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gaulois
Profi-Bahner
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Beitrag 2716 von 3082
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Verfasst am:
18 Okt 2018 14:05 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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... draußen ist es hell und daher habe ich mal angefangen, am Hangviadukt zu malen und zwar mit dem Segment, bei dem noch die Innenräume fehlen:
Die Aufnahme ist im Sonnenlicht entstanden.
Da ich nicht jeden Stein einzeln bemalen will, bevor dringlichere Aufgaben erledigt sind, habe ich mit einem groben Pinsel verschiedene Abtönfarben aufgetragen.
Deutlich sieht man an Modell und Vorbild, dass die Steine, die über die Jahrzehnte mit Regenwasser in Berührung gekommen sind, weit dunkler sind als die übrigen. Das ist insoweit eine Herausforderung, als die Farbe nicht zu stark aufgetragen werden darf und insbesondere die hellen Fugen nicht übermalt werden dürfen. Das ist noch verbesserungswürdig.
Das ist mir hier noch nicht so ganz gelungen, aber es handelt sich ja auch um einen Versuch. Hier zum Vergleich das Original:
Die Ziegel könnten auch etwas roter sein An der Maltechnik für die Pfeiler muss ich noch arbeiten. Ich habe das 3. Segment gewählt, weil man da tendenziell weniger hinguckt als auf das am Prinzenkopftunnel stehende 4. Segment und an der Steuerung der Anlage von diesem weiter weg steht als an den linken beiden Segmenten. Außerdem ist das hier das Segment mit den kürzesten Pfeilern...
...2. Versuch: Fugen mit Weiß behandelt, Steine alle noch mal mehrfarbig übergewischt:
mit einem kritischen Blick entdeckt man viele Stellen, an denen der Hangviadukt sanierungsbedürftig ist, also Lücken füllen, überstehende Steine wegschneiden etc.
an anderen Stellen sind die Bögen besser gelungen (und noch woanders musste ich im Viaduktinneren auch noch Stoßkanten wegschneiden, wo sie sich aufgewölbt hatten und diese so unsichtbar wie möglich machen)...
Das waren wieder die Sonnenaufnahmen, jetzt kommt was mit Schatten:
Die vorderen Kanten fast aller Pfeiler vertragen auch noch eine Verbesserung durch Spachteln oder Wegschneiden und im obreren Pfeilerbereich könnten die Steine etwas präzisere Kanten haben... Ich experimentier noch mit Lasur für die Fugen und Granieren der Steine, so lange, bis es endlich klappt.
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Gerd 50 014
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gaulois
Profi-Bahner
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
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Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 2717 von 3082
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Verfasst am:
18 Okt 2018 17:06 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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HTR1957
Sonderlokführer
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Alter: 66
Anmeldungsdatum: 21.10.2013
Beiträge: 559
Wohnort: Baden-Württemberg
Beitrag 2718 von 3082
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Verfasst am:
18 Okt 2018 17:34 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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allo Gerd,
ich bin schwer beeindruckt!
Bei dieser anfallenden "Massenproduktion", die Geduld nicht zu verlieren und dann auch noch vor allen Dingen, das Modell, so nah am Original herzustellen, verdient
Das wird (bzw. ist schon jetzt), ne klasse Anlage!!!
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Gruß, Thomas
Es gibt keinen Zustand, den ein Operateur nicht noch verschlechtern könnte!
Copyright - Bildquelle: Wenn nichts anderes vermerkt, beim Autor!
http://www.jkrs-modellbahntreff.de/album_personal.php?user_id=445
Anlagenkonfiguration:
Märklin C-Gleise(zusätzlich geschottert), Steuerung: IB-COM (Uhlenbrock),
WDP Version: 2009 SE, Handsteuerung: Uhlenbrock-INTELLIBOX und IRIS
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gaulois
Profi-Bahner
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Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 2719 von 3082
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Verfasst am:
18 Okt 2018 22:17 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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Joachim K.
