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Beitrag 542 von 663
Verfasst am:
08 Mai 2022 10:28 Die Kippe
allo Karl, offenbar hast auch Du erkannt, wie unkompliziert und schnell man mit dem Smartphone schöne Fotos schießen kann. Und auch noch "La Dèesse" (was nicht zum alltäglichen Wortschatz gehört) ... der Schorsche mit seiner Göttin. Zum besseren Verständnis: La dèess des mouches à feu. Auf gut Deutsch: "Die Göttin" der Feuerfliegen. Übrigens: ... wegen des Arzttermines Dein Smartphone dabei. Ich bemühe mich meines immer dabei zu haben - bei den Jüngeren ein Muss.
..... Fotographie der alten Schule ..... ganz klasse! .....
Ja, verglichen mit der fixen Fototechnik der Smartphones ist meine hier eingesetzte "Fotographie der alten Schule" doch etwas zeitaufwendiger.
Nachstehende Aufnahme entstand mit dem Smartphone "SAMSUNG GALAXY A51".
Sie zeigt, wie Georg Klambert, - unser "Foto Schorsche" -, in den Studios seiner "KLAMBERT FILMS" über seine Spezial-Makro-Objektiv-Kombination sein Motiv anvisiert. Mittels vier Adapter-Ringen hat er das lichtstarke "OLYMPUS OM-SYSTEM G.ZUIKO AUTO-S 1:1,4 f= 50mm" - Objektiv für die Makro- Fotographie umgerüstet, um das Motiv in Originalgröße 1:1 auf dem Bildträger (Vergleichsformat:36x24) abbilden zu können.
Aufnahme mit "A51": Fokus auf die vier OM-Adapter-Ringe.
un folgen zwei Makro-Aufnahmen der "Fotographie der alten Schule":
Makro aus den Studios der "KLAMBERT FILMS": Nahaufnahme, als sich Balla mit seinem Framo vom "P.G.H Licht & Kraft" aus Marienberg präsentierte.
Makro aus den Studios der "KLAMBERT FILMS": Grasbüschel und die Nagellöcher in den Bohlen der Dielenplattform vom Plumpsklo (siehe meinen Beitrag 356 vom 08. September 2020).
allo @Alois/heckmal:
« Alois/heckmal » hat folgendes geschrieben:
..... offenbar hast auch Du erkannt, wie unkompliziert und schnell man mit dem Smartphone schöne Fotos schießen kann .....
Ja Alois, ich danke Dir, dass Du mich so unterstützt, nämlich dass auch ich mich mit der Smartphone-Fotografie vertieft vertraut machen möge. Ich habe nun die Vorteile dieser Technik schätzen gelernt. Das Eingangs gezeigte Bild und das Nachstehende habe ich mit dem "A51" aufgenommen.
Aufnahme mit "A51": Fokus auf den Framo-Lkw.
So begegnen sich in vorliegendem Beitrag die Smartphone-Fotografie einerseits und die "Fotographie der alten Schule" andererseits zur Freude unseres "Foto Schorsche" zwecks gegenseitiger Hebung und Förderung in einem allerseits als bekömmlich angesehenem Maße.
Eine Makro-Aufnahme mittels der "Fotographie der alten Schule" aufgenommen.
Ziegel-Mauerwerk für H0 (1:87) von AUH*GEN.
Die Fläche habe ich mit REVELL "Aqua Color" angestrichen. Die Mauerwerks-Fugen möchte ich zusätzlich einfärben, dass sie als eine Kalkmörtelschicht durchgehen mögen.
..... wie immer sehr schöne Aufnahmen, du scheinst ein Händchen dafür zu haben, aber bitte im 4ten Bild, schneid nächstesmal vorher die Pfosten um, damit man die Lok besser sieht .....
