Verfasst am:
20 Feb 2015 23:35 der Ausbau geht weiter ...
allo Ingo,
laß mal, das bekommst Du schon hin. Ich habe damals einfach ein langes Lineal über die Gleise gelegt und geschaut wie weit ich die Stützpunkte legen kann, ohne die +/- 6mm Seiten-Abweichung zu überschreiten.
Aber eigentlich ist es genauso, wie mit der Auswahl der richtigen Längen für die einzelnen Gleisstücke, bevor es Planungsprogramme gab: Zuerst muß man schauen, wie man die Weichenstraßen am besten überspannt und dann die Strecke dazwischen mit den verschiedenen Längen irgendwie ausfüllen.
OK, bei meiner Anlage hatte ich den Vorteil, daß ich mich bei den Weichenstraßen und Bahnhof für Quertragwerke entschieden hatte. Da brauche ich nur außen je einen Turmmast. Und bei Sommerfeldt (Profi-OL) kann man die Längen auch in gewissen Grenzen frei variieren. Wie sieht's da bei Viessmann/Märklin aus?
Gruß
Andreas
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Beitrag 392 von 418
Verfasst am:
21 Feb 2015 13:56 der Ausbau geht weiter ...
allo Ingo,
« drmbfan » hat folgendes geschrieben:
...letzte Stück der Oberleitung. Das ist eine S...arbeit, wenn man schön geschwungene Strecken gebaut hat. Da möchte man so manches Mal auf die Oberleitung verzichten. ...noch fehlende Oberleitung bis zum Tunneleingang wird als nächstes in Angriff genommen. Aber wann???
"...in Angriff genommen. Aber wann?" Schau mal aus dem Fenster - der Frühling naht - wenn nicht jetzt, aber wann dann? Die letzte ("S...arbeit") schöne Arbeit auf der geschwungenen Strecke machst Du doch mit links!
Verfasst am:
22 Feb 2015 19:34 der Ausbau geht weiter ...
o trotz schönem Frühlingswetter ging es weiter. Es fehlen nur noch die Masten bis zum Tunneleingang, den man auf dem 3. Foto leicht erkennen kann. Aber vorher muss erst einmal ein Standplatz für die Masten an der nun 2 - gleisigen Strecke gefunden werden. Auf einer Seite ist die Anlagenkante zu schmal und auf der anderen befindet sich der unebene Fuß einer Böschung. Hier ist kein Platz, um einen Masten auf das Fußstück aufzuschieben, auch nicht für einen Streckenmittelmast. Somit kommt hier nur ein Rohrausleger an der Anlagenkante zur Installation infrage. Der notwendige Standplatz wird mit einem kleinen Stück einer Holzleiste (roter Pfeil), das an die Anlagekante angeleimt und mit zwei Schrauben befestigt wird, geschaffen.
Hier nochmals näher aufgenommen:
Und dies ist der Standplatz für einen letzten Rohrausleger vor dem Tunnelportal:
Damit der zugehörige Turmmast das Formsignal hier nicht verdeckt, muss er so kurz vor dem Tunnel gesetzt werden. Hinter dem Tunneleingang sind dann die zwei zu installierenden Fahrdrähte noch nach oben unter die nächste Ebene zu führen und dort zu befetigen, damit sie bei einer E-Lok den eventuell hochstehenden Pantografen einfangen können und unter den Fahrdraht der jeweiligen Strecke außerhalb des Tunnels führen. Das gibt noch eine arge Fummelei, denn das ist bei einem fertigen Teil etwas schwierig. Doch von der Seite ist der Tunnel teilweise offen, sodass Hoffnung besteht, es auch zu schaffen.
Gruß Ingo
(märklin HO digital mit PC)
Von mir eingestellte Bilder sind, soweit nichts anderes vermerkt, von mir!
Verfasst am:
25 Feb 2015 12:56 der Ausbau geht weiter ...
allo,
vorgestern hatten wir wieder tiefen Winter mit Schmuddelwetter, daher ging es unverhofft doch schnell weiter. Die Aufnahmen sind aber von heute, denn wir haben wieder Sonnenschein und ich brauchte keine künstliche Beleuchtung.
Hier näher aufgenommen mit meinem ET 194 11, den ich für das Ausrichten der Fahrdrähte benutzt habe. Hinter dem Tunnelportal geht es zweigleisg nach links unter das Bahnbetriebswerk und kommt auf der gegenüberliegenden Seite als Paradestrecke heraus. Rechts geht es zum Schattenbahnhof. Daher wurde hier auf eine Tunnelröhre verzichtet und die Einfahrt nur mit einem Tunnelportal versehen. Ansonsten käme man an keine der Streckenführungen mehr heran. Da das ganze im versteckten Bereich liegt, geht dies so in Ordnung.
