so fängt es in der Tat so nach 20 bis 30cm an (gewaltig) zu wackeln.
Hatte mir deshalb schon Überlegungen angestellt, da die Trassen nicht die komplette "Tiefe" veranschlagen. Daher auch bereits die Querstreben in den Bildern zu sehen. Meine Vorstellungen der Umsetzungen gehen in folgender Richtung: (Blau ist die untere Kehrschleifentrasse, Rot die Gewindestangenbefestigungen, Braun sollen die Querstreben darstellen)
Was ich entnehme ist, dass noch die "Längst"-Querstrebenverbindungen gemeint sind, Korrekt? Das wollte ich erst einmal ausprobieren, ob die Trassen nicht wie Längstquerstreben wirken, also genauso wie bei der Wendel.
Viele Grüße, Markus
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gaulois
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Beitrag 36 von 67
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Verfasst am:
31 Dez 2015 14:44 Markus' Anlage |
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schuschusch
Sonderlokführer
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Beitrag 37 von 67
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Verfasst am:
01 Jan 2016 10:09 Markus' Anlage |
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Joachim K.
Moderator
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Beitrag 38 von 67
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Verfasst am:
01 Jan 2016 12:46 Markus' Anlage |
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schuschusch
Sonderlokführer
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Beitrag 39 von 67
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Verfasst am:
02 Jan 2016 9:31 Markus' Anlage |
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allo Joachim,
ok, jetzt verstehe ich, was Du meinst (und wohl Alle anderen auch ). Danke für das Bild. Mal schauen, wie ich das hinbekomme...
Viele Grüße, Markus
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schuschusch
Sonderlokführer
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Beitrag 40 von 67
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Verfasst am:
17 Apr 2016 15:46 Markus' Anlage |
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allo zusammen,
bevor die Gartenzeitsaison mich nun komplett in Beanschlagung nimmt und die anstehende Dachsanierung meine verfügbare Zeit einschränkt, hatte ich mir vorgenommen zumindest eine Etappe für dieses Jahr fertigzustellen: die Kehrschleife. Heute Vormittag habe ich es tatsächlich geschafft und es vollbracht, der erste Meilenstein für dieses Jahr ist erledigt
Nachdem das ganze Holz zurecht gesägt, Löcher gebohrt, geschliffen und mit Farbe versehen worden war, konnte ich endlich die Trassen verbauen. Dämmung aufbringen, Steigungen berechnen (eine elektronische Wasserwage ist mir dabei sehr hilfreich gewesen ) und die Schienen laut Gleisplan verlegen (so viele Korrekturen hatte ich schon lange nicht mehr machen müssen ). Liest sich immer so kurz und einfach, was aber wirklich an "Arbeit" dahinter steckt bemerkt man erst, wenn man es selbst durchführt
Apropos Dämmung: hierzu noch ein paar Bilder, da ich es letztes Mal nicht mit abgelichtet hatte.
Dämmung Bild 1: die "Utensilien" Trittschalldämmung mit handelsüblichen Silicon versehen
Dämmung Bild 2: Trittschalldämmung mit der Handrolle auf die Trasse angepresst
Dämmung Bild 3: ausgeschnittene KFZ-Schallschutzmatte mit dem Bereich der Klebefolie
Dämmung Bild 4: und auch die KFZ-Schallschutzmatte mit der Klebeseite auf die Trittschalldämmung angepresst
Dämmung Bild 5: so sieht es dann eingebaut aus
Soweit die nachgereichten Bilder meiner Dämmung.
