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AndreasB
Profi-Bahner
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Beitrag 1 von 12
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Verfasst am:
11 Dez 2011 16:40 Umbau auf Digital |
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Hallo,
lange habt Ihr von meinen MoBa-Aktivitäten nichts mehr gehört.
Das liegt daran, daß ich nach eingehender Planung nun die Verkabelung meiner Module umbaue.
Zunächst muß ich mich bei jedem Modul zerstörerisch betätigen und die komplette für die Analog-Steuerung ausgelegte Verkabelung beseitigen. Dann kommt das Einziehen und Anschließen der Kabel für die Digital-Steuerung, Booster, Dekoder, ...
An anderer Stelle hatte ich ja schon mal über das Desaster beim Umrüsten der Ansteuerung der motorisch angetriebenen Signale berichtet.
Hier nun ein kleiner Eindruck, wie das mit dem Kabelverhau aussieht
oben: alte analoge Verkabelung
unten: neue Digital-Verkabelung
von wegen: bei Digital braucht man nur 2 Kabel.
Aber immerhin reduziert sich die Einspeisung auf die Kabel der diversen Spannungsversorgungen und des Digital-Signals.
(auf dem unteren Bild die beiden Anschlüsse von oben)
Im laufe des letzten 3/4 Jahres habe ich nun immerhin schon 4 Module geschafft. Vom Arbeitsaufwand her ist das aber noch keine 50%.
Das Haupt-Handycap ist der Umstand, daß ich die Teile nicht mehr, wie beim Erstaufbau, einfach auf den Rücken legen kann. Jetzt muß ich sie irgendwie aufrecht stellen, ohne die Aubauten zu beschädigen und davor hockend freihändig die Anschlüsse löten, schrauben, ...
Und das ziiieeeht sich.
Gruß
Andreas
H0 Mittelleiter, Digital - mit Computer und ohne teure Zentrale. WinDigipet 2015, CAN mit Märklin Gleisbox
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gaulois
Profi-Bahner
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Beitrag 2 von 12
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Verfasst am:
11 Dez 2011 17:58 Umbau auf Digital |
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pepe1964
Profi-Bahner
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Beitrag 3 von 12
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Verfasst am:
12 Dez 2011 18:31 Umbau auf Digital |
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Andreas eine Schweine Arbeit die du dir da aufhalst. Habe ich auxch schon hinter mir. Und bei Junior seiner Anlage gelernt Und wenn ich mit Modulen arbeiten würde dann kämme das mit nur noch 3 Leitungen hin. So funktioniert es zumindest mit denn Bausteinen von Mumm. Denn dort gibt es für Can Bus Weichendecoder, Rückmelder, Booster die PC-Schnitte (Schnittstelle PC-Can-Bus) ,Gleisbesetztanzeige und Module zum Stellen der Weichen, Signale und Endkupplungsgleise, Du könnest auch damit deine Beleuchtung steuern. Also brauchst du für das Konzept von Modul zu Modul nur die Spannung zu den Boostern und zu denn Weichen bzw. Beleuchtung und das Can-Bus Kabel.
Viele grüße aus Eichenberg
Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station
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AndreasB
Profi-Bahner
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Anmeldungsdatum: 21.01.2010
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Beitrag 4 von 12
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Verfasst am:
12 Dez 2011 23:31 Umbau auf Digital |
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Na ja,
ich weiß, da gibt es verschiedene Philosophien.
Ich habe mich für die Trennung von Steuern und Melden entschieden.
Außerdem haben die Module nicht genügend Abschnitte, um mit der Rückmeldung innerhalb eines Moduls zu bleiben. Es gibt 10 Module, aber nur 3 Rückmelde-"Dekoder". Auch ist die Ansteuerung mancher Signale auf die Nachbar-Module ausgelagert.
Ebenso muß ja die Versorgung der Beleuchtung vom Schaltdekoder auf 4 Module durchgeschleift werden. Und das getrennt für Bahnsteig, Signale, Weichen, Häuser, Straße. Ach ja: Beleuchtung läuft separat bei nur 12V.
