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 Die Kippe

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Karl
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Beitrag 406 von 658
BeitragVerfasst am: 30 Dez 2020 20:28    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Alois/heckmal:

« Alois/heckmal » hat folgendes geschrieben:


....beim Anblick des IC 2000 kommt mir der Gedanke "nur Fliegen kann
schöner sein
". Bist Du im IC 2000 schon mal mitgeflogen?.....



Alois, - leider nein. Aber aus dem Internet habe ich mir ein Video abgerufen,
das eine Führerstandsmitfahrt von Bern bis Zürich zeigt. Die auf einem PC-
Bildschirm ruckelfrei bei 200 km/h dahinjagende Fahrt zog mich unwiderstehlich
in ihren Bann. Diese Lokführer haben einen aufreibenden Beruf.

Dahingegen nehmen die Dinge hier auf meiner Moba in "Quedlinburg Nord"
wesentlich beschaulicher ihren Lauf.

Rudolf Gombrowski (im Bild rechts), - Vorsitzender der "LPG ROTER OKTOBER" -,
besieht zusammen mit seinem Brigadier, - dem alten Kron -, zwei Naturstein-
Schüttungen, die als Baumaterial vom alten Kron mit dem "IFA W50L" heran
gekarrt wurden.



Der alte Kron weist auf den vor ihm abgeschütteten kleineren Haufen:
"Hier haben wir den Schotter. Und da hinten liegen die Bruchsteine".






"Die Bruchstein-Ladung wiegt mehr als drei Tonnen.
Den IFA darf ich NICHT darüber hinaus beladen!"






Angesichts der Größe der Baustelle sieht der LPG-Vorsitzende erhebliche
Termin- und Kostenüberschreitungen auf sich zu kommen.




Wir aber sind gewiss, dass es Moba-gemäße Lösungen geben wird, um die von
Rudolf Gombrowski befürchteten Horror-Szenarien nicht eintreten zu lassen.

Andere Bauschaffende nämlich setzen großflächig "SCULPTAMOLD" zur Modellierung
der Geländeoberfläche ein. Probehalber habe ich den aus rosa Styrodur-Streifen
geformten Gelände-Rumpf mit einer hellen "SCULPTAMOLD" - Haut überzogen.

Hierbei folgte ich Hinweisen vom Stummi-Forianer Reinout auf einen in
Appeldoorn ansässigen Verkäufer, der zuverlässig und prompt an mich lieferte.

Jetzt weiß ich, wie ich die Spalte zwischen den Styrodur-Streifen des Gelände-
Rumpfes leicht überdecken kann. Die "SCULPTAMOLD"-Pampe trocknet schrumpffrei
zu einer Art mineralstoff-armen Pappmachee und ist viel leichter als eine Gips-
Verspachtelung. Im Stummi-Forum berichtet Forianer "michaelrose55", wie er mit
"SCULPTAMOLD" sein Gelände in Leichtbauweise gestaltet:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=96739&p=1068858#p1068858 .

Sein Bericht hat mich überzeugt, das Zeug auch einmal zu versuchen.

MfG
Karl

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Karl
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Beitrag 407 von 658
BeitragVerfasst am: 02 Jan 2021 19:36    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen!

Rudolf Gombrowski (im Bild rechts), - Vorsitzender der "LPG ROTER OKTOBER" -,
besieht zusammen mit seinem Brigadier, - dem alten Kron -, ein weiteres Mal die
zwei Naturstein-Schüttungen, die als Baumaterial vom alten Kron mit
dem "IFA W50L" heran gekarrt wurden.



Der alte Kron weist auf den vor ihm abgeschütteten kleineren Haufen:
"Hier liegt der Schotter. Es ist immer noch viel zu wenig".






Der verbliebene, noch nicht überdeckte Teil des Geländerumpfs.






Hier ist der Geländerumpf vollständig mit "SCULPTAMOLD" überdeckt.






Die Geländeoberfläche erhält die Struktur einer Erdaufschüttung.






Unser "Foto Schorsche" schenkt dem Brigadier eine Ausschnittvergrößerung.




Die Ausschnittvergrößerung wird gerahmt in der Kantine aufgehängt.

MfG
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gaulois
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Beitrag 408 von 658
BeitragVerfasst am: 03 Jan 2021 11:11    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
ich war auch länger abwesend... Aber ich genieße die kleinen Geschichten, daher sehe ich es auch nicht als Privileg, dass Du hier posten darfst, sondern als Selbstverständlichkeit.

