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 LeoGraphie eines Industriegebietes

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gaulois
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Beitrag 271 von 282
BeitragVerfasst am: 03 Nov 2018 18:34    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

... um nun aber die Entladevorrichtung, für die ich heute den Servo programmiert habe, auch tatsächlich einzubauen, muss der Hafen leider auseinander genommen werden.

Dabei tritt zu Tage, was ich damals beim Bau eingebaut habe, damit ein kleines Kind die Wirksamkeit seines Handelns erfährt: Nix Automatik für Licht, sondern Schalterreihen, die man von Hand betätigen kann, damit bestimmte Räume in den Häusern leuchten:



Alles ein bisschen rustikal. Worauf es als erstes ankommt ist der Stift:



Damit dieser, wenn er zu tief nach unten gezogen und dann wieder nach oben bewegt wird, nicht auf den Gitterrost, der ja magnetisch wirkt, trifft, sondern schön zwischen den Schwellen nach oben kommt, musste ein passgenaues Hölzchen geschnitten und gebohrt werden, durch das sich der Stift leicht nach oben und unten bewegen lässt. Das hat sogar relativ auf Anhieb geklappt, sodass es nach kurzer Zeit schon eingeleimt werden konnte. Die farbliche Behandlung der anderen Anlagenteile habe ich dann gleich im Anschluss gemacht, weil das Hölzchen ja auch einen Anstrich brauchte und daher Farbe und Pinsel schon vor Ort waren. Da war einerseits in der Grube das Areal, wo es ursprünglich eine (viel zu steile) Rampe gab und das folglich nicht gestrichen worden ist und dann die letzte Woche eingebaute neue Betonkante am vorderen Rand der Grube, die mit der neuen Spundwandkrone verhindern soll, dass Sand oder Kleesamen oder was auch immer durch die Ritze zwischen Mauer und Modul nach unten fallen kann. Wegen der Verschraubungen etc. ist nämlich die Dichtigkeit der "Waterkant" nicht so 100%ig gewesen, sodass Leo über die Jahre einiges an Sand auf den Fußboden befördert hat.



Ja, ich weiß, das ist nicht so toll geworden, das Licht war schon weg bei dem Foto und die Lichtquellen im Wohnzimmer sind gewöhnungsbedürftig...

Von der Rückseite aus betrachtet (die man im Mobazimmer so nicht sehen wird), sieht man deutlich die Gebrauchsspuren in der Betonwanne, wo über die Jahre viele verschiedene Materialien gelagert worden sind. Vor allem Rechts hat sich Rost vom dort gelagerten Erz in den Beton gefressen:



Bei all dem darf man nicht vergessen, dass es sich beim Hafen primär um einen Spielplatz handelt. Deshalb ist auch der damals provisorisch zusammengebaute Prototyp einer Waggonkippanlage dort geblieben. Man kann ihn zwar abschrauben und durch etwas vorbildgerechteres ersetzen, aber ich glaube, das Teil wird bleiben. Erinnerung an fröhliche Spielstunden im Hafen...




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Beitrag 272 von 282
BeitragVerfasst am: 04 Nov 2018 10:26    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

ei natürlichem Licht sieht das besser aus:



Auf diesem Bild sieht man die weitere Entladestelle, die ich damals beim Bau nicht wirklich fertiggestellt habe. Die Schütte vom Hauptgleis ist jetzt mit einem "Blech" aus Pappe versehen. Ob Pappe eine gute Wahl war, wird sich zeigen. Jedenfalls kann man jetzt mit Märklin Talbot-Wagen früherer Tage, die mittels Hebel einseitig entladen werden können, auch hier entladen. Früher hing hier immer ein Rest im Knick zwischen Bahndamm und Gelände. Dem sollte jetzt nicht mehr so sein.

Etwas Kopfzerbrechen macht mir noch die Mechanik des Servos, denn die daran befindliche Hebelmechanik ist

1. sehr groß, sodass der Servo unter der Grube eingebaut unter den Anlagenrand hinausragt
2. mit einer großen Hebelwirkung versehen, die ich eigentlich nicht brauche und die die Entladung unnötig unpräzise macht.

