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gaulois
Profi-Bahner
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Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 46 von 92
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Verfasst am:
28 Dez 2008 12:55 Bergbau mit Styrodur |
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Rio
Bahn-As
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Alter: 61
Anmeldungsdatum: 29.01.2007
Beiträge: 1205
Wohnort: Sauerland
Beitrag 47 von 92
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Verfasst am:
28 Dez 2008 13:13 Bergbau mit Styrodur |
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Hi Gerd,
da schmeckt man schon den Wein. Erste Sahne, freue mich auf weitere Bilder.
Grüsse aus dem Münsterland
Dirk
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US Modellbahn in N --- Alle 2Leiter-Hersteller
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Lutz
Bahn-As
Alter: 124
Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1366
Wohnort: NRW
Beitrag 48 von 92
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Verfasst am:
28 Dez 2008 13:59 Bergbau mit Styrodur |
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sieht akurat aus! Wer jetzt noch nicht überzeugt ist........
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gaulois
Profi-Bahner
Geschlecht:
Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 49 von 92
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Verfasst am:
28 Dez 2008 23:33 Bergbau mit Styrodur |
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... und so geht es weiter:
Ich habe meinem Winzer den Auftrag erteilt, mehr Wein anzubauen. Er hat erst mal die Pfähle gesetzt, zwischen die dann die Weinstöcke zu pflanzen sind.
Im oberen Bereich werden die Reihen der Weinstöcke hinter dem Weg die vorhandenen Reihen vor dem Weg fortsetzen. An der runden Kuppe weiter rechts unten werden sie leicht sternförmig von oben nach unten verlaufen. Vielleicht kann man etwas von den gedachten Linien zwischen den Pfählen erkennen...
Jetzt muss er noch schauen, welche Rebsorte denn dort wachsen soll. Dann kann angepflanzt werden.
Der lokale Jagdpächter hat vor, in dem oberen freien Bereich (links auf der zweiten Ebene von oben) einen Hochsitz zu errichten. Ob er dazu das ok vom Winzer bekommt, weiß man noch nicht. Die beiden stehen in Verhandlungen. Der Winzer selbst hat vor, oberhalb des Rondells sein eigenes Haus zu errichten, vielleicht mit einer kleinen Straußwirtschaft...
Aber ob die Baubehörde da mitmacht, so nah am Bahndamm und dann ist da ja noch die offene Frage des Wegebaus. Nicht dass der dann aufkeimende Tourismus den Ausbau des Weges erfordert. Ohnehin plagt die Gemeinde schon die Forderung nach einem Weg, der von den neuerdings immer öfter anzutreffenden Faller-Autos befahren werden kann...
Aber wenn, dann will der Winzer ja auch nicht, dass ihm und seinen Gästen die Schrotkugeln um die Ohren pfeifen.
Wenn man bedenkt, dass sich das alles auf ca. 100 x 25 cm abspielt und dass dahinter ja noch ein viel größerer Berg zu begrünen ist, da wäre ein Industriegebiet zwar teurer, aber einfacher gewesen. Aber das kann ja jeder... Gezählt habe ich die Weinstöcke nicht mehr, aber es dürften so um die 45 Reihen sein un din einer Reihe sind zwischen 3 (ganz oben) und 15 Weinstöcke (oberes Feld). Ich meine, ich hätte mal so was von rund 240 geschrieben...
Nachtrag: Ich habe mal nachgezählt, es sind genau 399 bisher... Aber die nächsten Drähte habe ich heute Morgen schon auf der Bohrmaschine gedreht...
Jetzt überlege ich, ob ich die anderen Reihen nicht etwas dichter setzen (sieht beim Original anders aus) und die Äste nicht so verzweigt machen soll... Vielleicht arbeite ich auch mit verschieden hohen Weinstöcken (die sind beim Original ja auch nicht alle gleich hoch) und nach hinten erweitert sich natürlich die Perspektive, wenn dort kleinere Weinstöcke stehen. Schließlich überlege ich, im unteren vorderen Bereich vielleicht einige der Stangen ohne Weinstöcke stehen zu lassen, wo der Winzer vielleicht gerade neue Weinstöcke anpflanzt.
Jetzt mal die Frage an die Leute aus den Weinanbaugebieten: Hat schon mal einer gesehen, wie neue Weinstöcke gepflanzt werden? Wird da vorher das alte Wurzelwerk komplett entfernt? Wird die Erde (das Gestein) irgendwie bearbeitet?