Wobei man beim aktuellen Stand des Forums auch froh um jeden Beitrag sein darf.

Was KaBeEs246 schreibt, hat im allgemeinen Hand und Fuß. Er hat bei einer hier in der Nähe ansässigen Signalbaufirma, bei der wiederum ein Bundeswehr-Kollege meinerseits auch beschäftigt ist, gearbeitet bzw. tut das auch im Rentenalter noch in vermindertem Umfang und gehört damit auch zu den Berufenen, was Bahn angeht.

Reinout ist in Sachen Geländebau auch ein guter Ansprechpartner, seine Darstellung von Monreal ist sehr nah am Vorbild und für die Umsetzung ist ja Geländemodellierung Pflicht.

Schön finde ich, dass Du den Bau Deiner Anlage in Szene setzt, also mit Figuren und Geschichten ausmalst, statt - wie es die meisten (auch ich) tun, einfach die Ergebnisse zu präsentieren. Da kann man von lernen




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Karl
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Beitrag 409 von 658
BeitragVerfasst am: 11 Jan 2021 22:07    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Gerd/gaulois:

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:


.....was KaBeEs246 schreibt.....
.....und gehört damit auch zu den Berufenen, was Bahn angeht.....

.....Reinout ist in Sachen Geländebau auch ein guter Ansprechpartner,
seine Darstellung von Monreal ist sehr nah am Vorbild und für die
Umsetzung ist ja Geländemodellierung Pflicht.....



Ich freue mich und bin Dir dankbar, dass sich das von Dir mit soviel
erwiesener Empathie Mitgeteilte sich mit meinem Erleben auf nahezu nahtlose
Weise zur Übereinstimmung bringen lässt.

Ich werde von Beiden viele Anregungen entgegennehmen.


« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:


.....schön finde ich, dass Du den Bau Deiner Anlage in Szene setzt, also mit
Figuren und Geschichten ausmalst.....



Auch ich betrachte das, was mir manchmal so einfällt, im Rückblick als besonnte
Augenblicke, die möchte ich mir auf diese Weise bewahren. Hoffen wir, das mir
noch viele davon 'beschienen' werden, also auf Gleisen.

Während Rudolf Gombrowski (im Bild rechts), - Vorsitzender
der "LPG ROTER OKTOBER" -, zusammen mit seinem Brigadier, - dem alten Kron -,
ein weiteres Mal die Ziegelstein-Schüttung inspiziert, die als Baumaterial
vom alten Kron mit dem "IFA W50L" von der Ziegelei, - dem "VEB (K) ZIEGELWERK,
43 QUEDLINBURG" -, heran gekarrt wurde, hatte ein engagierterer LPG-nik
schon einmal probehalber mit einigen Ziegeln den Zugang zu den
Sanitäreinrichtungen teilweise befestigt.



Vom abgehobenen Standpunkt aus besehen,
scheint die Diskussion kaum zielführend zu verlaufen.






Von Nahem besehen...






...handelt es sich um getrübte Verhältnisse.




Eile und Trägheit meinerseits ergaben eine unscharfe Makroaufnahme.
Mein Smartphone "SAMSUNG GALAXY A51", mit dem ich die Schnappschüsse vornahm,
hat hierbei seine Grenzen wieder einmal offenbart.
Zu nah ist ihm vermutlich zu aufdringlich.

MfG
Karl

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Beitrag 410 von 658
BeitragVerfasst am: 12 Jan 2021 23:15    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo

zusammen!

Um die im voranstehenden Beitrag 409 angemerkten "getrübten Verhältnisse"
etwas klarer werden zu lassen, habe ich sie mit schärferem Blick angeschaut.

Ich setzte dazu die Kompaktkamera "OLYMPUS STYLUS XZ-2" für die Makroaufnahmen
ein.


Aus der Vogelschau...






Von Nahem besehen...




Jetzt ist besser.

MfG
Karl

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Beitrag 411 von 658
BeitragVerfasst am: 14 Jan 2021 11:09    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
Du sprichst von den Grenzen Deines Smartphones. Ich habe aber das Gefühl, mein iPhones ist grenzenlos. Ich entdecke fast jeden Tag etwas neues.




