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gaulois
Profi-Bahner
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Beitrag 2551 von 3082
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Verfasst am:
24 Feb 2018 9:46 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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allo zusammen, heute Morgen habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, wie man die Brücke so aufbauen kann, dass das C-Gleis aufgelegt, oder das K-Gleis in dem Fall, weil es schmäler ist, eingelegt werden kann:
Ein Blick auf die Gleissysteme, Gleisbreiten und Gleishöhen liefert ein schnelles Ergebnis. Die in den Querverbindern eingesetzten Klötzchen an der oberen Ecke müssen wieder raus, weil da noch ein Vierkant auf die ganze Länge rein muss, der später dann die einzelnen Brückenträger miteinander verbindet. In der Mitte das gleiche mit mehreren Vierkanthölzchen, sodass ein hinreichend breiter Steg zwischen den K-Gleisen bzw. unter den C-Gleisen entsteht. Mit aufgelegten C-Gleisen kommen dann die Seitenwege drauf, sodass die C-Gleise passen würden, die K-Gleise dann sowieso. Unter K-Gleise käme dann eine Pappschicht zur Aufnahme des Schotters.
In oder unter den Mittelsteg muss ich auch noch Fassungen für LEDs einbauen, denn die Straßenebene braucht später ja eine Beleuchtung.
Bevor das alles gemacht werden kann, muss ich aber die unteren Gehwege aufleimen, ohne dabei die Brückenträger schon zu verbinden. Damit bekommen diese ihre Endlage, bevor sie oben verbunden werden können. Bevor sich sie unten festklebe, muss allerdings die Fahrbahn noch gespachtelt und gefärbt werden und natürlich die obere Tragekonstruktion gefärbt werden.
Es ist also noch für ein paar Tage Arbeit in dem Thema... Aber so bekomme ich eine Darstellung einer plausiblen statischen Struktur der Brücke (die vielleicht nicht dem Original entspricht, aber ich will es auch nicht übertreiben).
Nachtrag: ... ach ja, ich glaube, Merkur scheidet damit aus. ist noch nicht sicher, aber wegen der Gleisbreite und weil die zwingend oben aufgelegt werden müssten (das wäre ja wie beim C-Gleis) wird es wohl darauf hinauslaufen...
ich guck aber auch nochmal, ob man die irgendwie schneiden kann, sodass sie in den Trog passen würden, dann müssten die Bettungen aber auf jeden Fall auch die Fläche zwischen den Gleisen überdecken, ich trau mir im Moment nicht zu, dass ich das passgenau schneiden kann, sodass keine Lücken entstehen. und passgenau müsste es ja sein.
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Gerd 50 014
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heckmal
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Wohnort: Auf den Moselhöhen im Rhein-Hunsrück-Kreis, auch (Hängeseilbrücken genannt)
Beitrag 2552 von 3082
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Verfasst am:
24 Feb 2018 13:22 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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josef
Profi-Bahner
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Alter: 3
Anmeldungsdatum: 09.11.2006
Beiträge: 4971
Wohnort: .....
Beitrag 2553 von 3082
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Verfasst am:
25 Feb 2018 11:01 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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HTR1957
Sonderlokführer
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Anmeldungsdatum: 21.10.2013
Beiträge: 559
Wohnort: Baden-Württemberg
Beitrag 2554 von 3082
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Verfasst am:
25 Feb 2018 11:45 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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Hallo Gerd,
da kann ich mich, den lobenden Worten meinen Vorredner, nur anschließen:
Da ensteht ein, mit sehr viel Detailtreue, großem Enthusiasmus und sehr aufwändig/sorgsam hergestelltes Bauteil!
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Gruß, Thomas
Es gibt keinen Zustand, den ein Operateur nicht noch verschlechtern könnte!
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Märklin C-Gleise(zusätzlich geschottert), Steuerung: IB-COM (Uhlenbrock),
WDP Version: 2009 SE, Handsteuerung: Uhlenbrock-INTELLIBOX und IRIS
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gaulois
Profi-Bahner
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
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Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 2555 von 3082
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Verfasst am:
25 Feb 2018 11:55 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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allo Alois, hallo Josef, hallo Thomas,
Danke für die Komplimente. Gestern ging es hier nicht mehr wirklich weiter, denn Leo und ich haben uns mit dem Thema Car-System erst mal theoretisch beschäftigt, vor allem hiermit:
JKRS
weil wir ja den Moselrandweg bauen wollen. Teststrecke für das Ausweichsystem könnte der Sassenstein werden, den man für den Einbau aus der Anlage ausbauen müsste.