Ja, die Pfosten sind wegen der Eindämmung des Klimawandels aufgestellt: hier dürfen Dampf- und Dieselloks nicht mehr verkehren. Demnächst, - so lautet hier eine in den Sozialen Medien weitergereichte Nachricht -, sollen aber die Pfosten durch "SIEMENS-Lufthaken" ersetzt werden. Ich freue mich, dass Dir die Aufnahmen gefallen haben und danke Dir für die freundliche Anmerkung.
un geht es wieder einmal ins "Pfostenlose":
Beim "LOCORAMA" in Romanshorn hat es heute Rückseitenwetter. ALSO: Die den Regen bringende Kaltfront ist durchgezogen und auf ihrer Rückseite scheint erneut die Sonne.
Stillleben bei Rückseitenwetter.
Normalspuriger Einheitswagen mit Werbung für den "GoldenPass Panoramic".
Mit dem "GoldenPass Panoramic" verkehrt auf meterspuriger Strecke ein international beworbener Premium Panoramazug von Zweisimmen im Berner Oberland in Richtung Montreux, der mondänen Stadt am Genfersee.
Gemächlich durchquert der "GoldenPass Panoramic" die typisch Schweizerische Hügellandschaft bis endlich Weinreben und eindrucksvolle Schlösser die Aussicht auf den Genfersee mit seiner französische Riviera ankündigen.
Am Pfingstmontag - Morgen 2022 kam ich erneut beim "LOCORAMA" in Romanshorn vorbei. Wiederum ruhte sich eine lediglich in den Hauptverkehrszeiten der Zürcher S-Bahn umlaufende Einheit im Bahnhof Romanshorn aus.
"Re 420 LION" vor einem Doppelstockzug, Fahrtrichtung Romanshorn.
Der Romanshorn-seitige Teil der Doppelstock-Zugseinheit.
Vier Doppelstockwagen des Romanshorn-seitigen Teils des Zürcher S-Bahn-Zuges.
Die andere "Re 420 LION" am Zürich-seitigen Teils des Zürcher S-Bahn-Zuges.
Für die Bedürfnisse der Zürcher S-Bahn wurden von 2011 bis 2016 dreißig dieser Loks von SBB Personenverkehr (11201 bis 11230) im SBB-Industriewerk Bellinzona erneuert.
Mit ihrer neuen Farbgebung, - die an die der Re 460 der Zürcher S-Bahn angelehnt ist -, werden sie seit Dezember 2011 in Doppeltraktion an Kopf und Ende von Doppelstockzügen zu sechs oder zehn ebenfalls erneuerten Wagen für Zusatzzüge in der Hauptverkehrszeit eingesetzt [nach WIKIPEDIA].
..... weit weg von der Schweiz hab ich gestern Berichte über schöne Bahnstrecken in der Schweiz im TV gesehen.
Zum Beispiel die Centovallibahn, von Locarno bis ins italienische Domodossola oder die Berninabahn, von St.Moritz bis Tirano.
Bin immer wieder begeistert von den Kunstbauten und der Streckenführung generell .... was für eine Herausforderung für die damalige Zeit .....
Ja, auch mir ging meine Begeisterung für das Schweizer Eisenbahnwesen im Laufe der Jahre nicht verloren. Besonders die Schmalspurbahnen hatten es mir angetan. Als damals in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die Firma LGB (Lehmann-Groß-Bahn) das Modell des "Rhätischen Krokodils" anbot, habe ich es "für die Kinder" sofort kaufen müssen, denn das große Vorbild, - nämlich die Staatsbahn des Kantons Graubünden (RhB) -, ist ebenfalls eine Schmalspurbahn, die bekanntlich auf Meterspur-Gleis verkehrt.
Eine Aufnahme des "Rhätischen Krokodils" auf der Teppichbahn der Kinder ist erhalten geblieben.
Auch die Centovallibahn verkehrt ebenso wie die Berninabahn auf Schmalspur, daher sind mir deren Namen als Schweiz-affiner Eisenbahn-Amateur geläufig.
Ich danke Dir, dass Du mit Deinen Zeilen meine Erinnerungen hervorgerufen hast.