Gruß Alois
(Märklin H0 digital mit PC-Steuerung)

Copyright - Bildquelle:
Wenn nichts anderes vermerkt, beim Autor!
Link zu meinem Video:
http://www.youtube.com/watch?v=3jiiXi8j7eQ&feature=youtu.be
Meine Galerie:
http://www.jkrs-modellbahntreff.de/album_personal.php?user_id=466

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Beitrag 412 von 658
BeitragVerfasst am: 15 Jan 2021 15:11    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
natürlich kann man ein Telefon nicht mit einer echten Kamera vergleichen. Es gibt tatsächlich bei den meisten Handy-Kameras eine Persönlichkeitssphäre, in die man nicht eindringen darf, dann fühlen sie sich unwohl, werden rabiat oder versagen schlicht den Dienst, sprich, der Focus ist nicht möglich. Das liegt ganz sicher an der Bauform, die Grenzen setzt.

Aber auch eine "digital gezoomte" Aufnahme hilft da nur begrenzt, denn digitaler Zoom bedeutet ja schlicht, ich schneide was vom Bild weg.

Das sind echte Ziegel, oder? Daraus einen Weg tatsächlich zu bauen - es gibt Mobahner, die bauen daraus tatsächlich Häuser etc. - stelle ich mir sehr aufwändig vor. Aber auch sehr schön im Ergebnis, wie man beim zweiten Beitrag sieht.

Wie immer garniert mit einer schönen kleinen Geschichte. Was bedeutet eigentlich das (K) beim VEB?




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Beitrag 413 von 658
BeitragVerfasst am: 18 Jan 2021 0:36    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Alois/heckmal:

« Alois/heckmal » hat folgendes geschrieben:


....Du sprichst von den Grenzen Deines Smartphones. Ich habe aber das Gefühl,
mein iPhone ist grenzenlos. Ich entdecke fast jeden Tag etwas Neues.....



Ja, ein iPhone ist ein ganz hervorragendes Gerät. Meine Regierung wird bald
zusätzlich zu ihrem "iPhone 6S" ein "iPad" nutzen können. Dann wird mir ihr
"iPhone 6S" öfter in die Hände geraten. Dann werde ich wie Du fast jeden Tag
etwas Neues entdecken können. Dieser Gedanke kam mir soeben erst beim
Schreiben. Danke Alois für Deine Anmerkung.


allo @Gerd/gaulois:

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:


...natürlich kann man ein Telefon nicht mit einer echten Kamera vergleichen...
...Das liegt ganz sicher an der Bauform, die Grenzen setzt...
...aber auch eine "digital gezoomte" Aufnahme hilft da nur begrenzt,
denn digitaler Zoom bedeutet ja schlicht, ich schneide was vom Bild weg......



Ja, Deine Erläuterungen helfen mir weiter, nämlich zu verstehen, weshalb mir
die Makroaufnahmen mit dem "SAMSUNG GALAXY A51" nicht in jedem Fall gelingen.
Je mehr ich von dem vom Bildsensor erzeugten Abbild wegschneide, desto
größer zeigen sich die einzelnen Pixel auf dem Bildschirm. Dadurch entsteht
auf dem Bildschirm dann das unscharfe Abbild. Danke für Deinen Hinweis.

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:


....das sind echte Ziegel, oder?.....



Ja, als ich die Ziegel bei einer Internet-Recherche entdeckte, habe ich mich
das auch gefragt. Danke für Deine Aufmerksamkeit, sie veranlasst mich, der
Sache weiter nachzugehen.

Ja, mein Foto zeigt Modell-Ziegel im Maßstab 1:87. Das Material, aus dem die
Modell-Ziegel hergestellt wurden, ist meines Erachtens der in der Natur
abgebaute Ton. Ich kann einen dieser Modell-Ziegel zwischen den beiden Backen
einer Flachzange aufnehmen und das noch herausragende Teilstück einfach
abbrechen. Der Bruch erfolgt spröde, eben wie Keramik zu brechen pflegt. Ich
beschaffe mir so halbe Steine, um die Läufer-Reihen um einen halben Stein
gegeneinander versetzt verlegen zu können.

Die Modell-Ziegel werden unter der Marke "Juweela" angeboten.


« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:


....was bedeutet eigentlich das (K) beim VEB?.....



