.....warum muss ich jetzt an den nächsten Prerow-Urlaub denken?.....
Ich vermute mal, dass Dir beim Radfahren im Darß-Wald westlich von Prerow an den feucht-sumpfigen Stellen im Walde auffiel, dass dort die Forststraße mit Beton-Baustraßenplatten belegt worden war und Dir dadurch dort ein rumpeliges Radfahrerlebnis beschert wurde.
Auf meiner Moba genießt Rudolf Gombrowski, der Vorsizende der "LPG ROTER OKTOBER" durchaus seine Fahrt mit dem Dienst-FRAMO-Kastenwagen über die von ihm mit TGL-Baustraßenplatten ertüchtigte Zufahrtstraße zum Pflege- und Service-Stützpunkt seiner LPG.
Unser 'Foto Schorsche' hörte ihn davon brausen und ihm gelangen Schnappschüsse. Rudolf Gombrowski hatte den FRAMO beim hastigen Schalten abgewürgt und beim Versuch des Neustarts hatte er den Choke zu lange gezogen und der Zweitakter war final 'abgesoffen'.
Der Brigadier schmunzelte, steckte seine Neuerer-Prämie ein und machte den FRAMO wieder flott. Er wußte sowohl den FRAMO als auch Rudolf Gombrowski gut zu behandeln.
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Beitrag 183 von 659
Verfasst am:
17 Jun 2019 18:28 Die Kippe
« Karl » hat folgendes geschrieben:
Ich vermute mal, dass Dir beim Radfahren im Darß-Wald westlich von Prerow an den feucht-sumpfigen Stellen im Walde auffiel, dass dort die Forststraße mit Beton-Baustraßenplatten belegt worden war und Dir dadurch dort ein rumpeliges Radfahrerlebnis beschert wurde.
Hallo Karl, wie hast Du das erkannt? Genau so ist es, wobei die Wege im Darßwald nicht die erste Fahrrad-Begegnung mit Erichs Highway waren, auf Poel hatten wir auch mal so einen Fahrrad-Tag... Aber um Prerow sind die Löcher in den Strecken besonders ausgesprägt, innerorts übrigens auf einigen Straßen auch, die wohl sonst nur von Einwohnern genutzt werden...
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Beitrag 184 von 659
Verfasst am:
19 Jun 2019 7:41 Die Kippe
allo Gerd, Hallo Karl,
« gaulois » hat folgendes geschrieben:
... und Dir dadurch dort ein rumpeliges Radfahrerlebnis beschert wurde.
um dieses "rumpelige Radfahrerlebnis" aus Eurem fotografischen Gedächtnis verschwinden zu lassen, solltet Ihr mit dem Rad einmal die komfortabel ausgebaute Moselstrecke von Trier nach Koblenz - oder umgekehrt - befahren.
.....um dieses "rumpelige Radfahrerlebnis" aus Eurem fotografischen Gedächtnis verschwinden zu lassen, solltet Ihr mit dem Rad einmal die komfortabel ausgebaute Moselstrecke von Trier nach Koblenz - oder umgekehrt - befahren.....
Ja, die Moselstrecke ist wirklich sehr schön. In meinem Beitrag 35 erinnerte ich mich daran, denn im Sommer 1957 unternahm ich zusammen mit drei Schulfreunden eine Radtour in Richtung Straßburg, Nancy, Metz, - und zurück sollte es entlang der Mosel gehen. In Trier kaufte ich mir in der Bahnhofsbuchhandlung das in sechster Auflage im 'MIBA VERLAG NÜRNBERG' erschienene, von Werner Walter Weinstötter (WeWAW) herausgegebene Sonderheft "Modelbahn-Streckenpläne". Nachstehend ist die Titelseite gezeigt.
Aus diesem Sonderheft erfuhr ich, wie Miniaturbahnen so gestaltet werden können, dass sie als "Modellbahnen" angesehen werden.
So habe ich also an der Mosel den Weg zum "MoBahner" gewiesen bekommen. Danke Alois, dass Du mir halfest, dieses zu erinnern!
allo @Gerd/gaulois:
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....das habe ich auch schon öfter gedacht, aber bisher ist es noch nicht dazu gekommen.....
Den Hangviadukt habe ich damals in 1957 bei der Moselradtour nicht wahrgenommen. Erst mittels Deiner grandiosen Moba habe ich davon erfahren. In den Tanzstundenbällen nach der Moselradtour haben die Freunde und unsere Damen dem "Zeller Schwarze Katz" - Wein mit Andacht zugesprochen. Wir Mosel-Radler waren eben "erfahrene Fahrensmänner", - mit siebzehn!!!