Alois, hier siehst Du noch das Klötzchen zur Verbreiterung der Trasse für den Mast des Rohrauslegers. Das wurde noch nicht angepasst und wartet auf Deine Sägekunst. Danach kann dann auch alles begrünt werden. Nun das ganze nochmals von oben.
Nun kommen noch zwei Aufnahmen in der Gegerichtung:
Gruß Ingo
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Verfasst am:
26 Feb 2015 12:30 der Ausbau geht weiter ...
allo Ingo Das hast Du sauber hinbekommen. Ich würde aber die Tragseile am Tunnelportal befestigen, wenn es machbar ist. So würde der Fahrdraht gerade in den Tunnel geführt. siehe hier <a></a>
Zudem an der Weiche einen gekürzten Mast mit einem Ausleger, auf einen Sockel in den Fels, montieren. <a></a>
Gruß Joachim
Team
Anlagenbau ist Landschaftsbau
Das Glück dieser Welt rollt auf 2 Schienen
Märklinist
Planung mit Wintrack 12
Verfasst am:
26 Feb 2015 15:51 der Ausbau geht weiter ...
allo Joachim,
danke für Deine Hinweise, aber jetzt bin ich erst mal froh, dass ich hier soweit bin. Auch kann man hier nun einmal mit natürlichem Licht sehen, dass die Malerei auf dem Felsenhang doch ganz natürlich wirkt. Da gab es ja mal einen Disput darüber. Mir gefällt es jedenfalls. Fürs Holzklötzchen warte ich noch auf Alois's Künste, mir aus der gleichen Leiste zwei ganz flache Keile zu schneiden, die ich dann vor und hinter dem Klötzchen anleimen werde und dann begrüne. Danach fällt diese Stelle auch nicht mehr auf.
Gruß Ingo
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Verfasst am:
26 Feb 2015 18:42 der Ausbau geht weiter ...
allo Ingo,
klar, es soll Dir gefallen und Du mußt es ja auch gestalten. Trotzdem hier noch eine Impression und Ergänzung zu Joachims Anregung: (speziell ab ca. 5:00)
Verfasst am:
27 Feb 2015 17:55 der Ausbau geht weiter ...
allo Andeas,
wie ich meine Oberleitung an den übrigen Tunnelportalen mit Tunnelröhre eingebaut und somit auch befestigt habe, ist auf meiner Seite Tunnelbau http://www.ingo-droege.de/html/tunnelbau.html als Praxistip beschrieben und dokumentiert. Dies entspricht im Großen und Ganzen der Art, wie in dem Video aus Deiner Stellungnahme gezeigt, beschrieben.
Im Prinzip habe ich die Fahrdrähte auch so geführt, nur dass ich hier für die Befestigung der Fahrdrähte nicht den für den Tunnelbau genutzten Holzträger am Ende der Tunnelröhre (da ja nicht vorhanden) benutzt habe, sondern die Unterseite der darüber liegenden Ebene bzw. einen vorhandenen Träger des Rahmens (siehe 1 und 2) für die Befestigung durch Aufleimen eines Holzklötzchen genutzt habe. Während bei der Tunnelröhrenlösung die obere Ebene noch nicht vorhanden war und ich von oben die Befestigung frei zugänglich erledigen konnte, musste ich hier in dem von der Seite erreichbaren ca. 12 cm hohen Zwischenraum werkeln.
Nun hatte/habe ich hier zusätzlich das Problem, dass vor dem Tunnelportal noch eine dritte Fahrstrecke 3 (siehe schematische Zeichnung, Pfeile zeigen die erlaubte Fahrtrichtung der Strecken 2 und 3 - auf 1 ist nur die Gegenrichtung möglich) in die Strecke 2 mündet und dabei im verdeckten Bereich die Strecke 1 schneidet (aber nicht gerade sondern unter Verwendung zweier Weichen). Da konnte ich leider nur ein steiler geführtes kürzeres Fahrdrahtstück (3) einbauen. Für eine nachträglich einzubauende Fahrdrahtkreuzung sah ich hier bei der Enge des Arbeitsraumes keine Möglichkeit. Direkt vor dem Portal sieht es so aus.
Die sehr steile Führung des Fahrdrahtes 3 fällt aber kaum auf und ein Testlauf zeigte mir, dass es funzt. Die Pantografen werden einwandfrei eingefangen und abgesenkt bzw. freigegeben.