Nun, auf diesen Gedanke bin ich schlichtweg bisher einfach nicht gekommen.
Daher Danke für Deine Frage, ich unternehme deshalb eine Internet-Recherche
und kann mein Moba-Spiel um zusätzliche Fakten bereichern, die meiner
Spielfreude auf die Beine helfen.

Eine der zum Vorbild meiner Moba dienenden Bahnen ist die "Halberstadt -
Blankenburger - Eisenbahn", kurz H.B.E. genannt. Weiter oben berichtete ich
mittels eines Streckenplanes über die Flachland-Strecken der H.B.E. mitsamt
ihren Stationen.


In der rechten unteren Bildecke ist bei Strecken-Kilometer 15
die Station "Katzenstein" genannt.




Mit "Katzenstein" ist der Werksanschluß der "Ziegelei Kratzenstein" gemeint.
Wie auf der Webseite http://www.thales-welt.de/ berichtet, wurde die Ziegelei
Kratzenstein in etwa 1902 von einem der Brüder der Familie Kratzenstein,
- nämlich von Carl Kratzenstein -, gegründet.


Dem Dachziegel-Archiv entnehme ich einen Hinweis auf die
"Dampfziegelei Carl Kratzenstein, Quedlinburg"




Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Ziegelei verstaatlicht und nahm in etwa
im Jahre 1947 die Produktion von Ziegelsteinen wieder auf.

Bekanntlich wurden die verstaatlichten Betriebe als "Volkseigene Betriebe",
- VEB -, bezeichnet.
Wikipedia schreibt, dass (Zitat)"ein Teil der Volkseigenen Betriebe
ab Juli 1948 der Deutschen Wirtschaftskommission (DWK) unterstellt wurde.
Alle anderen VEB wurden von den Länderregierungen, unteren Gebiets-
körperschaften oder genossenschaftlich verwaltet.
Mit "VEB (B)" wurden bezirksgeleitete, mit "VEB (G)" gemeindegeleitete,
mit "VEB (K)" kreisgeleitete, mit "VEB (Ö)" örtlichgeleitete,
mit "VEB (St)" städtischgeleitete und mit "VEB (Z)" zentralgeleitete VEB
bezeichnet."(Zitat-Ende).

Somit hat vermutlich der Kreis Quedlinburg über den "VEB (K) ZIEGELWERK,
43 QUEDLINBURG" die wirtschaftliche Aufsicht geführt.

Ich habe mir diese Informationen beschafft, damit ich meine offenen Güterwagen
der Bauart 'Omm (U)' mit Ziegelsteinen beladen und somit durch die "faktuelle"
Bedienung der Ziegelei Kratzenstein den Güterverkehr in meinem Spiel
abwechslungsreicher zu gestalten vermag.

Der Ringofen der Ziegelei ist Braunkohlen befeuert. Auch dazu bedarf es des
Ladegutes.

Von der Ziegelei hat der Brigadier der "LPG ROTER OKTOBER", - der alte Kron -,
als bestens eingeführter Kunde mit dem "IFA W50L" eine Ladung Braunkohle
für die Baustelle "abzweigen" können, sozusagen als unentgeltliche Beigabe zum
Ziegelstein-Auftrag.


"IFA W50L" mit Braunkohlen-Ladung.






Die Braunkohlen-Ladung von Oben gesehen..




Den im Backofen getrockneten Kaffeesatz habe ich mittels Hinzumischens eines
Farbpigments etwas aufgehellt.

MfG
Karl

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Beitrag 414 von 658
BeitragVerfasst am: 19 Jan 2021 22:23    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
Du hast nicht nur den Kaffesatz aufgehellt, sondern auch mich. Der Exkurs über die Kürzel hinter den VEB war sehr interessant, dass die so unterschiedlich verwaltet wurden und man das an Kürzeln erkennen konnte, war mir gänzlich neu.

Die Ziegelsteine waren mir tatsächlich bekannt, aber schon wieder entfallen, an Juweela habe ich gar nicht mehr gedacht. Die sind faszinierend, kann man nicht anders sagen. Das hat so rein gar nichts mit den Massenprodukten zu tun, die man aus Kunststoff kaufen kann und das kommt nicht nur live gut rüber, sondern auch auf den Bildern. Man sieht es einfach.