Hier bei meiner Moba 'Die Kippe' geht es im Vergleich zu den jugendlich-wein- seeligen Erinnerungen wesentlich nüchterner zu.
Ich widme mich nun der Aufgabe, mein Betriebsspiel auf der Probegleisanlage bewegter zu gestalten. Es sollen weniger Wagenparks mir ständig im Wege sein, was jedoch dahin führt, dass ein 'Time Saver' -Rangierspiel nach John Allen einfacher zu bewerkstelligen sein wird.
Mein langfristiges Ziel ist es aber, in meinem fiktiven Übergabe- und Abstell- Bahnhof "Quedlinburg Nord" das Betriebsgeschehen einer Kalenderwoche nachzuspielen. Deshalb müssen Wagenparks von den Gleisen verschwinden, weil sie ja irgendwann auch unterwegs sein sollen.
In meinem Beitrag 32 schilderte ich, wie ich von den hiesigen Mobahnern auf den "Röhren-Zugspeicher" hingewiesen wurde und wofür ich dankbar bin.
Ich habe nun mir einen solchen von 'Train*Safe' beschafft. Der Traditionszug der Reichsbahndirektion Magdeburg hat sein ständiges Abstellgleis eher im Reichsbahnausbesserungswerk Halberstadt. Deshalb soll er als Erster von der Probegleisanlage verschwinden.
Hier sehen wir ihn im Röhren-Zugspeicher.
Hier sehen wir ihn, wie unser 'Foto-Schorsche' mit seiner 'T16/BR94' den Wagenpark des Traditionszuges im Röhren-Zugspeicher eingestellt hat.
Unser 'Foto-Schorsche' kann mit seiner 'T16/BR94' den Röhren-Zugspeicher vollständig durchfahren. Das dunkle Adapterstück bewirkt die mechanische und elektrische Konnektivität.
Man könnte meinen, unser 'Foto-Schorsche' hätte mittels einer Foto-Drohne das Adapterstück von oben ins Bild gesetzt.
Hier wollen wir uns nicht in Vermutungen ergehen und freuen uns an seiner gelungenen Überraschung.
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Beitrag 187 von 659
Verfasst am:
28 Jun 2019 21:49 Die Kippe
allo Karl, der Time-Saver von John Allan liegt ja meinem Hafengebiet als Plan zugrunde. Ist ein feines Teil. Zu dem Trainsafe habe ich mal eine Frage, da ich zwei Trainsaves a 120 cm mit Dreileitergleis zum Transportieren der Züge zum Mist5 mein Eigen nenne: Hat es einen besonderen Grund, dass Du die Acrylröhre gewählt hast? Also: Hängst Du die in eine Art Regal, sodass man den Zug sehen kann?
Wie lang ist die? Hast Du vor, Dir mehrere davon zuzulegen und in ein Wandregal zu installieren? Ich frage auch deshalb, weil ich einen Sammelbesteller kenne, der mir meine besorgt hat, das ist der, der auch den Mist5 organisiert ...
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.....Zu dem 'Train Safe' habe ich mal eine Frage, da ich zwei 'Train Safe' a 120 cm mit Dreileitergleis zum Transportieren der Züge zum Mist5 mein Eigen nenne: Hat es einen besonderen Grund, dass Du die Acrylröhre gewählt hast? Also: Hängst Du die in eine Art Regal, sodass man den Zug sehen kann?
Wie lang ist die? Hast Du vor, Dir mehrere davon zuzulegen und in ein Wandregal zu installieren? .....
Deine Frage kommt mir sehr gelegen, ich danke dir, nun kann ich über die von mir vorgesehene Anwendung der 'Train Safe' Röhren-Zugspeicher berichten.
Bekanntlich möchte ich meine Probegleisanlage auf dem IKE*A-Regal aufbauen. Ich habe vor, dann mit meinem fiktiven Übergabe- und Abstell- Bahnhof "Quedlinburg Nord" das Betriebsgeschehen einer Kalenderwoche nachzuspielen. Deshalb müssen Wagenparks von den Gleisen verschwinden, weil sie ja irgendwann auch unterwegs sein sollen.
Ich werde an der linken Seite des IKE*A-Regals ein Brett von 1,90 Meter Länge anbauen. Dieses Brett habe ich bereits besorgt. Es wird bei IKE*A unter der Produktbezeichnung "LACK" angeboten.