Bevor wir aber das machen, mussten wir die Autos auf Magnetband-Betrieb umrüsten (Schleifer nach oben biegen) und Testfahrten machen. Wo? Natürlich auf der Brücke. Und damit das dann auch Spaß macht, haben wir gestern erst mal provisorisch mit Pappe und Magnetband eine Kehrschleife gebaut. Heute haben wir dann nach etlichen Tests des Provisoriums angefangen, eine entsprechende Kehrschleife aus richtigem Holz zu machen. Mal sehen, ob es uns gelingt, die Rillen zu fräsen, das ist nämlcih der nächste Arbeitsgang und ich hab das Gefühl, dass ich den richtigen Fräskopf dafür gar nicht habe Mal sehen, aber wenn wir dann zwei solche Kehrschleifen haben, können wir die Brücke bis zu ihrem Einbau an der Anlage erst mal als Testobjekt nehmen und die Kehrschleifen dann später an allen anderen Straßen (ggf. mit Übergangsstück) verwenden, sodass wir verschiedene Abschitte dann mit den Kehrschleifen in Betrieb nehmen können.
Da reden wir dann wieder über lange Zeiträume, aber irgendwann muss man damit ja mal anfangen...
Hier ein paar Bilder: Das Provisorium:
(macht nicht viel her, aber war die schnellste Möglichkeit, verschiedene Radien auszuprobieren, wir haben hier einfach die Magnetstreifen unter die Pappe geklebt und so lange getestet, bis wir zufrieden waren. Heute morgen haben Leo und ich dann die erste von zwei neuen Wendeschleifen konstruiert:
Und so sieht die für die linke Seite aus:
Die rote Linie markiert das Magnetband, da müssen halt jetzt die Rillen rein. Die Blauen Linien markieren die Fahrbahnbreite, die ggf innen noch mal breiter werden muss. Das werden auch Tests zeigen.
Übrigens stellt sich heraus, dass die kleinen Fahrzeuge ungleich viel empfindlicher gegen Höhenunterschiede sind als die großen, weil ein Pin für die Lenkschleifer und die Befestigungsschraube fast bis auf Bodenhöhe kommen, schon ein gefühlter Zehntel mm reicht, um ein Fahrzeug anzuhalten. Da ist also viel Sorgfalt gefragt und damit komme ich noch mal zu dem Thema: Fahrbahn spachteln (auf der Brücke) oder mit Pappe überkleben
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Gerd 50 014
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gaulois
Profi-Bahner
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Beitrag 2556 von 3082
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Verfasst am:
25 Feb 2018 19:19 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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allo zusammen, trotz schlechten Werkzeugs (ich habe keine Oberfräse und habe das mit Trennscheibe am "Dremel" und viel zu kleinen Fräsern am Bohrständer gemacht) ist es mir aber gelungen, die erste Wendeschleife mit Magnetband auszurüsten. Nach einem kurzen Test
für den ich mit meinem MAN 630 von der Bundeswehr die Brücke befahren habe, hat Leo sie und die Brückenteile dann verspachtelt.
Während das getrocknet hat, haben wir dann noch die Testanlage rausgeholt, um meine neue CS2">MS2 zu testen, die ich für das CAN-Bus-Projekt beschafft habe. So der vorläufige Endzustand:
Leider zu früh haben wir dann einen Test gewagt - wir hätten länger spielen sollen - und der Schleifer vom Bus, der dann doch tiefer hing, als ich dachte, hat einen Teil vom Gips wieder aus der Nut herausgeholt Da wird also noch ein zweites Mal gespachtelt werden müssen, wenn wir die zweite Wendeschleife bauen....Leider ist an einer Stelle auf der Brücke kein Gips in die sehr schmale Nut neben dem Magnetband gelaufen. Ist nur ein optisches, kein technisches Problem, bedeutet aber, dass wir erst mal keine Straßenfarbe aufbringen können und daher die Brücke auch noch nicht zusammengeklebt werden kann.
Am Thema Beleuchtung der Straßenfahrbahn bin ich auch noch dran, dafür habe ich gestern schon mal aus IC-Fassungen 15 Steckfassungen ausgesägt, die sollen dann auf dreipolige Streifenplatinen, sodass man Lichtstrom und Masse von Platine zu Platine führen kann, während die Steckfassung über einen Vorwiderstand versorgt wird. Mal sehen, was der Abend noch bringt. Ansonsten muss ich sagen: Es läuft wieder. Jetzt bloß keine Pause machen ...
