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 Wie Löte ich richtig?

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Lutz

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Beitrag 16 von 46
BeitragVerfasst am: 30 Sep 2008 17:44    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Ach, na ja. Wieviel Rollen Lötzinn verbraucht man denn so in einem Bastlerleben? Ist ja nicht so viel.
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Joachim K.
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Beitrag 17 von 46
BeitragVerfasst am: 30 Sep 2008 18:28    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Bastler oder Modellbahnleben, Lutz Think
Ja man gehört ja alles zusammen. Pray
bis jetzt hab ich 4 wech




Gruß Joachim
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Beitrag 18 von 46
BeitragVerfasst am: 30 Sep 2008 18:40    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

eine weg, eine angebrochen, eine steht noch rum, aber wenn ich richtig loslege und wieder Platinen baue, dann geht das recht schnell. Auch das Umrüsten von Loks nimmt ja einiges an Zinn auf...



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Beitrag 19 von 46
BeitragVerfasst am: 30 Sep 2008 19:22    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

also , Gerd , ich muss sagen für eine LED- Blinkschaltung( Bahnübergang 2 LEDs, Wechselblinker, Widerstand) brauche ich 5mm Lötzinn( S-Sn 60 Pb Cu 2-0,5 mm). Da sind 10 g auf der Rolle sind ca 5m.



es grüßt Jörg

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Beitrag 20 von 46
BeitragVerfasst am: 30 Sep 2008 21:12    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Letzten Monat hab ich immer noch 60/40 Lot bei meinem Großhändler gesehn...hab mal nachgefragt wieso die das noch anbieten...da kam als Antwort bitte wie soll den dann ein Fernseher von 1990 repariert werden können,mit vertretbaren Aufwand. Also dürfte das noch ne Weile zu haben sein. Falls jemand Bedarf hat, kann ich ja mal nachsehn wo der Tonnenpreis liegt



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Beitrag 21 von 46
BeitragVerfasst am: 01 Okt 2008 18:46    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Hi,

ich decke mich auch noch damit ein.Was man so in anderen Foren liest soll der Ersatz ja saumäßig sein.




mit freundlichen Grüßen
Georg
http://www.musikwelt-mmv.de/modelleisenbahn/portal.php

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Beitrag 22 von 46
BeitragVerfasst am: 01 Okt 2008 19:30    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Mein Lieblings-Lötmaschinenbauer (Weller)hat verdammte Probleme mit der Verzunderung der Lötspitzen gehabt...bin da garnicht aufm Laufen wie es jetzt ist. Bei 60/40 hält mein 1,2mm Meißel 2-5 Jahre, bei ca. 1kg Zinn/Jahr.
...nein! ich stelle keine "Fußbälle" her Wink

Ersa soll das mit dem Verzundern am Anfang besser im Griff gehabt haben. Die 96/3/1 Mischung soll besser sein wie die 99,3/0,7...ist dann aber schon ne Preisfrage.
Vorm löten die betreffenden Stellen mit einem Glasfaserradierer behandeln...wirkt auch Wunder.Ebenso bei Gerds Platinen...normalerweise werden diese(wenn du Photoätzung machst)vorher mit Scheuermittel behandelt(selber Effect)
Gute Lötstellen brauchen auch gutes Werkzeug!




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Beitrag 23 von 46
BeitragVerfasst am: 01 Okt 2008 19:49    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Hi Ralf,
zunächst mal sind deine Lötstellen "kalt". So wie das Zinn aussieht, hast du ordentlich gebraten. Der Kupferdraht hat das Zinn gar nicht angenommen. Du solltest keinen Lötdraht verwenden, sondern Elektroniklot, da ist das Flussmittel schon drin. Dann lötest du Kupferdraht der dickeren Version, den solltest du vorher mit Spiritus etwas reinigen und dann vermeiden, die Lötflächen mit den Fingern zu berühren. Zuerst solltest du mit dem Lötkolben die Lötflächen erwärmen und dann Lot zugeben. Wichtig: Temperatur und Lötdauer (So kurz wie möglich, aber so lang wie nötig).

Zum üben:
Löte zunächst mal mit deinem Material ein Gitter. So ungefähr 15 x 15 cm und alle 3cm eine Strebe. Probiere dabei mit Temperatur und zeit zu spielen. Du wirst dann selber merken, wann das Material sich ordentlich verlöten lässt.