Dieses Teil werde ich wohl abschrauben, habe dann aber nur das Servokreuz zur Verfügung, um die Stellbewegung zu machen. Da ich - wenn ich daran nicht rumschnippeln will, dann den Servo mit etwas Abstand vom Grubenboden einbauen muss, müsste ich dann die Magnetsäule verlängern Think

Das ist mal wieder wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich habe noch mindestens einen anderen Servo (unter einem Wasserkran eingebaut vor zig Jahren), aber der ist nicht griffbereit, denn er ist immer noch an Ort und Stelle samt Steuerung und zwar unter dem Teil von Sassenach, der noch "saniert" werden muss... Da er aber keinen "Flügel" hat, nützt das im Moment eh nichts. So vergeht wieder eine Menge Zeit mit Überlegen und nur wenig Zeit mit dem eigentlichen Bauen. Rolling Eyes Eine Überlegung wäre auch, da die Steuerung auf zwei Servos ausgelegt ist, diese auch weiter zu nutzen und zwar für die Kippanlage, aber ich glaube, dann wird der Kippvorgang zu schnell, oder man müsste mit Hand über ein Poti steuern. Ob das aber auf Dauer so viel Spaß macht Think

Müssste man die Grubenränder noch gegen Absturz sichern (und dabei etwas begradigen) Question




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Beitrag 273 von 282
BeitragVerfasst am: 04 Nov 2018 11:19    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Gerd
zu
Zitat:
Bei all dem darf man nicht vergessen, dass es sich beim Hafen primär um einen Spielplatz handelt. Deshalb ist auch der damals provisorisch zusammengebaute Prototyp einer Waggonkippanlage dort geblieben. Man kann ihn zwar abschrauben und durch etwas vorbildgerechteres ersetzen, aber ich glaube, das Teil wird bleiben. Erinnerung an fröhliche Spielstunden im Hafen...


ich wüder es auch so lassen, vorbildgerechtes hin oder her die Erinnerung an fröhliche Spielstunden zählen mehr, ich finde Waggonkippanlage super.





Grüße von Josef

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gaulois
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Beitrag 274 von 282
BeitragVerfasst am: 04 Nov 2018 15:20    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Josef,
dann mach ich das auch so Very Happy Baustellen hab ich ja eh genug Wink und es sind wirklich Emotionen damit verbunden...

Dafür geht es an der neuen Entladestelle unerwartet zügig weiter. Nachdem ich heute Morgen erst sehr spät aus den Federn gekommen bin, habe ich bis zum Mittag mal schnell eine neue Halterung für den Servo gebaut, die zu diesem Modul passt und auch gleich noch eingebaut:



Danach habe ich nicht allzu lange überlegt, bis ich auf die Idee gekommen bin, aus einem Heftstreifen die Feder für den Hubmagneten zu bauen. Der Lutscherstiel hatte aber leider seine Einkerbung 2 mm zu hoch, ich wollte schon einen anderen, längeren nehmen, einen neuen Magneten einbauen Sad etc. als mir einfiel, dass ich die Löcher für den Stelldraht auch noch ein wenig tiefer setzen könnte. Das habe ich dann gemacht, wonach der Magnet sogar ein wenig zu hoch gekommen ist. Das kann man aber ja mit den Parametern im Programm super ausgleichen.

Jetzt muss ich nur noch die provisorische Steckschaltung auf dem breadboard durch eine Platine ersetzen und diese samt Druckknopf einbauen (der Knopf sollte rechts neben der Grube in einem Gebäude versteckt werden können. Zum Spielen runter mit der Hütte, zum Fotografieren wieder drauf Very Happy Ich frag mich, ob ich den Arduino nicht auch in die Hütte setzen soll, dann kommt man zum Programmieren besser dran als unter der Anlage...



Dann kann entladen werden. Na, nicht ganz: Die Waggons müssen alle noch mit Eisen so bestückt werden, dass es auch hält. Die Original-Winkel von Roco sind an den Wagen nicht dran, sie sind mir aber auch viel zu groß und gucken hässlich unter den Wagen hervor. Ich habe mit abgeknickten Stücken von Heftstreifen (was sonst) entsprechende Metallstreifen, die sogar durch den Lack noch getrennt sind und daher keine Wirbelströme verursachen eingebaut und mal versucht, ob man die mit Leim fixieren kann (Heißkleber möchte ich an dieser empfindlichen Stelle lieber nicht nehmen, wenn ich aber nicht klebe, zieht es den Waggons die Latschen, pardon die Stahlstreifen, aus ...

Hier meine Lösung:



Und dann muss für die Stromversorgung natürlich noch ein PC-Netzteil mit Lastwiderstand rein, damit ich 5V abgreifen kann.

