JKRS-Modellbahntreff :: Thema anzeigen - von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht
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 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht

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Gerhard1950
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Beitrag 46 von 3082
BeitragVerfasst am: 09 Jun 2014 12:36    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

anke Gerd für die vielen Bilder.




Anmerkung des Admin...Unser Mitglied Gerhard ist im Jahr 2016 von Uns gegangen. Wir werden sein Andenken hier in Unserem Forum bewahren

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gaulois
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Beitrag 47 von 3082
BeitragVerfasst am: 09 Jun 2014 13:27    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

itte, bitte,
und sei Dir bewusst, dass ich nur Deinetwegen Lammermoor sauber gemacht habe Wink Very Happy




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Beitrag 48 von 3082
BeitragVerfasst am: 09 Jun 2014 14:14    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

ls ich vom posten wieder rauf kam, war Leonard mit seinem Rangierspiel fertig und ich sollte die Rückwärts-Bewegung rangieren, also alles wieder auf Anfang. Er hat in der Zwischenzeit dann eine leer gefahrene KLVM in der Lokstation behandeln lassen:



nach Mittag habe ich endlich das in Angriff genommen, was auch schon seit Wochen schlummert, obwohl es eigentlich nur 10 Minuten braucht und eine Entscheidung. Das zweite Brett für die Spiegelbefestigung am anderen Ende von Spannerbrück war nämlich im Vergleich zur ersten Hälfte deutlich sichtbar krumm geworden (obwohl Mehrschichtplatte). Heute habe ich mich entschieden, es trotzdem zu versuchen, den Spiegel dort aufzukleben und dann entsprechend zu verspannen, sodass der Kleber hält und das Holz ihn trägt. Ob das richtig war, sehen wir dann daran, dass er weder reißt noch im Laufe der Jahre abfällt.

Hier zwei Bilder von der Verspannung, wenig fotogen, aber vielleicht aufschlussreich, was das Verspannen eines krummen Brettes auf einem geraden Spiegel angeht:



Vorne geht vertikal ein doppeltes (also 2cm starkes) 20 cm breites Spannbrett über den Spiegel. Hinten geht senkrecht dazu das gleiche (aber nur 10 cm breit) über den Rücken.



Das sollte reichen, um den Kleber so abzubinden, dass er hält. Hoffe ich. Es reicht jedenfalls, um das hintere Brett erst mal in Form zu bringen. Spannung bleibt in dem System natürlich trotzdem, ich hoffe aber, dass entweder der Spiegel das mitmacht und leicht konvex wird, oder aber dass das Holzbrett womöglich sogar ein bisschen in Form gezogen wird (eher unwahrscheinlich). Mal sehen, was der flexible Kleber dann später macht.

An der Tür vom Heizungs- und Werkstattkeller ist es schön warm, da sollte der Kleber bis morgen abgebunden haben. Apropos abgebunden, ich sollte mal sehen, was meine Silikonform macht...




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Beitrag 49 von 3082
BeitragVerfasst am: 09 Jun 2014 17:51    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

ombenfund im Kaufhaus! So könnte der Titel lauten zu den nachfolgenden Bildern:





Tatsächlich habe ich aber am Zünftehaus einfach nur die Innenseiten schwarz bemalt, genau wie am Lokschuppen Lammermoor. Heute sind nur Füllarbeiten dran, weil es Holz erst morgen wieder gibt...

Dafür trocknet draußen die Farbe so schnell wie sonst selten.

Natürich bleibt das innen nicht schwarz...




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Beitrag 50 von 3082
BeitragVerfasst am: 10 Jun 2014 7:33    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Gerd,
was Du uns bei dieser Hitze präsentierst, ist nicht zu Überbieten. Das macht Dir so schnell niemand nach.

Du hast einen Spiegel auf ein krummes Brett geklebt?! Hoffentlich macht Dein Spiegel die Prozedur mit, wenn die Sperrholzplatte nach dem Entspannen wieder die alte krumme Form hat.
Welchen Kleber hast Du benutzt? Bei "normalen" Klebern wird der Kleber beidseitig aufgetragen, trocknen lassen, anpressen, fertig. Einige Kleber machen den Spiegel blind. Hoffentlich kam kein Leim zum Einsatz; denn bei diesem Dauerstress für den Spiegel könnte sich ebenfalls die Rückseite auflösen und das wars. Für Spiegel gibt es spezielle Befestigungen - ist Dir bestimmt bekannt. Du machst es lieber im Eigenbau? Einen Spiegel mit einem kleinen, selbst hergestellten, überfälzten Rahmen befestigen, geht auch.




