von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht

allo zusammen,
zum Abschluss des heutigen Tages wollte Leonard mit mir mal ein wenig am Ablaufberg rangieren, dazu mussten erst mal die Tankwagen, die ich da aufgestellt hatte, auf den Viadukt gezogen werden, dann konnte man Wagen ablaufen lassen.

Dabei ist mir dann mal wieder aufgefallen, wie dringend ich eigentlich für die Weichenstraße der Ablaufgleise Antriebe und eine - manuelle (!) - Steuerung brauche.

Nun ist es aber so, dass die unterflur verbauten Conrad-Antriebe ja Motorantriebe sind, d. h. mit einer einfachen Diodenmatrix und zugehöriger Gleichstromquelle komme ich da nicht unbedingt weiter, außer vielleicht mit den vorgeschalteten Relais. Da bin ich mir aber noch nicht sicher.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Conrad-Antrieben und einer Diodenmatrix und kann mir einen Tipp geben?

Ach ja: Und das Spielen macht echt Spaß Very Happy

allo Gerd,
schau mal Hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/index.htm
dann unter Weichen: Verdrahtung für Weichen mit Motorantrieb und Diodenmatrix

allo Gerd,
Du sollltest auch die Weichenantriebe von RTS-Elektronik - die über k83 auch manuell gesteuert werden können - in Erwägung ziehen. In die Sicherheit der Schaltung zu Investieren lohnt sich allemal.

allo Gerd, hilft das auch ?
www.kreinberg.net/html/artikel_.html

allo Jörg,
danke für den Link, der genau das zeigt, was ich schon gemacht habe (vor 2 Jahren oder so mit Leo an dem damals noch leeren Arbeitstisch zig Conrad-Antriebe mit Relais ausgerüstet), es scheint also so, dass ich da nicht drum herum komme (eigentlich ja auch klar, wenn man mit Gleichstrom arbeitet), aber ich war mir eben noch nicht ganz sicher.

Hallo Alois,
die k83 kompatiblen hebe ich mir für andere Bereiche der Bahn auf, denn am Ablaufberg will ich rein manuell rangieren und schalten und nicht auf PC, CS oder ähnliches zum Schalten zurückgreifen. Das soll eine Zwei-Mann Sache werden, einer schaltete die Weichenstraßen, einer fährt die Lok. Daher an anderer Stelle gut, aber hier von mir erst mal nicht gewünscht (später ist nix ausgeschlossen, aber ein bisschen möchte ich ja auch noch selbst machen, also keine vollständige Automatik, die für die Schattenbahnhöfe ja umso wichtiger wäre.

Hallo Joachim,
Danke. Das Prinzip der Diodenmatrix an sich ist mir ja bekannt, der Link enthält aber noch mal eine schöne Darstellung, wie man das optisch vernünftig und platzsparend machen kann. Das werde ich mir noch öfter ansehen, bevor ich die Matrix dann umsetze.

Das eigentliche erste Thema ist die Verwendung der Motorantriebe anstelle der Doppelspulenantriebe und die scheinbar unumgängliche Umrüstung mit Relais. Das andere kommt dann im nächsten Schritt, d. h. eigentlich schon hoffentlich bald, denn die ersten Antriebe sind ja schon fertig. Very Happy

Hallo Alois,
für die K83 brauche ich diese Vorschalt-Relais bei den Motorantrieben übrigens auch, bei den Doppelspulenantrieben hingegen nicht, auch das ist ein Grund, warum ich mir die für die Schattenbahnhöfe aufspare.

... während ich weiter an dem Thema gedanklich arbeite, habe ich heute mal was praktisches zu sehen, nach langer Wartezeit sind die letzten 12 meiner Erz Id Wagen angekommen und da musste ich doch mal auf den Hangviadukt:

Ja, ja, ich weiß, dass diese Wagen wohl nie mit der 151er gefahren sind, aber die 44er mit Vorspann hebe ich mir für einen anderen Tag auf. In diesem Sinne und mit einem Nachschuss:

Alaaf und Helau!

Und: Ja, ich weiß, am Viadukt ist auch noch viel zu tun ... Bald ist hoffentlich Pflanzzeit Wink

allo Gerd,

hat schon etwas Imposantes an sich, dieser Erzzug. Wahnsinn

Auch von mir ein Helau und Alaaf Smile

Viele Grüße,
Markus

allo Gerd,
sollte dieser schöne, lange Güterzug wirklich einmal über Wendel und Steigungen fahren, müsste noch einiges an Schubkraft von Hinten kommen.

allo Markus,
Danke! Very Happy

Hallo Alois,
nö, das geht schon, es sind ja nur 36 Wagen, der Erz III d hat 37 Wagen, aber die neuen sind noch mal wesentlich leichtgängiger als die anderen, also da ist weniger Gewicht und weniger Rollwiderstand als bei denen vom Langen Heinrich und der ging ja auch immer über die Wendel.

