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 Doppelkreuzweiche

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Joachim K.
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Beitrag 1 von 2
BeitragVerfasst am: 06 Sep 2010 21:12    Doppelkreuzweiche  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Zusammen
Es ist die K - DKW Art.Nr.2275. Sie hat 2 Antriebe,von denen je einer
2 Weichenzungen bewegt.
Jetzt erstmal das Bild.



So sieht alles noch ganz gut aus.Nun aber mein Problem.
Ich möchte mit dem Taster D nun die Weiche so schalten,daß ich von D nach A und von A nach D fahren kann. Das heist die Weichenzunge 1 u. 3 sollten auf abzweig. So ist es auch von B zu C u. C zu B.
Wenn man sich das Gleisbild anschaut erkennt man,wenn z.B die Weichenzunge 1 auf gerade steht,steht die 2 auf Abzweig. So ist es auch bei der 3 u. 4. Man könnte es mit den Tastern (pro antrieb 2 ) schalten,nur was passiert wenn ich , wie im Gleisbild gezeigt, mit einem halben Zug von D nach A fahre und dann wieder zurücksetze. Er entgleist.
Ja es stimmt,wenn ich Taster B drück . Das ist nur vom Gleisbild her falsch,weil ich befahre ja A u. D.
Hab ich da eine möglichkeit oder muß ich doch 1 Antrieb = 2 Taster nehmen?




Gruß Joachim
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Beitrag 2 von 2
BeitragVerfasst am: 06 Sep 2010 22:26    Doppelkreuzweiche  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Joachim,
ich bin nicht sicher, ob ich das Problem richtig verstanden habe, aber ich denke, Du möchtest die Relation D-A bzw. A-D haben und B-C bzw. C-B, die von den Schaltern D und B betätigt werden sollen zusätzlich zu den Relationen, die Du in Deinem Bild dargestellt hast.

Also Du möchtest alle 4 Taster haben, aber sicherstellen, dass wenn einer betätigt wird, sowohl die Hin- als auch die Rückwärts-Richtung beide richtig geschaltet werden, ja?

Das geht dann, wenn man jedem Taster nicht direkt, sondern über je eine Diode einen Pol des hierfür notwendigen Antriebes zuordnet. Dann ergibt sich eine Diodenmatrix, mit der man jeweils von einem Taster aus beide Antriebe schalten kann. Damit können mit den 4 Tastern alle 4 möglichen Richtungen geschaltet werden.

Die Dioden müssen alle die gleiche Richtung haben, sonst sind sie wirkungslos.

Optimal schaltest Du diese Antriebe dann aber nicht mit Wechselstrom, von dem hinter den Dioden ja nur eine Halbwelle übrig bleibt, sondern mit Gleichstrom, der über einen Graetz-Gleichrichter beide Halbwellen ankommen lässt (sonst haben die Antriebe nach meinen Erfahrungen nicht genug Kraft). Dazu brauchst Du dann einen zusätzlichen potenzialfreien Trafo, weil es über das hinter der Graetz-Schaltung abweichende Potenzial sonst zu Kurzschlüssen kommt, wenn Du denselben Trafo verwendest wie bei allen anderen Schaltungen (Masse ist hinter der Graetz-Schaltung nicht auf dem gleichen Niveau wie vorher).




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