Ach ja, bei den Neuanpflanzungen muss dann wahrscheinlich bei jedem Weinstock ein Pfahl stehen, oder? Ich habe jedenfalls beim Stöbern im Netz und soweit ich mich an die Weinberge von St. Goarshausen erinnern kann mehrere Varianten gesehen: Ganz ohne Abspannung, dann Pfähle, an denen Drähte gespannt sind, die die Äste der Weinstöcke in Form halten sollen und dann (das habe ich aber nur im Netz gesehen) ein Pfahl an jedem Weinstock...
Noch ein paar Worte zum Wein(an)bau: Die normalen Weinstöcke, deren Ernte später in den Verkauf geht, werden aus 3 oder 4 Drähten verdrillt auf 3 cm abgelängt (unten im Bild) und dann zu ca. 1/3 wieder aufgedreht. Dann kommt ein Bad in Abtönfarbe und Vogelsand, später dann die Begrünung mit verdünntem Weißleim und "Almwiese" von Noch und anschließend das finish mit "Feldrain" von Noch. Die beiden Produkte sind gefärbtes Sägemehl, Almwiese ist recht hellgrün, Feldrain dunkler. Die Almwiese wird wie eine Prise Salz übergestreut (nicht zu viel, damit der Feldrain auch noch auf Leim trifft, wenn er anschließend drübergestreut wird, dann leicht abgeklopft und der Weinstock kann gepflanzt werden.
Der Winzer hat sich natürlich für seinen privaten Weinkeller eine andere, alte Rebsorte ausgesucht. Da hatte ich mal gedacht, man müsste die Reihen aus einem Draht machen, habe 0,4 mm Kupferdraht in Schlingen verdrillt und gelötet (oben), dann die Äste aufgeschnitten (Mitte) und dann sollte das in Gips oder eine andere Bodenfüllmasse eingearbeitet werden. Davon habe ich aber Abstand genommen. Damit ich mir die Arbeit mit diesen Weinstöcken nicht umsonst gemacht habe, werde ich diese auch verwenden und zwar aufgetrennt (unten) und an den privaten Weinberg des Winzers pflanzen.
Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!
und immer den Nachwuchs fördern!
Gerd 50 014
zur Moselanlage: . . . . . . . . . . . . . . . . . zum Wildenrather Kreisel:
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drmbfan
Sonderlokführer
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Alter: 84
Anmeldungsdatum: 21.01.2008
Beiträge: 896
Wohnort: Rhein-Hunsrück-Kreis
Beitrag 50 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 12:57 Bergbau mit Styrodur |
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Hallo Gerd,
mir gefallen Deine Weinstöcke gut. Ich habe es ja nicht weit zur Mosel, Hahe oder Rhein, da wo die Stöcke stehen. Wenn Du willst, kann ich Dir ja mal ein paar Fotos machen, nur z.Z. sieht man wenig.
Gruß Ingo
(märklin HO digital mit PC)
Von mir eingestellte Bilder sind, soweit nichts anderes vermerkt, von mir!
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Delta
Sonderlokführer
Geschlecht:
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 20.10.2008
Beiträge: 588
Beitrag 51 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 13:29 Bergbau mit Styrodur |
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phaser
Schaffner
Alter: 38
Anmeldungsdatum: 02.01.2008
Beiträge: 50
Beitrag 52 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 13:52 Bergbau mit Styrodur |
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Bei uns wird da einfach alles "sauber" gemacht und die jungen Reben an Pfählen hochgezogen. Und die dann halt auch erst mal wachsen lassen, bis sie dann runtergeschnitten werden für richtigen Weinbau.
Aber Boden ist da halt erst mal ganz normale Erde, bis das Unkraut kommt.
Als Akzente kann man da bestimmt gut mal Löwenzahn reinsetzen, den gibt es da ganz gerne.
Und wenn es Herbst ist, kann man die auch mit Netz abdecken.
Oder es knallen lassen
Aber ich glaube, es gibt da Jahreszeiten, die will man im Modell nicht machen
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Rio
Bahn-As
Geschlecht:
Alter: 61
Anmeldungsdatum: 29.01.2007
Beiträge: 1205
Wohnort: Sauerland
Beitrag 53 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 21:48 Bergbau mit Styrodur |
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Hi Gerd,
ich seh schon, aus dir wird noch ein richtiger Weinbauer
Hier gibt es mehr Info's:
http://de.wikipedia.org/wiki/Weinbau
Grüsse aus dem Münsterland
Dirk
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gaulois
Profi-Bahner
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Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 54 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 22:06 Bergbau mit Styrodur |
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Rio
Bahn-As
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Alter: 61
Anmeldungsdatum: 29.01.2007
Beiträge: 1205
Wohnort: Sauerland
Beitrag 55 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 22:28 Bergbau mit Styrodur |
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Gerd, ich brauch ein paar Kakteen.....
Aber im Ernst, saubere Arbeit.
