von Sassenach nach Bullay - ein Stück Moselbahn entsteht

... neues vom Sassenstein:

auch rechts muss noch einiges an großen Häusern hinter das kleine Tor... Aber die Tiefe der Häuser muss stark gestaucht werden. Mal sehen, ob man das glaubwürdig rüberbringen kann.

Parallel werden weitere Erfahrungen mit den Viaduktbögen gemacht, auch nicht ganz ohne Rückschläge, aber schaun mer mal ...

allo zusammen,
das Bild des Tages betrifft heute kein weiteres Haus, sondern ein Viertel des Hangviaduktes. Wie ich bei der Dreibogenbrücke feststellen musste, komme ich um den Bau einer Unterkonstruktion für das doch recht dünne Polystyrol nicht drum herum. In der Hoffnung, dass relativ dünne Pappe hierfür ausreicht, habe ich mal das hier konstruiert:

mit neuem "Mittelstreifen" (Betonkante) und endlich beiden Seitengängen grau gestrichen und mit C-Gleis belegt, meine ich, da könnte was draus werden.

... müssen halt nur noch die Bögen gegossen, aufgeklebt und gefärbt werden...

allo Gerd
zu

Zitat:

mit neuem "Mittelstreifen" (Betonkante) und endlich beiden Seitengängen grau gestrichen und mit C-Gleis belegt, meine ich, da könnte was draus werden.

Gerd, das wird was und sieht echt sehr gut aus

allo Josef,
Danke, ich hoffe... Das hier ist ja jetzt erst mal nur der Rohbau, es kommt noch das Bruchsteinmauerwerk drauf. Bei der Brücke hatte sich das Polystyrol beim Austrocknen in die nicht unterfütterten Zwischenräume zwischen Bögen und Pfeilern abgesenkt und das sieht, je nach Lichteinfall, sch... aus. Je nach Lichtsituation sieht man vielleicht auch nix. Das "Vielleicht" stört mich aber.

Nun hoffe ich, dass das stabil genug ist, um das dünne Polystyrol zu tragen.

... ruhig hier ...

also, während drei von vier Teilen des Hangviadukts jetzt die fertige Unterkonstruktion für das Polystyrol haben und (fast) jeden Tag ein Stück Polystyrol-Mauerwerk für die Bögen entsteht, habe ich in den letzten Tagen parallel auch "eingeschottert". Dank kontinuierlichem Aufstocken der C-Gleise seit Anfang des Jahres und einer Lieferung aus Hamburg vom heutigen Tage, kann ich nun vom Reilerhalstunnel bis durch den Prinzenkopf und zurück auf C-Gleis fahren. Da ich auch den Verteilkreis auf C-Gleis umgebaut habe, soll es später nahtlos auf C-Gleis auch über die Doppelstockbrücke gehen, von der ich ein schönes Z-Modell auf der Intermodellbau gesehen habe.

Am Prinzenkopftunnel müssen bei der Umsetzung mit C-Gleis nicht nur eine Weiche gesägt werden, sondern auch noch zwei kurze Gleise für den Zugang zur Kreuzung hergestellt werden.

Zum Reilerhalstunnel hin ist in Höhe der Brücke ja ein Gleiswechsel, damit man nach Traben-Trarbach abbiegen kann. Wenn ich den ordnungsgemäß mit den schlanken Weichen und den 24071er Zwischenstücken mache, ergibt sich eine deutlich breitere Stelle, für die ich dann auch die Brücke nach hinten verlängern (verbreitern) müsste. Nun ist da ja eigentlich auch Bahnhofs- und Bahnsteigbereich gewesen, sodass man da ruhig was breiter machen kann, aber es sieht halt weniger elegant aus:

Fragt sich, ob ich nicht doch an den Weichen rumsägen und die Gleise enger zusammen bringen müsste. Think

Da bin ich noch etwas unentschlossen.

