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 Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital

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AndreasB
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Beitrag 1 von 25
BeitragVerfasst am: 15 Feb 2013 21:07    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo zusammen,

der erste Begriff aus der Überschrift fiel mir spontan ein, als die Lok so entkabelt, bzw. abgelötet auf dem Tisch vor mir lag.

Nein! Wir sind hier nicht in einem AW, wo die alten Dampfloks abgewrackt werden. Whistle



Alles, was zum analogen Betrieb des Motors gehört, inklusive Motorschild, großer Scheibenkollektor und Feldspule, wird demontiert und dem Altwertstoff zugeführt. UT

Danach erfolgte die Montage des neuen Feldmagneten, kleinem (HLA) 5-pol Anker und des neuen Motoschilds. Zu meiner großen Enttäuschung läßt sich diese Umbaumethode leider nicht für die noch etwas ältere 01 anwenden. Es paßt keins der Motorschilde aus den Umbausets. Sad

Bei genauem Hinsehen erkannte ich, daß der Rauchgenerator durch das Kontaktblech versorgt wird, das bis unter die Birnenfassung reicht. Hierdurch steht es in Kontakt mit dem Lichtanschluß.
Die Birnenfassung ist im Boden mittig durch eine Schraube isoliert gehalten, deren Kopf gleichzeitig den Fuß der Birne mit dem Massepol verbindet. Wie jetzt die Birnenfassung gegen das Kontaktblech isolieren?
Zum Glück blieb bei der Demontage des Umschalters eine Isolier-Unterlegscheibevon dessen Befestigung übrig. Diese Scheibe konnte ich unter die Birnenfassung legen und diese dann trotzdem noch mit der Schraube am Lokboden anschrauben. Idea
Somit war das Kontaktblech nun potentialfrei und konnte mit einem Funktionsausgang des Dekoders separat verbunden werden.



Auch die hintere Telex-Kupplung wurde mit einem Funktionsausgang verbunden. Die Rückführung aller Funktionen läuft über die Gleismasse. Das hat beim Rauchgenerator den Vorteil, daß er nicht zu häftig "qualmt" und bei der Telex-Kupplung kein magnetisches Kleben auftritt.

Auch wenn die Kesselverkleidung dieser Lok recht großräumig ist, sind im Innern doch Verengungen und Stege gegossen, die sehr schlanke Kabelführung erfordern und auch keinen Platz für weiteres Schnickschnack in der Lok lassen. Man muß ja auch das Schwenken des Knick-Fahrwerks in den Kurven berücksichtigen.

Aber es geht ja; Sound brauch ich keinen (wäre auch im Tender für Platz) und der Dekoder kommt auch ohne zusätzliche Verstärker mit Rauchgenerator und Telex-Kupplung zurecht.

Nach kleinen Anpassungen am Motor-Tuning läuft sie nun seidenweich und mit (fast) vorbildgerechter Geschwindigkeit.
Besonders das langsame fahren ist ein rechter Augenschmaus. Bei Fahrstufe 12 (DCC-2Cool fährt sie gerade knapp über 30 Km/h. Smile




Gruß
Andreas

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Beitrag 2 von 25
BeitragVerfasst am: 15 Feb 2013 21:13    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Andreas,
das gefällt mir. Leider fällt mir dabei auch ein, dass ich diese Lok auch für wenig Geld bei meinem Mobahändler in Neuss hätte kaufen können einen Tag, bevor er für immer seinen Laden geschlossen hat. Da er aber die Zähne nicht auseinander gekriegt hat, dachte ich, ich hätte noch Zeit.

Eine schöne Maschine. Nicht so detailliert wie die neue Konstruktion, aber schön schwer und robust. Schön, dass sie jetzt auch digital fahren darf! Ich habe ähnliches (mit weniger Aufwand) bei einer 01 ähnlichen Alters gemacht. DAs ist was ganz besonderes, diese alten Maschinen so zu fahren!