Ach ja: Die 151er haben einen Decoder, aber zwei Motoren, den zweiten habe ich ja vor ein paar Wochen nachgerüstet... Schwer genug sind sie auch.

Aber das Entscheidende: Ich bin mal den Erz III d mit drei 44ern gefahren, eine Zugmaschine, ein Vorspann und eine Schublok, da hat's den Zug von den Schienen gerissen, weil die drei Maschinen kaum synchron hinzubekommen sind und wenn dann irgendwo ein Gleis dreckig ist und eine Maschine kurz zuckt, dann

purzelt es Waggons. Also das lass ich lieber...

Was der Zug natürlich braucht, ist eine anständige Stromversorgung, immer noch das Sorgenkind an meiner Anlage, schon besser, aber noch lange nicht fertig...

ach Gerd,
ein Wahnsinn der Erzzug

a

auch von mir ein Helau und Alaaf Partyman

allo Josef,
Dankeschön, hat ja auch lange genug gedauert, bis das letzte Drittel des Zuges bei mir angekommen ist ...

Auf den Fotos liegt noch loses Styropor-Material unterhalb vom Hangviadukt herum (das weiße links vom bereits gefärbten). Das hat mich nun nach ewigem Warten dazu gebracht, heute in einem plötzlichen Anflug von Elan das nächste Segment neu aufzubauen (hat ja auch lang genug gedauert):

Man möge mir die Qualität verzeihen, aber das sind Freihand-Aufnahmen, weil ich das Stativ dafür nicht hoch genug aufgebaut kriege:

Links steigt jetzt das Gelände dahin an, wo beim Original (beim Modell natürlich später auch) die Stützmauer steht und unten an der Mosel steigt hier nun auch der Weg an nach Reil (ein Teil des Weges folgt gedanklich weiter der Mosel auf niedrigerem Niveau, da ist aber die Anlagenkante dazwischen...

Keine Heldentat nach so langer Zeit, aber es geht wieder aufwärts, ich müsste dringend mal ein paar offene Baustellen schließen, das hier ist eine davon, und auch dringend, aber da verlässt mich mein Elan immer sehr schnell, aufräumen, da verschiedene Leute mal vorbei kommen wollten, aber nicht können, weil kein Platz ist, zu laufen und sich rumzudrehen, ohne die Gefahr, dass man was umläuft oder runterreißt ... Wird also langsam Zeit.

Blöd: Das Styropor, das jetzt erst mal nur mit Leim verklebt ist, muss noch mit Leim-Vogelsand-Wasser-Gemisch ganz fest geklebt werden und das geht nur draußen. Natürlich nicht bei den Temperaturen... Da ist dann wieder Warten angesagt. Aber vielleicht schaffe ich gedanklich jetzt auch, das Gelände nach Reil hin, am Bahnhof vorbei mit der Straße unter der Brücke durch, jetzt zu gestalten, die Styroporteile zu schneiden war heute vergleichsweise schnell und leicht ohne so viel Verschnitt und Murks wie bei der letzten Aktion. Vielleicht entwickle ich gerade ein Fingerspitzengefühl für die Landschaft aus Styropor... Wäre ja gut Very Happy

Nur dieses ständige Anfangen und wieder Aufhören, also Stop and Go geht mir gewaltig auf den S...

allo Gerd,
mit: ...das geht nur draußen... meinst Du bestimmt wegen des Klebergestanks.

« gaulois » hat folgendes geschrieben:

Blöd: Das Styropor, das jetzt erst mal nur mit Leim verklebt ist, muss noch mit Leim-Vogelsand-Wasser-Gemisch ganz fest geklebt werden und das geht nur draußen. Natürlich nicht bei den Temperaturen... Da ist dann wieder Warten angesagt...

Mit Styroporkleber kann man auch im Innenbereich arbeiten. Man muss auch darauf achten, dass der Kleber kein Lösemittel enthält. Lösemittel stinkt nicht nur, es wird den Styropor auch in Luft auflösen.

allo Alois,
nö, ich mach das mit Leim, aber der Vogelsand ist nachher im ganzen Haus verteilt, wenn auch nur ein Sandkorn daneben fällt ... und dann

allo Gerd,
die Nahles würde dazu sagen ...gibt`s was auf die Fresse.

a, die ist aber nur politisch rot, meine Frau hingegen ...