jetzt kann es richtig losgehen, das erste Gleismaterial ist da, auf den Modulbahnhof kommt mal was Besseres als Piko A und auch die Modulkästen sind zusammengesetzt:
etzt wirds ernst! So löse ich die Fahrstromeinspeisung: genauso habe ich auch die Weiche verdrahtet, ist nach dem Schottern nichts mehr von zu sehen. Die Modulenden sind klassisch ausgeführt, auf Ms-Schraube bzw. -Bolzen gelötet und dieses versteckt (das muß natürlich alles noch richtig verputzt und geschottert werden). So sieht das ganze rechte Modul zur Zeit aus: Gestrichen habe ich das Gleisbett mit Acrylfarben, die versiegelt nach dem Trocknen auch das rohe Holz und eventuelle Korkbettung. Ich nehme für die Schalldämmung bzw. Bettung immer die 5mm Laminatdämmung.
Die Gleisbauarbeiten am rechten Modul sind nun abgeschlossen. Geschottert wurde wie immer mit Steinschotter dunkelgrau mit entsprechenden Pulverfarben nachgefärbt (für den rostigen Bremsstaub-Touch) und der berühmten Weißleim-Wasser-Pril-Mischung. Anschließend noch etwas Finish mit Acryl und feinem Pinsel.
Auf dem zweiten, dem linken Modul bekommen die Bahnsteige und das Empfangsgebäude ihren Platz. Die Bahnsteigkanten sind aus 2,5 mm Piko-Profil und Bretterimitaten von Auhagen erstellt:
Der Inselbahnsteig ist als einseitig befestigter Kiesbahnsteig ausgeführt:
Damit die Module beim Arbeiten mit Kleber nicht "zusammenbacken" habe ich zu einem kleinen Trick gegriffen:
Das Gleis hat seine Farbe bekommen, Rostig für die Schienen und teerig-dunkel für die Schwellen. Nach dem endgültigen Schottern wird noch ein Farbfinish erfolgen. Man kann damit dann das Nachdunkeln des Schotterbettes (durch den Leim) ausgleichen. Den Schotter färbe ich übrigens mit Trockenfarben vor, um ihm das graue Neue zu nehmen. Die ersten Schotter- und Kies-Arbeiten haben begonnen:
jetzt sind auch die groben Gleisbauarbeiten am zweiten linken Modul abgeschlossen.
Dabei sind auch gleich die Bahnsteige grob fertiggestellt und das Empfangsgebäude an seinen endgültigen Platz verfrachtet worden.
Der Gaul mit Tränke und die übrige Bahnhofsgestaltung muß ich mir noch genau überlegen, was wohin kommt. Da werde ich wohl im Netz bei den Vorbildern wieder einige Anregungen holen müssen. Im Original-Bahnhof ist ja nichts mehr zu holen:
zu meinem bestehenden Projekt "Buschhof" habe ich parallel auch vor die eigentliche Hauptanlage "Krakow" vollständig zu überarbeiten. Sie soll weiterhin eine reine Fahranlage sein und mit einem noch ausgedehnteren Schattenbahnhof Zugspeicher für mich sein. Dazu ist es natürlich notwendig, meine jetzige Krakowanlage zu entsorgen. Im Laufe der letzten Tage habe ich mit dem kontrollierten Abriss der Anlage begonnen um Platz für die neuen Ideen zu schaffen und natürlich werde ich die verbauten Modellbahnmaterialien weiterverwenden, deshalb der “kontrollierte Abriss”. Hier ein paar Impressionen davon:
Anlagenaufbau macht bei weitem mehr Mühe aber auch Spass als so ein Abriss !
ohh Klaus da tränen einen ja die Augen. Ganz gut kann ich mich noch an meinen Abriss erinnern. Der war wirklich nicht ganz ohne um den Schaden am Material gering zu halten. Sogar beim abreißen sollte man sich überlegen was kommt denn zuletzt dran. Also viel Glück und wenig schaden, denk dran Osterfeuer ist auch bald
Gruß Siggi
Fotos wenn nicht vermerkt, von mir selbst
MS2, M-Gleis, Car-System,
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