Auf dem Brett liegt ein leerer Röhren-Zugspeicher/'Train Safe' , der mit dem Stammgleis verbunden ist. Der aus "Quedlinburg Nord" ausfahrende Zug passiert die Öffnung in der Hintergrundkulisse und fährt in den leeren Röhren-Zugspeicher/'Train Safe'.
Den nun vom ausgefahrenen Zug besetzten Röhren-Zugspeicher/'Train Safe' nehme ich anschließend vom "LACK"-Brett herunter und verstaue ihn im IKE*A-Regal.
Dann entnehme ich dem IKE*A-Regal einen anderen besetzten Röhren- Zugspeicher/'Train Safe', setze ihn auf das "LACK"-Brett und verbinde ihn mit dem Stammgleis. Dann verläßt der nächste Zug seinen Röhren- Zugspeicher/'Train Safe' und fährt planmäßig in "Quedlinburg Nord" ein.
Mit den nachfolgenden im Freien aufgenommenen Fotos zeige ich besetzte Röhren- Zugspeicher auf dem "LACK"-Brett.
Der aus vierachsigen Umbau-Personenwagen zusammengestellte Wagenpark des 'E 729/730':
Die volle Länge des "LACK"-Brettes mit dem 'E 729/730'-Röhren-Zugspeicher:
Das hintere Ende vom Wagenpark des 'E 729/730':
Der zweite Röhren-Zugspeicher mit dem Traditionszug der Reichsbahndirektion Magdeburg:
Der erste und der zweite Röhren-Zugspeicher auf dem "LACK"-Brett:
Die 'T16/BR 94' im Röhren - "Lok" - Speicher. Mit diesem kurzen 'Train Safe' transferiere ich auf dem "LACK"-Brett die Lok von dem einen Zugende zum anderen Zugende, damit wird aus dem ausgefahrenen Zug ein einfahrender Zug.
Alle drei 'Train Safe' - Speicher zusammen auf dem "LACK"-Brett:
Mit dem voranstehend Berichteten habe ich skizziert, wie ich mir den Schattenbahnhof/fiddle yard/"Fummelhof" meiner Moba "Die Kippe" vorstelle.
Auch ich habe ebenso wie Du die Röhren-Zugspeicher/'Train Safe' über Hern O. Schlauch bestellt. Ich wurde auf die von ihm besorgte Sammelbestellung aufmerksam, als ich im 'stummiforum' recherchierte. Ich freue mich und ich danke Dir, dass Du mich so entgegenkommend darauf hingewiesen hast.
Nun gilt es, das "LACK"-Brett passgenau am IKE*A-Regal anzubringen, damit ich meinen "Fummelhof" auch wie geplant benutzen kann.
seitdem Brigadier Kron im Wald beim Baumfällen einen Unfall erlitt, benutzt er einen Gehstock. Die Fichte fiel unerwarteter Weise in seine Richtung. Hätte er nicht sich mit einem Sprung in Sicherheit gebracht, wäre er von ihrem Stamm erschlagen worden. Dennoch kam er zu Fall und der herabstürzende Ast fügte seinem Bein kompliziert verheilende Knochenbrüche zu.
Hier sehen wir ihn zusammen mit seinem "Chef" Rudolf Gombrowski, dem LPG- Vorsitzenden.
Zuvor hatten Beide im Büro der "LPG ROTER OKTOBER" zusammengesessen, um für das anstehende Projekt zur Einrichtung eines Pflege- und Service-Stützpunktes für die Landmaschinen und Fahrzeuge ihrer LPG die gegebenen Fakten und ihre Wünsche mit den ihnen entgegenstehenden Bestimmungen auszutarieren.
Bei der "Alten Mühle" geht es um die Nutzung von Altbausubstanz für die Errichtung von Pflegeeinrichtungen. In der Zeitschrift "agrartechnik" erschien im Heft 9, Jahrgang 1980, dazu ein Bericht, wovon Brigadier Kron eine Kopie aus seiner Fortbildung in Friesack mitgebracht hatte.
Auch war er dort über die "TGL 22213, Landeskultur und Umweltschutz, Schutz der Gewässer" ins Bild gesetzt worden. Sein Lehrstoff behandelte auch die "Verordnung über die Wartung, Pflege und Konservierung sowie Abstellung der Technik in der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft".
