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 Die Kippe

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Karl
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Beitrag 76 von 658
BeitragVerfasst am: 23 März 2018 0:25    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Josef/josef:

« Josef/josef » hat folgendes geschrieben:
.....das was man auf den Bildern so sieht, gefällt mir
ganz gut, es wird schon schön langsam eine Modellbahn,
man kann sich schon vorstellen wie es mal ausschaut


Danke Josef für Deine mich anspornende Zuschrift, ich taste mich weiter voran,
geleitet von hier im JKRS-Modellbahntreff so trefflich werkenden Mobahnern.


allo @Alois/heckmal:

« Alois/heckmal » hat folgendes geschrieben:
.....na also - geht doch.
Besser kann man es nicht machen.


DANKE!

Abschließend habe ich meine M*RKLIN-Schwerlastwagen der Bauart 'Sahmms 709'
fotografiert, soweit mir ihre Betriebsnummern noch nicht bekannt waren.

Die 'DE 31' bringt sie zum Aufnahmeort.




eitenansicht ...805



Nahaufnahme ...805



eitenansicht ...812



Nahaufnahme ...812



eitenansicht ...841



Nahaufnahme ...841


Jetzt ist aber genug!

MfG!
Karl

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gaulois
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Beitrag 77 von 658
BeitragVerfasst am: 23 März 2018 7:32    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
die sind aber wunderschön detailliert!




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Karl
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Beitrag 78 von 658
BeitragVerfasst am: 17 Apr 2018 21:37    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Gerd/gaulois

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....die sind aber wunderschön detailliert!


Ja, das finde ich auch. Deshalb vergrößere ich die Einzelheiten gern mit
der Kamera.
Durch diese Bilder wollte ich mehr über die Bedeutung der
Inschriften erfahren. Bei diesen M*RKLIN-Schwerlastwagen handelt es sich
um Modelle der Bauform 'Sahmms 709', also um "Drehgestell-Flachwagen mit
Lademulden für Coils".

http://www.dybas.de/dybas/gw/gw_s_7/g709.html

Die 'dybas'-Webseite nennt als Fahrzeuggewicht 35 Tonnen und als
maximale Zuladung 85 Tonnen, die sechsachsigen Schwerlastwagen besitzen
bei maximaler Zuladung also eine Achslast von 20 Tonnen. So voll beladen
dürfen sie ausschließlich auf Bahnlinien verkehren, die für den Betrieb
von Fahrzeugen mit einer Achslast von 20 Tonnen und mehr ausgebaut sind,
also den Streckenklassen C und D.

Auf meiner Moba 'Die Kippe' geht mein Betriebsspiel davon aus, dass die
von den Schwerlastwagen befahrenen Streckenteile auf 20 Tonnen Achslast
ertüchtigt wurden.
Die Ertüchtigung wurde notwendig, weil durch die zu DDR-Zeiten gefahrenen
Umleiter-Verkehre von Blankenburg nach Quedlinburg über die als Nebenbahn
erbaute 'Flachlandlinie' der "Halberstadt-Blankenburger-Eisenbahn (HBE)"
betriebsgefährdende Schäden am Oberbau verursacht worden waren.

Die im 'Chemie-Programm' laufenden Kalkzüge kamen von den Harzer
Kalksteinvorkommen, die über die elektrifizierte "Rübelandbahn" erschlossen
worden waren und liefen bis nach Schkopau zu den Karbid generierenden
Lichtbogenöfen des BUNA-Chemiekomplexes, wo der Kalk zur Erzeugung von
Azetylen, dem Rohstoff der Polymerchemie in Autarkiezeiten, gebraucht wurde.

Nachdem die Karbidöfen in Schkopau durch Umstellung auf Verfahren der Petrol-
Chemie abgebaut worden waren, gab es auch keine Umleiterverkehre mehr, denn
die Kalkzüge hatten zwingend zu fahren wegen der ständig benötigten, nicht
enden dürfenden Karbidherstellung, selbst dann, wenn die Hauptabfuhrstrecke
von Blankenburg nach Halberstadt wegen Betriebsstörung oder Reparatur
gesperrt war.

Ich muss nun aber auch bei mir auf meiner Moba 'Die Kippe' darauf achten,
dass die Achslast von 20 Tonnen eingehalten wird.