Zum Hangviadukt hin sieht das schon gut aus:

Den späteren Bahnhof Pünderich werde ich wahrscheinlich nicht in C-Gleis ausführen können, denn im Tunnel kann ich dann nicht mehr auf K-Gleis wechseln, weil es wohl nur gerade Übergangsstücke zum C-Gleis gibt Think

Dabei hätten Bogenweichen und abnehmbare Bereiche aus C-Gleis sicher ihren Reiz. Think

allo Gerd

Kommst du überall von unten an die Weichen ?.
Wenn nicht würde ich da wo es nicht so ist mit K-Gleis Weichen arbeiten denn da kannst du den Antrieb auch im eingebauten Zustand wechseln. Es ist beim C-Gleis genau wie beim M-Gleis du mußt jede Menge Gleise entfernen wenn du wieder erwarten an ein Weichenantrieb dran mußt. Ich habe das schon hintermir ausversehen etwas zu kräftig gezogen und Kabel mit Stecker war vom Antrieb ab und dann mußte deswegen die Weiche raus. was habe ich geflucht war im Bahnhofsbereich und war auch noch mit Sand Weißleim Kleister gemisch von allen seiten umhüllt.

allo Peter,
guter Einwand. Bei den Weichen unmittelbar am Hangviadukt (Pündericher bzw. Reiler Seite) sicher kein großes Problem, im Berg aber möglicherweise schon... Der Berg (Prinzenkopf) ist ja zurzeit noch gar nicht gebaut, d. h. der Kreis ist noch offen, da müsste ich vermutlich - aber egal in welcher Variante, also sowohl mit K- als auch mit C-Gleis) immer den ganzen Berg abnehmen, um wo dran zu kommen, denn auch Aussparungen von unten her helfen wenig, wenn unter der oberen Ebene ja noch Schattenbahnhofs- und Verteilkreis-Ebenen sind. Think

Da werde ich wohl nicht umhin kommen, mit Stelldrähten zu arbeiten und die Antriebe Oberflur zu machen. Bei K-Gleis hätte ich sie vermutlich einfach angesteckt, bei C-Gleis ist das schon aufwändiger, oder man muss in der Tat dann ein Stück Kreis herausnehmen und später wieder einsetzen.

Habe ich mir noch gar keine Gedanken zu gemacht, denn im Moment sind die Fahrstraßen ja noch stark eingeschränkt, aber es stimmt, im Vollausbau müsste da ja alles geschaltet werden können.

Vielleicht sollte ich dann den Verteilkreis doch lieber in K-Gleis lassen (mit Kreuzung und allem, was ab Tunnelmund zu sehen ist Question

Dann hätte ich mir ein paar der Gleise sparen können. Ein paar Gleise und Weichen könnten dann für den abnehmbaren Bf Pünderich verwendet werden (brauch ich keine neuen kaufen). Bisher war der Verteilkreis betriebstechnisch noch kein Problem, es wäre nur einfacher (und von der Verbindung her stabiler), das ganze bis einschließlich Doppelstockbrücke in C-Gleis auszuführen.

Da muss ich noch mal drüber nachdenken, denn betriebssicher muss es sein. Zum Glück liegen hier noch die K-Gleise, ich müsste dann nur am Tunnelmund, wie ich es in der ersten Version schon gebaut hatte, von C- auf K-Gleis wechseln, dann ist alles wie früher und man kann steckbare K-Gleis Weichenantriebe, die mir Adrian ja schon gegen Verbrennen der Kontakte geschützt hatte, verwenden Think

erd eigentlich verbrennen die Kontakte nicht zumindest haben merine das nicht gemacht. Das Problem war bei mir bei den alten Spuelen die komische koinstruktion mit den Kupferlaschen die haben mal geschaltet mal nicht bei den neuen mit richtigen Microschaltern wie sie die C-Gleise auch haben hatte ich das Problem nie.

allo Peter,
aber das mal Schalten mal nicht soll gerade von verbrannten Kontakten stammen. Daher hatte Adrian mir meine umgerüstet. Stammte aus einer Diskussion, die wir vor einigen Jahren mal mit Jean hatten...

http://www.jkrs-modellbahntreff.de/viewtopic.php?t=2247&start=30

Den C-Verteilkreis habe ich wieder rausgeschmissen und den K-Gleis-Zustand ab Tunnel wieder hergestellt. Da muss dann nur noch für eine Weichenkombi gesägt werden, die ich seit ein paar Monaten unerledigt dort liegen habe.

allo Gerd,
warum wählst Du für einen derart sensiblen Bereich nicht störungssichere Weichenantriebe?

