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 MoBa-Projekt StephanH

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Beitrag 16 von 46
BeitragVerfasst am: 19 Jul 2008 19:48    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Stepan,

du bist zu beneiden.

Moba bauen, mmmmmh.

Wir haben gerade rückwärtsgebaut UT. Natürlich ganz freiwillig.

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StephanH
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Beitrag 17 von 46
BeitragVerfasst am: 19 Jul 2008 19:58    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

aue ja auch meine "alte" C-Gleis-Anlage nebenbei noch zurück (während der Leim am neuen Rahmen trocknet...
Werde alles Brauchbare auf die Neue mit übernehmen. Vor allem meine selbstgemauerten Tunnelportale.

Gehört hier zwar nicht her, aber ich möchte später mit einem "Grasomaten" arbeiten. Vielleicht kann man sich ja mit mehreren zusammentun und gemeinsam kaufen, oder ich kaufe ihn selbst und verleihe dann oder leihe selbst. Wird aber noch bis nächstes Jahr dauern. Für ne Diskussion sollten wir dann einen eigenen Thread aufmachen.




Grüße,
Stephan
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Beitrag 18 von 46
BeitragVerfasst am: 20 Jul 2008 19:38    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,

wir waren heute ein wenig fleißig und haben mal den Rahmen angefangen.

Zunächst haben wir unter die Füße erstmal Rollen geschraubt. Es handelt sich um weiche Kunststoffdoppelrollen, die ein leichtes Bewegen der kompletten Anlage gewährleisten sollen:



Um festzustellen, ob sauber gearbeitet worden ist, muß natürlich alles in der Waage sein:



Und weil das alles geklappt hat, kann ich euch heute schonmal 3/7 des gesamten Rahmens zeigen:



Ich habe den Rahmen absichtlich etwas gedreht, damit erkennbar wird, daß zum Bauen noch ausreichend Platz vorhanden ist und später keine Probleme bei Problemen auftauchen, wenn mal man an den hinteren Bereich muß.

Soviel erstmal für heute.




Grüße,
Stephan
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Beitrag 19 von 46
BeitragVerfasst am: 20 Jul 2008 22:22    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

i Stephan,
sauber sag ich. Sieht super gut aus. Und der Platz....... Rolling Eyes




Grüsse aus dem Münsterland
Dirk
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Beitrag 20 von 46
BeitragVerfasst am: 20 Jul 2008 22:26    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

inbahnfrei super saubere Arbeit und professionelle Ausführung




Grüße von Josef

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Beitrag 21 von 46
BeitragVerfasst am: 20 Jul 2008 22:34    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

chankedön,

wenn das mit dem professionell mal nicht verfrüht ist, Josef.
Ich gebe mir jedoch Mühe, das kann ich nicht verhehlen.
Ich muß nur feststellen, daß mir jetzt ob der Ausmaße ein wenig mulmig wird. Am 19" Bildschirm zu planen ist das Eine, es dann zu realisieren etwas anderes.
So groß habe ich noch nie nicht gebaut...
Aber ich bin zuversichtlich




Grüße,
Stephan
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Beitrag 22 von 46
BeitragVerfasst am: 20 Jul 2008 23:56    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

a Stephan

aber du machst das sehr gut




Grüße von Josef

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Beitrag 23 von 46
BeitragVerfasst am: 21 Jul 2008 16:39    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Stefan,

schön das du das Wetter mit deinem Baustart sinnvoll zu nutzen weißt Wink ...
Nun hatte ich deine Bauvorplanungen ja zum Teil intensiv mit verfolgt, es gab einen regen Austausch. (im Moment habe ich etwas weniger Zeit ...) Es freut mich aber deine solide und sauber ausgeführte Arbeit zum Unterbau zu sehen (ich versuche auch hier ein wenig dran zu bleiben). Ihr habt euch wirklich korrekt an die Angaben der " alten Lehrbüchern" gehalten , >> Material und Materialstärke>>...
Viele Kollegen sparen bereits hier (am falschen Ende...?), erleben dann aber später doch noch was man wohl hätte beachten sollen Idea ... >>2. (3.) Versuch.
Ich möchte nicht schon wieder etwas besser (?) wissen ...