Die von M*RKLIN beigestellten Coils besitzen einen Außendurchmesser von
achtzehn Millimeter und einen Innendurchmesser von 8,5 mm.
Sie sind 23 mm breit. Die Vorbildausführung eines solchen Coils wiegt damit
rund 23 Tonnen.

Ich darf also keine sechs Coils auf einmal auf den "Sahmms 709"
transportieren, da diese sechs Coils zusammen mit dem Wagengewicht sogar
zum Überschreiten der zulässigen Achslast von 22,5 Tonnen
der Streckenklasse D führen würde, solche Streckenklassen betreibe ich
jedoch auf meiner Moba nicht.

Meine T20/BR95 Lok braucht Streckenklasse C (20 to), meine T16/BR94
braucht lediglich Streckenklasse A (16 to), sie kann also auf meiner
Moba alle Gleise befahren. Damit es viel zu Rangieren gibt, ist lediglich
das Stammgleis meiner Moba und die Übergabegleise zur 'Blechhütte' auf die
Streckenklasse C (20 to) ertüchtigt worden, die T20/BR95 darf nur
auf den ertüchtigten Gleisen verkehren, was sie, wie nachstehendes Bild zeigt,
auch tut.





un muss ich aber zum Abladen!

MfG!
Karl

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gaulois
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Beitrag 79 von 658
BeitragVerfasst am: 22 Apr 2018 9:32    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
da hast Du Dir aber richtig Gedanken gemacht, wie das beim Vorbild war und was im Modell erlaubt ist. Von solchen Überlegungen bin ich noch weit entfernt, da ich solche Berechnugen gar nicht anstellen kann, dazu fehlen mir einfach zu viele Informationen zum Vorbild und dafür habe ich dann wohl auch das falsche Berufsbild gewählt.

Daher fährt bei mir sicher auch so manches Vorbildwidriges, zum Glück aber wohl nur auf der Nebenstrecke, denn die Kanonenbahn ist ja auch für die Erzzüge ertüchtigt und war wohl immer schon eine hohe Streckenklasse (mir war gar nicht bewusst, dass es so viele Streckenklassen gibt, ist aber ja eigentlich naheliegend).

Was ich mit vielen Worten zum Ausdruck bringen wollte: Ich finde das faszinierend, wenn sich einer so so auskennt und das dann vorbildentsprechend umsetzen kann, das wirkt im Ergebnis meistens deutlich schöner als die vorbildfreie Variante, die sicher auch ihre Berechtigung hat.




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Beitrag 80 von 658
BeitragVerfasst am: 22 Apr 2018 22:55    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo,
am vergangenen Freitag, dem 20.04.2018, besuchte ich auf der INTERMODELLBAU-
Ausstelllung in Dortmund den Stand von BR*AWA.

Dort erwarb ich einen Güterwagen vom Typ 'Oppeln'. Ich besitze schon einen
gleichen Wagen, bei ihm hatte ich im Internet recherchieren müssen,
um dafür einen Anbieter zu finden, denn der Modellbahnhändler meines
Vertrauens hatte seinen Geschäftsbetrieb eingestellt.

Deshalb war ich sehr zufrieden, dass ich vermutlich den bei BR*AWA nun
ausverkauften, also den letzten vom Hersteller lieferbaren Wagen ohne
weiteres großes Suchen noch bekommen konnte.

Als Kind hatte ich ebenfalls auf meiner HO-Miniaturbahn mit zweien dieser
Tonnendach-Güterwagen gespielt. Da ich meinem Enkel Bruno lediglich meine
Blechwagen zum Kaputtspielen überlassen hatte und die feineren
Kunststoffmodelle und Zinkspritzgußmodelle behielt, so kann ich die für
damalige Maßstäbe bahnbrechend fein detaillierten M*RKLIN-Kunstoffmodelle
nun der heutigen BR*AWA-Ausführung gegenüberstellen.
Im gezeigten Foto steht das Pärchen der M*RKLIN-Kunststoffmodelle
am rechten Bildrand.



Hier folgt nun eine Auschnittvergrößerung vom M*RKLIN-Kunststoffmodell.
Als Kind hatte mich die Nachbildung der Nietköpfe in den U-Profilen des
Wagenkastens so begeistert, dass ich zwei dieser Tonnendachwagen kaufte.



Offensichtlich hat sich meine Begeisterung für fein detaillierte Modellbahn-
Fahrzeuge über die Jahre hin erhalten. Nun bekomme ich aber noch viel
mehr Details zu sehen, wie die Auschnittvergrößerung des von BR*AWA
angebotenen Güterwagens vom Typ 'Oppeln' zeigt.