Meine Vorstellung war bzw. ist noch, dass ich mit abnehmbaren Teilen arbeite. Sprich: via Muffen werden die jeweils mit den Gewindestangen versehenen Trassen aufeinander befestigt. Also war neben der Dämmung auch die Trennung der Gewindestangen an den letzten Wochenende abgearbeitet worden (zumindest in den Bereichen, wo es schon machbar war). Teilweise mit Eisensäge, teilweise mit einem Dremel wurden die Stangen getrennt. Nach dem ersten "Probestück" hatte ich Anfangs so meine bedenken, weil die angeschraubten Stangen doch ziemlich wackelten. Wollte schon fluchen und gedanklich war ich bereits am umplanen und alles mit Holzspanten aufzusetzen. Doch nachdem ich das Probestück aufgebaut hatte, war ich wieder beruhigt. Erst wenn man wirklich an dem Holz mit Gewalt zerrt, erst dann wackelt etwas. Ansonsten ist es wirklich stabil. Nachdem ich diese Erfahrung gemacht hatte, ging es an die nächsten Teilstücke. Schritt für Schritt ist somit die Kehrschleifenstrecke und ein Teil des Bahnhofsbereiches aufgesetzt worden. Nachfolgend die Bilder zu dem Aufbau.
Bild 6: Abnehmbare(r) Teilbereich/Ebene/Trasse
Bild 7: Fest montierte(r) Teilbereich/Ebene/Trasse
Bild 8: Kehrschleifenstrecke (Schritt für Schritt geht es voran
Bild 9: nächstes Stück der Kehrschleife
Bild 10: 2 Loks mit offenem Pantos sind für die Überprüfung des Abstand immer wieder behilflich :-)
Und wie oben geschrieben, heute war dann der erste Probelauf (endlich :-)). Hier ein paar Bilder davon:
Bild 11: Teilstück vom Bahnhofsbereich. Hier der innerste der Bahnhofsgleise, alles mit R9 (=24912 Gleise)
Bild 12: Ein anderer Blickwinkel zu diesem Teilstück (man entschuldige bitte die Unordnung, aber es ist halt alles noch Baustelle
Bild 13: Und los geht es mit der Probefahrt - Abfahrt zur Kehrschleife
Bild 14: Ab in die Kehrschleife (alles R2 (=24230))
Bild 15: Dann wieder zurück zur Auffahrt
Bild 16: Hier noch ein Bild vom Höhenabstand dazu
Bild 17: Und der Zug nimmt Schwung...
Bild 18: ... um wieder aus der Kehrschleifenauffahrt in den Bahnhof zurück fahren zu können
Geschafft, die ersten Probefahrten sind erfolgreich durchgeführt. Freue mich, dass es auf Anhieb geklappt hat
Wünsche Euch noch einen schönen Restsonntag.
Besten Gruß, Markus
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Märklin C-Gleis im Einsatz
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Siggib
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Beitrag 41 von 67
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Verfasst am:
17 Apr 2016 16:23 Markus' Anlage |
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allo Markus , das sind Gefühle wenn das mal richtig rollt. dann kann man erst mal ein nehmen. Fragen habe ich noch zu Bild 13, 15.und Bild 18 . Da sieht so aus als wenn der Übergang von waagerecht zur Steigung nicht optimal gelöst ist da liegen Gleise hohl. Bild 13 oder 18 Da ist eine Behelfsstütze eingebaut oder Bild 15, 3ter Wagen. Aber alles andere gefällt mir sehr gut . Die Dämmung das ist der Hit , bin gespannt wie das wirkt wenn du fertig damit bist. Die Dämmung meine nicht die ganze Anlage .
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Gruß Siggi
Fotos wenn nicht vermerkt, von mir selbst
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gaulois
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Beitrag 42 von 67
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Verfasst am:
18 Apr 2016 17:24 Markus' Anlage |
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Joachim K.