Aber wenn ich jetzt so lese,

Zitat:
Durch Recherchen im Internet bin ich auf eine Firma gestoßen, wo ich mir eine speziell für Akustikdämmung bestimmte Unterlage als Rest bestellt habe.
Wenn der Rahmen fertig ist, besorge ich mir einen Schallpegelmesser und werde mal ein wenig im Schattenbahnhofbereich mit dem Unterbau experimentieren.


habe ich das beklemmende Gefühl ich habe dir nicht immer richtig zugehört (oder war nicht immer geistig voll anwesend (??) bei deiner Planung. Oder haben wir das wichtige Themen Geräuschdämmung ausgelassen??
Mir kommt jedenfalls so einiges was du zu deinem Baustart schreibst von irgendwo her ganz bekannt vor...
Ich drösel hier jetzt aber nicht alles zum Thema Akustik im Zusammenhang mit dem Anlagenbau allgemein auf, so wie ich das damals (Mitte der 80er) erfahren / lernen durfte. Nur so viel zum anregten nachdenken:
1. Die Materialwahl spielt eine sehr gewichtige Rolle (auch und gerade weil noch weitere Anforderungen an den Anlagenbau gestellt werden), Querverweis >> eine Stradivari wird auch ganz bewusst nicht aus Vogeltrittholz (Fichte) geschnitzt ...
Zum 2. solltest du deinen ganzen (zumindest im Rohbau fertigen) Anlagenbau als Klangkörper betrachten, ... Glaube mir bitte, Messwerte von einer Teilfertiggestellten Anlage haben keine große Aussagekraft über ein zu erwartendes und sicherlich erhofftes Endergebnis.
Ich bin nun wirklich kein Pessimist, offensichtlich hast du auch genau wie ich ähnlich hohe Ansprüche ... und zum Thema habe ich hier auch nur geschrieben, damit du von nun an deine angestrebtes Ziel der Geräuschdämmung ein wenig vorrausschauender durchdenkst?!...
Machs dir leichter und baue zumindest so, dass du deinen Rohbau immer wieder zum "nacharbeiten" zerlegen kannst ...

Stefan ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, oder bisst mir gar böse...
Dein Anlagenbau wird dir sicherlich auch mit "etwas mehr" Geräuschhintergrund Freude bereiten (das hoffe und wünsche ich dir auf jeden Fall).

Viele Grüße THomas / Delta Wink

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Beitrag 24 von 46
BeitragVerfasst am: 22 Jul 2008 23:35    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

i Thomas,

das Gestell ist 19mm Tischlerplatte mit 60x60 Stelzen auf gebremsten Rollen. Die einzelnen Rahmenteile sind zunächst unter Zurhilfenahme von Lamellos verklebt und anschließend verschraubt worden. Die Einzelelemente wurden nicht miteinander verklebt, lediglich verschraubt.

Nö, also intensiviert hatten wir die Lärmdämmung seinerzeit nicht. Auch habe ich nicht vor, die Flüsterbahn schlechthin zu bauen, ebenso wie es mir fernliegt, das Rad erneut zu erfinden. Da ich geräuschtechnisch aber (sorry) C-Gleis-geschädigt bin, wollte ich diese Anlage etwas laufruhiger gestalten. Die konventionellen Mittel, die es im Fachhandel gibt, ließen mich skeptisch werden, zumal hier niemand dabei war, der sagen konnte, daß Produkt X oder Y der Bringer sei. Da mich beim Bau niemand treibt, kann ich mir ja Zeit lassen und ein wenig frickeln. Wenn's geht, geht's, wenn's nicht geht, geht's halt nicht. Abwarten.

