.....mit dem Teleobjektiv in Deinem Mobazimmer zu fotografieren, liegst Du völlig daneben. Das Tele...ist für weit entfernt liegende Aufnahmen gedacht.....
Ja, so ist es. Dank Deiner Hilfestellung habe ich gemerkt, dass mir nicht nur ein Bedien-, sondern dass mir auch noch ein Denkfehler unterlief.
allo @Gerd/gaulois:
« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....Mein Tipp: Von etwas weiter weg nochmal aufnehmen. Wenn es scharf ist, den Bildausschnitt ausschneiden, den Du brauchst. Im Forum nimmt man ja eh eine verkleinerte Bildversion, da hilft es Auszuschneiden und dann zu verkleinern......
Ja, so sehe ich das auch. Danke für Deinen Beistand, nun heißt es für mich: "Üben, üben üben".
Nun, um alle die mir mitgeteilten Anregungen bei mir einzuordnen, habe ich mir die Tiefenschärfen-Anzeigen auf einem Normal-Objektiv mit "f = 50 mm" - Brennweite und auf einem Weitwinkel-Objektiv mit "f = 27 mm" -Brennweite angesehen.
Das Normalobjektiv gibt für einen Blendenwert von 16 und einen Fokusabstand von 5 Metern für den Tiefenschärfenbereich einen vorderen Grenzwert von 2,5 Meter und einen hinteren Grenzwert von "Unendlich" an, wie in nachstehendem Bild ersichtlich.
Das Weitwinkel-Objektiv habe ich für eine Nahaufnahme auf den kürzest möglichen Fokus-Abstand von einem Fuß, sprich rund 0,30 Meter, eingestellt und habe gleichfalls einen Blendenwert von 16 gewählt, um identische Blendenwerte als Vergleichs-Basis zu benutzen.
Damit lese ich für den Tiefenschärfenbereich einen vorderen Grenzwert von 0,27 Meter und einen hinteren Grenzwert von etwas mehr als 0,35 Meter ab.
An dieser Stelle zitiere ich Alois/heckmal. Er hat mit seiner Formulierung den mittels beider Bilder zu beobachtenden Zusammenhang auf den Punkt gebracht. Er schreibt am 28. Nov. 2018 im obenstehenden Beitrag 113:
"Je mehr wir uns dem Aufnahmeobjekt nähern, um so geringer wird die Schärfentiefe. Je weiter wir zurückgehen, um so größer wird der Schärfentiefenraum, bis er schließlich bei Erreichung von "unendlich" bis ins Unendliche geht."
Dieser, mit den Gesetzen der Optik erklärbare Zusammenhang zeigt mir nun, was ich in Nutzung des hier Erörterten sowie mit den eben nun mal gegebenen Beschränkungen bei meiner Moba-Lichtbildnerei zu beachten habe.
Bei Nahaufnahmen habe ich lediglich einen Tiefenschärfenbereich von unter 10 cm zur Verfügung.
Das war mir vor den hier angestellten Betrachtungen überhaupt nicht bewußt. Nun mag es besser werden! Danke für den Beistand!
Mit meinen Fotos will ich das Bau- und Betriebsgeschehen auf meiner Moba vor Augen führen.
Auf meiner Moba "Die Kippe" herrscht des Nachts Betriebsruhe. Dem fiktiven Vorbild meiner Moba, dem Rangier- und Abstellbahnhof "Quedlinburg Nord", ist keine Eisenbahner-Wohnsiedlung zugeordnet. Die auf "Quedlinburg Nord" tätigen Eisenbahner müssen aus dem Umfeld anreisen.
Die Reichsbahndirektion Magdeburg setzt für ihre Werktätigen eigene Dienstpersonenzüge ein. So verkehrt in aller Frühe ein Dienstpersonenzug von Halberstadt über Blankenburg und Quedlinburg bis nach "Quedlinburg Nord" hinaus.
Er bringt die Werktätigen zu den in Blankenburg gelegenen Dienststellen, nämlich dem Bahnhof und dem Betriebswerk. Danach werden die in Quedlinburg gelegenen Dienststellen, der Bahnhof und das Wagenwerk, bedient. Abschließend verlassen in "Quedlinburg Nord" die Bediensteten des Rangierbahnhofes und die beiden Triebwagenführer der Akku-Triebwagen samt ihren Zugführern als Letzte den morgendlichen Dienstpersonenzug.
