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 Welche Kabelquerschnitte wofür?

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AndreasB
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Beitrag 1 von 5
BeitragVerfasst am: 16 Feb 2011 19:17    Welche Kabelquerschnitte wofür?  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo zusammen,

nachfolgend die Fortführung der ausgekoppelten Diskussion
http://www.jkrs-modellbahntreff.de/viewtopic.php?p=55487#55487

Also Gerd,

ich habe einfach mal in der Site vom Elektronik-Kompedium gestöbert.
Auch wenn Du alle paar Schienen neu einspeist, hast Du ja eine gewisse Länge bis zur Quelle (Trafo). Da kommen so einige Meter zusammen.
Dein Kabelquerschnitt hat runtergerechnet 1 Ohm auf 10m. Nun nehmen unsere Loks reichlich Leistung auf und da spielen auch schon 0,2 bis 1 Ohm eine gewaltige Rolle (Kirchhoff'sche Gesetze). So 5 bis 20% Verlust darfst Du bei so dünnen Kabeln mal grob rechnen.

Da Du aber auch schon 0,75mm² verwendest, hast Du ja für Alltags-MoBahner durchaus überdurchschnittlich dicke Kabel. Ich meinte ja eher den 0,14 Klingeldraht, der bei Brawa, Märklin & Co so vertrieben wird.

Allerdings bleib ich bei der meinung, für die Grundversorgung der Booster und den Weitertransport zu den Rückmeldern möglichst dicke Kabel zu nehmen. Vom Rückmelder zu den Gleisanschlüssen kannst Du dann dünnere Kabel (0,5 bis 0,75) verwenden.




Gruß
Andreas

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gaulois
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Beitrag 2 von 5
BeitragVerfasst am: 16 Feb 2011 20:45    Welche Kabelquerschnitte wofür?  Antworten mit Zitat Nach oben

Hallo Andreas,
ob das jetzt wirklich 0,75 sind, bin ich nicht sicher. Es kann auch sein, dass es nur 0,14 sind. Leider habe ich dafür kein Augenmaß und auf den Rollen steht nichts drauf.
Aber egal: Ich habe in der Regel keine längeren Wege als 2 m vom nächsten Booster aus, ich speise jedes einzelne Gleis ein (Modulbauweise, wie bei Dir) und auch die Kabel von den Trafos zu den Boostern sind kürzer als 20 cm.

Mit dem Kabelquerschnitt magst Du nun Recht haben, aber bei den Längen der Kabel fällt das kaum auf. Zumindest dann, wenn ich eine der Loks von der Tante M benutze. Bei einem älteren Roco-Fahrzeug mag es schon mal Schwachstellen auf der Anlage geben, aber eher da, wo noch gar keine Verkabelung ist, d. h. wo die Schienen an der Modulkante nicht geschnitten sind, sondern in einem Stück durch verlegt. Das ist bei mir noch an der provisorischen südlichen Kehrschleife der Fall, wo ja eine Wendel hin soll und an der Strecke am Weinberg entlang in die östliche Kehrschleife. Da wird der Strom aber über 6 Gleise (SBf und Strecke) geleitet. Das wird mal anders, wenn ich die Gleise an den Modulkanten kappe und einzeln verkabele (davor graut mir schon seit Jahren, darum tut sich da auch nix).

Kann sein, dass ich die 0,75er Kabel nur als Steuerzuleitungen zu den Boostern genommen habe (da sind dicke Kabel, die anderen sind dünn, aber nicht so dünn wie die, die in Lokomotiven gehören).




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MichiT5
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Beitrag 3 von 5
BeitragVerfasst am: 16 Feb 2011 22:37    Welche Kabelquerschnitte wofür?  Antworten mit Zitat Nach oben

Sicherlich ist es richtig das ein großer Quwerschnitt soweit möglich besser ist.

Bei mir hat es sich ergeben, dass an der Zentale (IB) nur maximal 0,5²mm reingehen. Somit habe ich halt damit zu einem Verteiler und von dort zu den Besetztmeldern die Verbindung gemacht. Auf den letzten ca. 20cm - 40cm sind es dann nur noch 0,14²mm die ich von unten an Gleisverbindern gelötet habe.
Bis jetzt ohne Störungen. Sollte ich noch mal neu bauen, würde ich die letzten cm auch etwas stärker wählen.
Nicht zu vergessen, ich fahre Spur N




Gruß
Michael
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pepe1964
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Beitrag 4 von 5
BeitragVerfasst am: 17 Feb 2011 19:21    Welche Kabelquerschnitte wofür?  Antworten mit Zitat Nach oben

Andreas ich gehe davon aus das die meisten hier eine Ringleitung verwenden ich nehme als Ringleitung 1,5 qmm und gehe dann mind. jeden Meter mit normaler Moba Stripe 0,25 qmm die strecke Gleis bis Ringleitung max. 0,5 m.
Und damit habe ich noch nie Probleme gehabt. Und das mit denn Digitalspannungen ist so wild kennst du Siemens Profibus. Oder nimm nur das bei manchen Haushalten in Deutschland verwendete Internet über Stromlieferanten dort hast du 380 Volt und das Internet Signal auf einer Leitung weder abgeschirmt noch verdrillt. Das Problem sind meistens eher die Klemmstellen wenn die nicht sauber sind ist deine Verlustleistung auf so einer Leitung absolut vernachlässigbar. deswegen löte ich die Leitungen an denn Schienen auch immer an um möglichst keine Übergangswiderstände zu haben.




Viele grüße aus Eichenberg

Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station

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Beitrag 5 von 5
BeitragVerfasst am: 05 Feb 2012 9:55    Welche Kabelquerschnitte wofür?  Antworten mit Zitat Nach oben

Grüezi mitenand,
Meine Verdrahtung ist sternförmig angelegt. Dabei habe ich bei der Stromversorgung sehr grosse Querschnitte verwendet. Da sind Drähte mit einem Queschnitt bis zu 16²mm eingebaut. Bis ganz hinten wurde der Querschnitt stufenweise verkleinert. da hab ich an den Anschlüssen einen Querschnitt von 0,5²mm. Diese Drähte können ganz normal an den Schienen angeschlossen werden. Die dicken Drähte wurden zusammengelötet. Dabei wurden die dicken Drahtenden nebeneinander gelegt und mit einem dünnen Draht umwickelt und so gelötet. Dies ergibt eine gute mechanische und elektrische Verbindung. Bei den Transformatoren wurden da Übergänge angebracht, da diese nicht so grosse Klemmen haben. Mit dieser übertriebenen Verdrahtung kann ich meine Ce 6/8 von Märklin (3015) mit einer Srtomaufnahme von fast 2 A auf dem ganzen Schienennetz problemlos betreiben.




Viele Grüsse aus der schönen Ostschweiz

André

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