Grüsse aus dem Münsterland
Dirk
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Beitrag 24 von 46
BeitragVerfasst am: 01 Okt 2008 20:04    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Hab eben nochmal die Bilder Studiert...das Kupfer war schon dolle heiß, aber es fehlt das Flußmittel.Wer hat dir den Bleifreiquatsch verkauft?Welchen Lötkolben verwendest du?



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Beitrag 25 von 46
BeitragVerfasst am: 01 Okt 2008 20:09    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Das allerwichtigste ist der Schmelzpunkt der Lots
Möchte es mal so sagen. Bei schweißen ists so . wenn das Material dünn ist nehm ich einen dünnen Draht, wenn es dick ist einen, dicken . Je dicker um so höher der Schmelzpunkt. Nehm ich einen dünnen bei dickem Material muß ich die Ampere (Temperatur) erhöhen um das dicke Material zum schmelzen zu bringen,der dünne Draht geht dann aber sehr schnell weg, darum der etwas dickere .

Ich verwende daher nur sehr dünnes Lot (mit Flußmittel).
Bei altem Cu muß man den sogenannten Edelrost (Oxidschicht) entfernen . Es hilft da keine Entfettung ,nur schleifen.




Gruß Joachim
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Zuletzt bearbeitet von Joachim K. am 01 Okt 2008 20:27, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag 26 von 46
BeitragVerfasst am: 01 Okt 2008 20:15    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Hier mal zur Info:

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6ten

Und wie man richtig Lötet steht hier:
http://www.pc-max.de/forum/article.php?a=77
http://www.stayathome.ch/Loeten.htm
http://www.konstruktionsatlas.de/verbindungstechnik/loeten/loeten_definition.shtml




Grüsse aus dem Münsterland
Dirk
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Beitrag 27 von 46
BeitragVerfasst am: 02 Okt 2008 20:10    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Freunde des Lötens

Ich bin dann mal so Frei und bedanke mich Artig für Eure Tipps, Tricks, Ratschläge, Links und gute Unterhaltung.

Ich möchte Euch aber auch meine Fortschritte, Erkenntnisse und neue Bilder nicht vorenthalten.

Zunächst habe ich mir neues Lot zugelegt. Siehe Bild. Hatte übrigens keine Probleme es zu bekommen.

Dann habe ich alle Stellen die ich Verlöten wollte mit Aceton eingesprüht und mit einem Fusselfreien Lappen abgewischt. Sauberer habe ich die Teile noch nie gesehen!!! Anschliessend hab ich meine Lötstation auf 350° Celsius eingestellt. Da hab ich das Gefühl, die richtige Temperatur gefunden zu haben. Zumindest für diesen Draht.

Dann habe ich alle Teile nach Joachims Methode Verzinnt. Das Ergebnis sah schon 10 mal besser aus als mein Erster Versuch zu Löten.
Dann hab ich die Lötspitze auf eine Verzinnte Stelle gehalten und so den Draht erwärmt (hat ca. 10 Sekunden gedauert). Anschliessend hab ich schnell das Gegenstück kurz mit angewärmt und auf die Heisse Stelle gelegt. Danach hab ich noch etwas Lötzinn verflüssigt und auf die Stelle getupft.

Das Ergebnis könnt Ihr auf den Bildern sehen. Es ist noch nicht das gelbe vom Ei aber damit kann ich erstmal Leben. Ist ja erst meine 21ste Lötstelle.

Nochmals Danke an alle
Ralf B. aus B. an der E.

Und immer schön dran denken. Immer ein freundliches Lächeln im Gesicht behalten.

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Beitrag 28 von 46
BeitragVerfasst am: 02 Okt 2008 20:19    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

Na, das hat doch schon eine ganz andere Qualität und das Lot hat ja jetzt auch Flussmittel. So einen dicken Kupferdraht zu löten, ist auch gar nicht so einfach, da Kupfer die Wärme ja gerne und gut ableitet. Auf dem ersten Bild sieht es noch ein wenig so aus, als ob der obere Draht (der mit dem Winkel) nicht richtig angelötet wäre, aber auf dem mittleren sieht man, dass das nicht stimmt.

Gute Arbeit, meine Lötstellen sehen auch selten besser aus!




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Beitrag 29 von 46
BeitragVerfasst am: 02 Okt 2008 20:32    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

siehste Ralf, mit diesen Lötstellen kannst du doch leben, oder? Ist doch gut das wir mal darüber geredet haben
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Beitrag 30 von 46
BeitragVerfasst am: 02 Okt 2008 20:42    Wie Löte ich richtig?  Antworten mit Zitat Nach oben

na also, mein Vater hat immer gesagt" nur die Übung macht den Meister"
paßt schon Ralf




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