von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht

allo Dieter,
nein, auf keinen Fall, das werde ich so bauen, wie es beim Original ist, also mit Masten außen, die sind ja auch schon da (na ja, fast alle) und sie sind mit 200mm Höhe auch genau auf dieses Bauwerk ausgelegt und für die Brücke sehr charakteristisch, deshalb kann man darauf nicht verzichten...

Ich habe nur nicht daran gedacht, dass die Fahrbahnhöhe auf der Konstruktion sich so auswirken könnte, weil ich gedacht hatte, ich hätte etwas mehr Luft. Was die Höhe angeht, habe ich aber schon eine Idee: Ich werde die Fahrbahn statt auf die Gitterstruktur einfach tiefer als die momentane Oberkante bauen und weiß auch schon wie ich das baue und wie ich es kaschiere. Das wird passen, nur die Länge der Ausleger... die werde ich wohl selbst bauen müssen...

Ein Bild vom heutigen Zustand:

In die weiteren Pfeiler müssen noch die Löcher für die Masten gebohrt werden, dann können sie verkleidet werden, die Gehwege rechts und links sind dann das Nächste bzw. die Konstruktion der Bahn-Fahrbahn, die nicht aus einer Platte bestehen wird, sondern aus Längs- und Querstreben, auf denen dann eine Pappe den Abschluss bildet, auf die unmittelbar die C-Gleise kommen.

... auf den drei nachfolgenden Bildern kann man - jedenfalls ich kann das - sehen, wie die hohen Masten die Optik der Brücke beeinflussen:

Und von der Höhe her bin ich mir jetzt sehr sicher, dass das passt.

allo Gerd,

das sieht ja toll aus mit den außen stehenden Masten, danke für die Fotos.

Hast du von der Brücke vllt. ein Vorbildfoto bzw. einen Link dazu,
denn ich kann mir nicht vorstellen, daß die Verspannung durch das Trägerwerk (Geländer) der Brücke geht,

abet vllt. irre ich ja auch. Think

iele Grüße,
Dieter.

allo Dieter,

unten in der Gitterbrücke fahren z.B. die Autos, Fahrräder etc. und oben auf die Brücke kommen die Schienen für die Bahn. Das geht doch nur mit den Masten außen. Sie müssen nur hoch genug sein. Vielleicht kann Gerd mal ein paar Schienen auflegen. Für Bilder brauchst Du nur zu googlen mit "Brücke Bullay". https://www.google.de/search?q=br%C3%BCcke+bullay&client=firefox-b&dcr=0&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=3_BgPLAHb9hhEM%252CAAAAAAAAAAABAM%252C_&usg=__va0fJPJhx1wf2nZyx4cIODwnvjg%3D&sa=X&ved=0ahUKEwjsz9a6_rvZAhUKWCwKHbLHBAYQuqIBCIEBMA4&biw=1280&bih=622#imgrc=Ttpmak3nWC08eM:

allo Dieter,
aha, ich glaube, Du bist einem Irrtum aufgesessen, das war mir nicht klar und wir haben glorreich aneinander vorbei geredet, aber Ingo hat es ja schon geklärt.

Hallo Ingo,
danke dafür!

Ich hab noch mal mit C-Gleis eine grobe Stellprobe gemacht, dabei ist herausgekommen, dass ich die Fahrbahn für die Bahn in die Gitterstruktur zwar versenken kann, die Oberkante ist aber dann exakt die Oberkante der jetzigen Gitterstruktur. Das passt optisch und das passt auch mit der Masthöhe, ist nur eine elende Frickelei, wenn es an das setzen der Kurve geht, die ist nämlich enger als auf dem Hangviadukt.

Hier ein paar Bildchen:

allo Gerd,
wenn es mit den normalen Auslegern nicht geht, versuche es doch mit Quertragwerken (2-gleisig). Das geht vlt.

allo Ingo,
wenn alle Stricke reißen, würde ich das machen, aber nur dann. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Brückenpfeiler fest in der Mosel verankere und dann die Brückenträger nur dort drauf lege, oder ob ich die Brückenträger mit den Pfeilern fest verbinde. Im 2. Fall ginge das mit den Quertragwerken, im ersten Fall nicht, weil man dann ja die Brücke nicht mehr von den Pfeilern nehmen könnte.

Wahrscheinlich mach ich die Variante mit festen Pfeilern, die von der Mosel her abnehmbar sein werden (brauch ich nur auf eine entsprechende Schablone zu stecken, so ist auch die Auflage der Träger auf den Pfeilern konstruiert, geht also.

Für diese Variante spricht, dass man dann, wenn man an das hinterste Gleis des SBF muss, der unter der Mosel ja auch durchgeführt werden muss, die Brücke abnehmen und die Mosel hochklappen könnte (also mit Kalvierband an der Hinterkante oder am Hintergrund befestigt.