Kurzum, Beide fahren zur "Alten Mühle". Sie entscheiden vor Ort bei ihrer Begehung der Baustelle, dass die Pflege- und Abstellflächen für ihre LPG-Land- technik aus Beton bestehen müssen und dass das auf den Flächen anfallende Regenwasser über einen Ölabscheider in die Kanalisation abgeleitet werden soll.
Die auf den Flächen anfallenden Schmierstoffreste werden zwar vom Regenwasser mit weggeschwemmt, der Ölabscheider verhindert aber, dass diese in die Kanalisation übertreten.
Als die beiden Projektanten gedanklich soweit und damit auch zum Ergebnis gekommen waren, erwischte sie der 'Foto Schorsche' mit seiner Kamera.
Vom erhöhten Standort aus bietet sich uns das nachstehende Bild:
Die Beiden sind nun sicher, dass ihr Projekt mit diesen Maßnahmen die Vorschriften der TGL zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigungen mit Mineralölprodukten sicher einhalten wird.
Im Büro tragen der LPG-Vorsitzende und sein Brigadier das Ergebnis ihrer Begehung als gemeinsame Protokoll-Notiz im Bautagebuch ein.
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Beitrag 190 von 659
Verfasst am:
14 Jul 2019 7:03 Die Kippe
allo Karl, die TGL kenne ich zwar nicht, aber die Maßnahme ist löblich! Das Material wird aber noch betongrau, oder Der Versatz an der vorderen Kante im letzten Bild bleibt als Stolperstein für die Fahrzeuge, weil die Betonplatten nicht vor Ort gegossen, sondern verlegt wurden und der Untergrund nicht ordentlich aufbereitet
Wenn ich was vorschlagen darf: Unterteilungen der Platten mit Teerverbindung, wenn es kleinere Platten sein sollten. Ist es ein Gussstück, müsste noch an der Oberfläche was gemacht werden, sonst läuft das Öl womöglich in die Ritzen zwischen den beiden Längs-Platten.
Das Projekt an sich ist jedenfalls eine gute Sache, das mit dem Rand und so muss ich mir merken. Sieht man einem Bodenablauf eigentlich an, ob er einen Ölabscheider hat, oder ist das für den Laien unsichtbar
Zu guter letzt: Die Geschichte drumherum mit der Teil-Biografie vom Brigadier Kron und so gibt dem Ganzen eine tolle Atmosphäre. Solche Geschichten beleben die ganze Szene und die gesamte Anlage ungemein. Ich muss mich immer wieder daran erinnern, dass ich das für meine Bahn auch regelmäßig pflegen muss, ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt eine Geschichte zu einer meiner Baustellen erzählt hätte.
Das gefällt mir
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.....die TGL kenne ich zwar nicht, aber die Maßnahme ist löblich! Das Material wird aber noch betongrau, oder?.....
Auf die TGL 22213 stieß ich zufällig, als ich wegen der Abmessungen der Beton-Baustraßenplatten im Internet recherchierte. Dabei fand ich einen ergänzenden Standard, nach dem sich unsere beiden Projektanten zu richten haben, bei dem es sich um den Einbau, die Bemessung, den Bau und den Betrieb von Abscheidern handelt, die dem Zurückhalten von Leichtflüssigkeiten dienen, wie sie in Garagen, Waschanlagen, Tankstellen und Tanklagern anfallen. Bei meinem Spiel suche ich, den örtlichen Gegebenheiten nachzugehen, um von mir damalig Erlebtes in meine Moba mit einfließen zu lassen. Da wird es zwingend eine Hoffläche aus Beton sein.
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....Wenn ich was vorschlagen darf: Unterteilungen der Platten mit Teerverbindung, wenn es kleinere Platten sein sollten. Ist es ein Gussstück, müsste noch an der Oberfläche was gemacht werden, sonst läuft das Öl womöglich in die Ritzen zwischen den beiden Längs- Platten.....
Ja, da liegst Du völlig richtig. Im ergänzenden Standard heißt es [Zitat]:
"2. 5. Abwässer eines Waschplatzes sind über Ferneinlaß und Rohrleitung zum Abscheider abzuleiten. Unmittelbar vor dem Abscheider ist ein Schlammfang anzuordnen, siehe Abschnitt 4.12. Ein nicht überdachter Wagenwaschplatz muß allseitiges Gefälle zum Ferneinlaß haben. Es darf kein Niederschlagswasser von anderen Hofflächen in den Abscheider gelangen.
