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 Bergbau mit Styrodur

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Beitrag 76 von 92
BeitragVerfasst am: 31 Dez 2008 11:22    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

Du kannst ja auch eine Burgruine wie hier
http://www.burgenwelt.de/weibertreu/bild6.jpg
in den Weinberg bauen.




es grüßt Jörg

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Beitrag 77 von 92
BeitragVerfasst am: 31 Dez 2008 13:41    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

die - oder eben die schon vorhandene Burg Falkenstein - hebe ich mir für weiter oben auf... Aber das Bild ist super. Vielleicht platziere ich die Falkenstein doch auf einem anderen Berg oder lasse sie auf dem Nordhang rechts, wo sie jetzt steht und setze einen solchen Turm auf den mittleren Nordhang auf Höhe der Bahnhofsausfahrten im Tal...

Was auf dem hinteren (oberen) Weinberg passiert, ist ja noch nicht klar...




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Beitrag 78 von 92
BeitragVerfasst am: 31 Dez 2008 13:57    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gerd,

mir als "Fachwerkhase" gefällt die Idee von Josef ganz besonders ...

Einfach klasse Josef !!

Gruß Thomas / Delta Very Happy

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Beitrag 79 von 92
BeitragVerfasst am: 31 Dez 2008 14:06    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

Zur Einbausituation, damit man sich das Ganze mal in etwa vorstellen kann, habe ich folgende Bilder anzubieten:
(da Fortunecity mal wieder spinnt, sende ich den URL)

http://gaulois.fortunecity.com/MobaNordhang11.jpg
http://gaulois.fortunecity.com/MobaNordhang13.jpg
http://gaulois.fortunecity.com/MobaNordhang15.jpg
http://gaulois.fortunecity.com/MobaNordhang16.jpg

(man muss ggf. zwei mal klicken bzw. aktualisieren, bevor die Bilder sichtbar werden, das Problem tritt ab und an auf... die Bilder sind aber definitiv da!)

im Vordergrund ist der große Hauptbahnhof, das an der Wand ist der Nordhang (ost).
Hinter dem jetzt entstehenden Weinberg verläuft die zweigleisige Strecke. Dahinter steht die Arkadenmauer, deren Bau ich hier vorgestellt habe. Dahinter befindet sich der untere SBf, auf der Arkadenmauer befindet sich der obere SBf von dem das vordere (Umfahrungsgleis) zu sehen sein soll. die hinteren drei Gleise wiederum werden mit einem weiteren Weinberg überbaut, dessen Steigung aber anders als die des unteren Berges nach rechts zur Burg verlaufen soll.

Vielleicht bietet sich auf dem oberen Berg auch die Möglichkeit für die noch nicht verbauten Teile der Kibri-Stadtmauer mit Fachwerk-Elementen oder für ein oder zwei Fachwerk-Häuschen a la Josef (wenn ich das nicht doch unten einbaue). Ein großes Hotel, wie am Petersberg wollte ich eigentlich nicht dahin setzen, vielleicht ist eine kleine Burgruine, wie von Jörg vorgestellt aber genau das Richtige. Nicht zu viel, nicht zu wenig... Die Falkenstein wird dann wieder warten müssen oder in der Ecke bleiben...

Vielleicht muss die Arkadenmauer auch noch neu eingefärbt oder ganz durch eine aus Schiefergestein ersetzt werden, aber das entscheide ich erst, wenn der echte Schiefer für den Weinberg da ist...




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Beitrag 80 von 92
BeitragVerfasst am: 31 Dez 2008 14:35    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

schau mal Gerd wie dieser Weinberg wirkt
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Weinsberg_Burgberg_20060905.jpg




es grüßt Jörg

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Beitrag 81 von 92
BeitragVerfasst am: 31 Dez 2008 15:47    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Stefan,
die Hauptstrecke bleibt offen, daher ja die Arkadenmauer. Die vorderste Strecke vom oberen SBf bleibt auch offen, dahinter kommt wieder eine Mauer und darüber dann der weitere Weinberg/weitere Weinberge mit entsprechenden Gebäuden.

Die Idee mit der kleineren Ruine statt der großen Burg Falkenstein hat natürlich was ganz Besonderes.

Ich hatte ursprünglich die Burg Falkenstein für weiter links eingeplant (noch links von der Bahnhofsausfahrt. Da ist das Modul mit der Autobahn (habe ich irgendwo schon mal gepostet) und da führt die Strecke zum oberen SBf über eine Autobahnbrücke in einen Tunnel (und die zum HBf über eine andere Autobahnbrücke und durch einen anderen Tunnel zum HBf). Da wäre die große Burg eigentlich gut aufgehoben, in der Ecke sollte sie eigentlich nicht stehen, weil bei fast jeder Moba-Anlage die Burgen in den Ecken stehen (was soll da sonst auch hin?) und das wollte ich bei mir anders machen.

