Krakow - die Langversion

allo,

schluß für heute, etwas habe ich ja wieder geschafft:

So werden bei mir die Weichen gestellt:

Übrigens wende ich diese Technik auch im sichtbaren Bereich an, nur dass dort die Weichenantriebe in irgendwelchen Gebäuden, Hügeln oder hinter der Kulisse verschwinden.

Für den sichtbaren Bereich habe ich die Planung mir nochmal vorgenommen und mir einen typisch preußischen Landbahnhof entworfen:

Weniger ist halt mehr.

a können dann aber viele verschiedene züge "durchrasen" bei dem grossen sbhf.

allo Klaus
Dann können ja die ersten Testfahrten beginnen . Dancing

Ich sehe, Du hast auch Conrad- Antriebe . Habe mal gelesen, daß man die mit einem kleinen Umbau langsamer machen kann. Leider finde ich den Schaltplan nicht mehr. Hab zwar alles auf EXTERN verschobe, weil ich XP platt gemacht und daß Windows 7 nun hab. Ist etwas anders und muß mich erst drann gewöhnen. Ich weis noch,daß man einen Kondensator 3,3yF und einen Widerstand 3,3 Ohm braucht.

allo Joachim,
wenn Du den Plan findest: Daran wäre ich auch interessiert für die Neuinstallation meiner Weichenantriebe und deren elektrischer Versorgung!

ervus

Vielleicht bringt der Link

http://www.moba-tipps.de/weichenantrieb.html

Euch weiter.

allo Klaus
Das meinte ich
Weichsi war schneller. Ist zwar kein Schaltplan , aber eine gute Beschreibung.
Ich finde den gesamten Beitrag sehr gut.

allo,

die neuesten Entwicklungen sind eigentlich nicht spektakulär aber notwendig:

Das Kraftwerk:

Unten sind die beiden dicken Transformatoren zu sehen und die Steckdosenleiste, natürlich mit Überspannungsschutz.
darüber die Zentrale mit 5A-Booster, easynet-Verteiler und xpressnet-Umsetzer für die MM2. Die Lichtlein im Hintergrund gehören zu einem Fernschalter, mit dem ich die einzelnen Spannungen an der Anlage zu- und abschalten kann. Das schwarz-rot-gelbe Kabelbündel rechts verbindet das ganze mit der Anlage. Oben drauf kommt nachher noch das Notebook mit dem Traincontroller-Stellwerk.

Parallel dazu fängt auch die Verdrahtung der Anlage an, zuerst die 8 Weichen im linken Schattenteil.

Die schwarzen Würfel mit dem Drahtverhau drüber sind die Relais für die Ansteuerung der Conrads, ich weiß das geht mit etwas Elektronik noch eleganter, aber da ich diese Variante habe ist das einfach preiswerter (und nach meinen Erfahrungen absolut zuverlässig).

Die Lichtleiste ist übrigens nachher die Schattenbahnhofsbeleuchtung und wird über den Fernschalter nachher geschaltet übrigens ganz nobel mit Fernbedienung wireless.

@Joachim
Da ich meine Weichen über die Software schalte, wo ich die Schaltzeiten entsprechend konfigurieren kann ist so ein Umbau kein Thema.

ut ab, bin froh, das ich das nicht machen muss. da lob ich mir doch meine handweichen.

allo Klaus
Daß sieht ja schon top aus .

eute ging es weiter und es ist diesmal auch etwas mehr zu sehen. Ich bin die linke Wendel angegangen.
Ich habe es mir diesmal etwas einfacher gemacht und habe die fertigen Trassenbretter von Finster-Trassenmodultechnik genutzt. Die ganze Sägerei wollte ich mir nicht antun. Im nachhinein kann ich nur die klasse Masshaltigkeit der Materialien loben, sechs Stück Kante an Kante ergeben wirklich einen Kreis Razz

.