Die Hofflächen müssen ein vom Wagenwaschplatz abweisendes Gefälle haben oder von ihm abgetrennt sein. Andernfalls ist für die Bemessung des Abscheiders die gesamte Hoffläche zugrunde zu legen. Wasserscheiden um den Wagenwaschplatz müssen 100 mm über der höchsten fremden Einzugsfläche liegen." [Zitat-Ende]
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
..... Sieht man einem Bodenablauf eigentlich an, ob er einen Ölabscheider hat, oder ist das für den Laien unsichtbar.....
In Kassel habe ich gesehen, dass Ölabscheider und Bodenablauf zu einer Baugruppe integriert sind. Neben dem Bodenablauf liegt ein gußeiserner, etwa gleich großer Deckel in der Beton-Hoffläche. Über den Deckel wird der Abscheider vom Saugwagen entleert.
Auf meiner Moba im fiktiven "Quedlinburg Nord" wenden sich unsere beiden Projektanten wegen des Ölabscheiders an den "VEB KANALGUSS LUGAU". Die Lugauer Gießerei muß die Ausmauerung ihrer beiden Kupolöfen ausbessern. Der spezielle Schamotte-Beton wird von einer Düsseldorfer Firma geliefert.
Das Devisen-Kontingent ist noch bereitzustellen. Daher dauert es noch, bis die Lieferung aus Lugau bei der "LPG ROTER OKTOBER" eintreffen wird.
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
..... Der Versatz an der vorderen Kante im letzten Bild bleibt als Stolperstein für die Fahrzeuge, weil die Betonplatten nicht vor Ort gegossen, sondern verlegt wurden und der Untergrund nicht ordentlich aufbereitet ist.....
Es sind vorgefertigte Fahrbahnplatten aus Beton lieferbar. Sie sind drei Meter lang und zwei Meter breit, ihre Dicke beträgt 120 Millimeter. Wenn sie sich ungleichförmig nach dem Verlegen setzen, so wird Brigadier Kron für Abhilfe sorgen.
Gerd, ich danke Dir für Deine guten Anregungen. Nun bin ich mir schlußendlich dadurch über die maßgeblichen Gestaltungsgesichtspunkte im Klaren.
Die Aufkantungen am Rand und der anschließende Fahrbahnstreifen werden als Ortbeton ausgeführt. Zusätzlich erhält der Waschplatz eine befahrbare Wasserscheide aus Ortbeton, die das Regen- und das Waschwasser zum Bodenablauf führt.
Den Kernkörper der befahrbaren Wasserscheide aus Ortbeton habe ich aus Kaffeerührstäbchen ausgelegt. Im nachstehenden Bild besieht Brigadier Kron das vor seinen Stiefeln ausgelegte Werk.
Das im Bild zu sehende Aluteil ist eine von mir "geschnitzte" 7 Grad - Winkellehre, an die sich Brigadier Kron anlehnt.
allo, unsere beiden Projektanten des im Entstehen befindlichen Waschplatzes kümmern sich auch um die befahrbare Wasserscheide aus Ortbeton, die das Regen- und das Waschwasser zum Bodenablauf führen soll.
Um die Befahrbarkeit der Wasserscheide sicherzustellen, haben Rudolf Gombrowski, - der Vorsitzende der "LPG ROTER OKTOBER" -, und sein Brigadier Kron ein Holzmodell der Wasserscheide anfertigen lassen und auf dem Waschplatzgelände ausgelegt.
Sie haben das Holzmodell mit dem "IFA Robur Lo 2002 A" herbei transportiert.
Sie prüfen, indem sie mit dem 'Robur' das Wasserscheidenmodell mehrmals unter verschiedenen Fahrtrichtungwinkeln überqueren. Zum Schluss gibt es noch Bilder.
Das Bild zeigt, wie das rechte Vorderrad des 'Robur' oben auf dem Wasserscheidenmodell zum Halten gekommen ist und Rudolf Gombrowski sowohl mit der Geländegängigkeit als auch mit der Gestaltung der Wasserscheide zufrieden ist.
Als der Fotograf für ein zweites Bild etwas näher kommt, grient Brigadier Kron herausfordernd in die Linse.
allo Rudolf Gombrowski, - der Vorsitzende der "LPG ROTER OKTOBER" -, und sein Brigadier Kron prüfen nun den "IFA L60". Der Sechstonner-Lkw ist mit einem Kofferaufbau ausgestattet. Mit diesem Lkw werden die leicht verderblichen Produkte des Gartenbaubetriebs der "LPG ROTER OKTOBER" regelmäßig nach Magdeburg geliefert.