Gruß
Andreas
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AndreasB
Profi-Bahner
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Beitrag 5 von 12
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Verfasst am:
14 Dez 2011 19:51 Umbau auf Digital |
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Hallo,
nachfolgend ein Aspekt, den ich zur Diskussion stellen will.
Bei stationären Anlagen steht Ihr weniger vor dem Problem. Aber bei mobilen Lösungen stören an den Trafos ja immer diese störrischen, steifen, sich in alle Richtungen verwindende Netzkabel.
Wie handhabt Ihr das?
Ich für meinen Teil habe diese jetzt mittels einer "verflochtenen" Schnur zu jeweils einem handlicheren Kabelstrang gebunden. So kann ich die beiden Trafobretter leichter aufstellen und wegräumen.
Auf dem Bild sieht man deutlich den Unterschied zur ungezähmten Variante.
Inzwischen habe ich auch beim zweiten Trafobrett die vier Kabel zusammengebunden.
Gruß
Andreas
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pepe1964
Profi-Bahner
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Wohnort: 37249 Neu-Eichenberg/Bhf
Beitrag 6 von 12
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Verfasst am:
28 Dez 2011 15:50 Umbau auf Digital |
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So ähnlich wie du habe ich es mit der Anlage meines Juniors auch gemacht allerdings nicht gebunden sondern so aber die billige Alternative aus dem Baumarkt:
http://www.serpa.de/anwendungkabelbuendler/?n=56-58-237
Und was du vielleicht wenn du es noch nicht gemacht hast bei den Trafos eine Seite der Steckermarkieren damit du immer phasen gleicht hast. Denn wenn du denn wenn zwei Trafos unterschiedlich angeklemmt sind und die Masse gebrückt ist hast du wenn du die L+ ausgänge mißt die doppelte Spannung und wenn du dann mit Boostern arbeitest hast du zwischen denn Booster kreisen fast 40 Volt Spannungsunterschied und dann zerreißt es deine Decoder. Und was ich festgestellt habe ist das gerade die Weichen decoder von LDT nicht mehr richtig arbeiten wenn ein Phasen unterschied zwischen Arbeitspannung und Digitalspannung existiert. Warum kann ich mir eigenlich nicht erklären bei mir war es aber so.
Viele grüße aus Eichenberg
Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station
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AndreasB
Profi-Bahner
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Beitrag 7 von 12
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Verfasst am:
01 Jan 2012 23:20 Umbau auf Digital |
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pepe1964
Profi-Bahner
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Beitrag 8 von 12
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Verfasst am:
02 Jan 2012 8:36 Umbau auf Digital |
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Andreas ich brauchte bis jetzt für die Anlage meines Juniors einen einzigen und denn habe ich auch noch abgeschnitten der war 5 Meter lang.
Viele grüße aus Eichenberg
Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station
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AndreasB
Profi-Bahner
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Beitrag 9 von 12
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Verfasst am:
02 Jan 2012 14:44 Umbau auf Digital |
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AndreasB
Profi-Bahner
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Beitrag 10 von 12
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Verfasst am:
29 Jan 2012 17:04 Umbau auf Digital |
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So,
es geht weiter!
Die letzten Wochen hatte ich nach dem oben gezeigten Hauptanschluß-Modul (und Bahnhofseinfahrt) auch das Bahnhofs-Mittelmodul für Digital neu verkabelt. Auf diesen beiden Modulen verteilt sitzen die Booster und die Rückmelder.
Gestern habe ich dann die abschließende Sichtprüfung der Verkabelung vorgenommen.
Die heutige Inbetriebnahme war ein voller Erfolg.
Loktestfahrten: OK
Weichen/Signale schalten: OK (einige Anschlüsse mußten vertauscht werden)
Rückmeldung: OK störungsfrei dank LocoNet
Auch der Umstand, daß die Zuleitung zum Rückmelder von den Gleisen im selben Kabelstrang und Stecker verläuft, wie die diversen Versorgungsspannungen spielt für die Uhlenbrock LocoNet Stromfühler überhaupt keine Rolle.