Nun kann ich auf meiner Moba 'Die Kippe' wie einst als Kind wieder mit
zwei Tonnendach-Güterwagen spielen.

MfG!
Karl

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Beitrag 81 von 658
BeitragVerfasst am: 23 Apr 2018 18:18    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo

und

Hallo @Gerd/gaulois

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
..... Daher fährt bei mir sicher auch so manches
Vorbildwidriges, zum Glück aber wohl nur auf der Nebenstrecke.....


Mobahner beschäftigen sich eingehend mit dem Vorbild und entdecken,
dass beim Vorbild oft Sachen zu finden sind, die der Mobahner zunächst
als 'nicht vorbildgemäß' eingeschätzt hat.

Ich erinnere mich zum Beispiel an ein Foto einer Rangierdampflok mit
Stromabnehmer. Oder eben auch an die von mir erwähnten Umleiterverkehre
mit den schweren Kalkzügen über die Nebenstrecken.

Ich meine, dass der Mobahner sich nie weit vom Vorbild entfernen kann,
weil er nämlich stets seine Lösung plausibel erläutern kann.

Wenn also wieder einmal der Sturm einen Baum auf die Hauptstrecke geworfen hat,
oder es bei Rastatt an der Tunnelbaustelle zu Streckenverwerfungen kommt,
werden eben Umleiterverkehre gefahren. Sollten dadurch die Gleise von
Nebenstrecken unbrauchbar werden, so sind sie für die auch in Zukunft
auftretenden ungeplanten, von den gesperrten Hauptbahnen kommenden
Umleiterverkehre zu ertüchtigen. Auf deiner Moba hast Du das sicher schon
rein vorsorglich berücksichtigt. Ya winkles

Mit meinen Überlegungen zu den Streckenklassen möchte ich lediglich
eine zumindest mir plausibel erscheinende Ausrede dafür finden, wozu denn
mein Lokomotiv- und Wagensammelsurium auf den ausschließlich gerade
verlaufenden Gleisstrecken hin- und her-kutschieren muss.

Da haben wir Mobahner ein weites Feld für freies Werken und Gestalten,
also unseren selbst geschaffenen Freiraum, wie auch die schönen Fotos
und Berichte hier im Forum zeigen.

MfG!
Karl

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Beitrag 82 von 658
BeitragVerfasst am: 24 Apr 2018 21:11    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo,

weil ich mich so an den beiden Tonnendach-Güterwagen erfreue, zeige ich
sie im Verband mit einem PI*KO-Packwagen.



In der Nahaufnahme sehen wir die beiden mit LI*LIPUT-Kurzkupplung
verbundenen Wagen.




s folgt ein Bild des Packwagens.





un noch eine Ausschnittvergrößerung vom Packwagen.





ls Abschluss die Wagen im Zugverband.



Mit den Wagen spiele ich bei der gezeigten Stellprobe nur
sehr eingeschränkt: rollen lassen, kuppeln und entkuppeln, alles von Hand.
Es ist ein Anfang, so wie ich es als Kind auf dem Teppich auch begann.

MfG!
Karl

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Beitrag 83 von 658
BeitragVerfasst am: 26 Apr 2018 8:03    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

ervus Karl,
zuerst einmal möchte ich Dich hier in unserem,sympathischen,kleinen aber feinen
Forum ganz,ganz herzlich begrüßen und dir bei uns eine schöne Zeit wünschen!
Dann,daß was du uns da an modellbahnerischem Können zeigst,meine Hochachtung!
Meister Brandl hätte es nicht besser machen können!
Anerkennende Grüße
Erwin

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Karl
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Beitrag 84 von 658
BeitragVerfasst am: 06 Mai 2018 19:29    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Erwin/V 60:

« Erwin/V 60 » hat folgendes geschrieben:
.....Dann, das was du uns da an modellbahnerischem
Können zeigst, meine Hochachtung! Meister Brandl hätte es nicht besser
machen können!


Ich danke dir für die herzliche Begrüßung.
Wir schätzen das Schaffen vom Meister Brandl sehr.
Seine 'Traumanlagen' geraten zur greifbaren Wirklichkeit, wie er es in dem
Heft "Länderbahn-Romantik" beschreibt, um nur eines seiner Hefte zu nennen.



