Mangels eines K-Gleises (habe bislang nur C-Gleise) stellt sich mir die Frage, ob man bei den K-Gleisen die elektrische Verbindung der beiden Gleise zueinander ebenso einfach auftrennen kann wie beim C-Gleis.
Hintergrund ist, daß ich im Grunde das C-Gleis benutzen wollte, weil man da recht einfach die elektrische Verbindung auftrennen kann, um eine Seite als Rückmelder bzw. Gleisbelegtmelder zu nutzen. Geht das beim K-Gleis auch?
Die Methode des Stromfühlers überzeugt mich nicht, weil das Gleis nur so lange besetzt gemeldet wird, wie von ihm Strom abgegeben wird, woraus folgt, daß der letzte Wagen (oder eben alle) einen Schleifer haben müßten.
Ich möchte hier jetzt bitte keine Diskussion über die Philosophie des C- oder K-Gleises vom Zaun brechen.
das normale K-Gleis hat keine Verbindung der beiden Schienenprofile. Die Verbindung erfolgt bei AC u. a. über die Achsen der Fahrzeuge. Wie es allerdings bei den Weichen und Kreuzungen aussieht, ob man hier eine Verbindung hat, kann ich mangels Vorhandenseins nicht klären. Ich habe, weil die Verbindung fehlt, bei jedem selbst hergestellten Kontaktgleis ein platt gehauenes Stück Kupferdraht als Verbindung vor und hinter den Einschnitten unter die Profile geschoben und schwarz gemacht. Ansonsten hätte ich nach dem zweiten oder dritten Kontakt überhaupt keine Masse mehr gehabt.
Gruß Ingo
(märklin HO digital mit PC)
Von mir eingestellte Bilder sind, soweit nichts anderes vermerkt, von mir!
das mit der Verbindung sollte kein Problem sein. Habe mir nach über 25 Jahren jetzt endlich mal ne vernünftige geregelte Lötstation zugelegt und die wird dann halt herhalten müssen.
Wenn die K-Gleis-Schienen von Hause aus elektrisch nicht miteinander verbunden sind, so soll mir das nur recht sein und ist ganz in meinem Sinne.
Auf Kontaktgleise wollte ich vollends verzichten und dafür Reed-Kontakte nehmen. Obwohl, grundsätzlich bin ich derzeit noch offen, was die elektrische Gestaltung angeht, weil ich noch in der Planungsphase bin.
Meine C-Gleise wollte ich eigentlich im unsichtbaren Bereich verwenden und die K-Gleise dann im sichtbaren.
Werde hier wohl sicherlich noch die eine oder andere Frage stellen, weil ich zwar vor zig Jahren mal analog gefahren bin, dann die MoBa völlig aus den Augen verloren habe und seit zwei Jahren ist das Virus wieder erwacht
Vielen Dank erstmal für Deine Info.
Gruß,
Stephan
Grüße,
Stephan
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H0-Pickelbahning, K+Flexgleis, ECoS, LDT, S88N, Tams
Hi Stephan bei den Weichen gibt es die elektrische verbindung genauso wie bei C-Gleis Weichen.Mann kann sie aber trennen und bei den Schlanken Weichen nioch wesentlich einfacher. Die einzige Schiene die die Elektrische verbindung hat ist die Anschlußschiene.
Viele grüße aus Eichenberg
Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station
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Beitrag 5 von 8
Verfasst am:
09 März 2008 21:02 C-Gleis - K-Gleis
Für eine Besetztmeldung kommen aber ja eher einfache Gleise als Weichenstraßen in Frage. Daher erübrigt sich die elektrische Trennung der Weichen, wenn man einfach einen Schienenstrang zwischen den Weichen, also aus dem Gleis, das man überwachen will, abtrennt.
Flugs mit der Flex mal einen Meldeabschnitt, in dem keine Weichen sind, abgetrennt und so fixiert, dass er nicht an eine der anstoßenden Schienen geschoben werden kann (dann wäre ja wieder ein Masseschluss da) und fertig ist der Meldeabschnitt.
Musst nur darauf achten, dass Du in jedem Waggon mindestens eine WS-Achse hast, sonst gibt's eine Falschmeldung, wenn ein einzelner Gleichstromwaggon noch auf dem Gleis rumsteht...
Quelle von mir eingestellter Bilder: Ich! Copyright bei mir!
Danke Euch für die Hinweise. Scheint so, daß ich auf das K-Gleis umsteige bzw. die Anlage damit ergänze.
Die Weichen wolle ich schon in die Belegtstrecken mit einbeziehen. Da muß dann notfalls mittels eines Relais, analog zur Herzstückprogrammierung, zur Abwechselung mal die Masse programmiert werden. Ist derzeit eh noch alles gedankliches Geplänkel. Werde wohl mal im Vorfeld ein paar Versuche unternehmen.
Aber wenn man denn digital fährt, dürfte ja für das K-Gleis das gleiche gelten, wie für das C-Gleis, oder? Ich meine alle 100cm (wenn das reicht) eine separate Einspeisung zur Verminderung des Schinenwiderstandes.
Werde mich gleich mal bei 3-2-1 umschauen
Grüße aus dem Münsterland
Stephan
Grüße,
Stephan
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Bei dem K-Gleis mache ich es so das ich immer zwei Flexgleise in der mitte verbinde das bedeutet alle 90 cm eine Einspeisung. Meine persöhnlichen erfahrungen bei Märklin Flexgleisen sagen das ich die auf Börsen oder auch im Geschäft billiger bekomme als bei 3 2 1.
Viele grüße aus Eichenberg
Ich bin Pickelbahner auf Märklin K-Gleis fahre Epoche 4 nur Diesel und E-Loks zeitraum so ca. 1980. Fahre Digital mit 6021 und steuerung Analog mit teilweise SPS Steuerung für Schattenbahnhof und Lissy für Wendezugsteuerung. Jetzt auch mit Central Station