Tagsüber wird der Dienstpersonenzug in "Quedlinburg Nord" abgestellt. In "Quedlinburg Nord" besteht auch eine Außenstelle des Betriebswerkes Blankenburg. Diese Außenstelle betreut die beiden Wittfeld-Akkutriebwagen. Ihre Akkus werden dort über Nacht nachgeladen.
Wir wissen nicht, von welchem der in "Quedlinburg Nord" wirkenden Bahnern die Bilder des morgendlichen Dienstpersonenzuges überliefert wurden. Im ersten Bild hat der Betreffende den Dienstpersonenzug von hinten aufgenommen.
Mit dem zweiten Foto wird uns die Seitenansicht des Dienstpersonenzuges überliefert.
Das abschließende dritte Foto widmete der Bildberichter der Lok (preußische Baureihe "T 16", jetzt BR 94). Man könnte meinen, der Fotograf sei der Lokführer der "94 1343" gewesen, denn der Führerstand ist offensichtlich nicht besetzt.
Das Fahrzeug des Dienstpersonenzuges ist ausschließlich den Bahnbediensteten vorbehalten. Hier spiegelt sich die bahnübliche Praxis wider, die ausrangierten Länderbahnpersonenwagen in den Bauzügen für die Signal- und Streckenunterhaltung zu verwenden.
Der gezeigte vierachsigen Abteilwagen der Bauart "B4" ist im Halberstädter Wagenausbesserungswerk vom Umbauprogramm ausgeschlossen worden. Das Werk behielt ihn wegen seines vergleichsweise guten Erhaltungszustandes für sich. Der "B4" entging somit der Modernisierung zum "Halberstädter"-Umbauwagen.
Auch ein Grund, den Dienstpersonenzug der Nachwelt im Foto zu überliefern.
Mein Tipp: Von etwas weiter weg nochmal aufnehmen. Wenn es scharf ist, den Bildausschnitt ausschneiden, den Du brauchst. Im Forum nimmt man ja eh eine verkleinerte Bildversion, da hilft es Auszuschneiden und dann zu verkleinern.[/quote]
Tach auch,
wie geht das mit einer "analogen " Kamera?
Bis denn
charly
---------------------- Heavy Metal und MOTO GUZZI
.....wie geht das mit einer "analogen " Kamera?.....
Es tut mir leid, wenn meine Worte/Sätze das von mir Gemeinte nicht präzise genug ausdrücken.
Mit meiner Bezeichnung "Analog-Spiegelreflex-Kamera" möchte ich aussagen, dass es sich um eine Kamera handelt, bei der ich zum Fotografieren zuvor einen Film einlegen muss.
Mit meiner digitalen Kompakt-Kamera nehme ich keinerlei Bildbearbeitung (z.B. "Ausschneiden") vor. Dazu nutze ich am PC das Bildbearbeitungs- Programm namens GIMP.
Die nun folgenden Fotos nahm ich mit meiner digitalen Kompakt-Kamera auf. Die Bilder zeige ich so, wie sie in der Kamera abgespeichert wurden. Mit dem Bildverwaltungs-Program "IrfanView" reduzierte ich allerdings die Dateigröße auf die hier im Forum übliche maximale Größe von 800 Pixeln. Nun zu den drei Fotos:
Die "T 16" hat nun ihren Dienstpersonenzug auf 'Gleis 3 Süd' abgestellt. Dieses Gleis wurde inzwischen nach Süden hin verlängert.
Das nachstehenden Bild zeigt, dass 'Gleis 3 Süd' sich nun bis in den Bereich des alten Spritzenhauses hin erstreckt. Wegen dieser Verlängerung kann 'Gleis 3 Süd' nicht nur die zur "Blechhütte" hin abgehenden Übergaben aufnehmen, sondern es werden auf ihm auch für andere Anschließer bestimmte Güterwagen bereitgestellt.