Schon beim Aufbau meiner k-Gleis Anlage um die Jahrtausendwende schienen mir - Ingo hatte das gleiche Problem - die vielen Ausfälle und Fehlfunktionen der Märklin Weichenantriebe für einen automatischen Ablauf eher ungeeignet.

Die dann eingebauten - bereits an anderer Stelle näher beschriebenen - Elektronischen Weichenantriebe schalten seit über 15 Jahren störungsfrei.

allo Alois,
das Problem ist im Prinzenkopf die Erreichbarkeit der Antriebe. Die von Adrian umgebauten Märklin-Antriebe müssten eigentlich stabil laufen, sie haben aber insbesondere den Vorzug, dass ich nicht unter die "Platte" muss und ich sie durch schlichtes An- und Abstecken tauschen kann, falls doch was sein sollte. Ansonsten hätte ich oberirdisch (weil unterm Berg) montierte Conrad-Antriebe favorisiert...

Ein Grund ist, dass die Teile in größerer Anzahl vorhanden sind (sowohl die Conrad- als auch die Märklin-Antriebe).

Jetzt mal ein kleiner Exkurs: Ich habe "über Nacht" etwas gebaut, das ich unbedingt in einer Werkshalle haben möchte. Fertig und vollständig, es muss nur noch die Halle drumherum gebaut werden, vielleicht wäre das noch was für eine Generatoren-Halle oder ich müsste statt Aluminium-Werk vielleicht doch einen kleinen Zechenschacht bauen, der als Grund für die seltsame Position des BWs dient.

Wie auch immer, ich präsentiere die fertige, lauffähige Faller-Dampfmaschine:

Zum Zusammenbau war ein Artikel in der aktuellen Miba, der mich zum Kauf und Bau angeregt hatte. Ein Video, wie sich das in Bewegung ansieht, gibt es hier: http://www.miba.de/download/dampfmaschine.mp4

Ich finde das ein Klasse-Modell.

Leo, davon angesteckt, hat sich heute spontan entschlossen, jetzt doch endlich wieder mal ein Modell zu bauen. Leider konnte ich nicht dabei bleiben, weil noch einiges zu erledigen war, aber das Ergebnis spricht für sich (ich brauch gar nicht helfen):

Färben wollte er nicht...

Mal sehen, ob wir noch weitere Projekte in den nächsten Tagen hergestellt bekommen. Jedenfalls wächst parallel dazu der Hangviadukt Bogen um Bogen...

allo Gerd,
...und Deine läuft? Oder nur Attrappe? - aber nicht als Antriebsmaschine nutzbar, oder doch?

allo Alois,
ja, sie läuft! Aber leider ist sie natürlich als Antrieb nicht nutzbar. Ist ja alles Plastik, man kann also nur gucken, etwas zum Schein anschließen (wenn der Antriebsgurt ins Untergeschoss oder an die Decke geht (das Rad ist ja im Boden versenkt), aber die Kunststofflager sind schon dadurch belastet, dass der Motor das Rad durch Anpressdruck antreibt, wenn man da jetzt noch weiteren Zug drauf bringt, dann dürfte das den Rahmen des Machbaren sprengen...

allo Gerd

Zitat:

Wie auch immer, ich präsentiere die fertige, lauffähige Faller-Dampfmaschine:

der Hammer

sieht Super aus, und macht sich bestimme gut in einer Halle mit großen Fenstern

allo Josef,
das fand ich auch, als ich den Baubericht gesehen habe. Vielleicht muss es aber auch eine Halle mit einer herausnehmbaren Wand sein oder mit abnehmbarem Dach oder an der Anlagenkante ... Wäre schade, wenn man das Modell nicht richtig sehen kann, die ist nämlich wirklich schön gemacht. Nur die Mechanik ist halt - weil Kunststoff und kein Messing - nicht durchgängig beweglich, macht aber nix, denn dafür war der Preis akzeptabel und optisch wirklich ein schönes Teil!

Freut mich, dass ich sie (rechtzeitig) gekauft habe, bei der Klappbrücke habe ich damals Pech gehabt, die gab es plötzlich nicht mehr...