Bei der Braunkohle hat der alte Kron aber wohl Pech gehabt, das ist eher die gefürchtete Blumenerde, die auch bei Lokführern bzw. Heizern sehr berüchtigt war. Der Brennwert wird mit der Braunkohle, die vor meiner Haustür gefördert wird, eher nicht vergleichbar sein. In 20 Jahren allerdings, wenn hier nichts mehr gefördert wird (nicht wegen des beschlossenen Kohleaustiegs, sondern, weil die Grube dann schlicht ausgekohlt ist) wird womöglich kaum noch einer die Qualitäten der verschiedenen Kohlenlagen kennen oder erkennen. Unsere Braunkohle ist eher schwarz und vom Brennwert mit der in den östlicher gelegenen Revieren auch nicht immer so ganz vergleichbar.

Das Bild von den Ziegeln mit den Schriftzügen ist einfach nur toll.




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Beitrag 415 von 658
BeitragVerfasst am: 20 Jan 2021 1:19    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Gerd/gaulois,

Du befasst Dich, - wie so oft schon -, ebenso eingehend wie auch mich
ermutigend mit meinem Beitrag. Danke!
Es ist jetzt spät und ich habe mich sehr lange abgemüht, noch mehr
Ziegelsteine zu verlegen. Nun bin ich erschöpft.
Ich werde unseren Gedankenaustausch demnächst wieder aufgreifen.

Auf der Baustelle hat sich etwas geregt, in den Ecken sprießt Grünes.


Der Zugangsweg zur Sanitäreinrichtung
ist nun in voller Breite
mit Ziegelsteinen befestigt.






Die Ziegelsteine vom Weg und die beim Fass liegenden Steine
habe ich mit NOCH-Schotterkleber voll geflutet.




Zuvor hatte ich den Schotterkleber irrtümlich zu stark mit fließverbessertem
Wasser verdünnt und die Ziegelsteine hafteten nicht am Baugrund.

MfG
Karl

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Beitrag 416 von 658
BeitragVerfasst am: 22 Jan 2021 1:51    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Gerd/gaulois:

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:


.....Der Exkurs über die Kürzel hinter den VEB war sehr interessant,
dass die so unterschiedlich verwaltet wurden und man das an Kürzeln erkennen
konnte, war mir gänzlich neu.....

.....das Bild von den Ziegeln mit den Schriftzügen ist einfach nur toll.....



Ja, ich war genau so überrascht wie Du, als ich die Angaben bei Wikipedia
las bzw. in dem Dachziegelarchiv sah.
Da haben wir zwei brauchbare Funde gemacht.


« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:

.....bei der Braunkohle hat der alte Kron aber wohl Pech gehabt, das ist eher
die gefürchtete Blumenerde, die auch bei Lokführern bzw. Heizern sehr
berüchtigt war.....



Ja, davon habe ich auch gelesen. Einige Lokmannschaften waren findig, sie
breiteten in der kalten Feuerung direkt auf den Roststäben aufliegend eine
Schicht von Gleisschottersteinen aus. Auf dieser Schicht unterhielten sie
das Feuer. Sie verhinderten damit, dass unverbrannte Feinkohle in den Aschen-
kasten fallen konnte und minimierten den Aufgabeverlust.
Außerdem stabilisierten sie so das Feuerbett, in welchem es bei der
Verfeuerung der kleinstückigen "Blumenerde" oft zu Verbrennungsluft-
Durchbrüchen kam. Wegen der Luftdurchbrüche ging die Verbrennungsleistung im
brennenden Teil des Bettes zurück, weil es hier am Luftdurchzug dann mangelte.

Die Verfeuerung von "Blumenerde" wurde aufgegeben, als ersatzweise auf einigen
Strecken die Loks mit mechanischer Braunkohlenstaub-Feuerung ausgerüstet
wurden. Das erleichterte beispielsweise den schweren Dienst der Heizer sehr,
den sie zuvor auf der Fahrt zum Brandleitetunnel bei Oberhof hinauf über den
Kamm des Thüringer Waldes zu leisten hatten.


« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:


..... Der Brennwert wird mit der Braunkohle, die vor meiner Haustür
gefördert wird, eher nicht vergleichbar sein.

In 20 Jahren allerdings, wenn hier nichts mehr gefördert wird (nicht wegen des
beschlossenen Kohleaustiegs, sondern, weil die Grube dann schlicht ausgekohlt
ist) wird womöglich kaum noch einer die Qualitäten der verschiedenen
Kohlenlagen kennen oder erkennen. Unsere Braunkohle ist eher schwarz und
vom Brennwert mit der in den östlicher gelegenen Revieren auch nicht immer
so ganz vergleichbar.....