Die beiden Tonnendachgüterwagen gehen als Leerwagen an die Papierfabrik. Dort werden sie mit Zeitungspapier-Rollen beladen.
Es ist zu vermuten, dass wiederum der Lokführer der "T 16" fotografierte, denn im nächsten Bild hat er sich der Rückfront seiner Lok soweit genähert, dass die Betriebsnummer "94 1343" lesbar wird. Die in Bereitschafft verharrende "T 16" wird gemäß Bahnhofsdienstvorschrift auf 'Gleis 2 Süd' abgestellt.
Da 'Gleis 1 Süd', das Ein- und Ausfahrgleis der "Kippe", auch noch im Vordergrund seines Bildes zu sehen ist, hat er wohl seinen Aufnahmestandort, - aus wohlerwogegenen Sicherheitsgründen -, außerhalb des Gleisbettes gewählt.
Im dritten und letzten Bild seiner Serie ging er noch näher an seine "T 16" heran. Er hatte sie wegen seiner beabsichtigten Aufnahme in der klassischen Lokaufnahmen-Position mit "Kuppelstangen unten" abgestellt.
Der Mobahner hingegen bemerkt, dass der Fallhaken der LI*LIPUT-Kurzkupplung hinten an der Lok sich nicht in seiner waagerechten Ruheposition befindet.
Der mit der Lok rangierende Mobahner muss daher vor seinem Rangierspiel den Fallhaken, - der wohl in der OFFEN - Lage etwas klemmt -, in seine Ruheposistion herabdrücken.
Nur einige wenige meiner verbauten LI*LIPUT-Kurzkupplungen verhalten sich so sperrig, dass ich nach dem Entkuppeln den Fallhaken herunter zu stupsen habe.
Vermutlich habe ich zu heftig von Hand entkuppelt. Da werde ich mit der Zeit wohl noch mehr Feingefühl ins Spiel bringen müssen.
was es nicht alles gibt für den Modellbau. Das mit den Magneten war mir bis dato gar nicht Bekannt. Feine Sache. Danke für das Zeigen. Bei den Fotoeinstellungen kann ich leider nicht mit Reden. Da bin ich selbst immer nur am "Probieren" und nehme die Bilder, die in meinen Augen am "Idealsten" aussehen. Finde aber Deine Umsetzungen und Beschreibungen dazu auf jeden Fall lesenswert. Macht mir Freude.
Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station
.....Ich muß jetzt auch mal wieder etwas sagen. Gelesen hab ich alles, ist doch klar. Karl, das genial.....
Ich freue mich, dass Dir mein Fund gefällt. Danke!
allo @Markus/schuschusch:
« Markus/schuschusch » hat folgendes geschrieben:
.....was es nicht alles gibt für den Modellbau. Das mit den Magneten war mir bis dato gar nicht bekannt. Feine Sache. Danke für das Zeigen....
Ja, die Fundsache hat auch mir so gefallen, dass ich sie hier im JKRS-Forum unbedingt zeigen musste.
allo @Markus/schuschusch:
« Markus/schuschusch » hat folgendes geschrieben:
.....Finde aber Deine Umsetzungen und Beschreibungen dazu auf jeden Fall lesenswert. Macht mir Freude.....
Danke, beim Beschreiben meines Tuns gewinne ich Abstand und sage mir: »Sieh' zurück und genieße, was Du bis hierher zustande gebracht hast.« So ein Rückblick gibt mir neuen Mut.
allo @Josef/josef:
« Josef/josef » hat folgendes geschrieben:
.....das ist ja genial mit den Magneten..... ich freu mich auf die weitere Umsetzung und Beschreibungen vom Bau......
Dank für Deinen Zuspruch, weiter unten habe ich noch etwas zu den Magneten notiert.
allo @charly/python:
« charly/python » hat folgendes geschrieben:
.....das ist ja genial mit den Magneten. Wo gibt es die Magnete?.....
Danke für Dein Interesse, die Antwort hat Peter/pepe1964 ja bereits gegeben.
allo @Peter/pepe1964:
« Peter/pepe1964 » hat folgendes geschrieben:
.....hier bekommt ihr sie.....
Danke für Deinen hilfreichen Hinweis!