Wenn man beim Bauen sichtbaren Erfolg hat, macht's mehr Spaß Very Happy




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Beitrag 275 von 282
BeitragVerfasst am: 04 Nov 2018 15:55    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

... der Leim scheint trocken, also habe ich zwei Testläufe gemacht, einmal ohne Ladung:



Man sieht deutlich, dass die Klappen offen sind, meine Finger aber nirgendwo im Bild Wink

Die Energieversorgung mittels PC-Netzteil liegt noch nicht, also habe ich mal die Märklin Powerbank von der vorletzten Intermodellbau zum Einsatz gebracht. Sie hat tatsächlich genug Ladung, um den Servo zu betreiben:



Da das geklappt hat, konnte der Testlauf mit Ladung erfolgen. Also Ladung rein: Rotkleesamen!



Und den imaginären Druckknopf gedrückt (Steuerungskabel kurz an Masse):



Der erste Eindruck ist gut, es rieselt und scheinbar sind die Klappen auch weit und lang genug offen, obwohl man da sicher noch was optimieren kann. Nach dem ersten Durchlauf sind scheinbar nur noch einzelne Körner übrig, weshalb ich ja die zweite Klappenöffnung im Programm vorgsehen habe:



Aber dass hier noch so viel aus der linken Tasche kommt spricht dafür, dass die Öffnungszeit etwas länger sein dürfte:



Was mir aber nicht gefällt: Am Schluss sind immer noch Körner drin (ok, das gibt es beim Vorbild auch), aber zwei Klappen schließen nicht richtig, so als wenn sich was im Mechanismus des Wagens verklemmt hat. Muss ich wohl mal mit verschiedenen Wagen testen, ob es am Wagen oder an der Ladung liegt..



Wir werden spielen und testen und spielen und testen und natürlich die Steuerplatine einbauen etc. Dazu könnte ich mir vorstellen, rechts ein schmales, hohes Gebäude des "Hafenmeisters" zu bauen, in dem dann die Druckknöpfe für die Entladungsvorrichtungen eingebaut werden Very Happy Schmal und hoch nicht nur, damit der Hafenmeister den Überblick behält, sondern auch, damit es noch gut aussieht, wenn es sich im Spiegel dupliziert.




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Beitrag 276 von 282
BeitragVerfasst am: 04 Nov 2018 16:37    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

rsache gefunden: Das Ladegut klemmt sich oben in die Ladeklappen rein, wenn man zu hoch belädt. Da gibt es zwei Lösungen: Weniger Ladung in die Wagen oder das obere Ende der Klappen mit dünnem Kunststoff überkleben, sodass die Ladung nicht mehr an den Mechanismus ran kommt Think wäre aufwändig, und wenn es Erz sein soll, wären die Wagen sowieso nicht so voll...

Die Entladeparameter habe ich auch noch mal im Programm geändert. Aber eine Sache bleibt: Die Roco-Wagen sind auch mit dem leichten Rotkleesamen nicht so betriebssicher, dass man sie voll beladen über die Anlage schicken könnte. Der Einsatzbereich bleibt also überschaubar, ich denke, es wird das Hafengebiet sein, in dem dann eben be- und entladen wird.

Eine Beladung könnte ich auch noch bauen...




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Beitrag 277 von 282
BeitragVerfasst am: 10 Nov 2018 13:01    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

... es geht mit kleinen Schritten weiter, denn meine Energie ist an diesem Wochenende irgendwie gebremst... Jedenfalls habe ich mal vorsichtig angefangen, die Dreh-Vorrichtung für die Kippanlage zu bauen. Dazu muss die Kraft vom Servo unter der Anlage ja irgendwie auf die Bühne kommen, da diese aber gekippt werden muss, kann es keine feste Verbindung sein, denn die Drehachse liegt nicht über der Kippachse. Daher habe ich in das Messingrohr, das die Drehachse des oberen Teils bildet, ein Stück Heftstreifen eingesetzt und von unten ein Messingrohr mit entsprechendem Längs-Sägeschnitt darunter gesetzt. Da muss jetzt einerseits noch was dran gelötet, werden, damit das Blech auch wirklich beidseitig gepackt wird und es muss für die saubere Aufnahme von oben irgendwie eine sanfte Schräge zur Führung eingesetzt werden. Think