Und dann will meine Frau mit Leo und mir im Mai auch noch ins Miwula ... Vorher haben wir noch Dampfspektakel in Rheinland-Pflalz, also dieses Jahre ist ein Bahnjahr
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Gerd 50 014
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gaulois
Profi-Bahner
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Beitrag 2557 von 3082
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Verfasst am:
26 Feb 2018 20:33 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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... die Testfahrten zeigen, dass es unklug war, die Wendeschleife so zu machen, denn der aus der Schleife zurückkehrende Wagen ragt, wenn es ein Bus ist, in den Lichtraum des ausfahrenden LKW herein, sodass es zu Unfällen kommen kann. Cleverer wäre eine andere Form gewesen und heute habe ich diese gebaut. Dazu haben wir dann noch neue Fräser gekauft, damit es besser geht und in den Dremel-Ersatz eingespannt statt dem langsam drehenden Bohrständer geht es auch gleich viel besser und nach kurzer Zeit entwickle ich sogar ein Fingerspitzengefühl fürs Fräsen.
So sieht das Ergebnis der beiden Wendeschleifen aus:
Blöd, dass die zweite Wendeschleife natürlich spiegelverkehrt ist, sodass der Unfall, der vermieden werden soll, gar nicht auftreten kann... Na ja, dann bau ich irgendwann vielleicht eine Dritte...
Nun heißt es wieder spachteln, damit Leo vielleicht übermorgen weitere Testfahrten machen kann...
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Gerd 50 014
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gaulois
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Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 2558 von 3082
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Verfasst am:
27 Feb 2018 22:41 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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schuschusch
Sonderlokführer
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Alter: 57
Anmeldungsdatum: 21.09.2014
Beiträge: 491
Wohnort: Mittelhessen
Beitrag 2559 von 3082
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Verfasst am:
28 Feb 2018 8:10 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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josef
Profi-Bahner
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Alter: 3
Anmeldungsdatum: 09.11.2006
Beiträge: 4971
Wohnort: .....
Beitrag 2560 von 3082
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Verfasst am:
28 Feb 2018 17:15 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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« schuschusch » hat folgendes geschrieben: Hallo Gerd, Einfach nur Respekt! Sieht Genial aus, vor allem mit Beleuchtung Viele Grüße, Markus
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allo Gerd da kann ich Markus voll zustimmen, einfach der Hammer
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Grüße von Josef
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pepe1964
Profi-Bahner
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Anmeldungsdatum: 02.11.2006
Beiträge: 3433
Wohnort: 37249 Neu-Eichenberg/Bhf
Beitrag 2561 von 3082
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Verfasst am:
01 März 2018 7:51 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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ann mich den beiden vorschreibern nur anschliessen bin schon ganz neugierig wie sie eingebaut aussieht.
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Viele grüße aus Eichenberg
Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station
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gaulois
Profi-Bahner
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
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Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 2562 von 3082
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Verfasst am:
01 März 2018 19:46 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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... aber lange noch nicht fertig!
Danke für die Blumen, das ist Ansporn, weiterzumachen und das Teil dann baldmöglichst auch fertig zu bekommen. Morgen ist MIST5, wenn ich den Rohbau so weit bekomme, dass man ihn dort vorzeigen kann, nehm ich ihn mit. Ist aber noch viel zu tun bis dahin und gestern Abend war ich zu müde, einen Tag verschenkt ... wahrscheinlich klappt's nicht, dann vielleicht in einem Monat ...