Etwas Betrübliches muß ich leider berichten. Eigentlich sollten hier heute die Bilder vom fertigen Rahmen kommen, aber leider wurde in unser Haus eingebrochen und u.a. die Kamera geklaut. Waren keine MoBa-Fans, denn das ist alles vollzählig geblieben, und der Rest gehört hier nicht her. Also erstmal keine Bilder mehr. Bin aber versichert und das ist insofern ein kleiner Trost.




Grüße,
Stephan
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Beitrag 25 von 46
BeitragVerfasst am: 23 Jul 2008 11:50    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Stefan,

zu,

Zitat:
Hi Thomas,

das Gestell ist 19mm Tischlerplatte mit 60x60 Stelzen auf gebremsten Rollen. Die einzelnen Rahmenteile sind zunächst unter Zurhilfenahme von Lamellos verklebt und anschließend verschraubt worden. Die Einzelelemente wurden nicht miteinander verklebt, lediglich verschraubt.


hatte ich ja voran schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben: Alles nach "Lehrbuch" super perfekto ...
Einzig das diese Art Anlagen zu bauen vom Grundprinzip her aus einer Zeit stammen (man beachte dazu die Erstauflagen in den jeweiligen Ratgebern Alba etc. ) wo ein "standartmäßiger" Mehrzugbetrieb zusammen mit Sound aus den fahrenden Zügen herraus noch nicht einmal ansatzweise angedacht waren.
Es haben sich ganz einfach mit der Zeit die Möglichkeiten verändert, allerdings damit auch die Anforderungen an so "einfache" aber Grundlegende Themen wie z.B. den Anlagenunterbau (nur ein Beispiel / der Anfang / Auslöser von vielen späteren "Problemen").

Zu,
Zitat:
Nö, also intensiviert hatten wir die Lärmdämmung seinerzeit nicht.


Das hab ich dann wohl "versemmelt" !? Obwohl ich mir sicher bin (war) das du dich einmal auf meiner WS umgesehen hast !??

Zu,
Zitat:
Auch habe ich nicht vor, die Flüsterbahn schlechthin zu bauen, ebenso wie es mir fernliegt, das Rad erneut zu erfinden.

Nee, ist schon klar, "erfinden" muss man auch nicht. Das mit der Flüsterbahn wird einem / dir als Pickelbahner mit M- / oder C- Gleisen auch nicht gelingen. Das ist schon mal sicher!
Allerdings sollte man wirklich alles dran setzen Ruhe rein zu bringen >>> mehr (summieren) wird sich der Rabbatz schon von alleine mit zunehmender "Verkehrsdichte"... Laughing

Zu,
Zitat:
Da ich geräuschtechnisch aber (sorry) C-Gleis-geschädigt bin, wollte ich diese Anlage etwas laufruhiger gestalten.


Sorry, ich bin auch C- Gleis "geschädigt", würde aber trotz des "Geräuschentwicklungshandycap" bei diesem Gleissystem niemals ein anderes verwenden ...
Also blieb mir damals nur (mit Hilfe anderer ebenfalls bereits geschädigter ) der lange Weg der Suche nach Lösungen ...

Die von dir bereits erwähnten Lösungen,

Zitat:
Die konventionellen Mittel, die es im Fachhandel gibt, ließen mich skeptisch werden, zumal hier niemand dabei war, der sagen konnte, daß Produkt X oder Y der Bringer sei.


Gab es zu der Zeit teilweise auch schon. Probiert haben wir damit auch, aber ... (Haben wir darüber wirklich geschriebene...???)
Na, jedenfalls hatte ich mich damals nicht aus Jux und Dollerei (damals war das ganze in der Experimentierphase sehr, sehr viel mehr / um einiges teuerer) auf gemacht richtige Lösungen zu suchen.
Niemand muss dem folgen allerdings kann auch niemand sagen das es dafür keine echten Lösungen gibt.
Mit einem schmunzeln nehme ich das aufgreifen von diesen Themen in den Publikationen der Fachpresse zur Kenntnis ...
Anfangs habe ich einfach nur angenommen das ich mich nur "zu empfindlich" anstelle...
Zu,
Zitat:
Da mich beim Bau niemand treibt, kann ich mir ja Zeit lassen und ein wenig frickeln. Wenn's geht, geht's, wenn's nicht geht, geht's halt nicht.