Wahrscheinlich wird das untere Rohrstück auch von oben eingesetzt, damit ich da eine Unterlegscheibe zur Höhenpositionierung und zur Abdeckung des Lochs nach unten anlöten kann. Das bedeutet wiederum unter der Anlage, dass man das auch trennen können muss. Anderenfalls könnte ich das von unten verbauen und die Kippanlage von oben ohne weiteres abnehmen Think

Wie auch immer, ein erster Schritt ist gemacht:





Dann trage ich mich auch noch mit dem Gedanken, doch eine seitliche Führung für die Schwenkbühne zu bauen, die vollständig an dem Kipparm befestigt ist, damit der Wagen auf der Bühne nicht durch die Luft schwebt, sondern auf einer "festen", aber kippbaren Auflage liegt. Think




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Beitrag 278 von 282
BeitragVerfasst am: 13 Nov 2018 20:57    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,
im Moment fehlt mir die Energie zum Durchstarten, was die Kippanlage angeht, aber Material ist seit letzter Woche schon da, d. h. Servos zum Drehen und zum Kippen der Wagen:



Problem: Ich müsste jetzt das Hafenbecken wieder aus der Anlage nehmen, um die Servos drunter zu schrauben, oder ich müsste eine Testplatte bauen, auf der das Ding getestet werden kann. Think

Ist die Frage, was besser ist. Eine Testplatte mit Abstandsstück von 1cm Stärke hätte den Vorteil, dass man das durchentwickeln kann und dann nur noch unter der Anlage aufschrauben muss an der entsprechenden Stelle... Ich glaub, das ist die bessere Vorgehensweise - für einen anderen Abend...

Die gute Nachricht: Man kann das mit zwei Servos so aufbauen, dass die sich nicht ins Gehege kommen.




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Beitrag 279 von 282
BeitragVerfasst am: 17 Nov 2018 20:16    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,
nach einigem Hin- und Herüberlegen habe ich heute doch ein Redesign der Kippanlage gemacht und zwar in folgenden Punkten:

Die Schrauben



sind jetzt durchgängig, denn unter die Grubenplatte im Hafen soll eine fertig vorkonfektionierte Trägerplatte kommen, auf der die Servos schon positioniert sind. Das geht am Besten mit durchgehenden Maschinenschrauben. An Stelle der Grubenplatte sind hier vier kleine Klötzchen eingebaut, die provisorisch erst mal mit Spax verschraubt wurden, bevor die M-Schrauben gesetzt werden konnten. An der Unterseite



ist der Mitnehmer für die Schwenkbewegung der Bühne schon angebracht. Dieser dreht die Schraube in der Messinghülse, in die der kippbare obere Teil eingelassen wird, wenn die Bühne zurück in die waagerechte Stellung kommt.

Länger überlegt hatte ich, ob und wie ich oben eine Schiene installiere, auf der die Bühne ruhen soll, während sie sich dreht. Vorbildentsprechend, wenn auch nicht unbedingt vorbildnah ist ein solcher Viertelkreis, bei dem sich die "tragende Schiene" allerdings nicht außen unter der Bühne, sondern nahe an der Mitte. Sollte aber statisch begründbar sein, dasss das stabil genug ist. Im Modell ist es das eh. Hier die Bühne in Grundstellung:



Geschwenkt wird dann in diese Position, in der seit heute auch ein kleiner Magnet die Bühne gerade so in ihrer Position hält. Ein zu starker Magnet würde es dem Servo unmöglich machen, die Bühne wieder zu lösen undes gäbe einen Ruck beim Ablösen. Ob das Magnetfeld gerade so schwach ist, dass es ruckfrei überwunden werden kann, wird sich noch zeigen. Da der Neodym nicht verlötet, sondern nur geklebt ist, könnte ich ihn immer noch entfernen.



Die Oberfläche muss natürlich noch behandelt werden, das ist erst mal der Grundanstrich für die fabrikneue Version, das wird noch verwittert, muss aber heute erst mal trocknen. Wegen der IMA werde ich morgen auch nichts dran tun, daher ist das jetzt hier der vorläufige Endstand.

Von unten sieht man die zwei Streben, die ich "als Feigenblatt" unter die Viertelkreis-Bühne gelötet habe. Die Ganze Konstruktion kippt mit der Wippe, daher kann sie auch nur daran befestigt werden. Eine Alternative wäre eine feste Schiene zum Grubenrand gewesen, die dann aber immer in der Gegend umsteht und im Zweifel im Weg ist.