Ich hätte nicht gedacht, daß der Umbau dieser wichtigsten Module so reibungslos verlief. Auch die ersten beiden Module der freien Streckenabschnitts funktionierten ja sofort reibungslos. Bis auf die Stellwegsmechanliken der Form-Vorsignle.
Das nächste Modul (die andere Bahnhofseinfahrt) bedeutet etwas mehr Aufwand, da hier auch wieder zahlreiche Formsignale stehen und ich auch die DKW-Laterne nochmals lichttechnisch neu ausstatten will.
Nun ja, so trübe Winterwochenenden sind dafür ja bestens geeignet.
Hoffe, Ihr habt Euer Wochenende auch sinnvoll nutzen können.
Gruß
Andreas
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AndreasB
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Beitrag 11 von 12
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Verfasst am:
20 Feb 2012 23:40 Umbau auf Digital |
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Hallo zusammen,
in der Zwischenzeit gab es ja ein paar weitere Wochenenden, an denen ich an meinen Modulen fleißig sein konnte.
Das Bahnhofs-Mittelteil war relativ unspektakulär, mit Ausnahme, daß dort die beiden Rückmeldebausteine für die beiden Bahnhofsboosterkreise sitzen. Doch auch die haben einwandfrei funktioniert.
Nun ist bereits die andere Bahnhofseinfahrt mit ihren weichen und Signalen fertig verkabelt.
Über den Umbau des DKW-Antriebs habe ich ja hier berichtet. Es fehlt nur noch der lichttechnische Umbau der DKW-Laterne.
Beim Test der Formsignale habe ich mal dieses kleine Video aufgenommen.
(Aufs Video mit den Weinert Signalen klicken)
Es kann sein, daß ich die Signale erst mal in falscher Reihenfolge aufgeschaltet habe. Ich glaube: korrekt wäre erst das Hauptsignal, danach das Gleissperrsignal. - Oder?
Die Flügelbewegung ist etwas zu schnell. - Ich weiß!! - Aber das hat seine Ursache in der Ausstattung bei Ersteinbau. Die damals angeschafften und weiter verwendeten Bemo-Motorantriebe sind für eine Betriebsspannung von 12V ausgelegt. Also hatte ich einen 12V Trafo besorgt und die Bewegungsmechanik der Flügel an der Auslenkung des Antriebs bei dieser Spannung ausgelegt. Wenn man die Spannung reduziert, bewegen sich die Flügel zwar langsamer, kommen aber bei weitem nicht in die entsprechende Endposition.
Somit muß ich mit der etwas zu schnellen Bewegung leben. Sonst hieße es, alles auseinander zu reißen und auf Servo-Antriebe umrüsten. Damals war Servo noch absolut kein Thema.
Naja, aus dem Dekoder kommen ca. +/- 16V. Durch meine Spannungsreduktion (eine kleine Schaltung mit Festspannungsregler +/- 12V) laufen die Antriebe nun wie vorher auch zu Analog-Zeiten.
Doch so langsam ist ja nun Land in Sicht. Nur noch ein Bogen-Modul, dann kann ich endlich Digital Betrieb machen. Dann kommt allerdings die nächste spannende Aufgabe, die Anlage ins Steuerungsprogramm einzugeben. TC oder iTrain. Natürlich so, daß die Steuerung auch wirklich funktioniert.
Gruß
Andreas
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AndreasB
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Beitrag 12 von 12
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Verfasst am:
02 Apr 2012 20:41 Umbau auf Digital |
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So,
nun ist es vollbracht.
Alle Module sind fertig verkabelt. Auch die LocoNet Rückmelder. Wäre doch alles so einfach gewesen, wie das Krimpen der LocoNet-Kabel.
Auf jeden Fall sind jetzt alle Module aufgebaut, alle Verbindungen erfolgreich getestet und auch schon die ersten Proberunden gedreht (Lok mittels Rückmeldung auf dem Programm-Gleisplan (iTrain) verfolgt.
Jetzt heißt es die Geheimnisse des Steuerungsprogramms bzgl. Block-Definition und Ruten zu ergründen.
Und natürlich auch weitere Steuerungsprogramme testen.
Gruß
Andreas
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