Hier setze ich eine Magnet-Klemme von FA`LLER ein. Diese Klemmen sind nicht so kräftig, wie die zuvor gezeigten, jedoch verrichten sie brav ihren Dienst. Die Klemmen werden mit einem aufsteckbaren Pexiglas-Fuß geliefert. Der vereinfacht das Absetzen der gefügten Baugruppe.
Ich klebe die zuvor unvollständig, also die nur zum geringen Teil mir gelungene Klebefuge in der Gebäudeecke nach.
Den Kleber träufele ich dazu in die von den Wänden innen gebildete Rinne. Der offene Spalt saugt den Kleber ein, dann setze ich die Magnetklammer und fixiere somit die Klebstelle zum Aushärten des Klebers.
Hier steht die für die Papierfabrik bestimmte Übergabe noch abgestellt auf "Gleis 3 Süd".
Die Übergabe wird am Abend zusammen mit dem Dienstpersonenzug abgefahren werden.
allo, der Berliner "transpress VEB Verlag für Verkehrswesen" gestattete dem "alba Buchverlag GmbH Co. KG, Düsseldorf" im Jahr 1982 die Lizenzausgabe der im nachstehenden Bild gezeigten Schrift:
Der Autor Werner Steinke erläutert in seiner Schrift, wie die "Halberstadt - Blankenburger - Eisenbahn", kurz H.B.E. genannt, auf ihren Steilstrecken im Harz ihren Betrieb zunehmend leistungsfähiger gestaltete. Das Bild zeigt eine von Borsig entwickelte H.B.E. - Steilstrecken-Lok der 'Tierklasse'.
Und über ihre Flachlandstrecken hatten die Steilstrecken der H.B.E. den Anschluß an das Staatsbahnnetz. Ein Modellbahner, der vorzugsweise mit fünffach gekuppelten Dampflok-Modellen dem Vorbild gemäß zu spielen wünscht, kann auf seiner ebenen Tischplatte wohlbegründet seine Züge mit einer schweren Steilstrecken-Lok bespannen, weil diese ja auch auf den Flachlandstrecken verkehrte.
Die Züge auf meiner Moba 'Die Kippe' sollen daher in meiner Vorstellung auf den Flachlandstrecken des sachsen-anhaltinischen 'Nördlichen Harzvorlandes" verkehren. In der zuvor genannten Schrift gibt eine Zeichnung die Flachland- Strecken der H.B.E. mit samt ihren Stationen wieder.
In der Zeichnung finden wir die Grenze zwischen dem Königreich Preußen und dem Herzogtum Braunschweig als gepunktete Linie angegeben. Es handelt sich dabei also um im Deutschen Reich vor 1919 bestehende Staaten.
Mein in voranstehenden Beiträgen genannter Dienstpersonenzug verkehrt somit vom vormals in der preußischen "Provinz Sachsen-Anhalt" gelegenen Halberstadt über das vormals herzoglich braunschweig-lüneburgische Blankenburg bis ins wiederum preußische Quedlinburg. Diese Staatlichkeit endete vor etwa einhundert Jahren. Im Namen des heutigen Bundeslandes "Sachsen-Anhalt" lebt diese Vergangenheit weiter.
In der rechten unteren Ecke der Zeichnung ist die Station Weddersleben zwischen den Streckenkilometern 12 und 13 notiert. Von meinem fiktiven Abstell- und Übergabebahnhof "Quedlinburg Nord", - den ich zutreffender Weise hinter dem rechten Rand der Zeichnung anordne -, bis hierhin zum Anschließer 'Papierfabrik' verkehrt meine oben genannte Güterwagen-Übergabe.
In Weddersleben entstand bereits 1549 eine Papiermühle, welche über die Jahre weiter ausgebaut wurde und bis in die 1990er Jahre produzierte, ehe sie in ein Museum umgebaut wurde.
Anschaulich wurde mir die Papierfabrik durch ein Ergebnis meiner heutigen Internet-Recherche:
Mir gefiel darin der Anblick eines Überbleibsels aus klassischer Maschinenbauerzeit, nämlich eine mit Flachriemen arbeitende 'Transmission'. Und in der letzten Einstellung des Filmes nahm ich im Bildhintergrund die Silhouette der 'Teufelsmauer' wahr, einem geschützten Naturdenkmal.