Die Burg steht da eigentlich nur, weil ich da die Bretter aufeinander stellen konnte, so dass sie schon mal relativ sicher vor Kinderhänden und ähnlich Gefährlichem dort oben steht, aber die Holztafeln, die man auf den Fotos sehen kann, sollten noch als Hintergrund ausgestaltet werden und wenn ich da die Burg so hoch ansetze (die muss ja mindestens eine Tunnelhöhe über dem oberen Gleis liegen), dann komme ich nicht mehr mit dem Hintergrund aus...

Auf dem ersten der Bilder http://gaulois.fortunecity.com/MobaNordhang11.jpg kann man vielleicht rechts sehen, wie die SBf-Strecke oben aus einem Tunnel wieder raus nach vorne kommt. Dahinter ist auch noch eine zweite Tunnelöffnung, die die Strecke an der Wand entlang führt. So habe ich die Möglichkeit, auch hier eine Kehrschleife, eine Wendel oder alles mögliche noch anzubauen.

Zuletzt habe ich da über den Bahnhof Dargun nachgedacht, der würde da gut passen (nicht die Gebäude, nur der ungefähre Gleisplan).

Das wäre dann alles eine Ebene über der Ebene Null wo unten dann entweder die Kehrschleife, die da jetzt provisorisch steht und in den unteren SBf führt, bleibt oder durch eine Wendel in die Ebene -1 geführt wird, um dann unter der Strecke und unter dem HBf zu der anderen Wendel am Südende des HBf wieder aufzutauchen. Das weiß ich aber noch nicht und das bedarf noch einer eingehenden Platznutzungs-Diskussion mit Delta, die aber an anderer Stelle geführt werden soll.

So, genug OT, jetzt wieder Weinberge: Diese werden am Nordhang also durch eine zweigleisige Hauptstrecke, die in der Ebene verläuft, und durch eine weitere, ansteigende Bahn unterbrochen. Die untere verläuft dann in einer sichtbaren 90-Grad-Kurve, die obere verschwindet scheinbar geradeaus im Tunnel um dann nach einer 120 Grad Kurve wieder aufzutauchen (Tunnel rechts).

Jörg, um den tollen großen Weinberg (Dein zweites Posting) zu bauen, fehlt mir dann allerdings die Anlagentiefe und ob eine abgespeckte Version eines so herausragenden Berges glaubwürdig erscheint statt einer Kette von Hügelkämmen, weiß ich nicht. Auf dem ersten Bild konnte man gar nicht sehen, was für ein gewaltiger Berg unter der Burg steckt. Das Motiv wäre eher noch was für das östliche Anlagenende, um etwa eine Kehrschleife drum herum zu führen. Aber selbst das wird kaum ausreichen für diesen gewaltigen Berg. Wenn ich dann aber noch Lust habe, Weinberge zu bauen, wenn es soweit ist, dann wäre da einiges möglich. Das Bild behalte ich auf jeden Fall mal gespeichert.




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Beitrag 82 von 92
BeitragVerfasst am: 01 Jan 2009 12:23    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

noch etwas zum Material:

Ich habe bisher von einer Spule mit grün lackiertem Eisendraht, der so um die 0,4 - 0,5mm Stärke hat, gearbeitet. Letzte Woche habe ich versucht, den nachzukaufen (wusste aber nicht mehr, wo ich den mal gekauft habe, ich glaube, den Laden gibt es gar nicht mehr), also habe ich im zweiten Baumarkt, den ich aufgesucht habe, den 0,5 mm verzinkten Eisendraht gekauft, den die da hatten. 4 x 65 m Draht, das reicht normalerweise für 4 x 650 Weinstöcke.

Ich habe eben mal weitere Rohlinge versucht zu machen. Dazu schneidet man 40 cm lange Stücke von dem Draht ab und zwirbelt 3 oder 4 zusammen, trennt die in 3 cm lange Stücke auf und zwirbelt das obere Drittel wieder auf. Das Verdrillen der Drähte mache ich - nachdem ich anfangs alles von Hand gemacht habe - auf meiner Standbohrmaschine im niedrigsten Gang. Aber hier muss ich schon Unterschiede zu dem Draht feststellen, den ich vorher hatte. Der verzinkte Draht ist entweder zu dick (bei dem anderen ist ja das obere die Lackschicht, also kein Metall) oder zu hart, jedenfalls dreht er sich nicht so schön gleichmäßig wie der andere.