Gruß Alois
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Beitrag 51 von 3082
BeitragVerfasst am: 10 Jun 2014 9:12    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Alois,
ich habe Kleber aus der Kartusche genommen. Pattex Montagekleber transparent ist laut Hersteller das Mittel der Wahl für saugende (Holz) und nicht saugende (Spiegel) Oberfläche und für Spiegel geeignet.

Hat beim letzten Spiegel auch funktioniert. Der hier stand noch aus. Dass mit dem Holz der Spiegel nicht kaputt gemacht wird, hoffe ich auch, ein bisschen flexibel ist Glas ja, denn es ist ja eine amorphe Masse. Wir werden sehen.




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Beitrag 52 von 3082
BeitragVerfasst am: 10 Jun 2014 14:22    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

ch klebe so was immer mit Silikon.
Habe unsere Lamperie im Flur auch mit Silikon angeklebt. auf beiden seiten die bretter dran und dann mit alten Dachlatten und Keilen gegenseitig verkeilt dann gewartet bis der Leim trocken war und fertig.

Mit dem Montage Kleber schrott braucht mir keiner mehr zu kommen das waren die ersten Versuche hat nicht gehalten.




Viele grüße aus Eichenberg

Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station

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Beitrag 53 von 3082
BeitragVerfasst am: 10 Jun 2014 17:00    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Peter,
tja, jetzt isser drunter, da schaun mer mal, wie lang er hält...




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Beitrag 54 von 3082
BeitragVerfasst am: 11 Jun 2014 21:52    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

... beim Abnehmen der Verspannung ist jedenfalls nix gerissen. Musste ich gestern Abend noch machen, weil vor lauter Zeug in unserem Keller, das vor dem Wasser in Sicherheit gebracht werden musste, kein Platz für das Teil in der Tür war. Bis jetzt alles ok, leicht konkav ist der Spiegel geworden.

Die Arbeiten an dem Haus musste ich ja wegen der Wasserbeseitigung abbrechen. Als nächstes soll es mit den Modulen für den Hangviadukt weitergehen. Gestern hatte ich beim Besuch im Baumarkt gleich das passende Holz, das noch fehlte mitgebracht, aber abends nicht mehr weiter zugeschnitten und verschraubt. Das kommt dann morgen, heute war ich trainieren.

Meine Überlegungen gehen da hin, dass an den Modulkopf des Bahnhofs Sassenach ein 90er Modul bis zur Hausecke geht, von da geht es ausschließlich mit 120er Modulen über die Hangviadukt-Strekcke. Diese 120er Module sollen allesamt 20 cm tiefer liegen als die übrigen (also Geländefläche 81 cm über Fußboden), damit darauf 10 - 15 cm Weinberg und darüber der 5 - 10 cm hohe Hangviadukt gebaut werden kann.

Damit man dann an die oberste SBf-Ebene noch herankommt, muss die Frontkante der Module weitgehend offen gelassen werden für den Durchgriff, was nicht weiter schlimm ist, weil man vorne etwas von der Kante zurückliegend die Stabilisierung als "Obergurt" ausführen kann, wo der Weinberg sich dran anschmiegt und der Hangviadukt sich drauf aufbaut.

Weiterhin muss der SBf bis zu diesem Punkt um mindestens 5 cm tiefer verlegt werden, um noch mit den Fingern da hin zu kommen. Das sollte problemlos möglich sein, von der Wendel ausgehend habe ich ja auch ein kleines Gefälle, damit ich genug Platz zum Greifen habe.

Da ich mir wegen der Optik nicht ganz sicher bin, ob das reicht mit 20 cm tieferlegen (es soll ja schon einigermaßen authentisch wirken, aber eigentlich bräuchte man schon 30 cm unterhalb des Hangviaduktes, die ich aber - zumindest auf dem Brett - nicht habe, werde ich die Stützen erst mal nicht neu ablängen, sondern die 101er Stützen außen verschrauben, sodass die Modulkästen dazwischen liegen und ggf. noch mal höher oder tiefer gelegt werden können.

Die fehlende Weinberghöhe unter dem Hangviadukt kann man, wenn es optisch nicht wirkt, noch durch einen weiteren 10cm hohen und 10cm breiten Weinberg-Vorsatz aus Hartschaum verbessern, was aber die Gangbreite zwischen Sassenach und Pünderich um 10cm schmäler macht. Da muss ich mal sehen, ob ich das möchte. Wäre dann was für den späteren Gestaltungsaufbau, muss aber vorher schon eingeplant werden, weil man es ja befestigen und ggf. herausnehmen können muss, wenn man an den SBf oben ran muss.