In der Ostschweiz hat es die Appenzeller Bahnen, auch sie verkehren auf Meterspur, dies an den Hängen des Rheintals bis auf weiteres sogar mittels Zahnstange. Es ist geplant, diesen Verkehr auf der Zahnstange aufzugeben.
In diesem Jahr feiern die SBB (Schweizerische Bundes-Bahnen) ihr 175-jähriges Jubiläum. Die SBB sind durch den Zusammenschluss verschiedener Bahnen in der Frühzeit des Eisenbahnwesens gebildet wurden.
So ging auch die Mittel-Thurgau-Bahn (MThB) in den SBB auf.
Im "LOCORAMA" wird eine Dampflok der MThB betriebsfähig vorgehalten. Mit ihr unternimmt der "Verein Historische Mittel-Thurgau-Bahn" Touristikfahrten. Im Umfeld des "LOCORAMA" gab es im Jubiläumsjahr einen derartigen Anlass.
Die Strecke der vormaligen MThB reichte von Kreuzlingen über Weinfelden bis nach Wil. Die Strecke ist dem Thurgau erhalten geblieben.
Anstelle der Mittel-Thurgau-Bahn holt nun die "Thurbo" die Fahrgäste in modernen STADLER-Fahrzeugen am Bahnhof ab. Das Stammhaus des Herstellers der innovativen "Thurbo"-Triebwagen, - das der "STADLER RAIL AG" -, liegt in Bussnang, einer Bahnstation der vormaligen MThB.
am 13. April 2015 konnte ich in Konstanz zufällig eine aktuell seitens der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) im Betrieb eingesetzte Elok aufnehmen.
Wie schon so oft, half mir WIKIPEDIA mit den nachstehend zitierten Angaben.
Ich zitiere auszugsweise aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/SBB_Re_6/6
Demnach erwischte ich eine "Re 6/6", nach neuem Bezeichnungsschema Re 620. Dies sind sechsachsige, elektrische Lokomotiven der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die als Ersatz für die Ae 6/6, - von denen eine in grüner Livrée im Romanshorner LOCORAMA ausgestellt ist -, im schweren Dienst am Gotthard angeschafft wurden. Ingesamt besaßen die SBB am Schluss der Beschaffungszeitspanne (1972-1980) schweiz-weit neunundachtzig "Re 6/6".
Diese schweren Eloks verlassen mit ihrer Fahrwerkskonstruktion die übliche Bauweise, zum Beispiel die Bauform der im LOCORAMA gezeigten Eloks, weshalb ich die WIKIPEDIA-Angaben an dieser Stelle wiedergebe.
Aus den Anforderungen an die Gotthard-Baureihe ergab sich für die Traktion, - analog zu den Anforderungen an die "Ae 6/6" der Vorgänger-Baureihe -, die Notwendigkeit von sechs Triebachsen.
Um dennoch gute Kurvenlaufeigenschaften mit niedrigem Verschleiss zu erreichen, wurden im Gegensatz zu den beiden dreiachsigen Drehgestellen der "Ae 6/6" bei der "Re 6/6" drei zweiachsige Drehgestelle eingebaut, wobei sich das mittlere stark seitlich bewegen kann.
Für einen besseren Kurveneinlauf der nachlaufenden zwei Drehgestelle wurden zusätzlich zwischen den drei Drehgestellen elastische Querkupplungen angeordnet.
Im Jahr 2015 trug die "Re 6/6" noch ihren Taufnamen "Interlaken" und ihre ursprüngliche Betriebsnummer "11629".
Das vordere, zweiachsige Drehgestell der "Re 6/6".
Als "Beifang" kam die "146 239-9" mir gleichentags vor die Linse. WIKIPEDIA schreibt dazu:
Für den Personenverkehr entwickelte BOMBARDIER in Kassel (jetzt Alstom) die "Traxx P160 AC2", welche mit ihrem Hohlwellenantrieb die konstruktiven Änderungen der Traxx-2-Familie übernahm.