Eine gute Einstellung zu der Sache an sich (wenn sie denn so ist), deine Ziele / Wünsche solltest du aber auch verwirklichen, ansonsten ist die Freude an dem Hobby nicht von Dauer ...

Zu,
Zitat:
... aber leider wurde in unser Haus eingebrochen und u.a. die Kamera geklaut.


Auch wenn der Ärger bereits verflogen ist und der Schaden ersetzt wird, ... Was sollen wir sagen, wenn du sicherlich weiter bauen wirst und uns keine Bilder dazu einstellen kannst???
Oder machst du extra für uns eine kleine Auszeit beim bauen?? Wink

Erst einmal trotz allem Ärger einen schönen Tag,

Viele Grüße Thomas / Delta Wink

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Beitrag 26 von 46
BeitragVerfasst am: 23 Jul 2008 17:17    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

eine Sorge, auch wenn mich niemand treibt (außer ich mich selbst vielleicht), brauche ich das Frickeln. An anderer Stelle erwähnte ich ja bereits, ich bin Berufsoptimist und insofern führen Fehlschläge lediglich dazu, eine Sache anders anzugehen, aber nicht, sie aufzugeben. Frei nach dem Motto: immer schön bissig sein

Tja, die Kamera... Die Versicherung hat die Schadensregulierung bereits zugesagt und daher hole ich mir morgen bereits eine neue. Die Auszeit war lediglich heute, weil viele Telefonate geführt wurden und die letzten Aufräumarbeiten das gestrige Schlachtfeld beseitigen mußten.
Es wird also weitergehen, langsam aber gründlich. Muß ja schließlich das Beamtenklischee nähren. Die verlorenen Tage werfen mich nicht um, aber wie du schon sagst, Thomas, ärgerlich und arbeitsaufwändig ist es allemal.




Grüße,
Stephan
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Beitrag 27 von 46
BeitragVerfasst am: 03 Sep 2008 15:36    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,

nach der von Außen verordneten Zwangspause ist nun soweit alles wiederbeschafft worden (nur ESU läßt mit dem Netzteil für die ECoS auf sich warten).
Aber der Rahmen ist jetzt fertig geworden:



Die weitere Planung:
Vorne rechts kommt unter das Element eine weitere Verstrebung mit einer Abstellplatte, auf der später der PC stehen wird. Des weiteren finden hier die Netzteile Platz, die die ebenfalls dort zu montierenden Booster versorgen werden. Abgerundet wird das dann noch durch den LAN-Hub.

Danach wird der Schattenbahnhof aufgebaut. Da hier die Trassen dicht beieinander liegen, werden diese nicht auf einzelne Holztrassen montiert, sondern auf die Ausmaße zugesägte Platten.

Auf die Rahmenstreben wird dann Schalldämmgummi geklebt, damit die darüber liegenden Trassenplatten des Schattenbahnhofs, die wiederum auf das Schalldämmgummi geklebt werden, eine aktive Schallreduzierung erfahren.
Als Kleber wird Baukleber verwendet, den es nicht in jedem Baumarkt gibt, sondern direkt beim guten Tischler. Hierbei handelt es sich um einen Einkomponetenkleber, der eine große Anzahl Materialien miteinander verbinden kann und dabei bombenfest klebt.

Da sowohl das Holz als auch das Gummi ein unterschiedliches Schwingungsverhalten haben, gibt es keine Schallbrücke und die Züge fahren leiser, weil ein Großteil absorbiert wird. Das Gummi selbst ist dabei lediglich 2mm dünn.

Sobald ich soweit bin, werden die dazugehörigen Bilder eingestellt.




Grüße,
Stephan
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Beitrag 28 von 46
BeitragVerfasst am: 15 Sep 2008 19:48    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

s geht langsam weiter:

Wie angekündigt wurde der Rahmen im Bereich des Schattenbahnhofs mit Schalldämmgummi beklebt.



