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HTR1957
Sonderlokführer
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Alter: 66
Anmeldungsdatum: 21.10.2013
Beiträge: 559
Wohnort: Baden-Württemberg
Beitrag 1 von 2
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Verfasst am:
04 Dez 2013 19:34 Rückmeldungen mit S88 Bus und Märklin Gleis-System "C-G |
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Hallo MoBa-Freunde,
heute möchte ich Euch gerne zeigen, wie ich die Rückmeldestrecken beim MÄRKLIN C-Gleis realisiert habe.
Grund hierfür ist die Tatsache, daß einige Modellbahner mit diesem Thema, (am Anfang ), noch ihre Probleme haben.
(Vielleicht, kann der eine oder andere, -mit diesem Thema fachlich bewanderte MoBa-Kollege-, hier in diesem Thread, auch noch seine "Variante" hinzufügen?)
So nun aber zur Ausführung:
Beim C-Gleis muß an jedem Gleis auf der Unterseite die Lasche durchtrennt und umgebogen werden,
(und das an jeweils beiden Seiten), da die Lasche beide Schienen verbindet. Somit ist eine Seite komplett getrennt.
Jetzt müssen die einzelnen Abschnitte (je nach Länge der RM-Strecken), nur an den Schienenstößen,
durch "aufstecken der roten Trennspitzen" (=Mittelleiter-Isolierungen- MÄRKLIN-74030), getrennt werden!
Für die spätere Rückmeldung auch sehr WICHTIG -und unbedingt zu beachten- gilt,
ist dass die Trennung immer auf der gleichen Seite zu erfolgen hat!!!
(Eine einwandfreie Rückmeldung kann nur so 100%ig funktionieren.)
Eine hervorragende Hilfestellung zum Thema:
"Rückmeldungen mit dem S88 Bus und Märklin Gleissysteme C-Gleis", gibt es sehr gut beschrieben und bebildert hier:
http://www.windigipet.de/foren/index.php?action=dlattach;topic=326.0;attach=23752
Hier einfach im WINDIGIPET-FORUM, den Workshop 11 (ZIP-Datei) öffnen oder downloaden!
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Eine weitere gute und bebilderte Hilfestellung, ist m.E. auch dieser Bildbeitrag:
http://www.jkrs-modellbahntreff.de/rlink/rlink.php?url=http://www.maerklin-sammler-infos.de/tipps/tipps/digielek/s88/cgleis_rmk_s88.htm
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Hoffe allen Interessierten, ein wenig "Licht ins Dunkle" gebracht-, und weitergeholfen zu haben.
Gruß, Thomas
Es gibt keinen Zustand, den ein Operateur nicht noch verschlechtern könnte!
Copyright - Bildquelle: Wenn nichts anderes vermerkt, beim Autor!
http://www.jkrs-modellbahntreff.de/album_personal.php?user_id=445
Anlagenkonfiguration:
Märklin C-Gleise(zusätzlich geschottert), Steuerung: IB-COM (Uhlenbrock),
WDP Version: 2009 SE, Handsteuerung: Uhlenbrock-INTELLIBOX und IRIS
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AndreasB
Profi-Bahner
Geschlecht:
Alter: 62
Anmeldungsdatum: 21.01.2010
Beiträge: 1614
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
Beitrag 2 von 2
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Verfasst am:
05 Dez 2013 20:34 Rückmeldungen mit S88 Bus und Märklin Gleis-System "C-G |
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Hallo Thomas,
besten Dank für den Anfang mit der hilfreichen Darstellung.
Ich möchte eine andere Variante für die Rückmeldung zur Diskussion stellen.
Wir Mittelleiterbahner haben das große Glück, für die "Masse" zwei Schienen zu haben und können somit die eine Gleisseite für Rückmelde-Abschnitte nutzen. Das geht beim K-Gleis System sogar noch ein klein wenig leichter. Man muß die Schiene auf der einen Seite nur an den Übergängen der Meldeabschnitte durchtrennen (Dremel & Co.).
Aber gerade beim Umbau von bestehenden analog-Anlagen kann man mit dieser Methode Schwierigkeiten bekommen. Wenn alles schon bebaut ist (Bahnsteige, Signale, Oberleitung, usw.), sind manche Stellen, an die eine Melder-Trennung sollte, einfach nicht zugänglich, ohne Zerstörungen in der Umgebung zu verursachen.
Aus dem Ananlogbetrieb bringen die meisten aber bereits die erforderlichen Trennungen mit - im Mittelleiter. Denn da waren die Stromkreistrennungen und Stopp-Abschnitte vor den Signalen.
Hier muß man etwas andere Rückmelde-Dekoder, sog. Stromfühler einbauen, die auch von den echten 2-Leiter Fahrern verwendet werden. Dann geschieht die Rückmeldung durch alle Fahrzeuge mit Stromaufnahme durch den Mittelschleifer.
Beim C-Gleis kann man also die Verbindungen linke Schiene - rechte Schiene unangetastet lassen und muß an den Melder-Enden nur die Isolierung in die Mittelleiter-Lasche stecken.
Jetzt kommt sicher ein teilweise berechtigter Einwand der "Achszähler-Fraktion":
Es gibt viele Wagen, speziell Güterwagen, die ja keine Spannung am Mittelleiter abgreifen, also hier auch keine Rückmeldung verursachen würden.
Richtig - valides Argument.
Bei der heutigen Software jedoch spielt das nur noch eine Rolle, wenn man ein Problem mit verlohrenen Wagen hat. Ansonsten wissen ja die Programme, wie lang die Züge sind (muß man beim Anlegen eingeben). Die Programme rechnen selbstständig aus der Position der ersten Meldung (Lok) heraus, ob eine Weichenstraße oder ein Block bereits frei ist oder eben noch ein paar Wagen darauf stehen. Eine explizite Rückmeldung der Wagen ist nicht notwendig.
Bei meiner Anlage konnte ich die Abschnitte 1:1 im Mittelleiter übernehmen. In meinem Bahnhofsbereich habe ich immer einen kurzen Eingangs- und am anderen Ende Stopp-Melder und in der Mitte einen langen weiteren getrennten Abschnitt. Auf den Strecken klar: Die lange Strecke vor dem nächsten Signal und am Signal selber den (2 bis 3 Schienen langen) Stopp-Abschnitt. Also alles bereits vorhanden, was die modernen Steuerungsprogramme erfordern.
Welche der beiden Methoden
- Masseverbindung der zweiten Schiene (Gleisreporter)
- Stromfühler am Mittelleiter
man verwendet, hängt also auch von den Bedingungen ab, die man für den Aufbau der Anlage vorfindet und welche mechanischen Eingriffe man vornehmen will/muß/kann.
Noch ein kleiner Hinweis:
Wenn man die Schienen mit einem Trennschleifer durchtrennt, muß man aufpassen, daß die Trennkanten nicht das Aufklettern der Spurkränze ermöglichen. Also besonders, wenn man die Schnitte in der Kurve an der Außenschiene durchführt.
Gruß
Andreas
H0 Mittelleiter, Digital - mit Computer und ohne teure Zentrale. WinDigipet 2015, CAN mit Märklin Gleisbox
Meine Galerie: http://www.jkrs-modellbahntreff.de/album_personal.php?user_id=325
Link zu meiner MoBa-Homepage:
http://andreaswb.bplaced.net/modellbahn.html
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