Bei der DB wurden die Lokomotiven als dritte Bauserie der 146, als 146.2 eingeordnet, und am 22. Juli 2005 erstmals ausgeliefert.
Auf dem Foto der "146 239-9" der Deutschen Bundesbahn (DB) ist die Fahrwerkskonstruktion der Elok nicht sichtbar. BOMBARDIER stattete die Elok bekanntlich mit den bewährten Drehgestellen der Bombardier-Bauform "FLEXX Power universal" aus. In meinem weiter Oben am 19. Dezember 2017 eingestellten Beitrag 48 gibt es dazu ein Werksbild mit den "FlexiCoil"-Federn.
In meinem Beitrag 544 schrieb ich am 12. Mai 2022, dass ich hier am Ziegel- Mauerwerk für H0 (1:87) von AUH*GEN die Mauerwerks-Fugen zusätzlich so einfärben möchte, dass sie als eine Kalkmörtelschicht durchgehen mögen.
Nun habe ich mit wässriger weißer Wasserfarbe eine Wandfläche benetzt, die überflüssige Brühe mit einem Luftstrahl aus einem Trinkhalm abgeblasen und den in den Fugen verbliebenen Rest eintrocknen lassen.
Das Wand-Bauteil für H0 (1:87) von AUH*GEN.
Hansi Mayer erklärt Balla: "Die Wand muss wieder weg!"
Mit einem als "Feile" flach geführten Kaffee-Rührstäbchen habe ich versucht, den verbliebenen Weißschleier weg zu schaben.
Ich werde die Fläche noch mit VALLEJO-Patinierbrühe nachbehandeln.
das sieht echt schon ganz gut aus, beim "verschmutzen " könntest du auf die Himmelsrichtung achten. Je nach Standort kann es ja Westen sein, und da bekanntlicht von da der meiste Regen kommt, wird auch viel Schmutz abgewaschen. Das sind so meine Überlegungen beim betrachten deiner Bilder
Hier zeige ich die Makroaufnahme aus meinem Beitrag 544.
Auch dieses Wand-Bauteil behandelte ich mit wässriger weißer Wasserfarbe, blies die überflüssige Brühe mit einem Luftstrahl aus einem Trinkhalm ab und ließ den in den Fugen verbliebenen Rest eintrocknen.
Abschließend versuchte ich, mit einem als "Feile" flach geführten Kaffee-Rührstäbchen den verbliebenen Weißschleier weg zu schaben.
Die Schabe-Nachbehandlung hat im Wesentlichen gewirkt. Allerdings hat es nicht an jeder Stelle zum "porentief reinen" Anblick gelangt. Daher soll die kommende Patinierung beim Betrachter des Mauerwerks-Verbandes der Wand diesem eine gealterte Anmutung vermitteln.
Die Fläche habe ich dann noch mit VALLEJO-Patinierbrühe nachzubehandeln. Auch hierbei werde ich die überflüssige Brühe mit einem Luftstrahl aus einem Trinkhalm abblasen und lasse den in den Fugen verbliebenen Rest eintrocknen.
So "verschmutzen" die Fugen stärker als die Ziegelstein-Oberflächen, denn aus den Fugen wird der abgelagerte Feinstaub bei Regen weniger herausgewaschen als das beim auf der Ziegeloberfläche haftenden Feinstaub der Fall ist.
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Alter: 86
Anmeldungsdatum: 20.01.2014
Beiträge: 1665
Wohnort: Auf den Moselhöhen im Rhein-Hunsrück-Kreis, auch (Hängeseilbrücken genannt)
Beitrag 555 von 663
Verfasst am:
15 Jul 2022 10:46 Die Kippe
allo Karl, Du bist so ziemlich der einzige, der sich hier im Forum traut, noch etwas einzustellen. Da ich nicht der typische Modellbahner, sondern ein Quereimsteiger bin, fehlt mir leider auch das Wissen, etwas zu Deinen Darstellungen beizutragen.
Allgemein ist auch bekannt, dass mein Fokus generell auf dem Fahren liegt.