Grüsse aus dem Münsterland
Dirk
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gaulois
Profi-Bahner
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Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 56 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 22:46 Bergbau mit Styrodur |
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Dirk,
an Deine Bahn habe ich bei dem Spruch auch sofort denken müssen...
Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!
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Gerd 50 014
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Rio
Bahn-As
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Alter: 61
Anmeldungsdatum: 29.01.2007
Beiträge: 1205
Wohnort: Sauerland
Beitrag 57 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 22:58 Bergbau mit Styrodur |
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Aber leider passen Kakteen nicht in meine Landschaft. Vielleicht bei der nächsten Anlage...
Grüsse aus dem Münsterland
Dirk
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gaulois
Profi-Bahner
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Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 58 von 92
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Verfasst am:
29 Dez 2008 23:50 Bergbau mit Styrodur |
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in meine auch nicht, daher habe ich mich gefragt, woran es liegt und habe den Fehler gerade behoben.
Beim Biegen der Rohlinge versuche ich ja, möglichst gleichmäßige Abstände der Äste voneinander zu bekommen. Das ist auch während des Klebevorganges wichtig, weil ich sonst nur einen großen grünen Klumpen auf einem Stiel erhalte. Nach dem Pflanzen der Weinstöcke ist es aber wichtig, sie entlang der Reihen etwas flacher zu gestalten. Ich bin also gerade mal mit den Fingern durch alle Reihen gegangen und habe wieder mehr Platz für den Winzer zwischen den Weinstöcken geschaffen. Dadurch dass die Äste auch weiter seitlich abstanden konnte man je nach Perspektive schon ab einem Winkel von ca. 30 Grad zur Achse nicht mehr erkennen, dass es sich um Reihen von Weinstöcken handelt, sondern hat nur noch ein Gewirr von Ästen gesehen.
Das ist jetzt anders: auch bei rund 80 Grad sieht man noch, dass es sich um Reihen handelt und das ist in Natura ja auch so. Da muss ich nur eben darauf achten, dass die einzelnen Äste noch sichtbar bleiben und nicht der Eindruck eines groben Klumpens entsteht, weil sonst die ganze Arbeit für die Katz war!
Aber der Eindruck ist nach diesem kleinen Kunstgriff schon deutlich besser als vorher.
Nachtrag:
und so sieht es dann aus:
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Gerd 50 014
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Rio
Bahn-As
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Alter: 61
Anmeldungsdatum: 29.01.2007
Beiträge: 1205
Wohnort: Sauerland
Beitrag 59 von 92
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Verfasst am:
30 Dez 2008 15:34 Bergbau mit Styrodur |
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Hi Gerd,
ich hab da noch Spalten zwischen den Styrodurplatten gesichtet, wird das noch aufgefüllt? Und wenn ja, wie? Da stehen doch jetzt die Rebstöcke im weg?
Grüsse aus dem Münsterland
Dirk
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gaulois
Profi-Bahner
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Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 60 von 92
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Verfasst am:
30 Dez 2008 15:58 Bergbau mit Styrodur |
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wenn nur nicht immer diese unangenehmen Entscheidungen zu treffen wären.
Ich habe mal zwei Häuser auf dem Platz positioniert, wo ich meine, dass da eins hingehören könnte.
Einmal der Landgasthof Krone von Piko, der natürlich erst noch gebaut werden muss. Dieser hat oben 4 Dachgauben, Fensterläden und einen Regenschutz über dem Eingang. Links könnte ein Carport hin, muss aber nicht. (siehe Bild von der Packung) Man könnte vor dem Gebäude durchaus eine kleine Sitzgruppe installieren, durchaus auch mit Pergola o. ä. wo dann die Gäste abends zünftig zechen können. Rechts daneben ginge auch noch was auf dem flacheren Teil des Hanges, allerdings müssten dann dort die angedachten Weinstöcke est in der "mittleren" Reihe von Pfählen beginnen. Fragt sich, was dem Wirt wichtiger ist, zahlende Kundschaft oder mittelprächtiger Wein, denn das ist die Ostseite, die nachmittags wegen des Gebäudes keine Sonne mehr bekommt. Der Weinkeller müsste dann allerdings woanders hin oder aber ich muss an dem Gebäude noch frickeln.
So wäre es auf dem Modul:
So sieht der Gasthof aus, wenn man ihn nach den Vorstellungen von Piko fertigstellt:
Alternativ hätte ich ein reines Weingut (dieses Gebäude hat immerhin einen Keller), das allerdings bisher als imaginäres Schulgebäude in meinem noch fertigzustellenden Dorf in der Ecke der Nebenstrecke neben dem Feuerwehrhäuschen steht.
was wäre denn Euer Favorit?
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Gerd 50 014
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