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Beitrag 3 von 25
BeitragVerfasst am: 15 Feb 2013 21:20    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Ja Gerd,

diese alten Fahrwerke haben noch ein ganz anderes Fahrverhalten und einen besonderen weichen Klang.
Und die Gehäuse sind natürlich Kinderhände-kompatibel. Very Happy

Bei der 01 werde ich die große Scheibe drin lassen müssen und eben den passenden Feldmagneten besorgen. Auch werde ich mir hier für die Trennung Lampe - Rauchgenerator was anderes überlegen müssen.




Gruß
Andreas

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Beitrag 4 von 25
BeitragVerfasst am: 15 Feb 2013 21:30    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Andreas,
ich weiß nicht mehr, bei welcher Lok ich das gemacht habe, aber ich habe mal so eine Steckplatine gebaut (gefeilt), auf der der Rauchsatzkontakt und der Lampenkontakt wie beim Original drauf waren, nur eben getrennt voneinander. Könnte die 50 gewesen sein. Aber die 44 hat vielleicht keine solche Platine im Kessel stecken, oder? Ich kann das auf dem ersten Foto nicht so richtig erkennen...




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Beitrag 5 von 25
BeitragVerfasst am: 01 März 2013 12:51    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo zusammen,

gestern nun folgte der Umbau der uralten 01.
Hier ist das Motorschild noch abweichend von den späteren Bauformen, weshalb ich keinen HLA-Umbausatz benutzen konnte. Aber die alte Scheibe fährt auch so ganz manierlich.

In Ergänzung zu den Bildern der 44er hier nochmals die Isolierung zwischen Glühlampe und Kontaktblech für den Dampfgenerator bei der 01.



Hier habe ich lediglich eine dünne Pappe unter die Glühlampen-Fassung gelegt.

Gerd: Ich hoffe, es ist diesmal zu erkennen. Wink




Gruß
Andreas

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Beitrag 6 von 25
BeitragVerfasst am: 02 März 2013 1:46    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Andreas,
ja, das ist zu erkennen. Aber Licht und Rauchsatz sind hier beide gleichzeitig geschaltet, oder? Bei meiner Version waren beide getrennt. Ging bei mir aber nur mit Neubau der Platine.
Oder liegt bei Dir die Pappe zwischen Lampe und Rauchsatzkontakt?




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Beitrag 7 von 25
BeitragVerfasst am: 02 März 2013 13:23    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gerd,

genau das sagte ich doch.
Normalerweise berührt die Lampenfassung auch das Kontaktblech für den Rauchsatz. Nun habe ich die Pappe dazwischengelegt.
Wie Du siehst, gehen ja zwei getrennt Funktionsausgänge des Dekoders je zu Lampe und Kontaktblech. Gemeinsame Rückleitung über Lokgehäuse.




Gruß
Andreas

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Beitrag 8 von 25
BeitragVerfasst am: 02 März 2013 13:59    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Andreas,
die beiden Kabel hatte ich gesehen, die Pappe aber nicht als solche identifiziert.

Oder anders ausgedrückt: Ich kann nicht so richtig erkennen, was da Pappe und was da Blech ist. Ist das weiße um die Lampenfassung die Pappe, die Du meinst? Unter dem Blech das, was sowohl das eine als auch das andere sein könnte, ist sicher auch eine Pappe, die wahrscheinlich auch schon als Originalteil dort von der Tante verbaut worden ist, oder?
Leider kann ich das trotz der hohen Auflösung des Fotos nicht 100%ig erkennen, aber das gebogene, wo das grüne Kabel dran ist, ist ja sicher der Rauchsatzkontakt. Der ist jetzt also nach oben und nach unten isoliert, ja? Wohin führt dann der zweite (kabellose) Kontakt der Lampe? Ist der unten am Gehäuse fest? Ich kenne das von den Loks nämlich auch so, dass schon mal die Fassungen an Gehäusemasse liegen, und der Mittelpunkt des Lampenbodens isoliert angeschlossen wurde. Vielleicht hat mich das etwas verwirrt. Hier ist es sicher umgekehrt. Wie ist die Fassung denn am Gehäuse befestigt? Bzw. wie hast Du sie wieder festgekriegt?