Ja, ich danke Dir sehr, dass Du mich anregst, mich erneut mit der Braunkohle zu
befassen. Als ich noch in die Grundschule ging, verfeuerte mein Vater
wintertags in dem großen Ofen in seiner Werkstatt nordhessische Rohbraunkohle.
Sie war grobstückig und zugleich auch sehr feinstückig. Weil sie unter einem
offenen Schuppen faktisch im Freien lagerte, trocknete sie und nahm eine
leicht braune Färbung an. In der Lagerstätte beim Abbau kam sie mir nass und
schwarz auf die Schaufel. Ich danke Dir, dass ich mich nun wieder daran
erinnern kann.

Als ich mich hier wieder erinnerte, wollte ich Weiteres über die Braunkohle
erfahren. Wiederum hatte ich Glück, denn die Fachwelt berichtet über ihre
Ergebnisse im Internet.

So schreibt im Jahre 2008 Frau Dr. Annette Schlüter (Wernigerode) in ihrer
Dissertation (SIEHE: https://core.ac.uk/download/pdf/36417006.pdf) über die
niederrheinischen Braunkohlelagerstätten mit ihren derzeit im Abbau
befindlichen Tagebauen Hambach, Garzweiler und Inden:
(ZITAT)"Heizwert und Wassergehalt der Kohle werden maßgeblich von der
Lagerungstiefe bzw. Deckgebirgslast beeinflusst. Im rheinischen Revier
schwankt der Heizwert der Kohle zwischen 6700 und 12600 kJ/kg und
der Wassergehalt zwischen 45 und 63 %. Pro 100 m Tiefe nimmt der Wassergehalt
um 3 % ab und der Heizwert um 840 kJ/kg zu [61, 62].

Ebenso wie die Braunkohle aus dem Tagebau Garzweiler weist auch die Indenkohle
im Vergleich zur Hambachkohle einen niedrigen Heizwert und hohen Wassergehalt
auf."(ZITAT-ENDE)

Die mit der Bahn transportierte Kraftwerkskohle besitzt noch ihren Wassergehalt
und kommt ziemlich schwarz daher. Im Kraftwerk wird ihr Wassergehalt vor dem
Einblasen in die Staubfeuerung reduziert.

In ihrem Kraftwerk Niederaußem betreibt die RWE AG eine besonders energie-
effiziente Vortrocknung der Braunkohle.
(SIEHE: www.group.rwe\wirbelschichttrocknung-wta-technik.pdf)

RWE schreibt in ihrer Werbeschrift dazu:
(ZITAT)"Dank der sogenannten "Wirbelschichttrocknung mit interner
Abwärmenutzung", kurz WTA, wird der Wassergehalt der Rohbraunkohle von den
ursprünglich 55 auf gerade einmal 12 Prozent gesenkt.
Diese Eigenentwicklung von RWE bietet einen entscheidenden Fortschritt:
Im Gegensatz zum bisherigen Trocknungsprozess mit 1.000 Grad Celsius heißem
Rauchgas erfolgt die Trocknung in der WTA bei einer Temperatur von 110 Grad
energetisch deutlich günstiger und umweltschonender.
Außerdem wird die für die Trocknung der Kohle aufgewandte Wärme jetzt
weitgehend zurückgewonnen und weiter genutzt."(ZITAT-ENDE)

In diesem Zusammenhang lernte ich, dass die in der Vortrocknung eingesetzte
feuchte Roh-Braunkohle als Kraftwerkskohle mit einer Korngröße
von 0 bis 80 Millimeter herantransportiert wird.

In meinem Moba-Spiel setze ich den mit einer Braunkohlen-Ladung fotografierten
"IFA W50L" als einen Transporter für rohe Kraftwerkskohle mit einer
Korngröße von 0 bis 80 Millimetern ein, mit dem Brennstoff aus der Ziegelei
besorgt wird.



Eine lange Geschichte, um meinem Kaffee-Satz eine "faktuelle" Anmutung
zu verschaffen. Nochmals danke ich Dir Gerd, denn ohne Deine mir freundlich
zugeeigneten Anmerkungen wäre dieser Beitrag nicht zu Stande gekommen.