Erst aber sah es während der Bauphase doch sehr wüst aus:

und so dann fertig:

Der Innenkreis ist das Abstellgleis für den Triebwagen, also die Nebenstrecke. Dieses Gleis bekommt nachher eine Kiesbettung, deshalb ist auch kein Dämmmaterial darunter. Das Dämmmaterial der Aussenstrecke bekommt nachher die typische Oberbauform und Schotterung, das ergibt dann im Anblick den Unterschied zwischen Haupt- und untergeordneter, vernachlässigter Nebenstrecke.

Hier noch ein Blick in den nachher nicht sichtbaren Schattenbereich, das Gleis mit der 232 wird nachher die Kehrschleife West.

Die sichtbaren scharfen Schraubenspitzen muss ich noch mittels großen Seitenschneider und Feile entschärfen, sonst gibt es bei eventuell notwendigen Eingriffen blutige Hände Crying or Very sad

.

allo Klaus
Ich seh da teilweise nur einen Gewindestab. Warum dies

.
2 wären doch besser.
Sind die Stützpunkte vorgegeben ?
Trotz alle dem saubere Arbeit.

allo Joachim,

ich habe halt nur soviel wie notwendig gemacht, es sind ja nur 1 1/2 Wendelumdrehungen. die Gewindestange macht die Führung und die Höhe, auf der anderen Seite ist nur eine Höhenstütze eingeklebt. Also das Brückenprinzip Festlager und Pendelstütze Very Happy

.

Da ich meine TrainController - Datei schon vorbereitet hatte ist beim Verdrahten ein Test von Notebook bis Schaltmittel auf der Anlage sofort nach Eintragen der Adressen möglich:

Beim Arbeiten mit Steuerungsprogrammen ist ein nicht unerheblicher Aufwand an Melderei notwendig, hier nur mal die Gleisbesetztmelder für den linken Teil des Schattenbahnhofs (von www.kc-modellbahntechnik.de):

allo Klaus
Na dann ran an die Testfahrten Wink

Ich drück die Daumen daß alles klappt.

Verfasst am: 06 Apr 2014 16:21 Krakow - die Langversion

allo,

da Gleisbau im Schattenbahnhof und Verdrahten nun wahrlich nichts Spektakuläres sind, ist zur Zeit etwas Ebbe in meinem Thread. Trotzdem mal ein kleiner bebildeter Zwischenstand.

Wie letztens schon beschrieben wird beim Verdrahten immer gleich bis zur Bildschirmebene durchgetestet:

Auch die rechte Wendel (West) nimmt langsam Gestalt an, ich muss erst einmal Aufhören,
brauche noch ein paar Bogenstücke und etwas Flexgleis. Also Nachbestellen ist angesagt!

In der Mitte wurden nur noch die zwei Weichenantriebe und die Gleisbesetzt-Stromfühler verdrahtet.
Alle anderen Weichen wurden ihrer Piko-A-Stellfeder beraubt und dank der Richtungsgleise aufgeschnitten.

Auf der linken (Ost-) Seite sind das Kehrschleifenmodul und die S88-Bausteine hinzugekommen.

Einige Meter Draht und einige Baugruppen fehlen also noch, bevor ich im sichtbaren Bahnhofs und Streckenbereich ankomme.
Dann nochmal Gleisbau und Verdrahtung und erst dann geht es an meine geliebte Landschaftsgestaltung.

Also noch einige Arbeit !!!

Verfasst am: 26 Apr 2014 19:08 Krakow - die Langversion

allo,

bedingt durch die Art der Arbeiten (Verdrahtung) hat sich rein optisch in Krakow nicht viel getan.
Ich habe den Schattenbahnhof mit Rollmaterial allerdings auf Herz und Nieren geprüft. Einer Überdeckung
demnächst mit der sichtbaren Ebene steht nunmehr nichts im Weg. Da ich nicht ganz ohne optische
Eindrücke dieses Post beenden möchte, noch ein kleines Video diesmal nicht als Führerstandsmitfahrt
sondern als Beobachter auf dem letzten Wagen:

http://www.youtube.com/watch?v=85KjJGmD92U

Ich hoffe man bekommt einen kleinen Eindruck, die Fahrstrecke dieses Ovals über beide Kehren sind immerhin
etwa 14 m.