Verfasst am:
17 Mai 2008 19:57 Programmierbare Waggonbeleuchtung
Hi,
für meine neue Anlage entsteht eine neue Spielerei.Eine programmierbare Waggonbeleuchtung für die Waggons der Epochen III und IV, wo in jedem Abteil das Licht seperat geschalten werden konnte.
Funktionen :
- alle auf Notbeleuchtung (schlafen)
- alle auf Hell
- gemischt
- variable gemischt (Lichter unregelmäßig an/ausgehend)
- obige gepaart mit Fahrkartenkontrolle (Licht an- Kontrolle- Licht aus)
Verfasst am:
18 Mai 2008 0:33 Programmierbare Waggonbeleuchtung
Hi,
die Schaltung arbeitet mit einem Atmel 90S2313 bzw. Attiny 2313 Mikrocontroller.
Zu den Kosten kann ich im Moment noch garnix sagen.
Habe die Schaltung heute abend entworfen und bin nun mit dem Layout beschäftigt.Es werden nur SMD Bauteile verwendet.Ausserdem kommt eine 2seitig bestückte (einseitig beschichtete) Platine zum Einsatz.
Es wird auch 2 einander abhängige Schaltungen geben.
1. den Master mit PWM Netzteil und Stromabnahme
2. max. 10 dazugehörige Slaves.(Erhalten Versorgung vom Master)
Zum Schluss wird dann noch die Firmware und das Programmierprogramm geproggt.
Verfasst am:
18 Mai 2008 11:35 Programmierbare Waggonbeleuchtung
Hallo Georg,
ist eine interessante Idee und so groß ist der ATTiny 2313 ja nicht, denn er wird ja auch für das Infra-Car System genutzt. Ich denke mit SMD-Bauteilen dürfte die Platine nicht all zu groß werden, so das sie in einem Waggon unter zubringen sein sollte.
Ich denke das schwierigste dabei ist, die Programmierung der Firmware, ich selber interessiere mich sehr für diese Geschichten, doch leider habe ich überhaupt kein Plan von der Programmierung. Habe schon mal Assembler Info´s gesucht, doch es ist umfangreich und die nötige Zeit fehlt wie immer!
Bin gespannt wie es mit deiner Planung weiter geht!
Verfasst am:
18 Mai 2008 14:31 Programmierbare Waggonbeleuchtung
Hi,
momentan bin ich am Tüfteln der LED Befestigung.Im Gegensatz zur gleichmäßigen Ausleuchtung muss ich ja jedes Abteil einzeln treffen.Was macht Probleme ?:
- die Unterschiedlichen Maßstäbe der Waggons (1:87 bis 1:100)
- die oberen Quer-Stabilitätsstreben des Waggonaufbaukasten nach Abnahme des Daches
- bei manchen Herstellern gehen die Abteilzwischenwände nicht bis Oberkante Waggonkasten (Lichtspalte)
So wie es aussieht, werde ich die LED mittels Feindrähten mit der Platine verbinden.
Die Platine, auch des Master's, würde in den Wölbungsraum des abgenommen TE Waggondaches passen.Da aber der Master auch die Leistung der Slaves bereitstellen muß, kommt dieser bei mir aber in den Innenraum des Gepäckwaggon.
Man kann natürlich auch mit mehreren Master-Slave Zusammensetzungen in einer Garnitur fahren.Dann teilt sich die Leistung auf mehrere Master auf, aber die Reibungskraft der Schleifer im Zug erhöht sich.
Die 4 Slave Verbindungsadern werden in 2 mal 2 im Schrumpfschlauch als Pressluftschlauch getarnt weiterverbunden.Ebenso die 2 Adern zum Lokdecoder.Mit Ministecker/Buchsen am Waggonunterboden.Der Schalter zum Erkennen ob der Waggon Schlusswaggon ist, ist eine Lötbrücke auf der Platine.
Der Programmiertaster sieht unten aus dem Waggonboden heraus.
Nachteile dieser Spielerei
- je nach Waggon große mechan. Eingriffe in die Waggonstruktur
- Minderung des Sammlerwertes
- Nur feste Zuggarnituren (Ausser zur Lok, hier geht 2pol.E-Kupplung)
- sehr grosser zeitlicher Einbauaufwand
- Einbau nur im Workshop möglich, da vorprogrammierte Platinen benötigt werden