Soweit die Theorie zu dem, was man in den nächsten Tagen und Wochen bei mir hoffentlich dann auch zu sehen bekommt.

NACHTRAG:

... Studien vor Ort zeigen aber, dass die Anlage erst mal sehr genau ausgerichtet werden musste, damit die Ecke winklig ist. Leider ist dann allerdings Das Ende von der Südwand noch ca. 50 cm entfernt. Das sind die wenigen Zentimeter, die letztens zum Einbau eines 30er Moduls gefehlt haben. Ich denke also, dass ich doch an den Bahnhofskopf, so wie es auch im Plan eingezeichnet ist, ein 30er Modul anschließe und dann doch mit einem 120er Modul in Regelhöhe anfange, um dann im nächsten Modul tiefer zu werden. Alternativ zwei 60er Module, falls ich den Sprung nach unten früher machen muss.

Zum Thema Straße:
Wenn ich vom Vorbild ausgehe, kommt die Straße am Hangviadukt entlang ja unter der Brücke hervor, an der auch der bekannte Fotostandpunkt ist, also von hinten.

Ich denke, dass sich da mit Burgberg und Poststraße was arrangieren lässt dergestalt, dass von der Poststraße vielleicht nicht unbedingt (oder nicht nur) eine Brücke über die Gleise zum Burgberg geführt werden muss, sondern die Straße vielleicht auch gerade dort hoch laufen kann (weniger fotogen. Das hätte u. U. den Vorteil, dass man vom Burgberg aus versteckt hinter den Berg am Hangviadukt kommt, um von dort dann wieder unter der Bahn hindurch nach vorne zu kommen. Das muss ich mal sehen. Die Überlegung kommt aber erst zum Tragen, nachdem die Gleislage klar ist. Daran habe ich heute mal ein paar Minuten gearbeitet, aber den Plan noch nicht so recht umgesetzt gekriegt (weil ich ihn nicht oben hatte und mal so rumexperimentiert habe).

Nächstes Mal mit Plan, sollte das besser werden...




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Beitrag 55 von 3082
BeitragVerfasst am: 13 Jun 2014 20:29    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,
es ist unspektakulär, aber da unser heutiges Geburtstagskind mich gefragt hat, warum es keine aktuellen Fotos gibt, zeige ich mal, was ich heute zwischendurch mal schnell gemacht habe.

Die Trasse von Pünderich entsteht:



Wie man sieht, sind hier die Stützen nicht innen, sondern außen an den Modulen angebracht.



Warum? Weil man dann ohne sie abzusägen erst mal diesen Teil der Anlage auf die angedachte Höhe bringen kann. Wenn die dann nicht zufrieden stellend ist, kann ich sie verändern und dann am Schluss erst die Höhe der Stützen endgültig festlegen.



Warum brauch ich das? Weil unterhalb des Hangviaduktes eigentlich mindestens 30 cm Weinberg sein müssten, dann bin ich aber mit der Oberfläche Null schon in Höhe des Schattenbahnhofs. Deshalb muss ein Kompromiss gefunden und natürlich ausprobiert werden.

Die Musikanlage aus den 50ern, die da noch unter den Modulen steht, muss natürlich weg, wenn die unteren Etagen gebaut werden.

Nebenbei, die Silikonform ist trocken geworden, mal sehen, ob es auch gelingt, Kunststoff zu gießen. Das aber an einem anderen Tag.






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Beitrag 56 von 3082
BeitragVerfasst am: 13 Jun 2014 23:58    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,
die Sache hat mir natürlich keine Ruhe gelassen. Bei der praktischen Umsetzung eines guten Plans kommen natürlich immer Änderungen zum Besseren vor. So ist es auch hier. Ich versuche mal, zu erklären, was sich in der Umsetzung ergeben hat.

Zunächst zeigte sich, dass die Lage des Bahnhofskopfes Sassenach auf dem 120er Modul nicht so ist, wie auf dem Plan zu sehen war, die Gleise liegen um eine Weichenlänge weiter zu der Ecke hin, in der die Pündericher Trasse hin kommen muss (rechts). Das ist natürlich ein herber Rückschlag, da mir aber zur Umsetzung des Planes ohnehin die dritte erforderliche DKW mit engem Radius fehlte, konnte das Problem durch eine Änderung der Weichenstraße gelöst werden.