Da die Schubladen noch nicht montiert waren, mußten diese erstmal hergestellt werden.



Sie wurden aus dem gleichen Holz (19er Tischlerplatte) hergestellt, wie der Rahmen

Hier seht Ihr die bereits montierten Schubladen, die einerseits dazu dienen, allen möglilchen Kleinkram aufzunehmen, aber auch die Steuerzentrale



Die Schubladen sind mit Vollauszug und dem "Silent System" versehen, die sich leise und langsam selbst zuziehen.
Erkennbar bereits die ECoS, von der aus später gesteuert werden soll (das Netzteil ist übrigens immer noch nicht da...)

Zugeschoben verschwindet die ECoS dann unter dem Rahmen...



und darf Heia machen.

Auf dem obersten Bild ist der Unterbau für den PC und die Netzteile bereits fertig montiert. Hier entsteht das kleine "Kraftwerk" für die Anlage. Die Trafos sind auch schon drauf. Die nächsten Fotos kommen, wenn ich die Booster zusammengebaut und dort ebenfalls befestigt habe. Dazu dann mehr




Grüße,
Stephan
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Beitrag 29 von 46
BeitragVerfasst am: 18 Sep 2008 10:38    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Stefan,

nach all deinem Ärger mit den ungebetenen Gästen kommt Ihr (du und dein Tischler) nun doch wieder gut voran.
Schade nur dass dein nachbestelltes Netzteil noch nicht da ist. Ob deine Booster alle an einem Zentralen Punkt befestigt werden sollten >>> lange Kabelwege?? Zudem sollten Versorgungsleitungen von Daten- Leitungen (Digital- Signal) nicht zu nahe an die Kabel von Magnetartikelstromleitungen verlegt werden, auf keinen Fall zu dicht parallel verlaufen, und diese nach Möglichkeit auch nicht zu nah kreuzen ... Aber du kannst du dir das mit der Kabelei ja alles noch einmal durchdenken und evtl. noch Änderungen vornehmen.
Auch hier muss ich dich / euch eindringlich warnen, denn die von dir beschrieben Vorgehensweise kann zu Ärger führen Zitat:
Zitat:
Auf die Rahmenstreben wird dann Schalldämmgummi geklebt, damit die darüber liegenden Trassenplatten des Schattenbahnhofs,...

Denn das Trassenbrett muss schon befestigt werden, nur drauflegen wird nicht ausreichen, festschrauben als Lösung entfällt ... Wink
Auch deine Aussage:
Zitat:
Als Kleber wird Baukleber verwendet, den es nicht in jedem Baumarkt gibt, sondern direkt beim guten Tischler.


Dein Tischler scheint mit Verbundmaterial gut ausgestattet, für gewöhnlich sind deren Ansprüche an ein Verbundmaterial völlig anders gelagert, achte bitte zu gewünschtem Ergebnis, Zitat:
Zitat:
Da sowohl das Holz als auch das Gummi ein unterschiedliches Schwingungsverhalten haben, gibt es keine Schallbrücke und die Züge fahren leiser, weil ein Großteil absorbiert wird.

auf das Verhalten dieser Kleber nach dem "durchtrocknen".
Deine Angaben, Zitat:
Zitat:
Hierbei handelt es sich um einen Einkomponetenkleber, der eine große Anzahl Materialien miteinander verbinden kann und dabei bombenfest klebt.

Lassen mich bei der von dir gewählten Bezeichnung " bombenfest" stutzig werden.
Ansonsten muss ich schon sagen habt ihr ziemlich genau hingeschaut ...,
aber Vorsicht Herr Tischlermeister,
es wird mit den Weiteren "Etagen" / Ebenen immer schwieriger den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen ohne ...

Ich schau dann immer mal wieder hin, bis dahin lasst euch nicht unter kriegen.