Meine 'Traumanlage' hingegen wartet, - wie Dornröschen auf ihren Prinzen -,
auf meine Hände, die so selten tatkräftig an ihr werken.
Es wird daher noch dauern, bis auf meiner Moba 'Die Kippe' sich 'Können'
greifbar manifestiert.
Deswegen danke ich dir auch für deinen an mich gerichteten Zuspruch.

Als Jugendlicher hatte ich Gefallen an dem damals von LI*LIPUT angebotenen
fein detaillierten HO-Modell eines vierachsigen Packwagen
aus der Länderbahnzeit gefunden.

In der zweiten Häfte des 1950er Jahrzehnts erwarb ich den L*ILIPUT
"Pw4ü Pr06". Der besitzt jedoch nicht den NEMA-Kurzkupplungsaufnahmeschacht.



Ich kann ihn also jetzt nicht mit der L*ILIPUT-Kurzkupplung bestücken.
Deshalb werde ich ihn lediglich als abgestellten Bahndienstwagen weiter
auf meiner Moba zeigen.



Da ich aber für meine Oberlicht-D-Zugwagen ('Kaiser-Wilhelm-Wagen') einen
ähnlichen vierachsigen Gepäckwagen wie den abgestellten "Pw4ü Pr06" zur
Vervollständigung haben will, suchte ich mittels Internet-Recherche
und wurde auch fündig.

Der von BR*AWA hergestellte HO-Gepäckwagen; "Pw4ü Pr16"; DB 107 998;
Ep.III, Art.-Nr. 45402; traf bereits in der vorigen Woche mit der DHL
ein.

Gleichzeitig kam der zweite Satz von 50 Stück LI*LIPUT-Kurzkupplungen.
So bestückte ich den Gepäckwagen gleich aus der Schachtel heraus mit
diesen LI*LIPUT-Kurzkupplungen und die BR*AWA-Bügelkupplungen ließ ich
in der Schachtel.

Natürlich habe ich den neuen Gepäckwagen sofort auf der Probegleisanlage
im Verband mit den Oberlicht-D-Zugwagen ausprobiert. So sah ich, dass es
selbst im Schiebebetrieb kein Verhaken der Puffer gibt, sogar dann nicht,
wenn die D-Zugwagen die S-Kurve in der Weichenstraße passieren.
Ich bin sehr zufrieden.










nd weil ich so zufrieden bin, berichte ich über meinen Gepäckwagen
in Stahlbauart, den "Pw4ü Pr16".
Die Preussisch-Hessische Staatsbahn beschaffte diese Gepäckwagen als
Nachfolger für die Gepäckwagen mit hölzernem Aufbau, also die "Pw4ü Pr06".

Auf meiner Moba bin ich bei meiner Neuwagenbeschaffung ähnlich wie
die vormalige Preussisch-Hessische Staatsbahn vorgegangen, ich gab
die hölzerne Bauweise zugunsten der Stahlausführung auf.

MfG
Karl

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Beitrag 85 von 658
BeitragVerfasst am: 07 Mai 2018 17:42    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
der letzte Satz gefällt mir, der hat was!

Was den alten Wagen ohne NEM-Schächte angeht: es gibt auf dem Markt durchaus auch Kulissenführungen, die man nachträglich einbauen könnte, aber ich persönlich würde das lassen, weil es den alten Wagen unumkehrbar verändert und weil es nicht immer zum gewünschten Erfolg führt, wenn das Teil Platz-mäßig nicht unterzubringen ist oder sich in den Radien nicht so verhält, wie gedacht, hat man den Wagen ggf. verhunzt und kann trotzdem nicht damit fahren.

Aber passen die alten Bügelkupplungen denn nicht zu den Kurzkupplungen? Wie muss ich mir eine Li-Kupplung denn vorstellen? Bei MäTrix klappt es ja auch, wenn auch nicht immer komfortabel, die beiden zu verbinen Think




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Beitrag 86 von 658
BeitragVerfasst am: 08 Mai 2018 18:23    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Gerd/gaulois:

« gaulois » hat folgendes geschrieben:
..... Wie muss ich mir eine Li-Kupplung denn vorstellen?



Ich danke dir für dein Interesse an meinem neuen Gepäckwagen und den auf
meiner Moba nun durchgängig vorhandenen LI*LIPUT-Kurzkupplungen.