MfG
Karl

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Beitrag 417 von 658
BeitragVerfasst am: 23 Jan 2021 1:13    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen!

Bekanntlich gibt es in Deutschland noch drei bedeutende Braunkohle-Reviere:
- das Rheinische in der Niederrheinischen Bucht,
- das Mitteldeutsche im Süden von Leipzig,
- und das Lausitzer Revier,
die aktuell noch ausgekohlt werden sollen.

Unternehmensstandorte der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH/MIBRAG
befinden sich in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Sachsen, das trifft sich
gut, da ich mein Moba-Spiel "Die Kippe" in Quedlinburg-Nord angesiedelt habe,
meinen fiktiven, in Sachsen-Anhalt liegenden Rangier- und Abstellbahnhof.

Die Gegend wird vornehmlich mit Braunkohle aus den Mitteldeutschen Tagebauen
versorgt. Von der Webseite der MIBRAG (SIEHE: https://www.mibrag.de ) zitiere
ich zwei Fotos aus den Tagebauen der MIBRAG, aus Profen bzw. aus Schleenhain.



Der Braunkohle-Abbau im Tagebau Profen.






Der Braunkohle-Abbau im Tagebau Schleenhain.




Bei der gespielten "Braunkohlen-Ladung" auf meinem "IFA W50L" scheint es sich
offensichtlich um grubenfrische, rohe Kraftwerkskohle aus einem der beiden
Tagebaue zu handeln, wegen der angenäherten Übereinstimmung in der farblichen
Anmutung von Spiel und Vorbild. Ich erkenne für mich einen 'faktuellen' Bezug,
das stimmt mich beim Spiel zufrieden.

Der Heizwert der MIBRAG-Braunkohle bewegt sich im Rahmen des Bekannten, denn
in der von Herrn Dr.-Ing. Stefan Lechner (Weilheim) am 18.10.2012
verteidigten Dissertation heißt es: (ZITAT)" Aufgrund der erwähnten
Inhomogenitäten von Braunkohle sind die Analysewerte nur als Richtwerte zu
verstehen. Mitteldeutsche Kohle der MIBRAG zeichnet sich durch einen
etwas geringeren Roh-Wassergehalt bei höherem Schwefelanteil aus.
Ihr Heizwert liegt bei 9.000 bis 11.000 kJ/kg."(ZITAT-ENDE)
Die Dissertation kann im "eBook" = ISBN 978-3-658-10958-5 eingesehen werden.

Ich las mit Interesse in dieser Dissertation, weil sie sich mit Untersuchungen
zur Berechnung und Optimierung des Wärmeübergangs bei der Dampfwirbelschicht-
Trocknung am Beispiel von Lausitzer Braunkohlen befasst. Das sind Aufgaben, die
beim Bau von WTA-Anlagen zu lösen sind, welche Anlagen auch von RWE betrieben
werden.

Jetzt habe ich so viel über die Kraftwerksbraunkohle erfahren, dass mir
einfiel, ich könnte auf meiner Moba auch noch die Versorgung der Ziegelei
Kratzenstein mit Braunkohle nachspielen. Ladegut besitze ich genug aus der
Kaffeemaschine, allein es fehlt an den offenen Güterwagen vom Typ "Eanos".

Inzwischen ist der NOCH-Schotterkleber auf der Baustelle getrocknet.



Hansi Mayer von der "LPG ROTER OKTOBER"
besieht die von ihm verlegten Ziegel.






Hansi Mayer ist von dem Ergebnis nicht überzeugt.





Von Nahem wird es auch nicht besser.
Hansi Mayer meint, dass es als Moba-Vorbild gut genug ist wegen
der Patina und der Alterung. Frisch verlegt und schon gleich mit gealtert.




Die Investition in die "Eanos"-Wagen werde ich bei der hiesigen Regierung
beantragen und es obliegt der "Kleinen Kommission", dies zu entscheiden.

MfG
Karl

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heckmal
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Beitrag 418 von 658
BeitragVerfasst am: 25 Jan 2021 13:21    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
die mächtigen Maschinen, wie auf Deinem Foto - die zum Abbau der Braunkohle im Tagebau eingesetzt werden - sind beeindruckend. Bin aber froh, sie wegen des Kohlestaubes nicht vor meiner Haustüre zu haben.