Aber nun noch mal zur Ausgangsfrage: Die Pappe, von der Du schreibst, ist dann das Weiße zwischen Lampenfassung und Rauchsatzblech, ja?




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Beitrag 9 von 25
BeitragVerfasst am: 02 März 2013 18:47    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gerd,

mal den Aufbau vom "Keller" an:
Auf dem Lok-Chassis ist zunächst die original Pappe von Märklin, damit das Kontaktblech und die Lampenfassung vom Rahmen getrennt sind.
Die Lampenfassung ist in der Mitte ebenfalls mit Isoliermaterial ausgekleidet. Denn: in der Mitte sitzt die Schraube, mit der alles am Chassis befestigt ist. Diese Schraube dient aber auch der Glühbirne am Boden als Rückkontakt zum Chassis. Zwischen der original Pappe und der Lampenfassung sitzt nun noch das Kontaktblech für den Rauchgenerator. Hat damit im Original das gleiche Potential, wie die Lampenfassung. Soweit der alte original Aufbau.

Nun brauchte ich nur zwischen Kontaktblech und Lampenfassung eine zusätzliche Pappe (das weiße) zu legen. Schon waren beide getrennt.

Der Gegenpol ist, wie bei Märklin üblich, das Lokgehäuse.

Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären soll, ohne die Lok total auseinander zu pflücken und jedes Teil einzeln abzulichten.




Gruß
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Beitrag 10 von 25
BeitragVerfasst am: 02 März 2013 20:05    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Andreas,

« AndreasB » hat folgendes geschrieben:

Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären soll, ohne die Lok total auseinander zu pflücken und jedes Teil einzeln abzulichten.

das würde ich auch nicht machen.

Du hast Elektrotechnik gelernt, weißt genau mit welchen Material man was anstellen kann.
Gerd hingegen ist, so glaube ich, ein Schreibtischtäter ohne technische Praxis.
Der Gerd hat es schwerer, er muss sich alles erlesen und dann noch in die Tat umsetzen.
Sorry, aber basteln kann er doch sehr gut




Gruß Siggi
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Beitrag 11 von 25
BeitragVerfasst am: 03 März 2013 0:43    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Andreas,
Zitat:
Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären soll, ohne die Lok total auseinander zu pflücken und jedes Teil einzeln abzulichten.

das braucht auch nicht anders erklärt zu werden, jetzt habe ich den Aufbau verstanden. Dass da eine Schraube in der Lampenfassung sitzt und den Massepol bildet, war mir nicht bekannt. Da die Tante gerne mal Nietösen verwendet hat, hatte ich mich gefragt, wie man das wohl auf und wieder zu bekommt, aber mit Schraube ist das ja kein Problem.

Danke für die erklärenden Worte.

Hallo Siggi,
stimmt, aber elektronisch völlig unbedarft bin ich nun auch nicht. Mein Problem war der mechanische Aufbau in der Lok, den Andreas aber hervorragend erklärt hat. Also insbesondere die Schraube, von deren Existenz ich nichts wusste.




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Beitrag 12 von 25
BeitragVerfasst am: 14 Apr 2013 21:18    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo zusammen,

nach dem Bericht über "relativ" problemlose Umbauten möchte ich auch einige Schwierigkeiten berichten, die in den Umbauanleitungen der HLA-Umbausätze verschwiegen werden.

An anderer Stelle schon mal angesprochen:
HLA ist klasse Umbausatz. Auch wenn er nicht bei allen Loks so problemlos paßt, wie es die Märklin Empfehlungsliste suggeriert. (Motorschild zu dick: BR86, Feldmagnet blockiert Drehgestell: V100)
Des weiteren hatte ich bei den Lokomotiven BR74 und BR24 das Problem, daß die untere Schraube des neuen Motorschilds mit dem Spurkranz des hinteren Treibrads in Konflikt gerät.
roter Pfeil im Bild