In meinem oben stehenden Bericht Nr. 67 zeigte ich
diese Zeichnung.



Die LI*LIPUT-Kurzkupplung besitzen keinen Klappbügel wie MäTrix, sondern
einen Fallhaken, nämlich das liafarbene Teil in der Zeichnung.
Sie funktioniert also ähnlich wie die frühere Flei*schmann-Kupplung.

Zum Entkuppeln verwende ich ein dünnes Brettchen. Mit ihm hebe ich
die Fallhaken an beiden Wagen zugleich hoch, wie in nachstehendem Bild
gezeigt.



Das dünne Brettchen schiebe ich zwischen den Wagen unter beide Kupplungen
gleichzeitig und hebe es soweit leicht an, bis es dazu neigt,
das Wagengewicht zu übernehmen. In dem Zustand sind dann beide Fallhaken
hochgeklappt, die Hakenfinger sind aus der quadratischen Bohrung
herausgehoben, wie im folgenden Bild zu sehen ist.




araufhin verschiebe ich mit dem dünnen Brettchen, das immer noch die
hochgeklappten Fallhaken am Rückfallen hindert, einen Wagen um etwa einen
bis zwei Millimeter zur Seite und nehme dann das dünne Brettchen zwischen
den Wagen heraus. Im folgenden Bild sind die Wagen entkuppelt und von
einander soweit getrennt, dass die herunterklappenden Fallhaken nicht mehr
in die jeweilige Gegenkupplung zum kuppelnden Eingriff gelangen können.



Die Bedienung zum Lösen der Fallhaken entspricht der Arbeit des Rangieres
beim Entkuppeln. Wenn ich das dünnen Brettchen zwischen den Wagen heraus
nehme, ist es so, als ob der Rangierer nach seinem verrichteten Werk
aus dem Gleis steigt.

MfG
Karl

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Beitrag 87 von 658
BeitragVerfasst am: 08 Mai 2018 18:46    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo Karl,
Danke für die Erklärung, stimmt, die Schemazeichnung hatte ich schon mal gesehen, hatte ich aber nicht mehr auf dem Schirm.

Die Kupplungen sind in der Tat natürlich nicht kompatibel. Sind die denn vom Kupplungsverhalten her so gut, dass es sich lohnt, auf bestimmte Wagen, die man nicht nachrüsten kann, zu verzichten?

Ich kenn ja quasi nur, was mit Bügelkupplungen kompatibel ist und die Roco- bzw. Fleischmann-Kupplungen. Letztere haben schon ein etwas anderes Verhalten, aber ich käme deshalb jetzt nicht auf die Idee, den ganzen Fuhrpark damit auszurüsten, sondern im Gegenteil habe ich alles auf Mä Kurzkupplungen und Ro Universalkupplugen umgerüstet, was ging, damit ich (fast) alle Wagen nutzen kann. Ausnahme bildet ein Fle Kranset, für das dann ein Zwischenwagen benötigt wird.

Wenn man sich einmal für ein System entschieden hat, ist ein viel späterer Umbau aufgrund der Mengen, die man hat und benötigt, in der Regel ja nicht mehr möglich oder vertretbar Think

Na ja, in Bahnhöfen steht und stand ja immer mal was auf Abstellgleisen rum, soweit es noch Abstellgleise gibt ...




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Beitrag 88 von 658
BeitragVerfasst am: 16 Mai 2018 22:15    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo
und


allo @Gerd/gaulois

« Gerd/gaulois » hat folgendes geschrieben:
.....Wenn man sich einmal für ein System entschieden hat,
ist ein viel späterer Umbau aufgrund der Mengen, die man hat und benötigt,
in der Regel ja nicht mehr möglich oder vertretbar....


Ich stimme mit allen deinen Überlegungen voll überein. Weil ich jetzt erst
wieder Fahrzeuge kaufe, fällt es mir nicht schwer, alle auf die einfache
LI*LIPUT-Kurzkupplung umzustellen. Fünfzig Kupplungen kosten unter EURO 40,-
einschließlich Versand. Ich entkuppele gern von Hand und diese machen das zu
meiner Zufriedenheit.

Ein in meinem Heimatort Hannoversch Münden ansässiger Hersteller bietet
Gestaltungsbauteile aus Gips an. Sein Bruchsteinmauerwerk möchte ich
einsetzen. Es wirkt sehr plastisch und zugleich filigran.