Genug der Vorrede, jetzt kommen Bilder und konkrete Gleiserläuterungen. Hier sieht man die Bahnhofsausfahrt Sassenach nach Süden (was bis vor kurzem ja noch der Nordhang war) in den Burgberg:



Aus den früher zwei eingleisigen Tunnels wird wohl wieder ein zweigleisiger werden müssen, denn wir haben hier deutlich erkennbar eine zweigleisige Strecke, die durch die Weichen dafür sorg, dass ausfahrende Züge auch auf dem rechten (richtigen) Gleis weiter fahren können. Rechts davon sieht man ein Stumpfgleis. Das kommt vom Ablaufberg, weil ich nämlich keinen 2232er Bogen zur Hand hatte und mir dann eingefallen ist, dass eine Schutzweiche gegen zurückrollende Rangiereinheiten nicht das Schlechteste wäre. Irgendwo hatte ich vorgestern noch die Prellböcke hingelegt, aber jetzt auf Anhieb nicht gefunden, sonst hätte ich das visualisiert.

Im Hintergrund sieht man die Weichenkombination, die verändert realisiert wurde. Links geht es auch künftig, wie früher schon ins Dorf und nach Lammermoor, rechts nach Pünderich. Hier ist das ganze noch mal aus Richtung Pünderich zu sehen:



Das vorderste Gleis ist nun eine der gravierenden Änderungen, die aber noch optimiert werden muss, es kommt von Pünderich (vorne) und führt nach Sassenach, leider nicht nach Lammermoor. Das ist das, was zu optimieren ist, denn dieses Gleis zweigt zwischen Hangviadukt und Tunnel von der zweigleisigen Strecke sichtbar ab und führt eigentlich nach Traben-Trarbach. Daher muss hier noch geändert werden.

Ob man tatsächlich beide DKW braucht, das habe ich noch nicht raus, irgendwie habe ich nach der Änderung, weil die dritte DKW fehlt, das Gefühl, es müsste auch mit einer gehen und eine weitere Weiche könnte eingespart werden Think , aber zum Nachdenken darüber ist es mir jetzt etwas spät in der Nacht...

Jedenfalls kann man von hier nach rechts jetzt entweder auf den Hangviadukt fahren oder in die Schattenstrecke hinter dem Viadukt (die vielleicht auch noch SBf werden könnte, aber nicht muss).

Und das ist dann hier zu sehen:



Das ist der Blick vom Burgberg nach Pünderich zum Prinzenkopf hin. Links ist jetzt die Schattenstrecke zu sehen, rechts bzw. vorne die Strecke auf den Hangviadukt inklusive der Abzweigung nach Traben-Trarbach (vorderstes Gleis). Hier wäre bis in die 60er Jahre der Bahnhof Pünderich gewesen und hier wäre auch die Moselfähre.

Hier stehen wir jetzt in Höhe des Fotostandpunktes von Carl Bellingrodt am Hangviadukt und gucken in Richtung Trier (Sassenach) und Traben-Trarbach (Lammermoor), wohin die Strecke aus diesem Blickwinkel natürlich nach links abzweigt. Die Abzweigung rechts in die Schattenstrecke ist natürlich unsichtbar, denn relativ kurz hinter dem Abzweig nach Traben-Trarbach (bei mir kürzer als in der Realität) führt die zweigleisige ja in einen Tunnel. Das ist das Schöne an Pünderich, vorne und hinten sind Tunnel.

Leider sind damit schon 1,80 von den schönen 9 m Länge für diesen Abzweig verbraucht, aber der Abzweig gehört dazu, der Tunnel auch und irgendwie muss man ja um die Kurve kommen, ohne aber 2221er Radien zu verwenden wegen der Fahrzeuge, die hier gefahrlos durchfahren können müssen.

Und zur Orientierung hier noch mal ein Total-Foto der aktuellen Baustelle:



Leider sieht man hier auch, dass ich noch nicht alle Ecken richtig aufgeräumt habe. Aber es ist deutlich mehr Platz und deutlich sortierter als vor dem Dreh. Very Happy

Die Kurve in der sichtbaren Hauptstrecke ist so übrigens richtig, denn der Hangviadukt ist - anders als im Plan - nicht schnurgerade, sondern liegt auch in einer Kurve. Dafür brauche ich natürlich einen schrägen Zulauf zum Hangviadukt. Am Prinzenkopf geht es auch wieder schräg nach vorne raus in den Verteilkreis, hierdurch ergibt sich dann insgesamt eine Kurve für den Hangviadukt, sodass er dem Vorbild einigermaßen nahe kommt.