Aber am schönsten fände ich es, wenn ich lange Ausleger finde (oder eben selbst bauen muss), mit denen das geht. Das hängt wiederum von der Gleisposition ab (wie viel Abstand zwischen den Gleisen, wie viel Abstand zum Mast) und die ist ja noch nicht definiert, dazu muss ja erst die Bahn-Fahrbahn "in Stahl gewalzt werden", d. h. wenn die Zuckerwattestäbchen, aus denen ich die oberen Querträger der Fahrbahn machen möchte, gesetzt sind und die seitlichen Wartungswege darauf sitzen, dann kann man die Gleise positionieren...

allo Ingo

danke für den Link,

jetzt habe auch ich Torf das verstanden ... Brick wall

Viele Grüße,
Dieter.

erd um die höhe etwas nach unten zu setzen nimm k-Gleis auf dr Brücke haben die schienen auch kein Gleisbett nur Schotter wie in einem Bahnhof.

allo Peter,
genau das wollte ich auch gerade schreiben, ich überlege, hier doch K-Gleis zu nehmen. Es sind nur 3 Schnittkanten, die in den Griff zu kriegen sind (da darf beim Auseinandernehmen der Schotter nicht bröckeln), man muss die rechte und linke Schiene nicht noch elektrisch trennen, weil die ja schon getrennt sind und es gibt das gute Flexgleis.

Auf das C-Gleis war ich ja gekommen wegen der Zerlegbarkeit und weil das Schotterbett schon sofort sichtbar wird. Aber ich glaub, das ist nix für die Brücke.

Beim Hangviadukt hadere ich auch noch mit mir, ob das mit C-Gleis bleibt, oder doch wieder K-Gleis reinkommt. Einstweilen hat das C-Gleis den Vorteil, dass es schnell an- und absteckbar ist, wenn ich an den Elementen arbeite und dass es eine bessere Stromversorgung gewährleistet, aber und das ist ein GROSSES ABER: Manche Schleifer machen auf dem C-Gleis richtig Radau, das ist/war beim K-Gleis nicht so.

Bei K-Gleis auf der Brücke wäre auch noch ein wenig "Luft", um statt mit Pappe mit dünnem Holz als Fahrbahn zu arbeiten. Darüber muss ich mal nachdenken Think

muss mich aber bald entscheiden, denn die Fahrbahn muss ja von unten auch noch gefärbt werden und das geht nur, solange die Längsträger noch nicht auf der Straße fest montiert sind, dann kommt man mit dem Pinsel nämlich nicht mehr so ohne weiteres in alle Ecken...

Hallo Dieter,
vielleicht erkläre ich nur zu schlecht, aber ich dachte, dass die eine der zwei Doppelstockbrücken, die es in Deutschland gibt, so bekannt ist, dass man nix erklären muss. Die andere steht übrigens am Biggesee und da ist die Bahn unten und die Straße oben...

an was ist das denn. Da langt ja mein Monitor nicht mehr. Das ist wohl Ingos Link?

allo Gerd

Das trennen beim C-Gleis ist einfach.

Anders rum das Problem mit dem Schotter solltest du vielleicht mal schauen wie es mit einer fertigen beschotterung aussieht zb. mit Merkur ich glaube das gibt es auch niedriger und sogar zwei Gleisig und schon hast du gleichzeitig deine Unterlage und dein Schotter. Müßte man sich mal anschauen. wie hoch das dann wird. Hatt auch noch den Vorteil der Geräuschdämmung.

http://www.merkur-styroplast.de/Gleisbett-Zubehoer/Maerklin-H0:::46_72.html

allo Peter,
Merkur hatte ich jetzt gar nicht auf dem Schirm, das könnte eine Alternative sein.

Da wäre die Gleishöhe in etwa wie beim C-Gleis. Wenn das an den Kanten nicht bröselt und man das gerade schneiden kann wäre das wohl auch das Richtige für den Hangviadukt. Dann kommen die C-Gleise da wieder runter und die K-Gleise wieder drauf...

Die zweigleisige Variante ist leider nicht biegbar, wa aber wohl konstruktionsbedingt auch nicht zu erwarten ist. Mit dem Programm muss ich mich mal näher beschäftigen. Schön wäre natürlich, wenn man so was mal live sehen könnte, mir ist aber nicht bewusst, dass ich das schon mal wo gesehen habe, weil ich natürlich nicht danach Ausschau gehalten habe.

Hast Du sowas selbst im Einsatz? Wie flexibel und wie weich ist das?

allo Gerd,

wenn du noch ein paar Jahre wartest werde ich welchre im Einsatz haben falls die nächste Anlage mit K-Gleis gebaut wird. Ich weiß aber das die in Bad Driburg bzw. bald in Brakel ihre komplette Anlage damit gebaut haben. Wenn dein Viadukt nicht zu dicht am Rand ist gibt es auch eine günstigere Alternative von Noch. Aber halt bei weiten nicht so schön.

allo Peter,
so lange möchte ich eigentlich nicht warten... hab mal ein bisschen recherchiert, die Meinungen sind wohl geteilt, wobei es vielfach Verwechslungen zwischen Moessmer und Merkur-Produkten gibt.

In Bad Driburg war ich ja schon ein paar Mal. Das sah eigentlich sehr überzeugend aus, wobei ich natürlich nicht in erster Linie auf die Gleisbettungen geachtet habe, aber sie sind mir positiv in Erinnerung.

Gerade auf dem Hangviadukt und auf der Brücke sollte es gut aussehen. Wobei eine Breite von 54 mm allerdings nicht akzeptabel ist, dafür hätte ich dann keinen Platz, mehr als 40 mm (C-Gleis) geht nicht.

Na, muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.