Hier bilde ich die Bauteiloberfläche ab.



Die Malerarbeiten muss ich noch erledigen, ich kann damit erst nach den
NRW-Pfingstferien beginnnen, denn meine Regierung will mit mir
zum Enkel Bruno reisen.

MfG!
Karl

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Beitrag 89 von 658
BeitragVerfasst am: 07 Jun 2018 23:19    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo,
als Junge wollte ich auf meiner HO-Miniaturbahn gerne die Fahrzeuge
fahren lassen, die ich damals von meinem Kinderzimmer aus vorbeifahren
sehen konnte. Die 01 von M*ÄRKLIN besaß ich zwar, aber als D-Zugwagen
hatte ich nur die Schürzen-D-Zugwagen aus Blech.

Auf meinem damals in Hannoversch Münden aufgenommenen Bild sehen wir
hinter der Lok einen Postwagen und danach ist am linken Bildrand noch
die Hälfte eines "Behelfsgepäckwagens" zu sehen.



Jetzt endlich habe ich von BR*AWA ein Modell dieses Fahrzeuges kaufen
können, einen meiner Kinderwünsche konnte ich mir damit erfüllen.
Ich habe ihn mit der L*LIPUT-Kurzkupplung ausgestattet und und meine
T16/BR94 hat ihn zum Aufnahmeort gebracht.



Das Wagenende mit der L*LIPUT-Kurzkupplung.



Hier zeige ich die Beschriftung.



Auch die Drehgestelle sind beschriftet.



Beim folgenden Bild habe ich die Kompaktkamera für eine Makroaufnahme
eingestellt, hier muss ich wohl noch mehr Erfahrung sammeln, weil ich zuvor
nämlich auch den Platz für die Kamera schaffen muss, um mit ihr nahe genug
an den Wagen herankommen zu können. Die ZOOM-Funktion ist im Makro-Modus
nicht verfügbar, dies habe ich bei dieser Aufnahme gelernt.



Mit der Zeit wird es wohl werden.
MfG
Karl

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Beitrag 90 von 658
BeitragVerfasst am: 05 Jul 2018 0:07    Die Kippe  Antworten mit Zitat Nach oben

allo,
als ich meine Analog-Spiegelreflex-Kamera 'OLYMPUS OM-2' jetzt zur Hand
nahm, entdeckte ich darin einen nicht entwickelten Film.
Er enthält Fotos aus der Frühzeit, als ich mir die ersten BR*AWA-Wagen
gekauft hatte.

Zuerst erwarb ich einen zweiachsigen Postwagen mit Oberlicht, nämlich
den '503Stg Post'.



Dann stieß ich auf den 'Kaiser-Wilhelm-Wagen', einen preußischen
Oberlicht-D-Zugwagen der Bauart 'AB 4ü 09'. Den kannte ich aus einem
Bericht über die Kleinbahn zwischen Frauenwald und dem Bahnhof Rennsteig.

Ich nahm zunächst das 'Erster-Klasse'-Ende des Wagens auf.



In der Aufnahme des 'Zweiter-Klasse'-Endes sehen wir, dass ich den Wagen noch
nicht auf die L*ILIPUT-Kurzkupplung umgerüstet hatte und er noch die
Original-Bügelkupplungen besitzt, denn der große Pufferabstand fällt auf.



Nun habe ich auch noch mein Herz an vierachsige preußische Abteilwagen
verloren, deshalb konnte ich einem bei der Deutschen Reichsbahn (DR)
eingestellten BR*AWA-Wagen der Bauart 'B4' nicht widerstehen.



Einen mit Bremserhaus ausgestatteten vierachsigen Abteilwagen musste
ich dann auch noch haben, denn auf einem Bein steht sich schlecht.



Als ich das Bremserhaus dieses Fahrzeuges ablichtete, kam auch noch
ein vierachsiger Umbauwagen mit ins Bild



Von diesem Fahrzeug habe ich dann doch noch die Partie mit dem Mitteleinstieg
aufnehmen müssen.



Jetzt warte ich auf die von BR*AWA angekündigten vierachsigen Umbauwagen
der DR, die 'Halberstädter', Bauart 'Bghw'.
'Halberstädter' müssen noch sein, denn die Gleisanlage meines Moba-Themas, der fiktive
Abstell- und Übergabebahnhof 'Quedlinburg-Nord', wird auch von Halberstadt
aus angefahren.

MfG
Karl

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