Gruß Thomas / Delta Wink

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Beitrag 30 von 46
BeitragVerfasst am: 19 Okt 2008 13:03    MoBa-Projekt StephanH  Antworten mit Zitat Nach oben

...es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Zwischenbericht:

Nach langem Hin und Her ist das Netzteil der ECoS endlich eingetroffen. Selbst der Händler mußte drum kämpfen. Mir scheint, da werden lieber Komplettpakete denn Einzelteile (Ersatzteile) verkauft. Da ich Berufsoptimist bin, gehe ich davon aus, daß eben nichts defekt werden kann und daher... doch das gehört fast nicht hierher.

Jedenfalls konnte ich meine 4 Booster fertigstellen und testen. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, denn sie funktionieren alle.

Bevor es wieder losgehen konnte, hatte ich, wie schon an anderer Stelle mehrfach gelesen, versucht, die Kabel mittels normaler Kabelbinder und einem Elektrotacker in Form zu bringen. Das Ergebnis fand ich nahezu niederschmetternd. Ich bin ja von Natur aus nicht unbedingt der Feinmechaniker, aber die Tackerei empfand ich als Zumutung, zumal es an unzugänglichen Stellen zunehmend schwierig sein dürfte, die Dinger ordentlich zu plazieren.
Warum zum Teufel lassen sich die Teile nicht schrauben? Also mußte mal wieder Google herhalten. Und siehe da: Es gibt sie, nicht zum Kleben, nein auch zum Anschrauben und das Beste - sogar in Farbe!! Da war es um mich geschehen, das ganze Sortiment mußte her, auch der, den man beschriften kann:



Neben schlicht naturfarben gibt es grün, rot, orange, gelb braun und blau. Ideal, um farblich zu kodieren. Die sind zwar nicht zum Anschrauben, aber zum Kennzeichnen ideal, wie ich finde.

Super finde ich die zum Anschrauben:



Sieht dann fertig in etwa so aus:



Vor dem Kabel sieht man noch die Spuren, die der Elektrotacker hinterlassen hat...

Des Weiteren brauchte ich Speziallötzinn, damit ich die K-Gleise miteinander verlöten kann bzw. daran löten kann. Das Sortiment sieht dann so aus:



Das unten rechts bekommt man auch im MiWuLa, allerdings nur in 25g. Was liegt näher, als es vom aufgedruckten Hersteller zu beziehen?

Damit ausgestattet, konnte es dann losgehen.

Ich möchte an dieser Stelle keine erneute Diskussion vom Zaun brechen, wie man am besten die Schalldämmung in den Griff bekommen kann, sondern lediglich mein Ergebnis vorstellen, das sicher etwas üppig ausgefallen ist, sich aber sehen lassen kann. Zunächst jedenfalls, denn ich bin damit mehr als zufrieden.

Zunächst das dazugehörige Bild:



Für alle, die es wissen möchten, erkläre ich den Aufbau und meine Beweggründe, alle anderen mögen diesen Abschnitt bitte überlesen.

Auf den Rahmen wird zunächst das erste Schallschluckgummi geklebt. Es folgt die Platte (oder Trasse, je nachdem), darüber dann ganz bewußt zwei Schichten schlichte Trittschalldämmung, wie man sie vom Laminatverlegen her kennt (Stärke 2,2mm), darüber, als "Finish" sozusagen, 4 mm Moosgummi. Dazwischen jeweils Baukleber, der die Schichten miteinander verbindet.
Das Moosgummi läßt sich nicht, wie erwartet, mit dem Baukleber verarbeiten. Auch Acrylkleber hielten nicht. Durch Zufall stieß ich auf einen Sprühkleber, mit dem sich vertretbare Ergebnisse einstellten.
Bei meinen Versuchen habe ich festgestellt, daß die Dämmung um so größer war, je unsymetrischer die Klebung war. Das heißt, den Kleber nicht Strich für Strich zu ziehen, sondern wild und unkoordiniert, aber dennoch flächendeckend. Auch nicht mit einem Spachtel abziehen, sondern einfach so lassen, wie es aus der Kartusche kommt. Der damit verbundene Gedanke ist, daß sich der Schall "totlaufen" soll und nicht zum Rahmen als Resonanzkörper gelangt.