Da ich mein Mobaspiel im Kontext der "Epoche III" sehe, ist für mich die Rückschau ein oft begangener Weg, um mich vollends im Spiel versinken zu lassen.
allo, in Thüringen wird die preußische Dampflok der Bauart T20 die 'Bergkönigin' genannt. Nach dem Zusammenschluss der Länderbahnen wurden diese fünfundvierzig Tenderloks der Achsfolge 1E1 seitens der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 95 in ihren Nummernplan aufgenommen.
Bis zum Jahr 1949 wurde die H.B.E. als Privatbahn betrieben, danach übernahm die Reichsbahndirektion Magdeburg die Betriebsführung. Auf ihren Steilstrecken hatte die H.B.E. ihren Loks der 'Tierklasse' kriegsbedingt wenig Pflege zukommen lassen und Schäden traten an ihnen immer öfter auf. Um diesem Übel beizukommen, stationierte die Deutsche Reichsbahn einige ihrer T20/BR95 im Betriebswerk Blankenburg, denn ihre Leistung stimmte mit der der 'Tierklasse' überein.
Auf meiner Moba 'Die Kippe' kann ich deshalb mit der Leihgabe meines Enkels Bruno, - einem PI*KO-Modell der T20/BR95 -, auch spielen.
Ich lasse die in Blankenburg stationierte T20/BR95 mit den schweren, mit Stahlblech-Coils beladenen Ganzzüge von Halberstadt über Blankenburg bis zum Übergabebahnhof 'Qedlinburg Nord' verkehren. Obwohl der Ganzzug mit den Coils, - die Eisenbahnfreunde bezeichnen die Coils als "Rollmöpse" -, lediglich über die Flachlandstrecken der H.B.E. geführt wird, ist dennoch erhebliche Lokleistung gefragt.
Auf den 18 Streckenkilometern zwischen Halberstadt und Blankenburg haben die Lokmannschaften mit ihren Loks einen Höhenunterschied von 178 Metern zu überwinden. Halberstadt liegt auf 110 Metern Höhe über NN, Blankenburg liegt auf 288 Metern Höhe über NN.
Die mittlere Steigung beträgt rund 10 Promille, zum Vergleich: auf der Gotthard-Bergstrecke sind die Steigungen auf 27 Promille begrenzt.
Nun also hat Brunos Leihgabe ihren ersten Betriebstag auf meiner Moba 'Die Kippe'. Nachdem ich die T16 mit den LI*LIPUT-Kurzkupplungen ausgerüstet hatte, wagte ich mich nun auch an die T20. Auch bei ihr ergab sich ein minimaler Puffertellerabstand und der vierachser Abteilwagen läßt sich ohne Verhaken der Pufferteller über die Weichenstraße schieben, obwohl die vergleichsweise lange T20 bei Kurvenfahrt mit ihren Puffern weit auskragt.
Das nachfolgende Bild zeigt die Ankunft der T20/BR95 in "Quedlinburg Nord". In Halberstadt wurde sie zwecks Personalschulung vor den verstärkten Dienstpersonenzug gespannt. Dem vierachsigen Abteilwagen des Dienstpersonenzugs wurde ein vierachsiger Packwagen der Bauart Pw4üe beigestellt.
Im Wagenausbesserungswerk Halberstadt war die Druckluft-Bremsanlage des Packwagens instand gesetzt worden und nun erfolgt seine Probe- und Abnahmefahrt.
Nun das zugführerkanzel-seitige Ende des Pw4üe mit der LI*LIPUT-Kurzkupplung.
Nun noch die Beschriftung und das Drehgestell des Pw4üe. Mit seiner "LüP 20,96 m" gehört er zu den längeren Wagen auf meiner Moba.
Hier hat wieder der Lokführerkollege von der T16 einen Schnappschuss gewagt. Er hat die als Erste in "Quedlinburg Nord" verkehrende T20/BR95 dokumentiert.
Und dann hat er noch die 'Bergkönigin' mitsamt ihrer Fuhre geknipst.