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 ein Dampfkrokodil aus zwei 89ern

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gaulois
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Beitrag 1 von 1
BeitragVerfasst am: 31 März 2013 20:58    ein Dampfkrokodil aus zwei 89ern  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo zusammen,
neulich hat mich einer etwas gefragt, das fand ich so verrückt, dass ich spontan Spaß an der Sache hatte und gestern habe ich das mal im Modell umgesetzt.
Betrieblich hat das sicher keinen wirklich großen Nutzen, weil zwei Kessel, zwei Tender, zwei Führerstände, also Null Synergieeffekte. Aber die Idee fand ich einfach g...

Die 89er von der Tante M haben bekanntlich Kupplungshaken und das war auch der Haken an der Sache, weshalb ein Umbau erforderlich war, denn die Loks sollen ja zusammen gekuppelt werden.

Also kam mal wieder das bekannte Heftstreifen-Blech zum Einsatz, gepaart mit ein wenig Lötzinn und einem Stückchen 1,5 mm2 Kupferdraht (vom Hausbau noch übrig).

Und so sieht so was aus:

Die eine der beiden Loks muss modifiziert werden, sie bekommt eine Prallplatte, die leicht abgerundet ist.



Der Kupplungsbügel braucht eine Halterung.



Hier ist er noch für außen an der Halterung ausgelegt, das habe ich später geändert, sodass er innen liegt, ging wegen des Kupplungshakens, um den die Kupplung drum herum muss, nicht anders.
Die Kupplung im Detail:







Die Kupplung wollte sich partout nicht außen auf den Kupferdraht schieben lassen, weil sie nicht über den Kupplungshaken passte, ohne sie zu verbiegen. Das wiederum erforderte, dass die Kupplung in der Halterung liegt und nicht außen. Sie kann somit nicht getauscht werden, dafür konnte ich aber außen den Kupferdraht anlöten und somit die Kupplung sichern.







Die zusammengekuppelte Einheit:



Zwei analoge Loks, die jederzeit voneinander getrennt werden können. Die beiden FRU sind elektromechanisch mit Print-Relais, das Original hätte ja in zweifacher Ausführung auf einem Gleis an einem Trafo unweigerlich Bocksprünge gemacht. Jede Lok hat einen eigenen FRU und Motor und ist einzeln zu betreiben, aber jetzt eben auch im Doppelpack.



Und hier ist der Cheftester bei der Arbeit:



Ein kritischer Blick:



Die Loks mögen die M-Gleise bei Langsamfahrt, aber sie mögen keine schlechten Kontaktstellen, S-Kurven und Industriekreise sind im Grunde kein Problem, aber...

Die Loks sind nicht gleich schnell, daher macht die vordere schon mal gerne Zicken, wenn die schnellere schiebt. Die S-Kurve zwischen den Weichen ist auch nicht unbedingt eine der betriebssichersten Stellen. Aber dank der leichten Trennbarkeit des Gespanns und Kombinationsmöglichkeit mit einer anderen 89 oder einer 3029 oder... sollte es machbar sein, ein gutes Gespann zusammenzuführen.

Zugegeben: Die Kupplung ist so klobig wie die neue Telex-Kupplung meiner Tante, aber sie ist ja auch für einen besonderen Einsatz vorgesehen. Vielleicht müsste ich sie noch schwarz färben, dann fällt sie weniger auf.




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