Beim Versuch, statt am Drahtende festzuhalten und die Maschine anzuwerfen, den Draht während des Drillens von oben nach unten an immer tieferen Positionen festzuhalten (mit den Fingern oder einer Zange über den Draht langsam nach unten gleiten) hat auch nicht funktioniert. Zwei der Drähte haben sich dann plötzlich nicht mehr mit verdrillt, sondern die anderen beiden drum herum...
Ob ich unter diesen Bedingungen in den nächsten Tagen noch viele Weinstöcke machen kann, weiß ich noch nicht, das hält nämlich auf, wenn man alles von Hand nachdrillen muss...

noch etwas zur Gestaltung:

Bezüglich der Gleichmäßigkeit der Weinstöcke habe ich übrigens festgestellt, dass es sich - anders als bei der Seite, wo ich mir die Anregungen geholt habe - nicht empfiehlt 3 und 4 Drähte zu nehmen, sondern besser immer 4, denn das wird später gleichmäßiger. Die letzten paar Reihen, die ich gestern Morgen gesetzt habe, sehen wesentlich besser, sprich ordentlicher, aus als die ersten 399 Weinstöcke, wo der Winzer sich eigentlich mal um einen einheitlichen Wuchs kümmern dürfte. Vielleicht muss ich die noch mal positionieren, ich habe nämlich festgestellt, dass diese enger gepflanzt werden müssten und die Äste näher zusammen sein sollten.

Vielleicht mache ich aber erst mal den hinteren Bereich dieses Weinbergs und vielleicht sogar den oberen Weinberg, bevor ich das korrigiere. Das hängt natürlich auch damit zusammen, ob ich vorher schon schiefern will, denn danach geht nix mehr mit neu pflanzen, der Schiefer wird mit Leim vermutlich genau so betonhart wie der Vogelsand...

zum Thema Baumbau:
da habe ich mir hier was überlegt: siehe hier




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Beitrag 83 von 92
BeitragVerfasst am: 01 Jan 2009 14:03    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gerd,

da sieht ja soweit schon mal klasse aus!
Der landschaftliche Übergang auf das nächste Modul (links im Anschluss / hinter dem einständigen Lokschuppen) könnte dir noch "Kopschmerzen" bereiten. Es ist einfach nur zu schade , dass dir bereits dort die freie Anlagenfäche ausgeht...(gerade jetzt wo du so schön mit deiner hügeligen Landschaft in Fahrt bist... ).
Dann habe ich noch einmal eine Frage zu,
Zitat:
... die Hauptstrecke bleibt offen, daher ja die Arkadenmauer.


Steht diese Arkadenmauer so dicht / direkt vor der oberhalb verlaufenden Gleistrasse dass diese Mauer unbedingt bis Unterkante der oberen Gleistrasse hochgezogen (über die gesamte Strecke) verlaufen muss?? 1 bis 2cm weniger / niedriger (über die gesamte Länge / gerne auch etwas unregelmäßig) mit ein wenig von der oberen Trasse herabgezogenem Geländeverlauf würden dem realen Original viel näher kommen. Die Gesamtansicht würde diese Kleinigkeit (weniger) enorm verbessern.
Aber eben nur wenn es möglich ist (der Abstand es zulässt) ...
Es ist und bleibt wohl auch immer wieder eine Krux mit dem feilschen um die nicht (immer zu wenig?!) vorhandene Fläche auf der Anlage(n)... Confused
Gerd meine Frage / Hinweis soll aber keine Kritik sein, du weißt das aber bereits auch zu nehmen (denke ich) ...
Zu der Idee von Jörg (Bild / Weinberg), würde ich fragen wollen tut es vielleicht auch ein aus der Draufsicht halbierter / Schnittstelle vor der Wand... ?!? (Nur so als Idee...)

Gruß Thomas / Delta Very Happy

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Beitrag 84 von 92
BeitragVerfasst am: 01 Jan 2009 18:01    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Thomas,
die zweite Frage zuerst: Wenn überhaupt, dann ginge auch nur eine Hälfte, aber mal so als Hinweis: Ein Modul ist 60 cm breit (Tiefe), in der Modulmitte verläuft die zweigleisige Strecke, d. h. die Arkadenmauer befindet sich bereits in der hinteren Hälfte. Darüber liegt das sichtbare Gleis, dahinter käme jetzt noch mal eine Mauer und dann erst der Berg. Es bleiben also weniger als 20 cm Anlagentiefe für diesen wunderschönen Wein-Burg-Berg. Ich denke, das reicht beim besten Willen und mit allen Kompromissen nicht, um etwas annähernd schönes zu machen.
Man könnte natürlich das Motiv mit der Burg umsetzen, darüber überlege ich noch, aber um einen so schönen Berg halbwegs realistisch hinzukriegen, müsste es schon die Kehrschleife sein. Da habe ich ja 1,20 x 1,20 qm zum Austoben, wenn die Gleise nicht sichtbar sein sollen, ansonsten entsprechend ein paar cm weniger (vorne), was aber dem Motiv wesentlich gerechter würde als ein letztlich wahrscheinlich zu fauler Kompromiss am Nordhang.