Moderator
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Alter: 71
Anmeldungsdatum: 19.10.2006
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Beitrag 2720 von 3082
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Verfasst am:
18 Okt 2018 22:35 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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gaulois
Profi-Bahner
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Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 2721 von 3082
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Verfasst am:
18 Okt 2018 23:31 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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allo Joachim, na ja, perfekt würde ich jetzt nicht behaupten, da ist vieles, das man auf den Fotos nicht sieht, wo ich noch ran muss, aber ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg.
Weinberg: Das dauert. Ich müsste weitere Weinstöcke bauen... Im Moment beschäftige ich mich aber wegen der heute endlich gelieferten Roco-Erzwagen mit dem Thema Entladung. Die Wartungswege der Doppelstockbrücke Teil 2 müssten auch noch gemacht werden und anderes an der Brücke, dann hätte ich zwei Wände mit Moselszenen soweit...
Aber das dauert immer alles mindestens doppelt so lang, wie man glaubt. Der Weg hierhin hat auch schon Jahre mehr verschlungen, als gedacht. Die Straße vor dem Viadukt wird noch spannend wegen der Ausweichstellen
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Gerd 50 014
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heckmal
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Wohnort: Auf den Moselhöhen im Rhein-Hunsrück-Kreis, auch (Hängeseilbrücken genannt)
Beitrag 2722 von 3082
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Verfasst am:
19 Okt 2018 13:03 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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raily
Profi-Bahner
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Wohnort: Bremen
Beitrag 2723 von 3082
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Verfasst am:
19 Okt 2018 15:38 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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josef
Profi-Bahner
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Wohnort: .....
Beitrag 2724 von 3082
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Verfasst am:
19 Okt 2018 17:42 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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schuschusch
Sonderlokführer
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Anmeldungsdatum: 21.09.2014
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Wohnort: Mittelhessen
Beitrag 2725 von 3082
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Verfasst am:
21 Okt 2018 11:24 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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Nick
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Beitrag 2726 von 3082
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Verfasst am:
21 Okt 2018 16:21 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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gaulois
Profi-Bahner
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
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Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 2727 von 3082
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Verfasst am:
25 Nov 2018 23:19 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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anke, Danke, Danke!
Das bringt mich dazu, auch an dieser Baustelle etwas weiter zu machen. Man kann ja nicht nur aufräumen...
Das Los eines Winzers ist an dieser Stelle - zumindest heutzutage - ist nicht ganz so hart wie früher, scheint es. Unter dem Hangviadukt stehen die Reihen nicht senkrecht, sondern waagerecht und es ist auch nicht, wie am Bremmer Calmont, jeder Weinstock mit einem eigenen Pfahl ausgerüstet, sondern - zumindest unterhalb des Hangviadukts - es gibt Drähte, die zwischen Pfählen gespannt sind, die ca. 7 - 8 m auseinander stehen.
D. h. die 900 Pfähle, die ich geschnitten und angefangen habe zu färben, werde ich nicht ganz so schnell aufbrauchen wie wahrscheinlich im oberen Teil des Weinbergs. Trotzdem ist das Setzen der Pfähle zeitraubend und anstrengend, ich hätte gedacht, dass man an einem Abend weiter kommt als nur so:
Diese Art des Anbaus ermöglicht es mir, die zuletzt von mir gemachten Rohlinge zu verwenden, wo ich weniger Stück pro cm2 benötige. Einige Wingerte werde ich aber auch mit senkrechten Reihen von Weinstöcken besetzen, einen Teil habe ich ja schon bepflanzt.
Die Weinstöcke muss ich aber noch fertigen, die sind noch Rohlinge und ich muss mir mit der Farbgebung auch noch was einfallen lassen, damit es zum Prinzenkopf hin langsam Herbst wird.
Das wird also dauern, aber das wusste ich ja, bevor ich diese Idee hatte. Zwischendurch wird auch immer wieder was anderes gebaut und - seit gestern wird aufgeräumt.