Gruß Ingo
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Verfasst am:
04 Nov 2015 15:24 der Ausbau geht weiter ...
alllo.
nun ist der Garten winterfest und die Tage werden kürzer. Kurz gesagt: Es ist wieder Modellbahnzeit. Da werden erst einmal liegengebliebene Arbeiten erledigt wie z. B. der Beleuchtungseinbau in meinem zuletzt erworbenen Insider Schnellzugwagen-Set D12 Berlin - Stuttgart / Epoche II (43256). Vorbereitet für den Einbau einer Innenbeleuchtung und schon mit einem Schleifer für die vorhandene Schlußbeleuchtung im/am Postwagen versehen, so stand es im Prospekt. Die Vorbereitung bestand in den übrigen Wagen lediglich im vorhandenen Einbau von Kontaktblechen für die Kupplungsdeichseln. Also ging es erst einmal zum Händler um stromführende trennbare Kurzkupplungen (System RTS) und passende Innenbeleuchtungen zu erwerben. Der empfahl und verkaufte mir für die gewünschten Wägen je ein Set Kurzkupplungen 72021 und je eine ESU 50702 Innenbeleuchtung, die auf jede Wagenlänge kürzbar ist. Die Arbeiten gingen mir flott von der Hand bis ich zu dem 3. Klasse Hechtwagen kam. Die hier enthaltenen Kontaktbleche über den Kupplungsdeichseln hatten keinerlei Befestigungspunkte für die Befestigung der Stromlitze und die dürftige Einbauanleitung ließ dies auch nicht gleich erkennen. Nach einigen Test erkannte ich, dass man die Litze (rot) wohl so auf das entsprechende Kontaktblech löten musste, dass es den Einbau der Inneneinrichtung nicht behinderte.
Das braune Kabel kommt von der Massefeder zum Drehgestell. Die vorhandenen Kontaktbleche für die Kupplungsdeichseln müssen alle vor dem Einsetzen der Kontaktfedern für die Kupplungsdeichseln ausgebaut werden. Das bedeutet eigentlich, dass die beworbene Vorbereitung eigentlich überhaupt nichts für den Modellbahner bringt, außer er hat anschließend einen Haufen Kontaktbleche und serienmäßige Kurzkupplungen übrig. An Einbauarbeit hat er überhaupt nichts gespart.
Gruß Ingo
(märklin HO digital mit PC)
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Verfasst am:
04 Nov 2015 15:35 der Ausbau geht weiter ...
a ich beim Innenbeleuchtungseinbau die Personenwagen alle geöffnet hatte, habe ich auch gleich für Passagiere gesorgt. Die preiswerteste Lösung fand ich mit dem Deko-Set sitzende Figuren Nr. 38114 von Kibri. Da man sowieso nicht viel von den Passagieren sieht, macht es bei diesen steckbaren Figuren auch nichts aus, die notwendigen Beinkürzungen vorzunehmen, denn die Sitzbänke sind in den Wägen wahrlich nicht modellgerecht hoch.
Auf dem Foto seht Ihr die beinamputierten Passagiere vor dem einkleben derselbigen mit dem Noch- Hin & Weg - Kleber 61120. Dieser lässt sich - falls später gewünscht - flecklos wieder vollständig entfernen.
Gruß Ingo
(märklin HO digital mit PC)
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Verfasst am:
09 März 2016 21:52 der Ausbau geht weiter ...
allo,
auf meiner Anlage tut sich wieder etwas. Bevölkerungszugang im Friedhofs-Kapellenbereich:
Neu sind die Trauernden von Preiser, der Leichenwagen von Noch, Telegrafenmasten von Vollmer (nur zwei Mastenfüße sind zu erkennen) längs des Fahrweges zur Bergkapelle und weitere Figuren sowie ein Fahrrad mehr.
Gerade entsteht ein Eisenzaun längs des Bahnhofs als Absturzsicherung zur Paradestrecke für eventuelle lebensmüde Preiserleins. Bilder folgen später noch.
Gruß Ingo
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 13078
Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 405 von 418
Verfasst am:
09 März 2016 22:06 der Ausbau geht weiter ...
allo Ingo, wenn ich das so sehe, ist das aber in der Darstellung eher ein Bevölkerungsrückgang.
Die Darstellung sieht gut aus aber ich frage mich, warum auf einmal überall Beerdigungen stattfinden Wären Hochzeiten oder Taufen auch ein Thema? (ich mein nur so, jemand muss ja später auch meine Pension bezahlen )
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