Was die Länge des Hangviaduktes angeht: An der 9m langen Wand brauche ich jetzt links 1,80 m, bevor der eigentliche Hangviadukt beginnt. Sichtbar ist natürlich mehr, nur ungefähr 60cm verschwinden komplett im Tunnelgebirge. Am Prinzenkopf verschwindet die Strecke auf den letzten 1,60 m. Damit bleiben von 9m für die Darstellung 5,60 m übrig. Das ist dann im Maßstab schon eher N als H0. Damit ist ein Kompromiss zu schließen zwischen verkleinern der Bögen und Weglassen von Bögen des eigentlichen Viadukts. Wird also spannend...




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Beitrag 57 von 3082
BeitragVerfasst am: 14 Jun 2014 0:32    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

ann musste ich aber unbedingt doch noch eine Stellprobe mit angedeutetem Tunnelportal, angedeutetem Hang (Stützmauer) und verstecktem Tunnel (hinter den Bäumen) machen, damit man sich in etwa vorstellen kann, was von den Strecken sichtbar sein wird (die Mauer muss man sich natürlich nach links fortgesetzt vorstellen):








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Beitrag 58 von 3082
BeitragVerfasst am: 15 Jun 2014 23:35    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,
gestern war ich in Koblenz im DB-Museum und habe dort die fehlende DKW gefunden und natürlich mitgebracht.

Nun habe ich allerdings ja noch das Problem, dass der bisherige Plan so nicht umgesetzt werden kann, weil die Wand 168 mm näher ist, als ich dachte. Also habe ich die Bahnhofsausfahrt Sassenach bzw. den Verteilbereich für den Hangviadukt und die versteckten Gleise dahinter mal neu geplant, jetzt natürlich auch mit dem Abzweig nach Traben-Trarbach, weil ich wegen der Kurven ohnehin erst später mit dem Hangviadukt anfangen kann. Herausgekommen ist dabei das hier:



Im Bild sieht man unten den Bahnhof Sassenach bzw. dessen südliche Ein- und Ausfahrgleise. Die rote Strecke führt nun nach Traben Trarbach, die blaue und grüne Strecke wie bisher auch von und nach Bullay.

Die Gleise in Pastelltönen sind wie immer mit Tunnels überbaut, die dunklen Gleise sichtbar. Natürlich kann man das ganze auch mit weniger DKW und Weichen bauen, aber in dieser Version ist es möglich gleichzeitig Züge ein- und ausfahren zu lassen, voraustgesetzt, es wird nicht hinter die Kulisse ausgefahren, während ein Zug von vor der Kulisse einfährt. Da muss einer dann ein rotes Signal erhalten. Ansonsten geht das gleichzeitig.

Für Tipps und Anregungen zu dieser Planungsstelle bin ich natürlich dankbar, noch habe ich die Gleise nicht neu verlegt.




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Beitrag 59 von 3082
BeitragVerfasst am: 16 Jun 2014 4:02    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Gerd, Rolling Eyes
einem Außenstehenden ist es meiner Ansicht nach unmöglich, Dir Tipps zu Deiner Mammutanlage zu geben, da man die Gesamtansicht - die auf kein Blatt Papier passt - nicht vor Augen hat. Vielleicht sehen dass andere anders. Aber Deine Art der Darstellung gefällt mir. Sollte ich auch einmal versuchen.




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Beitrag 60 von 3082
BeitragVerfasst am: 16 Jun 2014 18:44    von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Alois,
Danke für das Kompliment. Tipps zu der Weichenstraße betreffen ja eigentlich nicht die ganze Anlage, deshalb hatte ich ja auch nur den Ausschnitt gepostet.

Mein Ziel ist einerseits, möglichst wenig Platz zwischen Wand (links) und der Abzweigung nach Traben-Trarbach/Lammermoor (rote Strecke) zu haben. Andererseits aber muss die Anbindung eben auch gerade über die rot-blau gestreifte Strecke erfolgen, sonst hat die Abzweigung keinen Sinn.

Eingeschränkt bin ich halt in der Distanz zwischen Bahnhofsausfahrt und paralleler Wand (oben) sowie der Wand, auf die die Ausfahrt zuläuft (links), wobei ich ja links noch Platz hätte, aber wenn ich den nutze, komme ich scheinbar oben nicht mehr um die Kurve.

Mein ursprünglicher Plan war ja der hier:



schön kompakt, viel eleganter, wird aber gerade durch die um 168 mm kürzere Distanz zur Wand oben vereitelt. Ich komm da nicht mehr um die Kurve von der Weichenkombination, wenn ich minimal 2231er Radien verwende und wegen der eignesetzten Fahrzeuge gehen hier keine 2221er (nur im Abzweig für das Säuferbähnchen).




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