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Beitrag 280 von 282
BeitragVerfasst am: 19 Nov 2018 12:05    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Gerd,
hab mir gerade deine letzten Anlagebilder angeschaut und bin echt begeistert! Auf eine
solche Idee mit der Entladebrücke und dem Rotkleesamen zum Befüllen des Wagons
muß man erst einmal kommen! Klasse! Gefällt mir!!! Mach weiter so!
Anerkennende Grüße
Erwin :

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Beitrag 281 von 282
BeitragVerfasst am: 07 Jan 2019 23:29    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Erwin,
Danke. Was die Entladebrücke angeht: Der erste Servo zum Drehen ist gesetzt, aber der Servo für die Kippfunktion ist noch nicht positioniert. Mit Raktenholz habe ich die entsprechenden Halterungen gebaut, aber die zweite eben noch nicht eingebaut. Hier ist der Schwenk-Servo zu sehen, der über einen Magnet-Mitnehmer die Bühne schwenken soll.



Magnet-Mitnehmer, damit nichts kaputt geht, wenn Kinderhände doch manuell damit spielen wollen...

Einstweilen habe ich für Spannerbrück noch ein anderes Projekt begonnen und bis auf wenige Schritte fertiggestellt, es fehlt nicht mehr viel und der Aufwand ist eher überschaubar gewesen. Es geht darum, dass die Brücke über das Hafenbecken weitergeführt werden soll, aber natürlich so, dass man sie zum spielen entfernen kann. Also hatte ich vor langem schon überlegt, eine Brückenpfeiler-Baustelle zu machen.

Es kommt natürlich wieder nur bestes Baumaterial zum Einsatz. Da das Pfeilerfundament im Hafenbecken zu stehen kommt, muss die Baustelle natürlich erst mal von einer Spundwand abgeschottet werden. Dazu muss man natürlich erst mal 10 Dosen Pulvercappuccino trinken, um an die Bodenbleche zu kommen. Abgesägt, oben umgefalzt und dann durch Abkanten in Form gebracht.



Möglichst sauber verlötet und mit Sprühlack gefärbt kommt jetzt das Bauholz für die Verschalung des Pfeilerfundamentes zur Baustelle:



Hier kommt nur bestes Raktenholz - aber nicht vom letzten Silvester sondern gut abgelagertes Holz von vor 3 Jahren - zum Einsatz. Tatsächlich brauchte ich noch viel mehr Hölzer. Hier kann man einen Teil der Konstruktionen sehen, bevor sie hinter die Spundwände verschwinden:



Nun ist die Balkenkonstruktion soweit fertig



Es fehlt noch die eigentliche Verschalung im Inneren, in die bis zu einer gewissen Höhe Beton und Muniereisen beinhaltet, auf der dann eine Beton-Leiche drauf soll, die von der Kripo aufgefunden wird, oder aber die Mafiosi stehen noch am Tatort, während die Polizei um die Ecke kommt, vielleicht mit Blaulicht (als Test für den Einsatzort an der Doppelstockbrücke). Mal sehen.




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Beitrag 282 von 282
BeitragVerfasst am: 08 Jan 2019 22:53    LeoGraphie eines Industriegebietes  Antworten mit Zitat Nach oben

allo zusammen,
schon geht es weiter, denn ich will endlich sehen, wie das aussieht, wenn Betonmischa ans Werk geht Wink

Heute wurde daher die Verschalung aus einer Mandarinen-Kiste zurechtgeschnitten und eingesetzt:



Aus dem Rest eines Styroporstücks (Styrodur wäre besser gewesen, aber ich war zu faul zum rauflaufen und in der Werkstatt war ein halbwegs passendes Teil) habe ich dann den Beton "gegossen", in den eigentlich das ehrenwerte Mitglied der Gesellschaft hätte einbetoniert werden sollen, aber wegen eines Streiks kam es nicht dazu.



Die Muniereisen sind aus übersprühtem Diodendraht von den !N4001, der hat die richtige Stärke, damit man auch was sieht.

Nun bindet der Leim ab, der die Eisen und den Toten hält, bevor der Beton in die Schalung gegossen werden kann. Dann isses fertig und das einzige, das wirklich Geld gekostet hat außer der Sprühfarbe ist die Figur des mit dem Beton nicht abgedeckten Toten, den die Polizei dann später entdecken darf Wink

... der Leim wird heute nicht mehr trocken, trotzdem ein Bild aus der Hubschrauber-Perspektive:






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