Was die Arkadenmauer angeht: Tja, wie man's nimmt. Ich habe sie so platziert, dass man so eben gefahrlos daran vorbeifahren kann auf der Hauptstrecke. Dahinter liegt ja direkt das erste Gleis des unteren SBf.
Das vordere Gleis des oberen SBf, bzw. dessen Umfahrgleis könnte man natürlich noch ein wenig nach hinten versetzen, aber nicht mehr viel, denn die Gleise dahinter wollen ja auch noch Platz haben.
Wie ich schon angedeutet habe, überlege ich ja selbst, ob ich diese Mauer, die ein Probierstück war, nicht noch mal ersetze, weil in den Weinbergen ja Schiefer vorherrscht und es sich hier um den falschen "Stein" handelt, den ich genommen habe.
Die Mauer ist deshalb so hoch, weil ich als Abschluss einen Raktenstab oben aufgeleimt habe, der links in eine Art Halterung (ein Hölzchen, das von der oberen Trasse absteht) eingehängt wird. Das obere Trassenbrett sollte auch für den Fall eines Crashs im unteren SBf abgenommen werden können (es sind mehrere Bretter von jeweils Modulbreite. Die Gleise darauf sind aber noch nicht auf Modullänge abgelängt, sondern noch durchgehend). Daher hatte ich eine Böschung oberhalb der Mauer nicht vorgesehen (rein aus technischen Gründen). Optisch betrachtet hast Du wahrscheinlich Recht. Jetzt hätte ich nur gerne eine Idee, wie ich das umsetzen kann, sodass die oberen Trassenbretter trotzdem abnehm- und ablegbar bleiben, man keine Modulschnittkanten sieht (die Arkadenmauer ist ein Stück, das über Modulgrenzen hinausgeht) und so, dass nichts abbricht...

Müsste ich da unter die Trassenbretter Holz aufdoppeln, oder kann man das mit Styrodur machen?

Dann stellt sich natürlich noch die Frage nach der Position der Mauer. Unten kann die nicht weiter nach vorne, weil da der Weinberg und die Hauptstrecke die Position bestimmen. Nach hinten wäre ohnehin kontraproduktiv, aber da ist ja auch der untere SBf.

Oben - wie gesagt - müsste ich dann die Gleise enger zusammenrücken, aber die sind schon fast unverantwortlich nah beieinander. Zwischen das erste und die drei anderen muss ja auch noch mal eine Mauer...

Alternativ wäre es natürlich möglich, das erste Gleis mit verschwinden zu lassen, dann finge der obere Weinberg schon auf der Arkadenmauer an und es gäbe keine Bahn. Eigentlich die richtigere Lösung, weil Hauptstrecke unten und Nebenstrecke knapp darüber, die aber quasi aus dem Nichts auftaucht (Tunnel) und im Nichts verschwindet (Tunnel), aber höher liegt, während es unten einen Einschnitt in den Berg gibt mit der Hauptstrecke ist natürlich nicht ganz so glaubwürdig. Außerdem wird mein Ziel, dass man von der Hauptstrecke etwas sehen kann, nicht wirklich erfüllt, weil mein Weinberg ja davon ein gutes Stück - und zwar ausgerechnet von der Geraden - verdeckt.

ABER: Dann ist das Umfahrgleis eben nicht als - wenn auch kurze - Paradestrecke für die kurzen Nebenbahnzüge und Triebwagen verfügbar, d. h. die Züge kommen vom Westlichen Anlagenrand bis zur Mitte, verschwinden dann und tauchen ganz im Osten wieder auf. Von den 5 m Wandlänge blieben dann rund 1,5 m für die Züge sichtbar. Das wäre mir wiederum auch zu wenig...