Beim Grauton des Holzes bin ich noch nicht so ganz glücklich, das liegt wohl daran, dass die Pfähle vornehmlich an der Oberfläche Farbe annehmen, also da, wo das Wasser weggetrocknet ist. Weiter unten in dem Farbbehälter ist noch alles wie recht frisches Holz. Da brauch ich wohl eine andere Trockenvorrichtung. Vielleicht breite ich einen Haufen Hölzer auf der lackierten Fläche unter dem Viadukt aus, da kann das Zeug dann trocknen und grau werden... Wieder ein Zeitfaktor, das dauert im kalten Moba-Zimmer nämlich länger als im Heizungsraum
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Gerd 50 014
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schuschusch
Sonderlokführer
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Wohnort: Mittelhessen
Beitrag 2728 von 3082
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Verfasst am:
26 Nov 2018 7:42 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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allo Gerd,
wieso verwendest Du nicht kleine, schmale Nägel? Die kannst Du entsprechend besser farbig aufbessern und nehmen auch die Farbe besser an. Oder ist es wegen dem Gewicht?
Viele Grüße, Markus
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gaulois
Profi-Bahner
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Alter: 56
Anmeldungsdatum: 28.11.2006
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Wohnort: Bundeshauptstadt der Energie
Beitrag 2729 von 3082
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Verfasst am:
26 Nov 2018 20:41 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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allo Markus, erst mal habe ich an Nägel gar nicht gedacht, weil ich auch auf den alten Weinbergen mit Zahnstochern gearbeitet habe, also so ca. vor 6-10 Jahren. Nur die Färbung habe ich diesmal anders gemacht, weil das Holz eigentlich angegraut sein sollte. Gestern Abend habe ich noch die restlichen 850 Pfähle aus der "Schmutzbrühe" rausgeholt und heute sehen 80% davon perfekt wie altes Holz aus.
Erste Überlegung: Was sieht so aus wie angegrautes Holz? Natürlich angegrautes Holz...
An das Gewicht habe ich dabei nicht gedacht, wobei das natürlich dann "ins Gewicht fällt", wenn jeder Weinstock einen eigenen Pfahl bekommen muss. Aber da kommt auch noch Schiefergestein drauf und die Weinstöcke sind aus Draht, ob man den Unterschied später merkt keine Ahnung.
Aber jetzt bin ich einmal mit Holz dran, jetzt werde ich auch dabei bleiben müssen.
Die Nähbaarn-"Drähte", die da verspannt werden, lassen sich beim Holz sicherlich auch leicht verleimen, beim Nagel wird das schon weniger gut gehen und das Holz hat den Vorteil, dass wirklich jeder Pfahl die Farbe anders annimmt und dann auch anders aussieht. Ich habe dazu mit verschiedenen Abtönfarben gearbeitet, die ich im Becher zwar mit Wasser versetzt habe, aber nicht miteinander verrührt, sodass in verschiedenen Ecken beim ersten Färben also auch unterschiedliche Grautöne entstehen.
Ich bin mit dem bisherigen Zwischenergebnis zufrieden. Daher werde ich mich wohl mit Nägeln, die ja auch erst in der richtigen Stärke besorgt werden müssen, nicht mehr beschäftigen. Ein Euro für 900 Pfähle ist wohl auch konkurrenzlos ...
Ach ja: der Rost! die Pfähle und Weinstöcke werden ja noch mit Leim-Wasser-Gemisch und Schiefer befestigt. Nägel sind eine Quelle für zusätzlichen Rost, jedenfalls im Prinzip. Und ich müsste sie von Hand einzeln Färben oder mit der Airbrush, die Zahnstocher "mariniere" ich einfach ein paar Stunden, das macht sich von selbst
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gaulois
Profi-Bahner
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Beitrag 2730 von 3082
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Verfasst am:
02 Feb 2019 15:23 von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht |
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