Die LPG hat eine diesbezügliche Liefer- und Abnahme-Vereinbarung mit der "Bezirksdirektion des Volkseigenen Einzelhandels (HO) Magdeburg" abgeschlossen. Um diese feste Handelsbeziehung ins Werk zu setzen, hatte Rudolf Gombrowski den "IFA L60" in Ludwigsfelde bestellt.
Als er den Sechstonner in Ludwigsfelde eigenhändig abholte, lernte er auch den Werdegang der IFA kennen.
Demnach residiert die IFA als Vereinigung volkseigener Fahrzeugwerke in Chemnitz in der Kauffahrtei 31. Sie erzeugt: Straßen- und Ackerschlepper, Lastkraftwagen, DKW-Motorräder, DKW-Motoren, Kraftfahrzeugersatzteile, Fahrräder. Zur IFA gehören insgesamt 44 Werke, darunter die Werke der früheren Auto-Union in Zschopau, Chemnitz und Zwickau sowie die früheren Phänomen-Werke in Zittau.
Auch vor dem imponierend geräumigen Kofferaufbau des Sechstonners bewahrt Brigadier Kron seine gelassenen Haltung.
Der Sechstonner überquert die Wasserscheide anstandslos.
Rudolf Gombrowski lobt das mächtige Fahrerhaus des neuen "IFA L60".
Abschließend gibt es noch einen Befund, demzufolge die Schmutzfänger an den Hinterrädern beim Rückwärtsfahren über die Wasserscheide nicht abreißen werden.
So mag es nun weiter seinen sozialistischen Gang gehen.
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Beitrag 194 von 659
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23 Aug 2019 6:51 Die Kippe
allo Karl, so ein Fahrzeug habe ich letzte Woche in Wieck gesehen, allerdings in lila. Das hatte ich von meinem letzten Urlaub auf dem Darß noch in lebhafter Erinnerung, allerdings mit dem rundlichen Kofferaufbau. Nach Pütnitz, wo zahlreiche solcher Fahrzeuge stehen, kommen wir dieses Jahr nicht, so muss der Anblick dieses einen Fahrzeugs reichen...
Nachdem die Abnahme gemacht ist, erfolgt jetzt die Farbgebung
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.....so ein Fahrzeug habe ich letzte Woche in Wieck gesehen, allerdings in lila. Das hatte ich von meinem letzten Urlaub auf dem Darß noch in lebhafter Erinnerung, allerdings mit dem rundlichen Kofferaufbau......
Ja, hier in NRW habe ich noch nie den 'IFA L60' gesehen. Allerdings im Sommer 1990 habe ich auf der am frühen Morgen verkehrenden Wagenfähre von Schaprode nach Hiddensee mit dem Fahrrad neben einem ähnlichen Lkw die Überfahrt erlebt. Eingedenk dieses Erlebnisses habe ich mir den 'IFA L60' mit dem Kastenaufbau zugelegt. Auf Hiddensee war die Straße hinauf zum Dornbusch ebenfalls mit Baustraßenpatten befestigt.
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....nach Pütnitz, wo zahlreiche solcher Fahrzeuge stehen, kommen wir dieses Jahr nicht, so muss der Anblick dieses einen Fahrzeugs reichen......
Ich danke Dir für den Hinweis auf das Museum in Pütnitz. Daraufhin suchte ich im Internet und fand, dass das "18. Internationale Ostblock- Fahrzeugtreffen" in Pütnitz am 5. Juli 2019 stattfand.
Diese Fundsache bewog mich, meine zur "LPG ROTER OKTOBER" gehörenden Lkw auch als Fahrzeugparade aufzustellen.
Hier werden die unterschiedlichen Gestaltungen der Fahrerhäuser vergleichbar.
Rudolf Gombrowski, - der Vorsitzende der "LPG ROTER OKTOBER" -, und sein Brigadier Kron sehen sich die vom "VEB KANALGUSS LUGAU" gelieferten Wasserabläufe und Schachtdeckel an.
Zuletzt noch ein Bild vom erhöhten Aufnahmestandort, hierin sind die Wasserabläufe und Schachtdeckel besser zu erkennen.
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....Nachdem die Abnahme gemacht ist, erfolgt jetzt die Farbgebung?......
Ja, die Farbgebung ist geplant. Wegen Klima und und meinem Mangel an Arbeitsvermögen wird das Plansoll wohl leider wieder einmal verfehlt.