Moderator
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Beitrag 43 von 67
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Verfasst am:
19 Apr 2016 22:30 Markus' Anlage |
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heckmal
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Beitrag 44 von 67
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Verfasst am:
20 Apr 2016 7:41 Markus' Anlage |
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schuschusch
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Beitrag 45 von 67
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Verfasst am:
20 Apr 2016 15:22 Markus' Anlage |
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allo zusammen,
vielen Dank für Eure Kommentare Ja, es ist schon ein innerlicher Freudensprung, wenn man die ersten Züge auf der eigenen Bahn rollen sieht :-) Das gibt sofort wieder neuen Motivationsschub
@Siggi: ab sofort nenne ich Dich nur noch Adlerauge Korrekt, an ein paar Stellen ist die Höhe noch nicht wirklich Optimal. Grund: die "End"-Justierungen sind noch nicht abgeschlossen, weil über der Kehrschleifenauf-/abfahrt noch eine Wendel angebracht wird. Hierbei werden mit Sicherheit noch Justierungen notwendig werden. Zu Deiner 2. Frage Behelfsstütze: auch dies ist Korrekt. Die Gewindestangen, die pro Segmentseite jeweils 4 Stück betragen, wurden mit Querstreben verbunden (immer die gegenüberliegende Seite der Gewindestangen). Der Abstand von der untersten Ebene (Rahmenboden) liegt hierzu bei etwa 14cm. Gründe: die Querstreben wirken ein wenig vor für die Stabilität (bei der Antwort an Joachim dazu gleich mehr). Hauptsächlich dienen sie bei mir jedoch als zusätzlichen Ansatzpunkt, um weiter Gewindestangen, z.B. für die Trassenanbringung, einbauen zu können. Diese zusätzlichen Gewindestangen werden somit nicht am Rahmenboden angebracht, was den Vorteil hat, dass mehr "Freiheiten" im Schattenbahnhofbereich vorhanden sind, so das ein eventueller Eingriff im nicht-sichtbaren Bereich nicht so beengt ist.
Wie das mit den Matten wirken mag? Breites Grinsen, wie eine frisch geteerte Straße mit weißen Untergrund oder Lakritze auf Milch Bin inzwischen ein paar Bretter weiter gekommen, es wirkt bereits (versuche momentan jeden Abend ein Brett abzuarbeiten)
@Gerd: Wo? Autozubehörlieferanten, Auto-Tuning-Zubehör, KFZ-Werkstätten usw. (im Internet mal nach den Begriff KFZ-Dämmung suchen - bzw. weiter vorne in diesem thread hatte ich mal einen Link angegeben) Bei mir sind es Matten, die z.B. an den Türen angebracht werden zum Lautsprechereinbau. Man könnte sie auch unter der Motorhaube anbringen. Ggf. wäre auch Dämmmaterial für den Musikboxenbau ebenso möglich zu verwenden, aber das hatte ich nie getestet. Interessant ist, dass die Matten sehr leicht sind und wenn man sie anfasst, sofort das Material nachgibt (wie Schaumstoff). Aber trotzdem geben sie nicht nach, wenn man Gleise darauf legt und den Zug darüber rollen lässt.
@Joachim: Irgendwann muss es mal voran gehen Zu Deiner Frage bezüglich der "Dicke". Habe vor ein paar Jahren verschiedene Materialien für die Geräuschminderung getestet (Kork, Styropor, Styrodur, Teppich etc.). Irgendwann ist mir die hier gezeigt Kombination bei mir an die Reihe gekommen und hat mein Gehör überzeugt Das die Matten so "Dick" sind, tja, dazu kann der Hersteller nur Infos geben Die Dicke hat aber auch einen Vorteil: das Endteil der Gewindestangen kann gut versteckt und ggf. können auch ohne Probleme Gleise darüber gelegt werden.
Zum Thema Stabilität: Durch die Trassen, welche ich versuche soweit wie möglich entsprechend den "Basisgewindestangen" des Segmentes anzubringen, erhält das Ganze dann die Stabilität. Es wirkt genauso wie bei der zuvor selbstgebauten großen Wendel. Weitere Querstreben muss ich somit gar nicht anbringen. Klar, wenn man mit Gewalt daran zerrt, wackelt es. Wenn ein Zug (oder auch mehrere Parallel fahrende Züge) über die Strecke rollen, habe ich bisher noch keine Instabilität feststellen können.
@Alois: Wäre für mich jedoch kein Grund es nicht zu tun Sprich: Du kannst aus meiner Sicht trotzdem ruhig schreiben, Warum (solche Informationen finde ich immer Wichtig - es lesen noch andere Anlagenbauer mit). Informationshungrig wie ich nun mal bin, wüsste zumindest ich es daher schon gerne
Besten Gruß, Markus
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