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Gerd 50 014
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gaulois
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Beitrag 2563 von 3082
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Verfasst am:
03 März 2018 14:03 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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allo zusammen, der Rohbau der Brücke hat beim MIST5 auch live gefallen, wir haben erst ein bisschen mit dem Car-System gespielt und dann die Brücke zur Präsentation des Tagesthemas genutzt: "Werbeloks"
Da ich keine Camera dabei hatte, habe ich davon keine Bilder. Heute habe ich aber eine alte LED-Lichterkette, deren Stromversorgung wohl hinüber war, komplett auseinander genommen. 24 von 25 LEDs konnte ich retten und habe diese mal ersatzweise in die Brücke eingesetzt, hier die eine Hälfte der Brücke:
Das ist natürlich sehr hell auf dem Foto, live wirkt es etwas dunkler, aber wir haben ja auch noch den Fahrregler, mit dem die Spannung reduziert werden kann. Hier noch mal die vorige Beleuchtung zum Vergleich:
Jetzt frage ich mich, ob man wirklich gefahrlos LEDs antiparallel anschließen und dann an den Strom anschließen kann. Dann könnte ich nämlich mit den vorhandenen 2 Leitungen zwei verschiedene Beleuchtungen realisieren, einmal das funzelige (unten) und einmal das helle (oben)
Ist das wirklich sicher, dass zwei antiparallel geschaltete LED auch ohne jeweils vorgeschaltete Diode nicht durch die in Sperrrichtung anliegende Spannung kaputt gehen können?
Nachtrag: Adrian sagt, das geht. Ich soll nur hinter dem Umschalter einen kleinen Keramik-Kondensator einbauen, um Spannungsspitzen beim Umschalten zu vermeiden. Diese habe ich aus alten Märklin Motorschilden, das sollte also kein Problem sein und ist auch wieder ein Zeichen dafür, dass man möglichst wenig beim Lokumbau weschmeißen sollte, weil man solche Teile nicht nur für den Rückbau, sondern auch für andere Aufgaben nutzen kann.
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gaulois
Profi-Bahner
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Beitrag 2564 von 3082
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Verfasst am:
04 März 2018 10:01 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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... und die erste Hälfte schon mal umgesetzt (bis 3 Uhr gelötet), die zweite Hälfte ist heute dran.
Den Schalter habe ich mittels eines überzähligen Mä Motorkondensators aus einem alten V100 Motorschild (den Motor habe ich mal komplett gegen einen HLA getauscht) entprellt.
Das scheint sehr wichtig zu sein, damit beim Umschalten unter Spannung keine Spannungsspitzen ungefiltert in die LED fließen und diese zerstören.
Die neuen Platinen werde ich mit Schmelzkleber auf eine lange Holzleiste aufbringen, die herausnehmbar sein wird, wahrscheinlich werde ich die mit der oberen Fahrbahn fest verbinden, die dann natürlich auch herausnehmbar sein muss. Das bedeutet, dass die Brücke später, wenn die Pfeiler fest mit den Trägern verbunden sind, aus vier Teilen bestehen wird: den beiden Längsträgern, die nach den entsprechenden Malerarbeiten mit der Straßen-Fahrbahn fest verbunden werden und den beiden Fahrbahnen für die Bahn oben, nicht gerechnet die Oberleitungsmasten, die zu Transportzwecken immer herausnehmbar bleiben müssen.
Hier mal die Verbindungsstelle zwischen den beiden Brückenteilen, die natürlich für den Transport getrennt werden muss:
Auch dafür ist es eleganter, wenn die Gleisfahrbahn abgenommen werden kann. Die neuen Beleuchtungsplatinen sehen nun so aus:
Links die LED aus der Weihnachtsbaumkette, rechts die klassische gelbe LED, beide in Steckfassungen (aus IC-Sockeln gesägt) und in der Mitte ein Widerstand. Weil man von unten auf die Brücke guckend das Kabel sehen könnte, habe ich es komplett grau gewählt statt grau-orange. Die LEDs in der Brücke an Ort und Stelle, also zwischen den Gitterträgern ,zu tauschen, wäre nicht machbar gewesen, daher muss hier zu Wartungszwecken etwas abnehmbar sein, zumal sich die LEDs bei einem Transport auch durchaus mal in den Fassungen bewegen können und dann plötzlich Wackler auftreten, die man dann leicht beheben kann. Festlöten statt Fassung geht nicht, weil man ja an die Rückseite der Platinen später nicht mehr rankommt...
Die alten Platinen mit nur einer Fassung werde ich wohl für die Häuser am Sassenstein verwenden, soweit da nicht Lichtkästen aus Blech oder Pappe eingebaut werden (da habe ich letztens dran entwickelt, das ist aber noch nicht spruchreif).
Leo zieht nach einigen Kurzschlüssen und Wacklern, die beim Löten entstanden sind und beseitigt werden mussten das Fazit:
Beleuchtung: läuft Car-System: läuft
Die Belichtungszeit ist nur so lang, dass man kein Fahrzeug erkennen kann...
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Gerd 50 014
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gaulois
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Verfasst am:
04 März 2018 19:00 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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