Nein, 100% erreiche auch ich nicht, subjektiv vielleicht 90%, jedenfalls bin ich damit zufrieden. Die normalen Rollgeräusche der Räder auf den Gleisen gibt es natürlich weiterhin, aber das Rauschen und Dröhnen der Unterkonstruktion ist nahezu weg.
Die Ebene Schattenbahnhof sieht denn jetzt auch so aus:



Damit auch alles zufriedenstellend mit Strom versorgt werden kann, habe ich 5 Stromkreise gebildet, die jeweils mit einem Booster versorgt werden.

Die Booster leisten jeweils 2,5 A oder 45 VA, lediglich die Zentrale macht 4 A bzw. 72 VA.

Ich leiste mir auch den Luxus, einen Booster ausschließlich für die Versorgung von Magnetartikeln zu nehmen. Damit dürfte ich zwar erheblich überdimensionieren, aber die Betriebssicherheit geht nunmal vor und ich muß später nicht nachbessern.

Der Bolide rechts auf dem Foto macht 8 A (150 VA) und versorgt den Rest der Anlage mit Strom (Licht), erhält noch ein paar Zwischenplatinen für die erforderlichen Spannungen. Ich denke, das sollte reichen:



Die dazugehörigen Booster sind von LDT als Bausatz beschafft worden. Die Verkabelung ist noch provisorisch und dient lediglich Testzwecken:



Wer sich oben beim Bild des Schattenbahnhofs gefragt haben sollte, was da so einsam mittig ist, dem sei gesagt, das sich hier der zentrale Punkt für die elektrische Masse befindet:



Die guten Stücke habe ich seinerzeit von einem Mitglied dieses Forums erstanden und bin davon begeistert.

Die erste Schiene, in diesem Fall eine Weiche, wurde auch bereits auf der Anlage fixiert:



Links an der Weiche seht ihr eine Trennstelle für die Booster:



Der Einschnitt im Moosgummi ermöglicht es, die Kabel des Weichenantriebes zu verlegen, ohne das Schienenniveau zu verändern oder unter die Platte zu gehen.


Wer sich fragt, wozu dieses Teil



dient, dem sei gesagt, daß ich jeweils eine Schiene als Rückmelder für die Belegtmeldung benutzte. Das hat den Vorteil, daß die Belegtmeldung nicht von einem Stromverbraucher abhängt, sondern davon, ob sich noch eine Achse in dem Abschnitt befindet. Das funktioniert jedoch nur bei Pickelbahnern.
Diese Form führt allerdings auch dazu, daß man bei der anderen Schiene die Masseführung sauber verarbeitet.

Da ich gerade bei den Rückmeldern bin. Die sind ja relativ empfindlich, was Störstrahlung angeht, deshalb werden die Rückmeldekabel ausnahmslos geschirmt und einseitig auf Masse gelegt. Die Module werden aus Sicherheitsgründen mit Optokopplern ausgestattet. Ich gehe davon aus, daß diese Mechanismen greifen und mir keinen Rückmeldesalat bescheren werden.

Noch ein Wort zur Verkabelung: Ich habe mich dafür entschieden, die Komponenten zentral anzubringen und nehme die langen Kabelwege in Kauf. Daher wählte ich auch Kabel mit einem Querschnitt von 1,5 mm². Bei "nur" etwas mehr als 4 Metern Anlagenbreite ist dies physikalisch reichlich bemessen. Den Störimpulsen und -strahlungen wird durch eine entsprechende Gesamtverkabelung Rechnung getragen.

Noch etwas zu den Materialien. Wer Interesse an meinen Bezugsquellen hat, möge mir bitte eine PN schreiben. Ich melde mich dann schnellstmöglich.

Allen noch einen schönen Sonntag!




Grüße,
Stephan
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