Hier muß der Schraubenkopf etwas abgedreht werden. Dann stellt man jedoch fest, daß die Schraube auch noch zu lang ist, da sie kurz vor dem Festziehen das 2. Zahnrad des Getriebes blockiert.
Nach Überwindung dieser Schwierigkeiten habe ich diese 2 Videos gedreht:
(am besten in HD anschauen)

Erste Überprüfung der korrekten Fahrtrichtung:
http://picasaweb.google.com/AndyWoBu/Hosting#5866729765377047858
(sorry für die wackligen Luftaufnahmen mit der linken Hand, während ich am Laptop geregelt habe)

Dann nach dem Einstellen des Motor-Tunings:
https://picasaweb.google.com/AndyWoBu/Hosting#5866729766928979410

Das Grundrauschen stammt vom Lüfter des PCs ca. 1,50 m entfernt. So leise läuft also die Lok.




Gruß
Andreas

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Beitrag 13 von 25
BeitragVerfasst am: 09 Sep 2014 19:57    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo zusammen, hallo Andreas, Guten Abend,

freue mich hier bei Euch zu sein, gefällt mir bisher alles prima. Insbesondere der Umgangston ist hier sehr angenehm.

Als mein erstes Post habe ich gleich mal eine Frage wegen des "Lampen-Pappe-Tricks:

Ich stand vor dem gleichen Problem des potentialfreien Anschlusses einer 01 Birnen-Rauchgenerator-Einheit. Dein Trick mit dem Unterlegen der Pappe ist bestechend aber ich frage mich dennoch, ob es so richtig ist. Denn, Du hast durch die Pappe zwar die Fassung von der Masse isoliert, aber die Verbindung zur Masse besteht weiterhin über die kleine Schraube, die das ganze Gebilde an Chassis festhält.

Oder mache ich da jetzt einen Denkfehler? Ziel muss doch sein, sowohl Zuleitung als als auch Rückleiter potentialfrei zu haben um a) den Decoder nicht zu beschädigen und b) ein flackerfreies Licht hinzubekommen.

Steh gerade etwas auf dem Schlauch...

Vielleicht hat ja jemand Lust auf eine Antwort...

Grüße von

Frank




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Beitrag 14 von 25
BeitragVerfasst am: 11 Sep 2014 17:17    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Frank,

herzlich willkommen hier im Forum.
Ich denke, genau solche Umbau-Tricks und die Diskussion des Für und Wider ist der Daseins-Zweck.

Also:
Mit dem Punkt b hast Du natürlich Recht. Durch die Rückführung der Spannung direkt an die Schiene bekommen angeschlossene Verbraucher nur die eine "Halbwelle" der Digitalspannung. Zum Glück ist aber die "Frequenz" der Digitalspannung zum einen recht schnell, und meistens sind die Häufigkeiten der + und - Rechtecke auch recht ausgewogen. Daher wird man kein Flackern sehen. Ausnahme ist natürlich solch ein Protokoll, das Sendepausen beinhaltet, die dann evtl. genau die verkehrte Spannungsrichtung haben.

Zum Punkt a:
Hier muß man die Anleitung des Dekoders sehr genau lesen. Aber bei den besseren Markendekodern stellt die Rückführung der Spannung der Funktionsausgänge direkt zum Gleis kein Problem dar. Bei guten Dekodern darf man beide Anschlußmethoden sogar parallel verwenden.

Nur eins darf man nie machen:
Den Rückleiter des Dekoders (Common+) irgendwie mit einem der Gleisanschüsse in direkte Berührung bringen. Exclamation




Gruß
Andreas

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Beitrag 15 von 25
BeitragVerfasst am: 11 Sep 2014 19:02    Schlachtfest oder Umbau der alten BR44 auf Digital  Antworten mit Zitat Nach oben

Vielen Dank für Deine Antwort, Andreas.

Dann will ich Dir auch einen Trick verraten, wie ich das motorschild des HLA-Sets angepasst habe:

http://i.imgur.com/vOH3pAxt.jpg

Hatte es auf die Schnelle nur so.

Gruß von
Frank




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