Unser Landkreis, der Rhein-Hunsrück-Kreis, war einer der ersten Null-Emissions-Lamdkreise in Deutschland. Mehr als 300 Prozent unseres Stromverbrauchs werden aus Wind, Sonne und Biomasse produziert



Aber was glaubst Du was hier los war, als das Theme "Windkraftanlagen" spruchreif und der Aufbau genehmigt war? Wir sind zwar rund um unsere Gemeinde von Feld und Wald (unserem Wald) umgeben; aber auch von 11 Windkraftanlagen. Fünf weitere sind von einer Nachbargemeinde direkt an unserer Ortsgrenze vorgesehen. Wenn ich mich um meine Achse im 360 Grad-Modus drehe, kann ich mindestens 80 Windkraftanlagen zählen. Seit der Pandemie hat sich das Thema aber erledigt.





Gruß Alois
(Märklin H0 digital mit PC-Steuerung)

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Wenn nichts anderes vermerkt, beim Autor!
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gaulois
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Beitrag 419 von 658
BeitragVerfasst am: 25 Jan 2021 20:08    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
es ist wieder mal unglaublich, was Du an Wissen präsentierst und an Informationsquellen ausgegraben hast. Nun wohne ich am Rande vom Tagebau Garzweiler und in Sichtweite sind die Kraftwerke Frimmersdorf und Neurath, wo ich schon Ferienjobs gemacht habe, und wo meine Eltern gearbeitet haben, sowie die BOA Neurath und Niederaußem, meine Nachbarn und mein Schwager und Schwiegervater arbeiten bzw. arbeiteten bei Rheinbraun und ich war oft an der Strecke und im Tagebau und auch auf Schloss Paffendorf, wo RWE eine entsprechende Ausstellung mit vielen Informationen hat.

Aber so detailliert habe ich das noch nie gehört/gesehen

Die merkwürdigen Eimerkettenbagger hatten wir hier früher auch, ein Fragment von einem gibt es noch bei dem Feldbahnverein, in dem ich kürzlich endlich Mitglied geworden bin. Ansonsten haben wir ja die großen Schaufelradbagger und Absetzer.

Aber obwohl das alles vor meiner Haustür ist, weißt Du jetzt erkennbar deutlich mehr über das Thema als ich bisher wusste. Man lebt halt von und mti der Kohle, aber kaum einer spricht über diese Details. Ich denke, die meisten hier wissen es auch gar nicht.

Vor der Ziegel-Arbeit und der deutlich sichtbaren Struktur, mit der sich kein Polystyrol messen kann, ziehe ich ebenfalls meinen Hut.

Hallo Alois,
das mit dem Staub kann ich nur bestätigen. Die Windräder wachsen bei uns auch an allen Ecken und Enden aus dem Boden. Sind aber kein Ersatz. So viele Windräder kann man gar nicht bauen und die Grundlast setzt voraus, dass immer Wind herrscht... Gelegentlich ist hier tagelang Flaute...




Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!

und immer den Nachwuchs fördern!

Gerd 50 014

zur Moselanlage: . . . . . . . . . . . . . . . . . zum Wildenrather Kreisel:
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Karl
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Beitrag 420 von 658
BeitragVerfasst am: 28 Jan 2021 0:11    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,

heute kam das Paket mit sechs vierachsigen offenen Güterwagen an.
Der Hersteller "Roco" hat einen kleinen Ganzzug mit Fahrzeugen vom Typ "Eanos"
im Programm, die ich für meine noch zu spielenden Braunkohle-Transporte
einsetzen will. Da ich nur noch einige LILIPUT-Kurzkupplungen besitze,
erhielten lediglich zwei Wagen je eine Kurzkupplung.



Sechs "Eanos" mit der Roco-Kupplung.






"Eanos" mit der LILIPUT-Kurzkupplung.






Eines der "Y25"-Drehgestelle des "Eanos".






Zwei "Eanos" mit Roco-Bügelkupplungen.






Zwei "Eanos" mit LILIPUT-Kurzkupplungen.






Stirnansichten der "Eanos".






Ein Nachschuss auf die sechs "Eanos".




Ich musste meiner Ungeduld freien Lauf lassen, um möglichst SOFORT die neuen
Wagen im rechten Licht genießen zu können.

Die an mich gerichteten Beiträge von Alois und Gerd habe ich mit Freude und
Dankbarkeit gelesen und ich werde ganz gewiss darauf antworten.

MfG
Karl

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