Links neben dem Weinberg, den ich gerade baue soll ja auch weiterer Berg sein. Nur eben wollte ich den Durchlass der Strecke nicht mit einem Tunnel kaschieren, sondern mit der Brücke (was aber nicht wirklich überzeugend funktioniert. Vielleicht muss ich da doch einen Tunnel machen, denn die Abzweigungen in den SBf und die Abzweigung von der Hauptstrecke auf die eingleisige Nebenstrecke sind irgendwie immer noch sichtbar.

Gemacht habe ich das Ganze, weil ich nicht das klassische "Der Zug fährt aus dem Bahnhof und verschwindet sofort im Tunnel"-System bauen wollte. Wahrscheinlich komme ich aber nicht drum herum und für ein schönes Tunnel-Portal wäre diese Position wahrscheinlich auch die schönste. Dann wäre statt einer Brücke am Nordhang dort der Nordhang-Tunnel und die Straße über den Weinberg ginge weiter über Gebirge hoch zur Burg. Auch schön... Wahrscheinlich ist das die Lösung, die Brücke weg, die Strecke teilweise durch einen Tunnel führen (kurzer Tunnel) und die Arkadenmauer neu gestalten...

Um Dir einen Überblick über meine Anlage zu verschaffen, könntest Du mal hier nachlesen bzw. gucken, da sind auch Fotos bei einigen da hinter liegenden threads hinterlegt, die die Ecke zeigen, um die es geht... Vor allem die Auffahrt zu dem oberen SBf, die links von dem Weinberg liegt, hier.

P.S.: Natürlich nehme ich das als Kritik und zwar als konstruktive Kritik. Ohne die geht ja nix. Und ich nehme das gnadenlos als Angebot, mir Tipps zur Optimierung dieses Bereichs zu geben... Wink




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Beitrag 85 von 92
BeitragVerfasst am: 01 Jan 2009 20:47    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Gerd,

die Arkadengeschichte hast du ja wie von mir angedacht verstanden, wenn es mit der Machbarkeit nicht so ganz funktionieren sollte...(du bist ja dran / davor siehst es ja viel besser was und wie es gehen wird).
Ich vergesse ja "gelegentlich" das ihr / du ja immer alles (Nullebene und Schattenbahnhofsebene) zusammen auf die nach meinem Verständnis als (reine) Nullebene bezeichnete Anlagenfläche. Von da her kommen dann auch die viele Irritierungen meinerseits. Du musst aber auch zugeben das ihr / du mich mit deinen Bezeichnungen z.B. :
Zitat:
... Abfahrt zur Schattenbahnhofsebene ....


ganz schön in die Irre führen wollt, ... Ich such dann immer wo geht es denn da runter. Wenn ich dann nicht gleich find ist es erstmal egal (weiter imText, Gerd hat ja gesagt sie sind runter...
Also Zack (schon sind sie wech, Gerd hat ja ....) und schon sind die Gleise bei mir gedanklich auch von der Nullebene runter !?
Nur wenn es dann in deinen Auskünften wieder eng wird (schwupps...) 0549 sind die Gleise wieder da...
Na, ja da muss ich mir dann noch einmal angewöhnen genauer dran zu bleiben.
Zu dem dicken (halben) Pfannekuchen- / Weinberg nach Jörg's Link hatte ich an sich gedacht volle Modultiefe (60 cm / Schnittstelle vor die Wand) nutzen angedacht. Aber wie bereits geschrieben nur so als eine Idee...

Und an deinen "Lese- Empfehlungen" bin ich schon dran, es ist nur etwas mühsam (weil "in mehreren Episoden", dazu sollte man schon immer ausgeschlafen sein um dem Ganzen in 3 D folgen zu können ...).
Von da her wird es wohl noch ein bisserl dauern.

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Beitrag 86 von 92
BeitragVerfasst am: 02 Jan 2009 0:15    Bergbau mit Styrodur  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Thomas,
Danke, dass Du Dich in das Thema mit "reinbeißt". Irgendwo hatte ich auch mal einen "Gesamtplan" aber nur als Grafik, da ich keine Gleisplanungssoftware nutze. Wenn nötig mach ich aber auch noch weitere Fotos und stelle die dann in meinen neuen "Meine Anlage und ich"-thread ein. Vielleicht kann man dann mehr erkennen...

In diesem thread geht es übrigens auch weiter mit dem Bau des Weinbergs. Da es sich ab hier um einen allgemeinen Baubericht zu meiner Anlage handelt und nicht mehr so sehr um die Diskussion der einzelnen Techniken geht, werde ich dort weiter berichten, dann sieht man den "Fortschritt" meiner Anlage, so es denn welchen gibt, dort in einem thread. Diesen hier werde ich allenfalls noch nutzen, um Detailfragen zu klären, die nicht in meinen Bau-thread gehören.




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